TANSANIA: Safari Northern Circuit & Sansibar
05.-21. Januar 2020
05./06.01.20
Die Anreise per Zug nach Frankfurt hat prima geklappt, nachdem uns unser Nachbar Jürgen zum Bahnhof gebracht hat. In Frankfurt treffen wir uns mit Jochen, der wenige Minuten vor uns aus Stuttgart angereist ist. Alles klappt wie am Schnürchen. Wir begießen den Beginn unseres Urlaubs erstmal mit einem kühlen Getränk. Abflug in Frankfurt erfolgt pünktlich. Nach Addis Abeba haben wir einen ziemlich "bumpy" Flug - wir kommen durch einige Turbulenzen. In Addis Abeba spüren wir schon das andere Klima im Flughafen, wo wir knapp vier Stunden Aufenthalt haben bis zu unserem Weiterflug nach Tansania. Auch dieser startet pünktlich und kommt sogar 5 Minuten vor der Zeit am Kilimandscharo Airport an. Mit Visum u. Passkontrolle vergeht einige Zeit, dann noch Geld wechseln, und unserer Fahrer Edward wartet schon auf uns.
Eine Stunde dauert die Fahrt nach Arusha (ca. 45 km). Unterwegs kriegen wir schon viele afrikanische Eindrücke vom Leben am Straßenrand: Vieh-hütende Massai, Läden aller Art, von der Schule heimkehrende Schüler, am Straßenrand herumlungernde junge Männer, meist mit Mopeds. Als wir dann in Arusha von der Hauptstraße abbiegen, hört der Asphalt auf, wir landen auf einer unbeschreiblichen Buckelpiste und verstehen sofort, warum wir hier in diesem Land nicht selbst fahren sollen.
Gegen 14:30 Uhr kommen wir in der gut bewachten Ilboru Safari Lodge an, wo wir von haufenweise Personal empfangen und zu unserer Rundhütte gebracht werden: eine Hälfte für Jochen, die andere für uns. Nachdem wir uns etwas eingerichtet und frisch geduscht haben, geht ein Gewitter los, verbunden mit Stromausfall.
Wir sitzen zunächst eine Weile auf unserer kleinen Terrasse und gehen dann später, als der Regen aufgehört hat, Richtung Swimmingpool und Hauptgebäude.
Vor dem Abendessen trinken wir an der Bar noch einen kleinen Begrüßungsdrink und erleben währenddessen am Pool eine erste Abendshow mit Trommelmusik und Akrobatik.
Unser Abendessen nehmen wir dann oben im Restaurant ein, wählen das Menü, bestehend aus Bananen-Suppe, Lamm nach Sansibar-Art und zum Nachtisch Ananaskuchen. Das Ganze findet bei abwechselnd elektrischem und Kerzenlicht statt, weil dauernd wieder der Strom ausfällt. Wie das in der Küche geregelt wird, ist uns nicht klar, denn auch dort ist es immer wieder dunkel.
Um Moskitos oder sonstige Flugtiere macht sich scheinbar niemand Gedanken, denn alle Fenster im Restaurant sind weit geöffnet.
Da wir nun satt, zufrieden und hundemüde sind, gehen wir schon um 20 Uhr ins Bett.
Die Anreise per Zug nach Frankfurt hat prima geklappt, nachdem uns unser Nachbar Jürgen zum Bahnhof gebracht hat. In Frankfurt treffen wir uns mit Jochen, der wenige Minuten vor uns aus Stuttgart angereist ist. Alles klappt wie am Schnürchen. Wir begießen den Beginn unseres Urlaubs erstmal mit einem kühlen Getränk. Abflug in Frankfurt erfolgt pünktlich. Nach Addis Abeba haben wir einen ziemlich "bumpy" Flug - wir kommen durch einige Turbulenzen. In Addis Abeba spüren wir schon das andere Klima im Flughafen, wo wir knapp vier Stunden Aufenthalt haben bis zu unserem Weiterflug nach Tansania. Auch dieser startet pünktlich und kommt sogar 5 Minuten vor der Zeit am Kilimandscharo Airport an. Mit Visum u. Passkontrolle vergeht einige Zeit, dann noch Geld wechseln, und unserer Fahrer Edward wartet schon auf uns.
Eine Stunde dauert die Fahrt nach Arusha (ca. 45 km). Unterwegs kriegen wir schon viele afrikanische Eindrücke vom Leben am Straßenrand: Vieh-hütende Massai, Läden aller Art, von der Schule heimkehrende Schüler, am Straßenrand herumlungernde junge Männer, meist mit Mopeds. Als wir dann in Arusha von der Hauptstraße abbiegen, hört der Asphalt auf, wir landen auf einer unbeschreiblichen Buckelpiste und verstehen sofort, warum wir hier in diesem Land nicht selbst fahren sollen.
Gegen 14:30 Uhr kommen wir in der gut bewachten Ilboru Safari Lodge an, wo wir von haufenweise Personal empfangen und zu unserer Rundhütte gebracht werden: eine Hälfte für Jochen, die andere für uns. Nachdem wir uns etwas eingerichtet und frisch geduscht haben, geht ein Gewitter los, verbunden mit Stromausfall.
Wir sitzen zunächst eine Weile auf unserer kleinen Terrasse und gehen dann später, als der Regen aufgehört hat, Richtung Swimmingpool und Hauptgebäude.
Vor dem Abendessen trinken wir an der Bar noch einen kleinen Begrüßungsdrink und erleben währenddessen am Pool eine erste Abendshow mit Trommelmusik und Akrobatik.
Unser Abendessen nehmen wir dann oben im Restaurant ein, wählen das Menü, bestehend aus Bananen-Suppe, Lamm nach Sansibar-Art und zum Nachtisch Ananaskuchen. Das Ganze findet bei abwechselnd elektrischem und Kerzenlicht statt, weil dauernd wieder der Strom ausfällt. Wie das in der Küche geregelt wird, ist uns nicht klar, denn auch dort ist es immer wieder dunkel.
Um Moskitos oder sonstige Flugtiere macht sich scheinbar niemand Gedanken, denn alle Fenster im Restaurant sind weit geöffnet.
Da wir nun satt, zufrieden und hundemüde sind, gehen wir schon um 20 Uhr ins Bett.
07.01.20
Wir frühstücken gegen 9 Uhr, nachdem wir eine 12-Stunden-Nacht hinter uns haben, was uns allen sehr gut getan hat. Im Restaurant erwartet uns ein gutes Frühstück: Wir bekommen „cooked breakfast“, frisches Obst, Tee, Kaffee, alles, was das Herz begehrt.
Nach dem Frühstück treffen wir Henry, unseren Fairaway-Ansprechpartner vor Ort, der uns noch Instruktionen für die nächsten Tage gibt, uns unser Flugticket nach Sansibar überreicht und Fragen beantwortet.
Anschließend gehen wir zu unserer Hütte, wo wir direkt wieder von einem Regenschauer überrascht werden. Also sitzen wir wieder vor unserer Hütte auf der Terrasse, bis die Sonne wieder rauskommt. Zum Mittagessen (Burger) sitzen wir am Pool.
Als es aufgehört hat zu regnen, machen wir uns zu Fuß auf den Weg nach Arusha Downtown. Wir nehmen einen etwas anderen Weg zur Hauptstraße als den, den wir gestern gekommen sind, und haben auf diese Weise viele Eindrücke vom eher ländlichen Leben und dem durchweg erbärmlichen Zustand von Neben“straßen“. An der Hauptstraße angekommen tauchen wir ein in geschäftige Betriebsamkeit. Feinstaubwerte, dass es dem Teufel graut, viel Lärm und einige neugierige Blicke, die uns begleiten. Wir überqueren die Hauptstraße und gehen Richtung Zentrum. Immer wieder werden wir angesprochen von Leuten, die Hüte, Bilder, was auch immer verkaufen wollen und die man teilweise schwer wieder los wird. Jochen ersteht auch prompt einen Kilimandscharo-Hut nach langem Feilschen. Wir bewundern den Uhrturm, der die Mitte Afrikas markiert (geografische Mitte zw. Kairo u. Kapstadt). Wenig später gesellt sich Freddy zu uns, der sich als persönlicher Stadtführer aufdrängt und den wir so schnell nicht wieder loswerden. Er begleitet uns zum Massai-Markt, auf dem über 100 einzelne Markt-Stände in einer Art Markthalle sind, die alle local art und natürlich alles „handmade“ verkaufen... Nach zwei Dritteln können und wollen wir nicht mehr, Freddy hat uns die ganze Zeit begleitet, uns teilweise in die Verkaufsstände geführt und uns wie ein Freund begleitet. Als wir auf dem Rückweg an einer Kreuzung uns freundlich von ihm verabschieden wollen, will er natürlich Geld von uns und wird recht unfreundlich, als wir ihm dieses verweigern, da wir ihn ja nicht um diesen Dienst gebeten hatten. Er läuft uns weiter hinterher, immer noch in der Hoffnung, doch noch Geld zu bekommen. Als Jochen beim Fotografieren einer Marktfrau von dieser sehr harsch angegangen wird, hilft Freddy bei der Verständigung, was letztendlich Jochen aber 4.000 Schilling kostet, was circa 1,60 € sind. Auf dem weiteren Weg laufen uns immer wieder Leute hinterher, die uns "helfen" und dafür natürlich Geld haben wollen. Neben all den Eindrücken, die wir auf der Straße bekommen, sind wir nun dabei, den Heimweg anzutreten. Wir laufen den gleichen Weg, den wir gestern mit dem Auto gekommen sind. Auf diese Weise haben wir noch intensivere Eindrücke von der "Straße" und dem Leben daran entlang. Nach fast zehn Kilometern Fußmarsch sind wir kurz vor 18 Uhr wieder in der Lodge zurück.
