Neuseelandreise 11.02. - 05.03.05
Südinsel
10 Reisetage vor Ort, Gesamtstrecke Südinsel: 1.620 km |
Nordinsel
10 Reisetage vor Ort, Gesamtstrecke Nordinsel: 2.152 km |
11.-13.02.05 Anreise, Ankunft in Christchurch
14:57 Uhr Zug-Abfahrt in Freiburg Richtung Frankfurt Flughafen, gegen 17 Uhr Ankunft – Einchecken. Massive Sicherheitskontrollen, besonders die Kameratasche! Mit ca. 30 Minuten Verspätung starten wir (Fluggesellschaft für alle hier beschriebenen Flüge: Emirates ), guter Flug nach Dubai, wo wir fast pünktlich ankommen (Flugzeit 6 Stunden).
Da wir nur knapp 5 Stunden Aufenthalt haben und es Ortszeit 6 Uhr ist, verlassen wir den Flughafen nicht, sondern bummeln und schlafen noch ein bisschen. Nächstes Boarding 9:15 Uhr – Weiterflug nach Melbourne. Versorgung an Bord ist sehr gut, 1a-Media-Unterhaltungsprogramm... trotzdem liegen fast 13 Stunden Flug vor uns!! Letztes Boarding schließlich in Melbourne (nach Christchurch) um 8:15 Uhr nach ca. 1 Stunde Aufenthalt. Nochmal fast 3 Stunden Flug, und wir landen pünktlich um 13:20 Uhr in Christchurch, wo unser früherer Kollege Ulrich uns abholt – und wieder massive Kontrollen, aber das kennt man ja aus Neuseeland...
Da wir nur knapp 5 Stunden Aufenthalt haben und es Ortszeit 6 Uhr ist, verlassen wir den Flughafen nicht, sondern bummeln und schlafen noch ein bisschen. Nächstes Boarding 9:15 Uhr – Weiterflug nach Melbourne. Versorgung an Bord ist sehr gut, 1a-Media-Unterhaltungsprogramm... trotzdem liegen fast 13 Stunden Flug vor uns!! Letztes Boarding schließlich in Melbourne (nach Christchurch) um 8:15 Uhr nach ca. 1 Stunde Aufenthalt. Nochmal fast 3 Stunden Flug, und wir landen pünktlich um 13:20 Uhr in Christchurch, wo unser früherer Kollege Ulrich uns abholt – und wieder massive Kontrollen, aber das kennt man ja aus Neuseeland...
Ulrich bringt uns mit seinem alten Mazda zur Autovermietung, danach fahren wir mit unserem Holden Barina (baugleich mit Opel Corsa) hinter Ulrich her – Linksverkehr, alles etwas ungewohnt, aber Franky macht das prima! Tee bei Ulrich – nettes, älteres Häuschen mit Garten (er hat schon einiges renoviert).
Ca. 17 Uhr dann Ankunft in unserer ersten Bed&Breakfast-Unterkunft: Scarborough Heights bei Barbara & Brian, sehr netten Leuten. Super Unterkunft, alles ganz neu und modern. Wir machen erst mal ein Schläfchen, nachdem wir ausgiebig geduscht haben... Um 20 Uhr treffen wir uns am Strand in einer Kneipe mit Ulrich und seiner Frau Rachel – sie ist sehr nett – passt gut zu Ulrich! 22:30 Uhr sind wir zurück – Rike hat jetzt auch ihre erste „Fahrstunde“ auf links hinter sich. |
14.02.05
8:20 Uhr etwas überstürztes Aufstehen, weil der Radiowecker falsch ging und wir auf 8:30 Uhr Frühstück bestellt hatten.... Barbara hat ein erstklassiges Frühstück gemacht – von oben aus der Küche/Esszimmer hat man einen genialen Blick über die ganze Küste – leider regnet es in Strömen...
9:45 Uhr Abfahrt mit den Auto in die City. Es hat aufgehört zu regnen. Parken am Botanischen Garten, Besuch desselben, danach sind wir um 13 Uhr an der Cathedral – leider nur 1 unscheinbarer Prediger, der im Geschehen kaum auffällt. Es fängt wieder an zu regnen. Wir bummeln ein bisschen; ausgiebiges Flanieren durch das Arts Center – viele tolle kleine Shops und Galleries. Besuch der Art Gallery – das Gebäude ist sehr modern, die Kunst eher unspektakulär... Aber überall ist der Eintritt frei!
Rückkehr zu Barbara & Brian um 18 Uhr. Inzwischen sei noch ein Paar aus Deutschland da, hören wir.
Wir telefonieren mit Ulrich und verabreden uns auf 19 Uhr bei ihnen zu Hause. Gemeinsam fahren wir dann zum Essen nach Governers Bay. Wir verbringen einen sehr netten Abend und fühlen uns gut gerüstet für die nächsten Urlaubswochen, als wir uns von Ulrich und Rachel verabschieden (23:30 Uhr).
9:45 Uhr Abfahrt mit den Auto in die City. Es hat aufgehört zu regnen. Parken am Botanischen Garten, Besuch desselben, danach sind wir um 13 Uhr an der Cathedral – leider nur 1 unscheinbarer Prediger, der im Geschehen kaum auffällt. Es fängt wieder an zu regnen. Wir bummeln ein bisschen; ausgiebiges Flanieren durch das Arts Center – viele tolle kleine Shops und Galleries. Besuch der Art Gallery – das Gebäude ist sehr modern, die Kunst eher unspektakulär... Aber überall ist der Eintritt frei!
Rückkehr zu Barbara & Brian um 18 Uhr. Inzwischen sei noch ein Paar aus Deutschland da, hören wir.
Wir telefonieren mit Ulrich und verabreden uns auf 19 Uhr bei ihnen zu Hause. Gemeinsam fahren wir dann zum Essen nach Governers Bay. Wir verbringen einen sehr netten Abend und fühlen uns gut gerüstet für die nächsten Urlaubswochen, als wir uns von Ulrich und Rachel verabschieden (23:30 Uhr).
15.02.05
8 Uhr Aufstehen, 8:30 Uhr Frühstück; wir treffen Arne und Nadine aus Frankfurt.
Abfahrt ca. 10:15 Uhr Richtung Akaroa, wo wir gegen 12 Uhr nach knapp 90 km und einigen Zwischenstopps ankommen. Kleiner Gang durch den Ort (Bowlingspieler) – tolles Wetter – und an der Strandpromenade entlang.
Weiterfahrt 14:30 Uhr Richtung Lake Tekapo, wo wir gegen 18:30 Uhr ankommen – traumhafte Abendstimmung am See, „Le Chalet“ ist tatsächlich eine kleine Villa ganz für uns alleine – grad schade, dass wir nur zu zweit und nur 1 Nacht hier sind.
Spaziergang zur Church of the good old shepherd, anschließend Abendessen (Lamm) im Reflections Restaurant. Auf dem Heimweg ist’s schon sehr windig. Wir liegen um 22:30 Uhr im Bett.
[Tagesleistung: 385 km]
Abfahrt ca. 10:15 Uhr Richtung Akaroa, wo wir gegen 12 Uhr nach knapp 90 km und einigen Zwischenstopps ankommen. Kleiner Gang durch den Ort (Bowlingspieler) – tolles Wetter – und an der Strandpromenade entlang.