Nach dem Duschen gehen wir wieder zum Pool, um eine Kleinigkeit zu essen. Daraus wird nichts, weil es heute nur im Restaurant Essen gibt. Wir wählen Kürbissuppe, Boeuf Stroganow und Kokosnusscreme mit Früchten.
Nach dem Essen und einigen Kilimandscharo-Bierchen liegen wir dann um 21:30 Uhr im Bett.
Wir frühstücken gegen 9 Uhr, nachdem wir eine 12-Stunden-Nacht hinter uns haben, was uns allen sehr gut getan hat. Im Restaurant erwartet uns ein gutes Frühstück: Wir bekommen „cooked breakfast“, frisches Obst, Tee, Kaffee, alles, was das Herz begehrt.
Nach dem Frühstück treffen wir Henry, unseren Fairaway-Ansprechpartner vor Ort, der uns noch Instruktionen für die nächsten Tage gibt, uns unser Flugticket nach Sansibar überreicht und Fragen beantwortet.
Anschließend gehen wir zu unserer Hütte, wo wir direkt wieder von einem Regenschauer überrascht werden. Also sitzen wir wieder vor unserer Hütte auf der Terrasse, bis die Sonne wieder rauskommt. Zum Mittagessen (Burger) sitzen wir am Pool.
Als es aufgehört hat zu regnen, machen wir uns zu Fuß auf den Weg nach Arusha Downtown. Wir nehmen einen etwas anderen Weg zur Hauptstraße als den, den wir gestern gekommen sind, und haben auf diese Weise viele Eindrücke vom eher ländlichen Leben und dem durchweg erbärmlichen Zustand von Neben“straßen“. An der Hauptstraße angekommen tauchen wir ein in geschäftige Betriebsamkeit. Feinstaubwerte, dass es dem Teufel graut, viel Lärm und einige neugierige Blicke, die uns begleiten. Wir überqueren die Hauptstraße und gehen Richtung Zentrum. Immer wieder werden wir angesprochen von Leuten, die Hüte, Bilder, was auch immer verkaufen wollen und die man teilweise schwer wieder los wird. Jochen ersteht auch prompt einen Kilimandscharo-Hut nach langem Feilschen. Wir bewundern den Uhrturm, der die Mitte Afrikas markiert (geografische Mitte zw. Kairo u. Kapstadt). Wenig später gesellt sich Freddy zu uns, der sich als persönlicher Stadtführer aufdrängt und den wir so schnell nicht wieder loswerden. Er begleitet uns zum Massai-Markt, auf dem über 100 einzelne Markt-Stände in einer Art Markthalle sind, die alle local art und natürlich alles „handmade“ verkaufen... Nach zwei Dritteln können und wollen wir nicht mehr, Freddy hat uns die ganze Zeit begleitet, uns teilweise in die Verkaufsstände geführt und uns wie ein Freund begleitet. Als wir auf dem Rückweg an einer Kreuzung uns freundlich von ihm verabschieden wollen, will er natürlich Geld von uns und wird recht unfreundlich, als wir ihm dieses verweigern, da wir ihn ja nicht um diesen Dienst gebeten hatten. Er läuft uns weiter hinterher, immer noch in der Hoffnung, doch noch Geld zu bekommen. Als Jochen beim Fotografieren einer Marktfrau von dieser sehr harsch angegangen wird, hilft Freddy bei der Verständigung, was letztendlich Jochen aber 4.000 Schilling kostet, was circa 1,60 € sind. Auf dem weiteren Weg laufen uns immer wieder Leute hinterher, die uns "helfen" und dafür natürlich Geld haben wollen. Neben all den Eindrücken, die wir auf der Straße bekommen, sind wir nun dabei, den Heimweg anzutreten. Wir laufen den gleichen Weg, den wir gestern mit dem Auto gekommen sind. Auf diese Weise haben wir noch intensivere Eindrücke von der "Straße" und dem Leben daran entlang. Nach fast zehn Kilometern Fußmarsch sind wir kurz vor 18 Uhr wieder in der Lodge zurück.
Nach dem Duschen gehen wir wieder zum Pool, um eine Kleinigkeit zu essen. Daraus wird nichts, weil es heute nur im Restaurant Essen gibt. Wir wählen Kürbissuppe, Boeuf Stroganow und Kokosnusscreme mit Früchten.
Nach dem Essen und einigen Kilimandscharo-Bierchen liegen wir dann um 21:30 Uhr im Bett.
08.01.20
Heute frühstücken wir schon um 6:45 Uhr, weil wir um 8 Uhr von unserem Fahrer Loy, von Flash Safaris, abgeholt werden - auch Henry kommt noch mal. Wir starten recht pünktlich kurz nach 8 Uhr und fahren durch Arusha und diverse andere kleinere Örtchen, bis wir nach etwa 3 Stunden Fahrt am Tarangire NP ankommen. Es gibt für Loy ein wenig Papierkram zu erledigen, bevor wir in den Park fahren. Ab hier wird das Dach an unserem Jeep aufgestellt, damit wir gute Aussicht auf alles haben, was sich uns in den nächsten Stunden bieten wird. Kaum, dass wir im Park sind, haufenweise Impalas, Warzenschweine, und dann: unsere ersten Elefanten! (wow….sehr eindrucksvoll!). Gemeinsam mit vielen anderen Safari-Jeeps durchkämmen wir den Nationalpark und sehen dabei sehr viele Elefanten und weitere Impalas. Zwischendurch machen wir einen Abstecher im Vollsprint, nachdem Loy über Funk gehört hat, dass es irgendwo Löwen gäbe. Tatsächlich sehen wir kurz zwei oder drei Löwenköpfe aus dem Gras gucken, aber mehr leider nicht.
Heute frühstücken wir schon um 6:45 Uhr, weil wir um 8 Uhr von unserem Fahrer Loy, von Flash Safaris, abgeholt werden - auch Henry kommt noch mal. Wir starten recht pünktlich kurz nach 8 Uhr und fahren durch Arusha und diverse andere kleinere Örtchen, bis wir nach etwa 3 Stunden Fahrt am Tarangire NP ankommen. Es gibt für Loy ein wenig Papierkram zu erledigen, bevor wir in den Park fahren. Ab hier wird das Dach an unserem Jeep aufgestellt, damit wir gute Aussicht auf alles haben, was sich uns in den nächsten Stunden bieten wird. Kaum, dass wir im Park sind, haufenweise Impalas, Warzenschweine, und dann: unsere ersten Elefanten! (wow….sehr eindrucksvoll!). Gemeinsam mit vielen anderen Safari-Jeeps durchkämmen wir den Nationalpark und sehen dabei sehr viele Elefanten und weitere Impalas. Zwischendurch machen wir einen Abstecher im Vollsprint, nachdem Loy über Funk gehört hat, dass es irgendwo Löwen gäbe. Tatsächlich sehen wir kurz zwei oder drei Löwenköpfe aus dem Gras gucken, aber mehr leider nicht.
Gegen 15 Uhr machen wir an einer offiziellen Picknick-Stelle Mittagspause. Massenweise Vervet-Affen (Grünmeerkatze) um uns herum probieren immer wieder, etwas zu ergattern. Wir haben ein reichhaltiges Lunchpaket mitbekommen. Anschließend geht es weiter gen Süden durch den Park. Frank hat sich noch Giraffen gewünscht. Tatsächlich wird dieser Wunsch erfüllt, und wir sehen sehr nah einige Giraffen an uns vorbeiziehen. Außerdem noch wirklich viele Elefanten. Sehr beeindruckend und wirklich toll! Ebenfalls sehr beeindruckend sind die riesigen und ausgesprochen urig aussehenden Baobab-Bäume (Affenbrotbäume).
Anschließend rast Loy wie wild durch den Park Richtung Westen, wo wir nach viel Ruckelei und Durchqueren recht überfluteter Pisten gegen 18 Uhr die Tarangire Simba Lodge erreichen. Wir werden mit feuchtwarmen Tüchern und Begrüßungsdrink willkommen geheißen und dann mitsamt unserem Gepäck zu unserem Wohnzelt gebracht. Ein riesiger Warzenschwein-Eber streift durch’s Camp (wir nennen ihn Eberhard... 😁). Nach kurzem Frischmachen gehen Jochen und Rike noch zum Schwimmen in den Pool. |
Anschließend gibt es Abendessen: Fisch mit Reis und Gemüse, davor eine Gemüsesuppe. Loy gesellt sich später auch noch zu uns. Gegen 21 Uhr lassen wir uns vom Wachpersonal zu unserem Zelt bringen und liegen dann gegen 21:45 Uhr im Bett.
09.01.20
In der vergangenen Nacht konnten wir einige Geräusche wahrnehmen, allerdings nichts Beunruhigendes. Die Nacht endet wieder um 6 Uhr, und wir frühstücken ab 7 Uhr, da wir um 7:30 Uhr abfahren wollen. Loy kommt allerdings erst um 7:20 Uhr zum Frühstück, so dass wir uns etwas Zeit lassen können und dann um 8 Uhr starten. Wir fahren ein ganzes Stück durch Massai-Land, bevor wir wieder auf die Hauptstraße kommen, auf der wir dann bis zum Abzweig Richtung Serengeti und Lake Manyara NP fahren. Gegen 10 Uhr sind wir am Parkeingang. Schon optisch ganz anders als gestern: viele Bäume, richtiger Wald, recht hügelig. Als erstes sehen wir Tukan-artige Vögel, kurz darauf die ersten Paviane. Nachdem wir an mehreren Pavian-Horden vorbeigekommen sind, die wie Wegelagerer am Wegesrand und auf der Straße sitzen, sehen wir auch die ersten Elefanten: sehr dicht dran. Von Ferne sehen wir auch Zebras und Giraffen. Pünktlich um 12 Uhr sind wir am Picknickpunkt, wo wir unser Lunchpaket verspeisen. Am Nachmittag sehen wir noch viele Elefanten – eine ganze Herde läuft von einer zur anderen Wegseite durch die beobachtenden Jeeps hindurch, zum Greifen nah! Zebras, sogar eine Python sehen wir noch, wie sie im Straßengraben verschwindet! Außerdem noch Giraffen, Wasserbüffel und als Highlight zwei Löwinnen mit ihren Jungen, das sich aber leider hinter einem Grasbüschel versteckt. Den Löwen gegenüber grasen noch 4 Giraffen. Anschließend fahren wir noch zum Hippo-Pool, wo wir allerdings nicht fündig werden. Dafür steht daneben eine kleine Herde Büffel . Ein Hippo können wir am Rand des Sees aus großer Entfernung und nur mit dem Fernglas sehen. Gegen 17 Uhr verlassen wir den Park und fahren zur Rothia Valley Tented Lodge, wo wir von Eileen, der holländischen Managerin, herzlich willkommen geheißen werden. Wir werden zu unseren Zelten gebracht: etwas weniger stabil als gestern, aber sehr nett. Wir machen uns frisch und gehen dann ins Hauptgebäude, wo wir zunächst auf der Terrasse einen Drink nehmen mit Blick in die Ebene und dann um 19:30 Uhr zum Essen nach drinnen gehen. Hähnchenspieß mit Kartoffelpüree und Gurkensalat, nachdem wir eine Lauchsuppe hatten. Zum Nachtisch gibt es noch Crêpes mit frischem Obst gefüllt und eine Kugel Vanilleeis. Alles ganz lecker. Gegen 21:15 Uhr lassen wir uns zu unserem Zelt bringen und sind eine halbe Stunde später im vorgewärmten Bett (Wärmflaschen wurden uns um 18 Uhr unter die Bettdecke gesteckt!) |
10.01.20
Heute Nacht hat es heftig geregnet und gewindet - einige Tiergeräusche waren zu vernehmen. Wir frühstücken um 7:45 Uhr und verlassen das Camp gegen 9 Uhr. Auf der Fahrt nach Mto wa Mbo sagt Loy, dass er schlechte Nachrichten habe: Seine schwangere Frau musste überraschend ins Krankenhaus und heute operiert werden. Er hat nun einen Kollegen organisiert, der unsere Tour übernimmt, damit er zu seiner Frau fahren und die Kinder wieder beim Nachbarn abholen kann.
Auf dem Weg besuchen wir noch das regionale Safarimuseum, bevor wir dann zu unserer Bike-Tour starten.
Unser sehr netter Fahrrad-Guide heißt Andrew, spricht ein paar Brocken Deutsch und erweist sich als auskunftsfreudiger und cleverer Kerl.
Wir fahren zunächst zu einem Reisfeld und bekommen dort alles rund um den Reisanbau erklärt. Nächster Stopp am Bananenmarktplatz, wo örtl. Bauern ihre Bananen anliefern, die dann zumeist in den Export nach Kenia und von dort in die Welt gehen („Wir Tansanier sind nicht gut in Export…“). Wir kommen in Gegenden im Ort, in die wir nie im Leben alleine gekommen wären, vieles sehr eindrucksvoll. Wir besuchen noch eine Malschule für „zentrales Malen“ mit Ausbildungsmöglichkeit, auch für Kinder, und die Bilder werden dann dezentral verkauft - am Straßenrand bei den Händlern...Wir erstehen ein kl. Bild, Jochen kauft ein großes...
Anschließend geht es in ein Hinterhof-Pub, wo wir Bananenbier zu trinken bekommen. Der Geschmack ist leicht säuerlich, die darin verarbeitete Hirse gibt dem 2,5%-Bier eine gruselige Konsistenz... Geschmacksache...unserer nicht...
Durch eine Bananenplantage fahren wir zu einem versteckt liegenden Gartenlokal, wo wir ganz leckeres Essen bekommen. Anschließend fahren wir mit kurzen Erklärungen von Andrew in der Bananenplantage zurück zum Ausgangspunkt, wo Loy uns seinen Ersatzmann Raj vorstellt und sich dann von uns verabschiedet. Er fährt mit einem "Public Transport" die ~150 km nach Arusha, während Raj uns zurück zur Lodge bringt. Gegen 16 Uhr kommen wir dort an, bekommen wieder ein feucht-warmes Tuch und einen Ananasdrink zur Begrüßung.
Danach machen wir erstmal Siesta am Pool...
Heute Nacht hat es heftig geregnet und gewindet - einige Tiergeräusche waren zu vernehmen. Wir frühstücken um 7:45 Uhr und verlassen das Camp gegen 9 Uhr. Auf der Fahrt nach Mto wa Mbo sagt Loy, dass er schlechte Nachrichten habe: Seine schwangere Frau musste überraschend ins Krankenhaus und heute operiert werden. Er hat nun einen Kollegen organisiert, der unsere Tour übernimmt, damit er zu seiner Frau fahren und die Kinder wieder beim Nachbarn abholen kann.
Auf dem Weg besuchen wir noch das regionale Safarimuseum, bevor wir dann zu unserer Bike-Tour starten.
Unser sehr netter Fahrrad-Guide heißt Andrew, spricht ein paar Brocken Deutsch und erweist sich als auskunftsfreudiger und cleverer Kerl.
Wir fahren zunächst zu einem Reisfeld und bekommen dort alles rund um den Reisanbau erklärt. Nächster Stopp am Bananenmarktplatz, wo örtl. Bauern ihre Bananen anliefern, die dann zumeist in den Export nach Kenia und von dort in die Welt gehen („Wir Tansanier sind nicht gut in Export…“). Wir kommen in Gegenden im Ort, in die wir nie im Leben alleine gekommen wären, vieles sehr eindrucksvoll. Wir besuchen noch eine Malschule für „zentrales Malen“ mit Ausbildungsmöglichkeit, auch für Kinder, und die Bilder werden dann dezentral verkauft - am Straßenrand bei den Händlern...Wir erstehen ein kl. Bild, Jochen kauft ein großes...