Weiterfahrt 14:30 Uhr Richtung Lake Tekapo, wo wir gegen 18:30 Uhr ankommen – traumhafte Abendstimmung am See, „Le Chalet“ ist tatsächlich eine kleine Villa ganz für uns alleine – grad schade, dass wir nur zu zweit und nur 1 Nacht hier sind.
Spaziergang zur Church of the good old shepherd, anschließend Abendessen (Lamm) im Reflections Restaurant. Auf dem Heimweg ist’s schon sehr windig. Wir liegen um 22:30 Uhr im Bett.
[Tagesleistung: 385 km]
16.02.05
Kurz vor 8 Uhr Aufstehen. Es ist sehr windig draußen – wie wir später von unserer Gastgeberin Zita lernen: Fön aus dem Norden über die Southern Alps. Prima Frühstück im großzügigen Haus von Walter und Zita (sie kamen vor 20 Jahren aus der Zentralschweiz hierher).
Abfahrt um 10:15 Uhr Richtung Arrowtown. Am Lake Pukaki ist es zwar nicht mehr ganz so wolkig wie bei der Abfahrt, vom Mt. Cook ist dennoch leider nichts zu sehen... Kurzer Abstecher nach Wanaka (Tipp von Zita) – war eher etwas enttäuschend: nur eine große Touri-Promenade an einem zugegebener Maßen schönen See. Auf der Weiterfahrt kurz vor Arrowtown: DIE Bungee-Jumping-Brücke und ein paar sehr Mutige, die sich in die Tiefe stürzen. Auf einer ziemlich neu aussehenden Besucherplattform können wir dem Spektakel zusehen - natürlich auch wieder kostenlos, genauso wie der große Parkplatz...
Ankunft in Arrowtown in unserer Lodge um 16:30 Uhr
[Tagesleistung: 303 km].
Kurzer Check-In, dann Weiterfahrt nach Queenstown. Viele Nepp-Läden, wahnsinnig touristisch alles. Wir fahren für 18 NZ$ pro Person mit der Seilbahn auf den Berg und haben eine geniale Aussicht über die Seenlandschaft. Zum Abendessen reserviert uns John einen Tisch in einem schmucken kleinen Restaurant in Arrowtown, wo wir ein hübsches Plätzchen haben. Vorher kleiner Gang durch die alte Goldgräber-/Wildweststraße im Ort. Gegen 22:30 Uhr sind wir im Bett.
[41 km]
Abfahrt um 10:15 Uhr Richtung Arrowtown. Am Lake Pukaki ist es zwar nicht mehr ganz so wolkig wie bei der Abfahrt, vom Mt. Cook ist dennoch leider nichts zu sehen... Kurzer Abstecher nach Wanaka (Tipp von Zita) – war eher etwas enttäuschend: nur eine große Touri-Promenade an einem zugegebener Maßen schönen See. Auf der Weiterfahrt kurz vor Arrowtown: DIE Bungee-Jumping-Brücke und ein paar sehr Mutige, die sich in die Tiefe stürzen. Auf einer ziemlich neu aussehenden Besucherplattform können wir dem Spektakel zusehen - natürlich auch wieder kostenlos, genauso wie der große Parkplatz...
Ankunft in Arrowtown in unserer Lodge um 16:30 Uhr
[Tagesleistung: 303 km].
Kurzer Check-In, dann Weiterfahrt nach Queenstown. Viele Nepp-Läden, wahnsinnig touristisch alles. Wir fahren für 18 NZ$ pro Person mit der Seilbahn auf den Berg und haben eine geniale Aussicht über die Seenlandschaft. Zum Abendessen reserviert uns John einen Tisch in einem schmucken kleinen Restaurant in Arrowtown, wo wir ein hübsches Plätzchen haben. Vorher kleiner Gang durch die alte Goldgräber-/Wildweststraße im Ort. Gegen 22:30 Uhr sind wir im Bett.
[41 km]
17.02.05
8 Uhr Aufstehen – es regnet in Strömen! Prima Frühstück. Abfahrt Richtung Franz Josef Glacier gegen 9:45 Uhr (wir kaufen als erstes im Ort noch Anti-Mückenspray für die Westküste – Tipp von John).
Nachdem wir zunächst die bereits von gestern bekannte Strecke bis Wanaka fahren, liegen noch ca. 150 km bis zur Westküste vor uns: z.T. kurvenreich, aber landschaftlich reizvoll. Lake Wanaka und Lake Hawea bieten traumhafte Ausblicke! Auf Anraten von John beim Frühstück halten wir am Information Centre in Haast, wo wir einen Routenvorschlag für 2 kleine 20- bis 30-minütige Walks finden bei Ship’s Creek. Direkt am Strand führen uns beide Wege in Regenwaldgebiet: tolle Natur! Alles kostenlos und 1a gepflegt. Bereits ein ganzes Stück vor Haast (am Haast Pass) halten wir eher zufällig an einem der vielen Lookouts und folgen dem dort beschriebenen 20-minutes-walk zum Blue Pool: Durch genialen Regenwald, über eine durchaus wackelige, aber absolut vertrauenswürdige Hängebrücke bis hin zu einer Stelle, an der der Blue River in den Makarora River fließt. Es ist den ganzen Tag bewölkt, manchmal Regen, aber immer, wenn wir draußen sind, ist es o.k..
Nachdem wir zunächst die bereits von gestern bekannte Strecke bis Wanaka fahren, liegen noch ca. 150 km bis zur Westküste vor uns: z.T. kurvenreich, aber landschaftlich reizvoll. Lake Wanaka und Lake Hawea bieten traumhafte Ausblicke! Auf Anraten von John beim Frühstück halten wir am Information Centre in Haast, wo wir einen Routenvorschlag für 2 kleine 20- bis 30-minütige Walks finden bei Ship’s Creek. Direkt am Strand führen uns beide Wege in Regenwaldgebiet: tolle Natur! Alles kostenlos und 1a gepflegt. Bereits ein ganzes Stück vor Haast (am Haast Pass) halten wir eher zufällig an einem der vielen Lookouts und folgen dem dort beschriebenen 20-minutes-walk zum Blue Pool: Durch genialen Regenwald, über eine durchaus wackelige, aber absolut vertrauenswürdige Hängebrücke bis hin zu einer Stelle, an der der Blue River in den Makarora River fließt. Es ist den ganzen Tag bewölkt, manchmal Regen, aber immer, wenn wir draußen sind, ist es o.k..
Gegen 18 Uhr erreichen wir bei Nieselregen (von den Bergen ist fast nichts zu sehen...) unser B&B in Franz Josef Township – das Foto vom Umfulana - Prospekt hat nicht zu viel versprochen! Gerard und Bernie empfangen uns mit einem Tee, und Bernie gibt uns umfassende Infos zu allem, was hier touristisch und kulinarisch angeboten wird. Nachdem wir unser im Stil des Hauses eingerichtetes Zimmer bezogen haben, fahren wir in den Ort und essen bei Alice May – einer Kneipe mit Baseball im Fernsehen, und Rike isst endlich mal Fish and Chips – sehr lecker, aber auch ordentlich fett! Anschließend fallen wir ziemlich müde ins Bett – Punkt 22 Uhr ist das Licht aus, und wir schlafen (wie bisher überall) sehr gut!
[Tagesleistung: 385 km]
[Tagesleistung: 385 km]
18.02.05
7:30 Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Vom Frühstückstisch aus haben wir einen herrlichen Blick Richtung Gletscher – es ist strahlender Sonnenschein bei 12°C – wenn Engel reisen...