Anschließend geht es in ein Hinterhof-Pub, wo wir Bananenbier zu trinken bekommen. Der Geschmack ist leicht säuerlich, die darin verarbeitete Hirse gibt dem 2,5%-Bier eine gruselige Konsistenz... Geschmacksache...unserer nicht...
Durch eine Bananenplantage fahren wir zu einem versteckt liegenden Gartenlokal, wo wir ganz leckeres Essen bekommen. Anschließend fahren wir mit kurzen Erklärungen von Andrew in der Bananenplantage zurück zum Ausgangspunkt, wo Loy uns seinen Ersatzmann Raj vorstellt und sich dann von uns verabschiedet. Er fährt mit einem "Public Transport" die ~150 km nach Arusha, während Raj uns zurück zur Lodge bringt. Gegen 16 Uhr kommen wir dort an, bekommen wieder ein feucht-warmes Tuch und einen Ananasdrink zur Begrüßung.
Danach machen wir erstmal Siesta am Pool...
Um 17:30 Uhr gehen wir mit Eileen rüber zum an die Lodge angeschlossenen Waisenhaus. 30 Kinder leben derzeit dort, wir dürfen in die verschiedenen Räume und Kinderzimmer schauen, werfen einen Blick in die Küche, wo eine blinde Köchin grade Massen von Gemüse schnippelt. Ställe mit Hühnern, Kühen, Schweinen, eine eigene Bäckerei, ein riesiger Gemüsegarten ...wirklich beeindruckend. Als wir ankommen, sind die Kinder grade dabei, Strümpfe zu waschen. Alle kommen einzeln her und begrüßen uns mit Handschlag... wirklich sehr höflich. Als wir fast fertig sind, bricht ein heftiger Gewitterregen über uns nieder. Freundlicherweise fährt uns ein noch anwesender Mitarbeiter in 3 Fuhren zurück zur Lodge. Während es wie aus Eimern weiterregnet, nehmen wir einen ersten Drink an der Bar und gehen dann direkt zum Abendessen über. Als wir fertig sind, kommt noch die Hausherrin zu uns an den Tisch und erzählt uns ihre Geschichte und wie alles begann und jetzt läuft - sehr interessant!
Wir lassen uns zu unsren Zelten bringen und liegen gegen 21:30 Uhr im leicht klammen Bett. Kurz drauf kommt der nächste Regen...
Wir lassen uns zu unsren Zelten bringen und liegen gegen 21:30 Uhr im leicht klammen Bett. Kurz drauf kommt der nächste Regen...
11.01.20
Es war viel Regen in der Nacht - alles ist leicht klamm, als wir aufwachen. Wir frühstücken gegen 7 Uhr und sind um 8 Uhr zur Abfahrt bereit. Wir fahren zum Ngorongoro Krater NP und werfen dort einen Blick in die beeindruckend große Caldera. Kurz darauf halten wir am Grab der Grzimeks an. Wir fahren quasi am Kraterrand entlang, um dann schließlich zum Serengeti NP zu kommen. Auf dem Weg sehen wir viele Massai-Dörfer, einzelne Massai mit ihren Herden, viele Zebras und an einer Stelle über 20 Giraffen! In der Serengeti angekommen, sehen wir zunächst gar keine Tiere. Dann kommt ein großer Platzregen, später sehen wir viele Hyänen inkl. einer überfahrenen...dann zwei junge Löwenmännchen, Riesentrappen. Zwischendurch biegt Raj plötzlich ab und fährt auf Nebenwege, viel Schlamm, in der Ferne sehen wir (mit viel Mühe und Vorstellungskraft) einen Leoparden auf einem Baum. Um 18 Uhr kommen wir in der Ang’Ata Serengeti Lodge an - wir sind die einzigen Gäste in dieser Nacht. Um 19:30 Uhr treffen wir uns zum Abendessen mit Raj. Es gibt Lauchsuppe, Schweinefleisch mit Reis u. Gemüse, zum Nachtisch Schokokuchen. Um 21 Uhr sind wir im Bett. |
12.01.20
8:15 Uhr Abfahrt bei strömendem Regen, nachdem es die Nacht über viel und heftig geregnet hat.
Die erste Zeit fahren wir durch Regen, und auch wg. beschlagender Scheiben sieht man extrem wenig. Doch dann klart es langsam auf, und ein tierreicher Tag nimmt seinen Lauf: ein Rudel Löwen (mind.18-20), das tags zuvor einen Büffel gerissen hatte und die Skelettreste miteinander abnagt, ein Serval, der vor uns über die Straße läuft, später eine Gepardin mit 3 Jungen, nochmal ein Leopard auf einem Baum, diesmal etwas näher, aber schwer zu sehen.... Außerdem drei Löwen auf der Jagd nach einer Gazelle, die aber dann doch entkommt. Viele Hippos im Fluss, 2 große Krokodile...
Als der große Regen kommt, fahren wir zurück zur Ang’Ata-Lodge. Heute sind noch Franzosen angekommen.
Abendessen, gemeinsam mit Raj: Kürbissuppe, dann Beefgeschnetzeltes mit Gemüse (sehr lecker) und Bananenkuchen.
Um 21 Uhr liegen wir müde im Bett.
8:15 Uhr Abfahrt bei strömendem Regen, nachdem es die Nacht über viel und heftig geregnet hat.
Die erste Zeit fahren wir durch Regen, und auch wg. beschlagender Scheiben sieht man extrem wenig. Doch dann klart es langsam auf, und ein tierreicher Tag nimmt seinen Lauf: ein Rudel Löwen (mind.18-20), das tags zuvor einen Büffel gerissen hatte und die Skelettreste miteinander abnagt, ein Serval, der vor uns über die Straße läuft, später eine Gepardin mit 3 Jungen, nochmal ein Leopard auf einem Baum, diesmal etwas näher, aber schwer zu sehen.... Außerdem drei Löwen auf der Jagd nach einer Gazelle, die aber dann doch entkommt. Viele Hippos im Fluss, 2 große Krokodile...
Als der große Regen kommt, fahren wir zurück zur Ang’Ata-Lodge. Heute sind noch Franzosen angekommen.
Abendessen, gemeinsam mit Raj: Kürbissuppe, dann Beefgeschnetzeltes mit Gemüse (sehr lecker) und Bananenkuchen.
Um 21 Uhr liegen wir müde im Bett.
13.01.20
Heute Nacht gab es wieder kurz ein Schreien - vermutlich eine Hyäne...
Kurz nach 8 Uhr starten wir in den Tag, der heute ohne Regen beginnt. Kurz nachdem wir losgefahren sind, kommt allerdings doch noch der Regen. Wir sehen zunächst Giraffen, ganz aus der Nähe. Zwei davon kämpfen ein bisschen, allerdings nicht ernsthaft. Wir fahren bald auf die Hauptstraße und dort bei Regen und ohne größere Tiersichtungen. Irgendwo biegen wir dann ab und landen auf einer richtigen Schlammpiste. Abends sag Raj dazu, wir seien "Dancing" gewesen . . . Auf der Suche nach Löwen kehren wir irgendwo um, weil es mit der Schlammpiste zu unsicher ist, denn wir sind alleine unterwegs, und die Gefahr ist zu groß, dass wir stecken bleiben. Stattdessen liegt plötzlich eine Gepardin mit zwei Jungen direkt am Wegesrand, und die haben wir ganz alleine für uns, direkt neben dem Jeep! Es regnet weiterhin, und genauso sehen die Geparden auch aus.
Als nächstes Highlight sehen wir viele Flamingos am Rand eines flachen Sees. Und natürlich bereits massenweise Gnus, immer in Begleitung von Zebras . Die Größe der Gnuherden ist wirklich beeindruckend!
Heute Nacht gab es wieder kurz ein Schreien - vermutlich eine Hyäne...
Kurz nach 8 Uhr starten wir in den Tag, der heute ohne Regen beginnt. Kurz nachdem wir losgefahren sind, kommt allerdings doch noch der Regen. Wir sehen zunächst Giraffen, ganz aus der Nähe. Zwei davon kämpfen ein bisschen, allerdings nicht ernsthaft. Wir fahren bald auf die Hauptstraße und dort bei Regen und ohne größere Tiersichtungen. Irgendwo biegen wir dann ab und landen auf einer richtigen Schlammpiste. Abends sag Raj dazu, wir seien "Dancing" gewesen . . . Auf der Suche nach Löwen kehren wir irgendwo um, weil es mit der Schlammpiste zu unsicher ist, denn wir sind alleine unterwegs, und die Gefahr ist zu groß, dass wir stecken bleiben. Stattdessen liegt plötzlich eine Gepardin mit zwei Jungen direkt am Wegesrand, und die haben wir ganz alleine für uns, direkt neben dem Jeep! Es regnet weiterhin, und genauso sehen die Geparden auch aus.
Als nächstes Highlight sehen wir viele Flamingos am Rand eines flachen Sees. Und natürlich bereits massenweise Gnus, immer in Begleitung von Zebras . Die Größe der Gnuherden ist wirklich beeindruckend!
Und dann das nächste Highlight des Tages: zwei dösende Löwinnen auf einem Baum, an den man sehr dicht dran fahren kann. Erst etwas später merken wir, dass das Löwen-Männchen wenige Meter entfernt auf dem Boden liegt und schläft. Wir sind recht lange dort, allerdings tut sich an der Szenerie nichts, obwohl es zwischendurch so aussieht, als käme eine der Löwinnen vom Baum, aber die andre lässt sie nicht vorbei... Der Löwe hat die ganze Zeit mehr oder weniger reglos gedöst...
Schließlich fahren wir weiter Richtung Camp, weiter vorbei an Gnus, Gnus, Gnus...
Raj sucht dann recht lang nach einer geeigneten Stelle, um einen größeren Fluss zu durchqueren. Als ein anderer Jeep eine passende Stelle durchquert, nehmen wir die auch...ist aber so tief, dass das Wasser bis über die Kühlerhaube schwappt!
Schließlich erreichen wir das Mbugani Migration Camp inmitten vieler Gnus, werden mit kühlem Saft und von vielen sehr freundlichen Menschen begrüßt.
Anschließend sitzen wir gut eine Stunde vor unserem Zelt und schauen einem Zebra zu, das um uns herum grast - bis auf wenige Meter an uns dran...toll! Im Hintergrund sehr viele Gnus, die aber deutlich schreckhafter sind als das Zebra.
Raj sucht dann recht lang nach einer geeigneten Stelle, um einen größeren Fluss zu durchqueren. Als ein anderer Jeep eine passende Stelle durchquert, nehmen wir die auch...ist aber so tief, dass das Wasser bis über die Kühlerhaube schwappt!
Schließlich erreichen wir das Mbugani Migration Camp inmitten vieler Gnus, werden mit kühlem Saft und von vielen sehr freundlichen Menschen begrüßt.
Anschließend sitzen wir gut eine Stunde vor unserem Zelt und schauen einem Zebra zu, das um uns herum grast - bis auf wenige Meter an uns dran...toll! Im Hintergrund sehr viele Gnus, die aber deutlich schreckhafter sind als das Zebra.
Zum Abendessen gehen wir in die Lounge und ins Dining-Zelt. Es gibt Buffet mit Fisch, Lammgulasch, viel Gemüse (inklusive Rotkohl!). Alles lecker. Gegen 20:30 Uhr lassen wir uns zum Zelt bringen - ein wahnsinniger Sternenhimmel über uns, und in der Nähe heult eine Hyäne.
Gegen 21:20 Uhr schlafen wir, während die Hyäne weiterheult…
Gegen 21:20 Uhr schlafen wir, während die Hyäne weiterheult…
14.01.20
In der Nacht waren Heerscharen von Gnus und Zebras im Camp - angeblich auch Büffel - grasen direkt um uns herum, so dass wir dran aufwachen und die Tiere direkt vor unserem Zelt sehen. Tolles Frühstücksbuffet, dann Abfahrt kurz nach 8 Uhr. Nachdem wir durch die ersten Gnuherden durchgefahren sind und auch eine prima Stelle durch den Fluss erwischt haben, treffen wir wieder auf 3 Löwen (1 Löwe mit 2 Löwinnen, eine mit Senderhalsband) - alle relaxt herumliegend. Wir fahren weiter Richtung Ngorongoro Krater. Raj heizt ordentlich - es bleibt nur die Möglichkeit für Fotos „on the flight“... |
Am Kratereingang gibt es nochmal eine kurze (Pinkel-) Pause, und dann "steigen" wir runter. Die Sonne scheint, und wir haben gute Sicht. Eine Elanantilope, ein Elefant, beide weit entfernt. Der Caldera- Eindruck ist faszinierend, da man rundum den Kraterrand sieht. Gnus, sehr viele Zebras, Flamingos, Büffel, allerlei Impalas und Thomsongazellen... sehr eindrucksvoll sehen wir Kraniche aus nächster Nähe; etwas weiter weg Sekretärvögel, diverse Entenvögel. Auch im Krater liegen 2 Löwen gelangweilt und entfernt rum. In der Ferne sehen wir durchs Fernglas tatsächlich auch noch einige Nashörner! Damit sind die Big Five komplett!
Mittagspause am Hippopool, inkl. Pelikane - im Auto, weil Greifvögel und andere Kleinvögel da sind, die uns das Essen streitig machen... (wie am Nachbarjeep anschaulich wird, als eine Frau mit einem lecker gefüllten Teller aus dem Jeep steigt und kurz drauf von einem Milan „ausgeraubt“ wird...).
Mittagspause am Hippopool, inkl. Pelikane - im Auto, weil Greifvögel und andere Kleinvögel da sind, die uns das Essen streitig machen... (wie am Nachbarjeep anschaulich wird, als eine Frau mit einem lecker gefüllten Teller aus dem Jeep steigt und kurz drauf von einem Milan „ausgeraubt“ wird...).
Es zieht Regen auf, und wir brechen langsam auf Richtung Kraterausgang. Der Aufwärtsweg ist durchgängig gepflastert - vermutlich, weil er so steil ist und ansonsten der Erosion hingegeben wäre.
Eine Stunde brauchen wir ab Aufstieg bis zum Gate...Wir machen nur kurz Check-Out, bzw. Pinkelpause und fahren dann durch bis Karatu zur Bougainvillea Safari Lodge. Hier bleibt kein Auge trocken...Luxus und eine sehr schöne Anlage, mit Pool, den Jochen und Rike auch noch ausprobieren.
Abendessen auf unkonventionelle Art: Das Personal kommt mit Schüsseln zum Tisch, und jeder schöpft so viel er will. Alles gut und sehr reichlich!
Um 21:45 Uhr liegen wir pappsatt und sehr zufrieden unter unserem Moskitonetz...
Eine Stunde brauchen wir ab Aufstieg bis zum Gate...Wir machen nur kurz Check-Out, bzw. Pinkelpause und fahren dann durch bis Karatu zur Bougainvillea Safari Lodge. Hier bleibt kein Auge trocken...Luxus und eine sehr schöne Anlage, mit Pool, den Jochen und Rike auch noch ausprobieren.
Abendessen auf unkonventionelle Art: Das Personal kommt mit Schüsseln zum Tisch, und jeder schöpft so viel er will. Alles gut und sehr reichlich!
Um 21:45 Uhr liegen wir pappsatt und sehr zufrieden unter unserem Moskitonetz...
15.01.20
...und wieder hat es nachts geregnet. Als wir aufstehen, scheint aber die Sonne. Wir frühstücken wieder im "Serengeti Dinner"- Raum und brechen - wie Raj zu sagen pflegt - "as usual" auf. Auf dem Weg kommen wir an den uns bereits bekannten Stellen vorbei. Als wir den Berg herunter am Gate zum Lake Manyara NP vorbei sind und durch Mto wa Mbo fahren, wird Raj plötzlich langsamer und hält schließlich an. Da sehen wir dicken Qualm vorn am Jeep herauskommen... Angehalten haben wir direkt vor einer "Autowerkstatt", aus der auch gleich zwei Männer herauskommen und mit Raj sprechen. Der erklärt uns dann, er habe schon Edward von „Flash“ (sein Veranstalter) informiert, und der komme jetzt sicherheitshalber mit einen Ersatzjeep. Er hoffe, dass die Mechaniker das Problem aber bald gelöst kriegen - wir sollten uns keine Sorgen machen...