Anders, als am Vorabend geplant, entscheiden wir uns kurzfristig gegen die 5-Stunden-Wanderung oberhalb der Gletscherzunge und für die 1,5-Stunden-Tour vom Parkplatz durch's Tal zur Gletscherzunge. Eine gute Entscheidung! Wir kommen bis „dranhin“, können die großen heruntergefallenen Eisbrocken anfassen. Je näher man dran ist, umso massiver und riesiger empfinden wir dieses Naturschauspiel. Wir kraxeln ein bisschen durch’s Geröll direkt am Eis, um fast ins Gletschertor sehen zu können.
Als wir zurückgehen, hören wir einen „Donner“ schräg über uns...und laufen schneller, drehen uns um, und dort, wo wir eben noch standen, kommen die kleineren Eisreste eines riesigen Eisblocks an, der sich soeben gelöst hat und heruntergestürzt ist... Wären wir noch da unten gestanden, hätten wir uns sicher vor Schreck in die Hosen gemacht...(wirklich passiert wäre uns aber nichts!)
Auf dem Rückweg gegen Mittag essen wir noch 'ne Kleinigkeit im Ort. Anschließend 1 Std. Mittagsschlaf; danach fahren wir zum Lake Matheson und machen den Rundweg – leider ohne die vielgepriesene und berühmte Spiegelung der Berge – wir sehen sie nicht mal richtig, da inzwischen die Wolken über die Berge bis weit runter gekommen sind. Gegen 17:30 Uhr sind wir wieder zurück. Wir trinken Kaffee und studieren ein paar der Bücher, die Bernie & Gerard hier ausliegen haben.
19:30 Uhr Abmarsch ins Franz Josef Hotel: Pretty local-style Bar. 20:45 Uhr sind wir zurück, danach bald im Bett.
[Tagesleistung: 75 km]
Anders, als am Vorabend geplant, entscheiden wir uns kurzfristig gegen die 5-Stunden-Wanderung oberhalb der Gletscherzunge und für die 1,5-Stunden-Tour vom Parkplatz durch's Tal zur Gletscherzunge. Eine gute Entscheidung! Wir kommen bis „dranhin“, können die großen heruntergefallenen Eisbrocken anfassen. Je näher man dran ist, umso massiver und riesiger empfinden wir dieses Naturschauspiel. Wir kraxeln ein bisschen durch’s Geröll direkt am Eis, um fast ins Gletschertor sehen zu können.
Als wir zurückgehen, hören wir einen „Donner“ schräg über uns...und laufen schneller, drehen uns um, und dort, wo wir eben noch standen, kommen die kleineren Eisreste eines riesigen Eisblocks an, der sich soeben gelöst hat und heruntergestürzt ist... Wären wir noch da unten gestanden, hätten wir uns sicher vor Schreck in die Hosen gemacht...(wirklich passiert wäre uns aber nichts!)
Auf dem Rückweg gegen Mittag essen wir noch 'ne Kleinigkeit im Ort. Anschließend 1 Std. Mittagsschlaf; danach fahren wir zum Lake Matheson und machen den Rundweg – leider ohne die vielgepriesene und berühmte Spiegelung der Berge – wir sehen sie nicht mal richtig, da inzwischen die Wolken über die Berge bis weit runter gekommen sind. Gegen 17:30 Uhr sind wir wieder zurück. Wir trinken Kaffee und studieren ein paar der Bücher, die Bernie & Gerard hier ausliegen haben.
19:30 Uhr Abmarsch ins Franz Josef Hotel: Pretty local-style Bar. 20:45 Uhr sind wir zurück, danach bald im Bett.
[Tagesleistung: 75 km]
19.02.05
7:30 Uhr Aufstehen; beim Frühstück bekommen wir noch ein paar Wandertipps von Bernie. Abfahrt 9:30 Uhr.
Erster Stopp in Okarito Lagoon, wo wir eine kleine Wanderung im Regenwald an der Küste machen. Tolle Aussicht auf Mt. Cook! Weiterfahrt nach Hokitika, wo wir einen kleinen Rundgang machen. Im Supermarkt kaufen wir „Shredded Chicken“, Schafskäse und einen Dipp – alles zusammen essen wir auf einem netten Picnic-Bänkchen am Strand. In einem der vielen Jade-Läden erstehen wir für Rike einen schönen Anhänger für 6,-NZ$. Weiterfahrt bis Greymouth, wo wir zum Hafen fahren – der hat allerdings kaum den Namen verdient...
Weiterfahrt nach Punakaiki, Stopp am Visitors Centre und Spaziergang zu den nahe der Straße gelegenen Pancake-Rocks....sehr eindrucksvoll, aber lokal sehr begrenzt – wir hätten uns das größer vorgestellt... Wir fahren weiter zu unserer Unterkunft, wo wir von Kevin empfangen werden. Es gibt eine Tasse Kaffee für Franky und Tee für Rike, dazu Muffins mit Butter und Marmelade. Nach dem Einchecken machen wir einen Spaziergang zum Strand. Auf dem Weg dahin sehen wir sogar 2 Kiwis (dachten wir...in Wirklichkeit waren es irgendwelche, auch flugunfähige „Hühner“, Wekas, wie Kevin uns später ernüchtert...).
Am Strand tolle Felsen und berauschendes Meer. Den Rest des Abends verbringen wir in unserem Wintergarten, der vor unserem Zimmer liegt. Wir trinken ein Glas Chardonnay beim Sonnenuntergang.
Auf’s Abendessen verzichten wir heute – wir haben einfach keinen Hunger...
[Tagesleistung: 243 km]
Erster Stopp in Okarito Lagoon, wo wir eine kleine Wanderung im Regenwald an der Küste machen. Tolle Aussicht auf Mt. Cook! Weiterfahrt nach Hokitika, wo wir einen kleinen Rundgang machen. Im Supermarkt kaufen wir „Shredded Chicken“, Schafskäse und einen Dipp – alles zusammen essen wir auf einem netten Picnic-Bänkchen am Strand. In einem der vielen Jade-Läden erstehen wir für Rike einen schönen Anhänger für 6,-NZ$. Weiterfahrt bis Greymouth, wo wir zum Hafen fahren – der hat allerdings kaum den Namen verdient...
Weiterfahrt nach Punakaiki, Stopp am Visitors Centre und Spaziergang zu den nahe der Straße gelegenen Pancake-Rocks....sehr eindrucksvoll, aber lokal sehr begrenzt – wir hätten uns das größer vorgestellt... Wir fahren weiter zu unserer Unterkunft, wo wir von Kevin empfangen werden. Es gibt eine Tasse Kaffee für Franky und Tee für Rike, dazu Muffins mit Butter und Marmelade. Nach dem Einchecken machen wir einen Spaziergang zum Strand. Auf dem Weg dahin sehen wir sogar 2 Kiwis (dachten wir...in Wirklichkeit waren es irgendwelche, auch flugunfähige „Hühner“, Wekas, wie Kevin uns später ernüchtert...).
Am Strand tolle Felsen und berauschendes Meer. Den Rest des Abends verbringen wir in unserem Wintergarten, der vor unserem Zimmer liegt. Wir trinken ein Glas Chardonnay beim Sonnenuntergang.
Auf’s Abendessen verzichten wir heute – wir haben einfach keinen Hunger...
[Tagesleistung: 243 km]
20.02.05
7:30 Uhr Wecker, 8 Uhr Aufstehen. Das erste Frühstück ohne Eier und ohne was Warmes...