Währenddessen liegt einer der Männer unterm Vorderrad und schraubt und ölt...und es qualmt weiter... Raj erklärt, dies käme ab und zu vor, dass nach viel Nässe und Wasserdurchquerungen die Bremsbacken an den Bremsscheiben festkleben... dann läuft das Ganze natürlich heiß...nach etwa einer halben Stunde Entwarnung...die Fahrt geht weiter.
Nach einigen Kilometern weiter kommt uns tatsächlich Edward entgegen - er und Raj hatten sich über Funk verständigt. An irgendeiner Stelle in the middle of nowhere fahren wir an den Straßenrand, laden unser Gepäck in den andren Jeep und steigen um. Und schon stehen wie aus dem Nichts zwei Kinder neben uns und betrachten das Spektakel. Rike kramt aus ihrem Rucksack zwei Kekspäckchen heraus (aus den letzten Lunchboxen) und schenkt sie den beiden. Der kleine Junge strahlt seine größere Schwester mit freudestrahlenden Augen an und hüpft vor Freude...
Raj toppt das Ganze noch und schenkt ihnen seine ganze Lunchbox von heute...
Edward übernimmt unsren alten Jeep, und Raj bringt uns mit dem "neuen" zum Flughafen nach Arusha, wo wir uns dann sehr herzlich von ihm verabschieden.
...und wieder hat es nachts geregnet. Als wir aufstehen, scheint aber die Sonne. Wir frühstücken wieder im "Serengeti Dinner"- Raum und brechen - wie Raj zu sagen pflegt - "as usual" auf. Auf dem Weg kommen wir an den uns bereits bekannten Stellen vorbei. Als wir den Berg herunter am Gate zum Lake Manyara NP vorbei sind und durch Mto wa Mbo fahren, wird Raj plötzlich langsamer und hält schließlich an. Da sehen wir dicken Qualm vorn am Jeep herauskommen... Angehalten haben wir direkt vor einer "Autowerkstatt", aus der auch gleich zwei Männer herauskommen und mit Raj sprechen. Der erklärt uns dann, er habe schon Edward von „Flash“ (sein Veranstalter) informiert, und der komme jetzt sicherheitshalber mit einen Ersatzjeep. Er hoffe, dass die Mechaniker das Problem aber bald gelöst kriegen - wir sollten uns keine Sorgen machen...
Währenddessen liegt einer der Männer unterm Vorderrad und schraubt und ölt...und es qualmt weiter... Raj erklärt, dies käme ab und zu vor, dass nach viel Nässe und Wasserdurchquerungen die Bremsbacken an den Bremsscheiben festkleben... dann läuft das Ganze natürlich heiß...nach etwa einer halben Stunde Entwarnung...die Fahrt geht weiter.
Nach einigen Kilometern weiter kommt uns tatsächlich Edward entgegen - er und Raj hatten sich über Funk verständigt. An irgendeiner Stelle in the middle of nowhere fahren wir an den Straßenrand, laden unser Gepäck in den andren Jeep und steigen um. Und schon stehen wie aus dem Nichts zwei Kinder neben uns und betrachten das Spektakel. Rike kramt aus ihrem Rucksack zwei Kekspäckchen heraus (aus den letzten Lunchboxen) und schenkt sie den beiden. Der kleine Junge strahlt seine größere Schwester mit freudestrahlenden Augen an und hüpft vor Freude...
Raj toppt das Ganze noch und schenkt ihnen seine ganze Lunchbox von heute...
Edward übernimmt unsren alten Jeep, und Raj bringt uns mit dem "neuen" zum Flughafen nach Arusha, wo wir uns dann sehr herzlich von ihm verabschieden.
Als wir aussteigen, laufen wir bei Sonnenschein förmlich gegen eine schwüle Hitzewand von 37°C...
Wir werden wieder von einem Fahrer abgeholt, der auf Franky's Wunsch uns in Stonetown erstmal zu einem Supermarkt bringt, der mutmaßlich Reisetaschen verkauft. Es gibt dort nur kleine Taschen und große Reisekoffer - beides unpassend, und so fahren wir weiter zu einem kleineren Laden, wo wir schließlich einen Rucksack erstehen, da zu befürchten ist, dass Franky’s Reisetasche den Rückflug nicht überstehen würde. |
2× Sicherheitscheck von Gepäck, Schuhen, Lunchboxen 😁...- Getränke und Flüssigkeiten sind kein Problem. Dann kriegen wir unsere Bordkarten und dürfen in den Wartebereich, wo wir unsere Luchboxen verspeisen (also den Inhalt...). Es starten einige Flieger verschiedener Größe. Dann beginnt es heftig zu regnen, und wir müssen später bei dann schon nachlassendem Regen zu unserem Flieger laufen. Nicht alles Gepäck passt unten rein... einige Gepäckstücke (auch Franky's bereits angerissene Tasche) werden in den Innenraum gebracht und dort verstaut. Alle 30 Sitzplätze sind belegt.
Wir starten mit etwas Verspätung in den Regen. Wir sitzen alle drei hintereinander auf der linken Seite - in der Hoffnung, unterwegs einen Blick auf den Kilimandscharo zu erhaschen: vergeblich... Der Flug verläuft ruhig, durch die Propeller ist es recht laut, und erst im Landeanflug auf Sansibar erreichen wir überhaupt die Küste. |
Und weiter geht die Fahrt (durchgängig asphaltierte Straßen, allerdings mit tlw. heftigen Schlaglöchern durchsät) nach Jambiani, wo wir nach ca. 1 Std. ankommen. Das Straßenbild hier ist schon anders als auf dem Festland: fast alle Frauen sind verschleiert, viele Männer tragen Kleidung und Kopfbedeckung wie im Oman (90% der Bevölkerung sind Muslime – in erster Linie geprägt durch die Omanische Zeit. Sansibar ist von 1698 bis 1861 Teil des Sultanats Oman gewesen, zeitweise Hauptsitz des Sultans).
Im Fun Beach Hotel werden wir freundlich begrüßt, bekommen einen Willkommensdrink und - hier mal eisgekühlte! - feuchte Tücher zur Erfrischung. Wir werden zu unseren Hütten gebracht, die wie alle entlang der Pools stehen. Alles sehr hübsch und praxistauglich eingerichtet. |
Als erstes springen wir mal in den Pool - schön warm und mit Blick aufs Meer! 😁
Wir merken gleich: hier lässt sich's gut sein 😁! Anschließend machen wir einen ersten Erkundungsgang zum Strand, wo uns gleich diverse Verkäufer ansprechen. Wir laufen ein Stück am Strand entlang, wo sich ein Hotel ans andere reiht. Nachdem wir geduscht haben, gehen wir zum Hauptgebäude und nehmen einen ersten Drink an der Bar. Gegen 19 Uhr wechseln wir dann nach oben mit Blick über den Pool zum Meer zum Abendessen. Wir wählen alle Barrakuda mit Kartoffeln und Gemüse - lecker! Und zum Nachtisch Eis 😁 Gegen 21:30 Uhr verschwinden wir in unsere Hütten und krabbeln unters Moskitonetz. |
16.01.20
Als wir gegen 8:30 Uhr aufstehen...schüttet es! Der Regen scheint uns zu verfolgen. Wir gehen durch den Regen zum Frühstück, das wirklich schön und reichhaltig ist.
Anschließend setzen bzw. legen wir uns (Hängematte) vor unsere Hütte auf die überdachte Terrasse und lesen, dösen, schreiben, bis wir gegen 12 Uhr mal auf einen Kaffee zur Bar gehen. Anschließend geht Jochen zum Muschelsammeln an den Strand, Franky und Rike in den Pool. Als Jochen zurück ist und wir alle im Pool sind, spricht uns Marcel auf Deutsch an, er sei hier vom Hotelmanagement. Wir unterhalten uns länger mit ihm, er beantwortet div. Fragen und nimmt sich so lange Zeit für uns, bis wir gänzlich aufgeweicht sind 😁
Dann gehen wir zurück auf unsere Veranda und dösen bzw. lesen. Auf 16 Uhr geht Jochen zur vorgebuchten Massage. Anschließend erkunden wir noch den anderen Teil der Anlage samt Pool, dann spielen wir div. Tischkicker- und Billardrunden, bis wir uns dann fürs Abendessen rüsten. Das dauert heute sehr lang, und so ist es inkl. kurzem Gang zum Strand mit dollem Sternenhimmel um 22:15 Uhr, bis wir im Bett liegen. Der lange Poolaufenthalt hat deutliche Spuren (rot) hinterlassen...
Als wir gegen 8:30 Uhr aufstehen...schüttet es! Der Regen scheint uns zu verfolgen. Wir gehen durch den Regen zum Frühstück, das wirklich schön und reichhaltig ist.
Anschließend setzen bzw. legen wir uns (Hängematte) vor unsere Hütte auf die überdachte Terrasse und lesen, dösen, schreiben, bis wir gegen 12 Uhr mal auf einen Kaffee zur Bar gehen. Anschließend geht Jochen zum Muschelsammeln an den Strand, Franky und Rike in den Pool. Als Jochen zurück ist und wir alle im Pool sind, spricht uns Marcel auf Deutsch an, er sei hier vom Hotelmanagement. Wir unterhalten uns länger mit ihm, er beantwortet div. Fragen und nimmt sich so lange Zeit für uns, bis wir gänzlich aufgeweicht sind 😁
Dann gehen wir zurück auf unsere Veranda und dösen bzw. lesen. Auf 16 Uhr geht Jochen zur vorgebuchten Massage. Anschließend erkunden wir noch den anderen Teil der Anlage samt Pool, dann spielen wir div. Tischkicker- und Billardrunden, bis wir uns dann fürs Abendessen rüsten. Das dauert heute sehr lang, und so ist es inkl. kurzem Gang zum Strand mit dollem Sternenhimmel um 22:15 Uhr, bis wir im Bett liegen. Der lange Poolaufenthalt hat deutliche Spuren (rot) hinterlassen...
17.01.20
Wir sind beide um 8 Uhr wach, stehen kurz danach auf und gehen dann zum Frühstücken. Als wir fast fertig sind, kommt auch Jochen, dem wir dann noch Gesellschaft leisten. Nach dem Frühstück gehen wir auf unsere gemütliche und schön schattige Veranda zum Lesen und Dösen. Das halten wir im Grunde den ganzen Tag so aus. Am Nachmittag spielen Jochen und Rike ein paar Partien Billard und Kicker, ansonsten Pool, Relaxen...
Zum Auftakt des Abends gibt es Mojito zur Happy Hour, anschließend Abendessen mit Thunfischtatar zur Vorspeise, dann Lobster und Thunfisch.
Kurz nach 21:00 liegen wir im Bett.
Wir sind beide um 8 Uhr wach, stehen kurz danach auf und gehen dann zum Frühstücken. Als wir fast fertig sind, kommt auch Jochen, dem wir dann noch Gesellschaft leisten. Nach dem Frühstück gehen wir auf unsere gemütliche und schön schattige Veranda zum Lesen und Dösen. Das halten wir im Grunde den ganzen Tag so aus. Am Nachmittag spielen Jochen und Rike ein paar Partien Billard und Kicker, ansonsten Pool, Relaxen...
Zum Auftakt des Abends gibt es Mojito zur Happy Hour, anschließend Abendessen mit Thunfischtatar zur Vorspeise, dann Lobster und Thunfisch.
Kurz nach 21:00 liegen wir im Bett.
18.01.20
....never change a running system....Wir frühstücken "as usual", dann haben wir eine Stunde Zeit, bis uns der gebuchte Fahrer abholt und nach Stonetown fährt. Es ist bedeckt und etwas Wind; - wenn es so bliebe also ideal für unseren heutigen Ausflug nach Stonetown.
Um 11 Uhr werden wir dann von Fahrer Ali abgeholt, und über die Löcherpiste geht's an die Westküste.
Unterwegs erklärt er uns das System der öffentlichen Verkehrsmittel, den Pritschen-LKW's: je 3 km kosten sie 500 Schilling (500 Schilling heißen umgangssprachlich "Dalla" - daher heißen die "Busse" Dalla-Dalla!).
....never change a running system....Wir frühstücken "as usual", dann haben wir eine Stunde Zeit, bis uns der gebuchte Fahrer abholt und nach Stonetown fährt. Es ist bedeckt und etwas Wind; - wenn es so bliebe also ideal für unseren heutigen Ausflug nach Stonetown.
Um 11 Uhr werden wir dann von Fahrer Ali abgeholt, und über die Löcherpiste geht's an die Westküste.
Unterwegs erklärt er uns das System der öffentlichen Verkehrsmittel, den Pritschen-LKW's: je 3 km kosten sie 500 Schilling (500 Schilling heißen umgangssprachlich "Dalla" - daher heißen die "Busse" Dalla-Dalla!).
Ali bringt uns direkt zum Stadtführer, der sich vorstellt (auf Deutsch) und sagt, auf Deutsch sei sein Name Walter 😁 (den Suaheli-Namen konnten wir uns nicht merken…).
Wir gehen zu Fuß gefühlt durch halb Stonetown, am ehemaligen Sklavenplatz vorbei, wo heute eine große Kirche steht, die ein gewisser Mr. Livingston erbauen ließ, nachdem er den Sklavenhandel hatte verbieten lassen. Teilweise unglaubliche Eindrücke prasseln auf uns ein.... Eine Besonderheit in Stonetown (daher auch der Name), sind die vielen Steinhäuser, außerdem die auffallend schönen Holztüren, die teilweise Metall-verzierte Spitzenbesätze haben. Türen mit Rundbogen oben sind indischen Ursprungs, grade Türen arabischen Ursprungs. Die Metallspitzen wurden zur Abwehr wilder Tiere gemacht. Wir gehen durch den Darajani Market, mehrere Markthallen für Fisch (tlw. wirklich schön, manches würde man aber nicht haben wollen - alles ungekühlt...), für Fleisch (nur Rind und Ziege => 90% der Bevölkerung sind Muslime, nur 3% Christen, 3% Buddhisten, der Rest Anders- oder Nichtgläubige), und für Gewürze, wo wir unsre letzten tansanischen Schilling für Pfeffer und Vanilleschoten ausgeben. Wir streifen durch Gässchen, an Häusern mit schönen Holzbalkonen vorbei, überall werden Lebensmittel und Souvenirs verkauft. Man kann durch private Haustüren reinschauen, wo es immer ausgesprochen dunkel drin ist. |
Zum Schluss kommen wir noch zur "Dauerbaustelle“, dem House of Wonders, das so heißt, weil es zu seiner Bauzeit das höchste Gebäude war, einen Aufzug und fließend Wasser hatte, was damals einem Wunder gleichkam. Seit 4 Jahren wird es renoviert, und Walter verweist auf den Berliner Flughafen bzgl. der geschätzten Renovationsdauer 😁.
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Wir kommen am Amphitheater vorbei, einer Art Festungsanlage, in der früher die Sklaven gehalten wurden, bevor sie weitersortiert wurden. Das Arabische Fort (Old Arab Fort 1698-1701) war im Laufe seiner Geschichte Gefängnis, Marktplatz und sogar Tennisplatz. Heute finden in seinem Innenbereich mit Amphitheater größere Events statt.
Hier endet die Stadtführung mit Walter, der ganz gut Deutsch spricht, was er offenbar in Arusha auf der Sprachschule gelernt hat.
Wir laufen auf eigene Faust noch 50 min etwas planlos durch div. Gässchen, bevor uns Ali am House of Wonders um 15 Uhr wieder einsammelt und ins Hotel fährt.
Hier endet die Stadtführung mit Walter, der ganz gut Deutsch spricht, was er offenbar in Arusha auf der Sprachschule gelernt hat.
Wir laufen auf eigene Faust noch 50 min etwas planlos durch div. Gässchen, bevor uns Ali am House of Wonders um 15 Uhr wieder einsammelt und ins Hotel fährt.
Unterwegs halten wir ganz kurz noch im Jozani-Reservat an, wo wir kurz aussteigen und ein paar Colobus-Äffchen auf den Bäumen sehen können. Wie immer, wenn wir hier durchfahren, werden wir von der ständig dort stehenden Polizei angehalten und kontrolliert (Versicherung, Lizenz, Zulassung etc., was alles vorn an der Windschutzscheibe klebt).
Recht durchgeschwitzt kommen wir kurz vor halb fünf zurück - und dann geht's direkt an die Bar für einen kühlen Drink und danach ab in den Pool!
Pünktlich beim Abendessen fängt es an zu regnen - kümmert uns aber nicht...
Um 20:30 Uhr liegen wir richtig müde im Bett...komisch; woher wir immer so müde sind...aber die feuchte Wärme trägt sicher dazu bei.
Recht durchgeschwitzt kommen wir kurz vor halb fünf zurück - und dann geht's direkt an die Bar für einen kühlen Drink und danach ab in den Pool!