Kevins Frau Peg tritt so gut wie gar nicht in Erscheinung – beim Frühstück sitzt sie abseits im Wohnzimmer und beteiligt sich nicht an der Konversation. Abfahrt ca. 9:20 Uhr bei 14°C. Stopp bei Cape Foulwind, wo es eine Seehundkolonie zu sehen gibt. Tatsächlich sind eine große Menge Tiere da – sehr schön!! Weiterfahrt über Westport bis Mapua, wo wir um 15 Uhr bei Marion (und Peter) auf der Apfelplantage ankommen. Und wieder haben wir eine traumhaft schön gelegene Unterkunft – sehr großzügig. Nach kurzem Einchecken fahren wir nochmal los Richtung NW bis Motueka – harmlos. Auf dem Heimweg machen wir einen Stopp am Strand, wo wir fast 'ne Dreiviertelstunde der Seele Chance geben mitzukommen. Nach dem Heimkommen machen wir uns bzgl. Abendessen schlau und lassen uns von Marion auf 19:30 Uhr einen Tisch im Smoke House reservieren, wo wir ein kleines, aber gutes Fischgericht essen – an einem herrlichen Platz direkt am Fluss. Gegen 20:30 Uhr sind wir zurück und trinken auf unserer Terrasse noch ein Glas Wein (unsere Vorgänger haben eine ganze Flasche im Kühlschrank vergessen...) Um 21:45 Uhr sind wir im Bett. [Tagesleistung: 360 km] |
21.02.05
8 Uhr Aufstehen; Frühstück am offenen, bodentiefen Fenster, quasi fast im Garten. Anruf von Susanne (Umfulana), die sich nach unserem Wohlbefinden erkundigt... Wahrheitsgemäß können wir nur Gutes berichten!
Wir beschließen, dem Rat von Marion zu folgen und mit dem Taxi-Boot ein Stück die Küste hochzufahren. Wir tun das, fahren mit dem Auto nach Marahau und von dort um 12 Uhr mit dem Taxi-Boot bis zur Bark Bay.
Der „Taxi-Fahrer“ fährt uns erst noch zum Split Apple Rock – der Legende nach das Resultat eines Streits zwischen dem Gott des Wassers und dem Gott des Landes, wem der Fels gehört: Bei Hochwasser, argumentierte der Gott des Wassers, sei der Fels im Wasser, deshalb gehöre er ihm! Bei Niedrigwasser, ergänzt der Gott des Landes, liegt er trocken und gehöre deshalb ihm! Der Gott des Wassers wollte daraufhin mit seinem Speer den Gott des Landes treffen – er verfehlte ihn jedoch und traf den Fels – dieser wurde dadurch in 2 Teile gespalten.
Unsere Fahrt führt uns an der traumhaften Küste vorbei, der Taxifahrer fährt uns noch zu einer kleinen Insel, an der wir einige Seehunde sehen!
Nach der Ankunft wandern wir bis Anchorage Bay zurück über den Abel Tasman Costal Track – sehr schön!! Zum Schluss müssen wir noch durchs Watt – die Zeit drängt, und es wird noch richtig spannend, ob wir rechtzeitig um 16 Uhr am „Taxistand“ sind.
Wir schaffen es und haben eine schöne Rückfahrt. Besonders witzig ist das Herausholen der Taxis aus dem Wasser (es ist Niedrigwasser) – jede Menge Trecker fahren rückwärts ins Wasser, um ihre Boote auf die Trailer fahren zu lassen und sie mitsamt den Insassen an Land zu bringen.
Um 17:30 Uhr sind wir wieder zurück, duschen und machen noch ein bisschen „galama“, bis wir auf 19 Uhr nochmal ins Smoke House zum Essen gehen. Nach erneut gutem Essen sind wir gegen 21 Uhr zurück und werden von Peter abgefangen, der uns zu einem Glas Wein bittet zusammen mit seiner Frau und den beiden neu angekommenen Briten Jack und seiner Frau. Um 22 Uhr sind wir im Bett.
[Tagesleistung: 78 km]
Wir beschließen, dem Rat von Marion zu folgen und mit dem Taxi-Boot ein Stück die Küste hochzufahren. Wir tun das, fahren mit dem Auto nach Marahau und von dort um 12 Uhr mit dem Taxi-Boot bis zur Bark Bay.
Der „Taxi-Fahrer“ fährt uns erst noch zum Split Apple Rock – der Legende nach das Resultat eines Streits zwischen dem Gott des Wassers und dem Gott des Landes, wem der Fels gehört: Bei Hochwasser, argumentierte der Gott des Wassers, sei der Fels im Wasser, deshalb gehöre er ihm! Bei Niedrigwasser, ergänzt der Gott des Landes, liegt er trocken und gehöre deshalb ihm! Der Gott des Wassers wollte daraufhin mit seinem Speer den Gott des Landes treffen – er verfehlte ihn jedoch und traf den Fels – dieser wurde dadurch in 2 Teile gespalten.
Unsere Fahrt führt uns an der traumhaften Küste vorbei, der Taxifahrer fährt uns noch zu einer kleinen Insel, an der wir einige Seehunde sehen!
Nach der Ankunft wandern wir bis Anchorage Bay zurück über den Abel Tasman Costal Track – sehr schön!! Zum Schluss müssen wir noch durchs Watt – die Zeit drängt, und es wird noch richtig spannend, ob wir rechtzeitig um 16 Uhr am „Taxistand“ sind.
Wir schaffen es und haben eine schöne Rückfahrt. Besonders witzig ist das Herausholen der Taxis aus dem Wasser (es ist Niedrigwasser) – jede Menge Trecker fahren rückwärts ins Wasser, um ihre Boote auf die Trailer fahren zu lassen und sie mitsamt den Insassen an Land zu bringen.
Um 17:30 Uhr sind wir wieder zurück, duschen und machen noch ein bisschen „galama“, bis wir auf 19 Uhr nochmal ins Smoke House zum Essen gehen. Nach erneut gutem Essen sind wir gegen 21 Uhr zurück und werden von Peter abgefangen, der uns zu einem Glas Wein bittet zusammen mit seiner Frau und den beiden neu angekommenen Briten Jack und seiner Frau. Um 22 Uhr sind wir im Bett.
[Tagesleistung: 78 km]
Abel Tasman National Park
Der Nationalpark im Norden der Südinsel trägt seinen Namen nach dem holländischen Entdecker Neuseelands, der hier 1642 kurz an Land ging. Die Küstenlandschaft mit kristallklarem Wasser, Lagunen, kleinen Inseln, immergrünen Urwäldern und goldenen Stränden macht den Reiz des Parks aus. Holzfäller haben hier im 19. Jahrhundert Raubbau betrieben, wovon sich der Wald jedoch in erstaunlichem Maß erholt hat. Die Schönheit des Parks erschließt sich entweder per Kajak oder auf dem Abel Tasman Hiking Trail, einem fünftägigen Wanderweg. Teilstrecken davon können auch als Tageswanderungen begangen werden. Wassertaxis können Wanderer an den Ausgangs- und Endpunkt ihrer Tagesetappe bringen. Der Abel Tasman Nationalpark, etwa 70 km von Nelson entfernt, ist mit 22.541 ha der kleinste des Landes. Das Gebiet umfasst die vorspringende Landmasse zwischen den beiden großen Buchten Tasman und Golden Bay. |
Die herrliche Küstenlandschaft macht diese Region zu einem der beliebtesten Feriengebiete. Ausgedehnte Wattflächen an den Mündungstrichtern der Flüsse (sogenannte Ästuare) wechseln mit meist goldgelben Sandstränden und einer stark zerklüfteten Felsküste. Die geologische Grundlage bildet ein grober Granit, der an der Küste stark exponiert ist. Hier formen Brandung und Wind bizarre Felsskulpturen, die anschaulich verschiedene Stadien des Erosionsprozesses verdeutlichen. Auch die Farbe der Strände verweist auf den Granit als das dominante Grundgestein. Durch mechanische Verwitterung zerfällt dieses bereits im Hügelland in seine drei Hauptbestandteile: Feldspat, Quarz und Glimmer. Über die Wasserläufe gelangen die Mineralien dann ins Meer, wo die Strömung sie an die Sandstrände schwemmt. Wer genau hinsieht, kann in den Bachbetten und am Strand winzige milchweiße Quarzpartikel oder golden funkelnden Glimmer entdecken. An der Westküste des Parks geht der Granit in ein älteres Marmorgestein über. Die Hochfläche des Takaka Hill (Marble Mountain) zeigt Karstformen, die von der erstaunlichen Wasserlöslichkeit des Marmors erzählen. Als Europäer Mitte des 19. Jh. das Gebiet besiedelten, veränderten sie die Landschaft: Die natürliche Vegetation musste vielfach dem Farmland weichen, Baumriesen lieferten Holz für die expandierende Bootsbauindustrie. Erst im Jahr 1942 gelang es engagierten Naturschützern, anlässlich des 300. Jahrestages der Entdeckung durch Abel Tasman, einen Nationalpark einzurichten. Die Hauptgefahr für diese "Landschaft in Genesung" ergibt sich heute durch die Unvorsichtigkeit der Besucher mit offenem Feuer. Sie führte in den letzten Jahren immer wieder zu gefährlichen Bränden, die große Buschflächen und zahlreiche Tiere vernichtet haben. Die Hauptattraktion des Parks ist der 49 km lange, gut befestigte Coast Track zwischen Marahau und Wainui (3-4 Tage sollten dafür eingeplant werden). Wegen der überfüllten Hütten empfiehlt es sich im Sommer ein Zelt mitzunehmen. Einsame goldgelbe Strände mit verträumten Buchten, gesäumt von hohen Farnen und Laubbäumen zwingen förmlich zum Baden und Faulenzen. Ständig ändert sich die Landschaft: Mal geht es durch dichten Regenwald mit hohen Farnbäumen, mal durch lichten Busch und immer wieder kommt man zu romantischen Stränden und Buchten, die sich fast immer im Sonnenschein präsentieren.
(Die Informationen wurden dem REISEFÜHRER NATUR - NEUSEELAND von Matthias Schellhorn entnommen (BLV Verlagsgesellschaft München 1993).)
(Die Informationen wurden dem REISEFÜHRER NATUR - NEUSEELAND von Matthias Schellhorn entnommen (BLV Verlagsgesellschaft München 1993).)
22.02.05
8 Uhr Aufstehen, Frühstück im Ess-/Wohnzimmer (die Briten dürfen heute am tollen Essplatz sitzen, wo wir gestern saßen). Abfahrt Richtung Nelson gegen 10 Uhr. Traumhafter Tag, Sonne, warm, kein Wind.
Zwischenstopp in Nelson, wo wir gut 2,5 Stunden durch die Stadt und den Yachthafen bummeln.
Dann Weiterfahrt nach Ngaio Bay, wo wir, wie in den Reiseunterlagen beschrieben, ca. 1,5 Std. über eine unbefestigte „Straße“ fahren. Wenn man nicht sicher wäre, richtig zu sein, würde man nicht glauben, dass da noch was kommt...
Es erwarten uns dann nach abenteuerlich steiler Abfahrt runter in die Bucht Jude & Roger mit ihren 3 Labrador-Hunden Sady, Joe und Oscar in ihrem kleinen Paradies. Jude bringt uns in unser Cottage – es ist wie im Märchen! Fast direkt am Wasser, das Bett direkt am Fenster, einfach der Hammer!
Wir kommen etwas zu uns, trinken eine Tasse Tee und Kaffee auf einer der tollen Terrassen. ½ Stunde nach uns kommt ein Pärchen aus Mönchengladbach an – Lydia und Reinhold.
Um 19:30 Uhr gibt es Abendessen – Jude hat hervorragend gekocht: Hühnchen-Toledos, Salat, Kartoffeln, Maiskolben, Feta-Quiche, zum Nachtisch gibt es Vanilleeis, Kuchen mit Bananenstückchen und Sahne...sooo lecker, und das am Ende der Welt! Gegen 22 Uhr gehen wir schlafen (nachdem wir das separate Plumps-Klo-Häuschen noch aufgesucht haben...Abenteuer live!)
Zwischenstopp in Nelson, wo wir gut 2,5 Stunden durch die Stadt und den Yachthafen bummeln.
Dann Weiterfahrt nach Ngaio Bay, wo wir, wie in den Reiseunterlagen beschrieben, ca. 1,5 Std. über eine unbefestigte „Straße“ fahren. Wenn man nicht sicher wäre, richtig zu sein, würde man nicht glauben, dass da noch was kommt...
Es erwarten uns dann nach abenteuerlich steiler Abfahrt runter in die Bucht Jude & Roger mit ihren 3 Labrador-Hunden Sady, Joe und Oscar in ihrem kleinen Paradies. Jude bringt uns in unser Cottage – es ist wie im Märchen! Fast direkt am Wasser, das Bett direkt am Fenster, einfach der Hammer!
Wir kommen etwas zu uns, trinken eine Tasse Tee und Kaffee auf einer der tollen Terrassen. ½ Stunde nach uns kommt ein Pärchen aus Mönchengladbach an – Lydia und Reinhold.
Um 19:30 Uhr gibt es Abendessen – Jude hat hervorragend gekocht: Hühnchen-Toledos, Salat, Kartoffeln, Maiskolben, Feta-Quiche, zum Nachtisch gibt es Vanilleeis, Kuchen mit Bananenstückchen und Sahne...sooo lecker, und das am Ende der Welt! Gegen 22 Uhr gehen wir schlafen (nachdem wir das separate Plumps-Klo-Häuschen noch aufgesucht haben...Abenteuer live!)
23.02.05
8:15 Uhr Wecker, 9 Uhr Frühstück – frisches Obst aus dem Garten, selbstgebackenes Brot. Roger ist schon um 8:30 Uhr mit dem kleinen Boot zum Angeln rausgefahren.
Nach dem Frühstück gehen wir zum Strand, wo kurz drauf Roger mit großem Fang zurückkommt. Wir schauen beim Ausnehmen der Fische zu – die 3 Hunde sind dankbare, gierige Abnehmer für Reste...Den Vormittag verbringen wir faul.
Nach dem Frühstück gehen wir zum Strand, wo kurz drauf Roger mit großem Fang zurückkommt. Wir schauen beim Ausnehmen der Fische zu – die 3 Hunde sind dankbare, gierige Abnehmer für Reste...Den Vormittag verbringen wir faul.