Pünktlich beim Abendessen fängt es an zu regnen - kümmert uns aber nicht...
Um 20:30 Uhr liegen wir richtig müde im Bett...komisch; woher wir immer so müde sind...aber die feuchte Wärme trägt sicher dazu bei.
19.01.20
Unser letzter ganzer Tag hier: Frühstück wie immer, anschließend Pool, Lesen, Ruhen, Pool, Lesen, Ruhen ...
Jochen geht nochmal zur Massage, Franky macht noch 'nen längeren Strandspaziergang. Am Nachmittag gibt's 'nen Paradise-Cocktail im Pool. Vor dem Abendessen schauen wir nochmal gemeinsam Fotos an, dazu noch ein Mojito, bzw. ein Pole-Pole-Cocktail.
Franky und Rike essen zum Abschluss nochmal Tuna-Tatar und Thunfisch als Hauptgang, Jochen, der mittags Spaghetti gegessen hat, isst keine Vorspeise, sondern Seafood-Curry. Dazu trinken wir as usual Sauvignon Blanc. Life is wonderful!
Unser letzter ganzer Tag hier: Frühstück wie immer, anschließend Pool, Lesen, Ruhen, Pool, Lesen, Ruhen ...
Jochen geht nochmal zur Massage, Franky macht noch 'nen längeren Strandspaziergang. Am Nachmittag gibt's 'nen Paradise-Cocktail im Pool. Vor dem Abendessen schauen wir nochmal gemeinsam Fotos an, dazu noch ein Mojito, bzw. ein Pole-Pole-Cocktail.
Franky und Rike essen zum Abschluss nochmal Tuna-Tatar und Thunfisch als Hauptgang, Jochen, der mittags Spaghetti gegessen hat, isst keine Vorspeise, sondern Seafood-Curry. Dazu trinken wir as usual Sauvignon Blanc. Life is wonderful!
20.01.20
Wir stehen auf as usual und frühstücken. Anschließend kaufen wir uns an der Rezeption frei. Dann packen wir final (Jochen geht sogar nochmals in den Pool) und verlassen unsere Hütte Nr. 16 pünktlich um 11 Uhr.
Wir ziehen mit unserem Handgepäck zur Rezeption. Kurz nach 12 Uhr kommt unser Fahrer (er wurde von der Rezeption informiert, dass wir fertig sind, und kommt daher früher) und bringt uns zum Flughafen. Unterwegs müssen wir mal anhalten an einer Schule, aus der Hunderte von muslimischen Kindern (Mädchen mit Schleier) sich auf den Nachhauseweg machen. Am Flughafen müssen wir zur Passkontrolle noch ein Ausreiseformular ausfüllen. Flüssigkeiten im Handgepäck interessieren hier wieder niemanden...
Wir stehen auf as usual und frühstücken. Anschließend kaufen wir uns an der Rezeption frei. Dann packen wir final (Jochen geht sogar nochmals in den Pool) und verlassen unsere Hütte Nr. 16 pünktlich um 11 Uhr.
Wir ziehen mit unserem Handgepäck zur Rezeption. Kurz nach 12 Uhr kommt unser Fahrer (er wurde von der Rezeption informiert, dass wir fertig sind, und kommt daher früher) und bringt uns zum Flughafen. Unterwegs müssen wir mal anhalten an einer Schule, aus der Hunderte von muslimischen Kindern (Mädchen mit Schleier) sich auf den Nachhauseweg machen. Am Flughafen müssen wir zur Passkontrolle noch ein Ausreiseformular ausfüllen. Flüssigkeiten im Handgepäck interessieren hier wieder niemanden...
Wir erwischen im Wartebereich einen Platz am Ventilator - geradezu lebenserhaltend bei den Temperaturen hier…
Unser Flug nach Kilimandscharo Airport startet dann pünktlich – der Flieger (Airbus 350) ist auf diesem Flugstück nur sehr schwach belegt. Der Flug verläuft problemlos – vom Kilimandscharo ist allerdings im Landeanflug nichts zu sehen. Wir bleiben im Flugzeug, bis die zusätzlichen Passagiere dann irgendwann zusteigen und es nach etwa einer Stunde Aufenthalt wieder weitergeht nach Addis Abeba – nun ist der Flieger voller, es gibt aber auch noch einige freie Plätze. Und im Abflug….yeah….schaut er raus, der Berg, während wir ihn förmlich umrunden…. Und so sehen wir zum Abschied auch tatsächlich noch den Kilimandscharo! (Und sind froh, dass wir da nicht hochwandern mussten!!). Der Flug ist weitgehend ruhig, es gibt nur ein paar Turbulenzen zwischendurch. |
In Addis Abeba haben wir dann über 3 Stunden Aufenthalt, den wir in einem ruhigen Bereich, ganz am Ende des Terminals, verbringen (Rike ergattert sogar noch eine Liege!). Der Abflug nach Frankfurt ist mit einer guten Viertelstunde verspätet, weil das Boarding offenbar länger dauert als geplant. Bis auf die Pause zum Abendessen verschläft Rike den gesamten Flug in einem richtigen Tiefschlaf, auch Jochen schläft viel – Franky kann nicht schlafen, schaut dafür einen Film an, und so landen wir dann etwas früher als geplant um 5:15 Uhr in Frankfurt. Als wir unser Gepäck haben und zum Fernbahnhof gelaufen sind, haben wir dort noch eine ¾ Stunde Zeit, bis unser Zug fährt, und so gönnen wir uns ein kleines Frühstück beim Bäcker.
In Mannheim trennen sich dann unsere Wege wieder: Franky und Rike müssen umsteigen nach Freiburg, Jochen bleibt in dem Zug bis Stuttgart.
Planmäßig sind wir dann mit pünktlichen Zügen (!) und Bus kurz vor 10 Uhr zurück daheim, wo wir alles in bester Ordnung wieder vorfinden.
Eine eindrucksvolle und tolle Reise liegt hinter uns - wir haben viele Tiere gesehen, zum Teil spektakulär nahe - alles hat ohne Probleme funktioniert - wir sind alle gesund geblieben - unsere Familienkonstellation funktioniert nicht nur in Amerika...
In Mannheim trennen sich dann unsere Wege wieder: Franky und Rike müssen umsteigen nach Freiburg, Jochen bleibt in dem Zug bis Stuttgart.
Planmäßig sind wir dann mit pünktlichen Zügen (!) und Bus kurz vor 10 Uhr zurück daheim, wo wir alles in bester Ordnung wieder vorfinden.
Eine eindrucksvolle und tolle Reise liegt hinter uns - wir haben viele Tiere gesehen, zum Teil spektakulär nahe - alles hat ohne Probleme funktioniert - wir sind alle gesund geblieben - unsere Familienkonstellation funktioniert nicht nur in Amerika...
- Interessantes - Wissenswertes - good to know -
Besuchte Nationalparks:
Tarangire, Lake Manyara, Serengeti, Ngorongoro Crater.
Tarangire, Lake Manyara, Serengeti, Ngorongoro Crater.
Tiere, die wir gesehen haben:
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Währungskurs für unsere Reise: 1 EUR = 2.482 Tansanische Schilling
Einige der Vokabeln, die wir gelernt und viel gehört haben:
- Jambo Hallo
- Hakuna Matata Kein Problem (wird in jeder Situation und bei jeder Gelegenheit gesagt!)
- Polepole immer langsam (Lebensmotto und ständig zitiertes Mantra)
- Lala salama! Gute Nacht
- Asante sana vielen Dank
- Karibu Willkommen
- kwa heri! Tschüss / Auf Wiedersehen
Song: Jambo Bwana
Jambo, Jambo bwana, Habari gani, Mzuri sana. Wageni, Wakaribishwa, Kenya yetu Hakuna Matata. Kenya nchi nzuri, Hakuna Matata. Nchi ya maajabu Hakuna Matata. Nchi yenye amani, Hakuna Matata. Hakuna Matata, Hakuna Matata. Watu wote, Hakuna Matata, Wakaribishwa, Hakuna Matata. Hakuna Matata, Hakuna Matata. (till end) |
Song: Hellow Sir
Hellow, Hellow sir, How are you I very fine The visitors are welcomed, to our Kenya don't worry Kenya is a nice country Don't worry A country of wonder Don't worry A country of peace Don't worry Don't worry Don't worry Everybody don't worry you're all welcomed don't worry Don't worry don't worry ( till end) |