Um 13 Uhr ruft Jude am French Pass an und fragt nach „dolphin swimming“: Um 14 Uhr geht’s los – ich fahre mit Lydia und Reinhold alleine, da Franky nicht mit will – wir fahren mit dem Motorboot, bereits in voller Neopren-Montur, fast 1 Stunde in die Sounds, der "Capitano" kündigt schon an, dass er uns auf jeden Fall Seehunde zeigt und uns mit denen schwimmen lässt, wenn wir, wie er glaubt, keine Delfine finden...doch plötzlich sind sie da! Haube auf, Schnorchel an und rein. Genial – ganz nah schwimmen die z.T. recht großen Tiere an uns heran, unter uns durch, einmal ist einer bis auf ca. 50 cm an mir dran – super! Wenn die Delfine auf einen zuschwimmen, sieht es immer aus, als ob sie lächeln. Man hört sie auch deutlich „singen“ – das typische Delfingeräusch. Wir fahren ihnen 2x hinterher und gehen insgesamt 3x zu ihnen ins Wasser – ein tolles Erlebnis (für 98 NZ$ auch nicht ganz billig, aber das Erlebnis ist sein Geld wert!) Auf dem Rückweg fährt das Schiff noch an die Durchfahrt zwischen Festland und D’Urville Island – tolle Sog-Effekte, Strudel und Whirls, bedingt durch die hohen Gezeitenströme in dieser engen Durchfahrt!...Erfüllt kommen wir zurück – ich schwärme Franky grade vor, als Roger & Jude kommen und fragen, wie es war. Sie sind auch sichtlich zufrieden und glücklich darüber, dass es so gut geklappt hat. Wir trinken noch unseren Nachmittags-Tee/Kaffee und genießen die Nachmittagssonne, solange Roger unser „Strand-Bad“ bereitet in einer alten Badewanne direkt am Strand...
19:30 Uhr Abendessen: Es gibt ein paar der Fische, die Roger morgens gefangen hat – wo der ganze restliche Fisch geblieben ist, den er vor unseren Augen verarbeitet hat, bleibt sein Geheimnis...
Um 20:30 Uhr besteigen wir mit einem Glas Wein die liebevoll von Roger mit Rosen- und Lavendelblüten geschmückte und mit einem offenen Holzfeuer darunter angeheizte Badewanne. Wir erleben dort einen traumhaften Abendhimmel – die Sonne ist eher unauffällig schon untergegangen... Nach 1 Stunde gehen wir wohlstens gewärmt ins Bett – vorher macht Rike noch einen künstlerischen Eintrag ins Gästebuch, an dem deutlich wird, dass die Gäste alle künstlerisch inspiriert wurden. Ein toller Tag ist gegen 22 Uhr zu Ende. |
24.02.05
7:30 Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Wir haben nochmal ein paar gute Gespräche während des Frühstücks mit Jude und Roger, dann packen wir unser Zeug, werfen einen letzten Blick an den Strand, und beim Bezahlen unseres Weins sagt Jude, sie hätte den Eindruck gewonnen, dass diese 2 Tage etwas in uns „berührt“ hätten...wie Recht sie hat!
Zum Abschied bekommen wir 2 von Rogers schönen Fotokarten und eine Rose, die Jude extra für uns abgeschnitten hat – sie duftet wie ein großer Korb mit frischen Zitronen und Orangen – so was hab ich noch nie gerochen! Spontan nimmt uns Roger beim Abschied in den Arm – das bringt Rike glatt aus der mit Mühe bewahrten Fassung. Jude drückt uns lange, und wir haben den Eindruck, die Sympathie ist absolut gegenseitig.
Die Rückfahrt geht – zumindest scheinbar – etwas schneller – 30 km Schotterpiste sind eben nur in 1 Stunde zu schaffen – wir fahren direkt nach Picton zur Fähre, wo wir pünktlich um 12 Uhr unseren Holden Barina abgeben.
[Tagesleistung bis dahin: 155 km].
Am Fährterminal treffen wir Arne und Nadine wieder, die wir in der ersten Unterkunft in Christchurch kennengelernt hatten.
Die Überfahrt läuft prima – die Ausfahrt durch die Sounds ist wirklich schön.
Kurz vor Wellington (das Meer ist ein bisschen unruhig) macht die Fähre noch einen Schlenker – wir umrunden ein 2-Mann-Kajak, von dem wohl vermutet wurde, dass es in Seenot geraten ist – es erfolgt jedoch keine Rettungsaktion.
In Wellington steht an der Fähre unser neues Auto bereit: Ein Toyota Yaris, der hier „Echo“ heißt. Wir fahren damit in unsere Unterkunft, wo wir von Stella freundlich begrüßt werden. Sie empfiehlt uns ein örtliches Restaurant, zu dem wir pro Richtung in 35 Min. laufen. Gegen 22 Uhr sind wir im Bett.
[Tagesleistung mit dem neuen Auto: 15 km]
Zum Abschied bekommen wir 2 von Rogers schönen Fotokarten und eine Rose, die Jude extra für uns abgeschnitten hat – sie duftet wie ein großer Korb mit frischen Zitronen und Orangen – so was hab ich noch nie gerochen! Spontan nimmt uns Roger beim Abschied in den Arm – das bringt Rike glatt aus der mit Mühe bewahrten Fassung. Jude drückt uns lange, und wir haben den Eindruck, die Sympathie ist absolut gegenseitig.
Die Rückfahrt geht – zumindest scheinbar – etwas schneller – 30 km Schotterpiste sind eben nur in 1 Stunde zu schaffen – wir fahren direkt nach Picton zur Fähre, wo wir pünktlich um 12 Uhr unseren Holden Barina abgeben.
[Tagesleistung bis dahin: 155 km].
Am Fährterminal treffen wir Arne und Nadine wieder, die wir in der ersten Unterkunft in Christchurch kennengelernt hatten.
Die Überfahrt läuft prima – die Ausfahrt durch die Sounds ist wirklich schön.
Kurz vor Wellington (das Meer ist ein bisschen unruhig) macht die Fähre noch einen Schlenker – wir umrunden ein 2-Mann-Kajak, von dem wohl vermutet wurde, dass es in Seenot geraten ist – es erfolgt jedoch keine Rettungsaktion.
In Wellington steht an der Fähre unser neues Auto bereit: Ein Toyota Yaris, der hier „Echo“ heißt. Wir fahren damit in unsere Unterkunft, wo wir von Stella freundlich begrüßt werden. Sie empfiehlt uns ein örtliches Restaurant, zu dem wir pro Richtung in 35 Min. laufen. Gegen 22 Uhr sind wir im Bett.
[Tagesleistung mit dem neuen Auto: 15 km]
25.02.05
7:30 Uhr Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Wir haben 5 Mitgäste, 2 aus England, 3 aus USA. Der Abschied von Stella ist kurz und schmerzlos – wir brechen gegen 9:40 Uhr nach Wellington auf.
Stadtbummel, Cablecar, Botanischer Garten, Takeaway – trotz der Größe eine durchaus angenehme Stadt!
Abfahrt 14:15 Uhr Richtung Ohakune im Tongariro National Park, wo wir ohne Unterbrechung gegen 18:15 Uhr im Hotel ankommen. Nach dem Einchecken gehen wir kurz in den hauseigenen (viel zu warmen) Pool, danach gleich zum Essen ins ebenfalls hauseigene Restaurant. Ziemlich erschossen liegen wir kurz nach 21 Uhr in den Federn.
[Tagesleistung: 303 km]
Stadtbummel, Cablecar, Botanischer Garten, Takeaway – trotz der Größe eine durchaus angenehme Stadt!
Abfahrt 14:15 Uhr Richtung Ohakune im Tongariro National Park, wo wir ohne Unterbrechung gegen 18:15 Uhr im Hotel ankommen. Nach dem Einchecken gehen wir kurz in den hauseigenen (viel zu warmen) Pool, danach gleich zum Essen ins ebenfalls hauseigene Restaurant. Ziemlich erschossen liegen wir kurz nach 21 Uhr in den Federn.
[Tagesleistung: 303 km]
26.02.05
7:30 Uhr Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Abfahrt um 9 Uhr Richtung Rotorua. Erster Stopp in Taupo mit Stadtbummel (sehr erfolgreich für Rike Klamotten gekauft!).
Auf dem Weg nach Rotorua Zwischenstopp beim Hidden Valley, wo wir nach kurzer Überfahrt mit einem Bötchen über den Lake Ohakuri in einem „Hexen-Kessel-Park“ landen – überall brodelt, dampft und blubbert es in den tollsten Farben...Wir machen einen Rundgang – alles in allem fast 2 Stunden. Der Versuch, in die „vulcanic parks“ in Wai-o-tapu und Waimangu zu kommen, scheitert an der Uhrzeit, da die Parks schon gegen 16 Uhr schließen.
Also fahren wir direkt nach Rotorua, wo wir bei Don und Anne in deren Schlafzimmer fürstlich unterkommen. Für den Abend bekommen wir bei einem Glas Wein, zu dem wir auf die Terrasse eingeladen sind, Getränkegutscheine für Pigs & Whistles, wo wir in einer urigen Kneipe essen. Als wir zurückkommen, sitzen Anne und Don mit dem amerikanischen Ehepaar zusammen, das bereits die zweite Nacht hier ist, und laden uns noch auf ein Glas Wein ein. Gegen 22 Uhr sind wir im Bett.
[Tagesleistung: 272 km]
Auf dem Weg nach Rotorua Zwischenstopp beim Hidden Valley, wo wir nach kurzer Überfahrt mit einem Bötchen über den Lake Ohakuri in einem „Hexen-Kessel-Park“ landen – überall brodelt, dampft und blubbert es in den tollsten Farben...Wir machen einen Rundgang – alles in allem fast 2 Stunden. Der Versuch, in die „vulcanic parks“ in Wai-o-tapu und Waimangu zu kommen, scheitert an der Uhrzeit, da die Parks schon gegen 16 Uhr schließen.
Also fahren wir direkt nach Rotorua, wo wir bei Don und Anne in deren Schlafzimmer fürstlich unterkommen. Für den Abend bekommen wir bei einem Glas Wein, zu dem wir auf die Terrasse eingeladen sind, Getränkegutscheine für Pigs & Whistles, wo wir in einer urigen Kneipe essen. Als wir zurückkommen, sitzen Anne und Don mit dem amerikanischen Ehepaar zusammen, das bereits die zweite Nacht hier ist, und laden uns noch auf ein Glas Wein ein. Gegen 22 Uhr sind wir im Bett.
[Tagesleistung: 272 km]
27.02.05
7:30 Uhr Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Danach fahren wir - mit diversen Vouchers von Don bestückt - zunächst nach Waimangu in den vulcanic park, durch den wir knapp 3 Stunden wandern, bevor uns der shuttle bus zum Eingang zurückbringt. Wieder tolle Sprudelquellen, dampfende Seen und „muddy holes“... ein bisschen unheimlich, wenn man bedenkt, dass man kurz unter der Erdoberfläche solche Energiequellen brodeln hat.
Anschließend fahren wir zurück zum Bathhouse ins Museum (tolles kleines Kino über den Vulkanausbruch, der den Lake zur Folge hatte, an dem Rotorua heute liegt - und die Kinobänke.... naja, das muss man schon selbst erlebt haben...). Pünktlich um 15 Uhr sind wir zurück, machen noch eine kurze Mittagsruhe und werden um 16:15 Uhr vor der Haustüre abgeholt zum „Maori-Abend“, zu dem Don uns angemeldet hat. Wir bekommen eine kurze Führung durch das Arts&Crafts Institute und den Geysir-Park. Wir haben Glück, denn der Pohutu-Geysir ist grade mit 99°C heißem Wasser voll aktiv! Auch blubbernde Schlammlöcher köcheln mit 98°C vor sich hin...Der Geysir hat unser „vulcanic portfolio“ noch abgerundet. Außerdem sehen wir im Kiwi-Haus 2 echte Kiwis! Daran anschließend findet dann der traditionelle Maori-Abend statt, mit Begrüßungszeremonie vor dem Versammlungshaus und Tänzen und Gesängen von 5 Männern und 3 Frauen; das Ganze ist hart an der Grenze zu einer touristischen Animationsveranstaltung, aber dennoch interessant. Danach gibt es dann ein Hangi-Essen (für ca. 100 Leute), zu dem wir den für die Coromandel-Peninsula typischen Kiwi-Fruchtwein trinken. Um 21 Uhr werden wir vom Bus abgeholt und heimgebracht. Nach kurzer Berichterstattung bei Don und Anne sind wir bald im Bett. [Tagesleistung: 58 km] |
28.02.05
7:30 Uhr Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Es regnet.
9:30 Uhr Abfahrt in die Stadt, wo wir fast 1 Stunde lang in 2 Souvenirläden sehr erfolgreich sind (T-Shirts, Postkarten, ...).
10:30 Uhr Abfahrt Richtung Coromandel Peninsula. Zwischenstopp in Mount Maunganui inkl. Shopping Mall, die uns Don empfohlen hat (ist ein bisschen wie bei Carrefour in Frankreich).
Nächster Stopp in Whangamata, wo wir erfolglos etwas zu Essen suchen und stattdessen einen schönen Spaziergang am Beach machen: Wir finden tolle Muscheln!
Danach Weiterfahrt nach Tairua, wo wir in einem traumhaften Anwesen ein tolles Haus vorfinden. Kurz nachdem unsere Gastgeberin Trish uns begrüßt hat, gipfeln Rikes seit dem Beach-Walk verstärkten Kopfschmerzen, sie schläft 1 Stunde, solange Franky draußen auf der Terrasse diverse Bücher über diese Gegend studiert. Am Abend geht es ihr besser, und wir laufen zum Abendessen in den Ort und essen gut, aber in überschaubaren Portionen. Wir laufen zurück und sind gegen 22:30 Uhr im Bett. [Tagesleistung: 228 km]
9:30 Uhr Abfahrt in die Stadt, wo wir fast 1 Stunde lang in 2 Souvenirläden sehr erfolgreich sind (T-Shirts, Postkarten, ...).
10:30 Uhr Abfahrt Richtung Coromandel Peninsula. Zwischenstopp in Mount Maunganui inkl. Shopping Mall, die uns Don empfohlen hat (ist ein bisschen wie bei Carrefour in Frankreich).
Nächster Stopp in Whangamata, wo wir erfolglos etwas zu Essen suchen und stattdessen einen schönen Spaziergang am Beach machen: Wir finden tolle Muscheln!
Danach Weiterfahrt nach Tairua, wo wir in einem traumhaften Anwesen ein tolles Haus vorfinden. Kurz nachdem unsere Gastgeberin Trish uns begrüßt hat, gipfeln Rikes seit dem Beach-Walk verstärkten Kopfschmerzen, sie schläft 1 Stunde, solange Franky draußen auf der Terrasse diverse Bücher über diese Gegend studiert. Am Abend geht es ihr besser, und wir laufen zum Abendessen in den Ort und essen gut, aber in überschaubaren Portionen. Wir laufen zurück und sind gegen 22:30 Uhr im Bett. [Tagesleistung: 228 km]
01.03.05
8 Uhr Aufstehen, 8:30 Uhr Frühstück. Zum ersten Mal haben wir auch „Kiwis“ am B&B-Tisch (aus Auckland), dazu ein Paar aus Schottland.
Nach dem Frühstück fahren wir ein paar km, um einen von Trish empfohlenen Waldwanderweg zu machen. Sehr schön – und wir stellen wieder mal fest, dass es erstaunlich ist, mit welcher Sorgfalt hier derartige Wege und Einrichtungen unterhalten werden. Anschließend fahren wir zunächst auf den Berg auf der vorgelagerten Halbinsel vor Tairua, dessen Gipfelbesteigung mit einer herrlichen Rundum-Panorama-Aussicht belohnt wird.
Weiterfahrt nach Norden nach Ferry-Landing. Leider können wir die Fähre nicht benutzen, die uns nach Whitianga bringen könnte, denn wir haben unser gesamtes Geld inkl. Kreditkarten in unserer Unterkunft liegenlassen...
Danach fahren wir zur Cathedral Cove. Ca. 45 min. Walk führen uns dorthin – es ist wirklich wie auf allen Fotos! Superschöner Strand, blaues Meer – Rike springt direkt rein in den Pazifik! Es ist wunderbar!
Nach einer guten halben Stunde gehen wir zurück und fahren weiter zum Hot Water Beach. Wir sind einerseits überrascht, wie viele Leute sich dort drängen, andererseits enttäuscht, wie klein die Stelle dort ist, an der die heißen Quellen aus dem Sand drücken, aber sie sind tatsächlich ordentlich heiß.
Gegen 18 Uhr sind wir zurück, Trish und Barry laden uns auf 18:45 Uhr zu einem Drink ein – dazu gibt es leckere Avocado-Creme, die Trish frisch gemacht hat (aus eigenen Avocados). Nach einer netten und kurzweiligen Unterhaltung fahren wir in den Ort und essen bei einem Italiener, wo wieder ein Tisch für uns reserviert ist. Als wir gegen 21:15 zurückkommen, treffen wir die Schotten in der Lounge und bleiben bei denen noch im Gespräch hängen.
Franky ruft noch bei unserem örtlichen Reisebüro "Gleis 8" in Freiburg an, wo wir unsere Flüge gebucht hatten, um unseren Rückflug bestätigen zu lassen, da Umfulana hier nicht weiterhelfen kann – Susanne hat Urlaub, in Deutschland weiß man nicht, ob der Rückflug bestätigt werden muss...Es ist kurz nach Mitternacht, als wir schlafen.
[Tagesleistung: 128 km]
Nach dem Frühstück fahren wir ein paar km, um einen von Trish empfohlenen Waldwanderweg zu machen. Sehr schön – und wir stellen wieder mal fest, dass es erstaunlich ist, mit welcher Sorgfalt hier derartige Wege und Einrichtungen unterhalten werden. Anschließend fahren wir zunächst auf den Berg auf der vorgelagerten Halbinsel vor Tairua, dessen Gipfelbesteigung mit einer herrlichen Rundum-Panorama-Aussicht belohnt wird.
Weiterfahrt nach Norden nach Ferry-Landing. Leider können wir die Fähre nicht benutzen, die uns nach Whitianga bringen könnte, denn wir haben unser gesamtes Geld inkl. Kreditkarten in unserer Unterkunft liegenlassen...
Danach fahren wir zur Cathedral Cove. Ca. 45 min. Walk führen uns dorthin – es ist wirklich wie auf allen Fotos! Superschöner Strand, blaues Meer – Rike springt direkt rein in den Pazifik! Es ist wunderbar!
Nach einer guten halben Stunde gehen wir zurück und fahren weiter zum Hot Water Beach. Wir sind einerseits überrascht, wie viele Leute sich dort drängen, andererseits enttäuscht, wie klein die Stelle dort ist, an der die heißen Quellen aus dem Sand drücken, aber sie sind tatsächlich ordentlich heiß.
Gegen 18 Uhr sind wir zurück, Trish und Barry laden uns auf 18:45 Uhr zu einem Drink ein – dazu gibt es leckere Avocado-Creme, die Trish frisch gemacht hat (aus eigenen Avocados). Nach einer netten und kurzweiligen Unterhaltung fahren wir in den Ort und essen bei einem Italiener, wo wieder ein Tisch für uns reserviert ist. Als wir gegen 21:15 zurückkommen, treffen wir die Schotten in der Lounge und bleiben bei denen noch im Gespräch hängen.
Franky ruft noch bei unserem örtlichen Reisebüro "Gleis 8" in Freiburg an, wo wir unsere Flüge gebucht hatten, um unseren Rückflug bestätigen zu lassen, da Umfulana hier nicht weiterhelfen kann – Susanne hat Urlaub, in Deutschland weiß man nicht, ob der Rückflug bestätigt werden muss...Es ist kurz nach Mitternacht, als wir schlafen.
[Tagesleistung: 128 km]
02.03.05
7:30 Uhr Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Abfahrt gegen 9 Uhr Richtung Auckland, wo wir ohne Zwischenstopp gegen 10:45 Uhr in Devonport landen. Von dort fahren wir mit der Fähre rüber nach Auckland, machen einen Bummel am Hafen entlang. Auf dem Rückweg gehen wir kurz zum Skytower, um zu checken, was für unser geplantes Mittagessen am Freitag zu tun ist.
Um 15 Uhr fahren wir mit der Fähre zurück und dort mit dem Wagen nach Bayswater, wo wir von Rhondda empfangen werden. Wir wohnen herrlich, direkt am Wasser (dieses ist allerdings wg. starker Gezeiten nie da, wenn wir da sind...).
Nachdem wir den ersten Smalltalk bei einem Glas Saft hinter uns haben - Les ist inzwischen auch gekommen – machen wir noch einen kleinen Gang zur Marina, von wo aus wir eine herrliche Sicht auf die Skyline haben (es findet sogar gerade eine Segelregatta statt). Gegen 19:15 Uhr brechen wir auf nach Devonport, wo wir nach längerem Suchen in „The Patriot“ landen. (Auch auf Nachfrage gab’s keinen Tipp von unseren Gastgebern...) Die etwas schnoddrige Kellnerin stürzt Franky’s Fleischberg auf dem Teller beim Servieren um und bekleckert sein soeben frisch angezogenes Hemd mit Soße...that’s life!
Um 22:15 Uhr liegen wir im Bett.
[Tagesleistung: 192 km]
Um 15 Uhr fahren wir mit der Fähre zurück und dort mit dem Wagen nach Bayswater, wo wir von Rhondda empfangen werden. Wir wohnen herrlich, direkt am Wasser (dieses ist allerdings wg. starker Gezeiten nie da, wenn wir da sind...).
Nachdem wir den ersten Smalltalk bei einem Glas Saft hinter uns haben - Les ist inzwischen auch gekommen – machen wir noch einen kleinen Gang zur Marina, von wo aus wir eine herrliche Sicht auf die Skyline haben (es findet sogar gerade eine Segelregatta statt). Gegen 19:15 Uhr brechen wir auf nach Devonport, wo wir nach längerem Suchen in „The Patriot“ landen. (Auch auf Nachfrage gab’s keinen Tipp von unseren Gastgebern...) Die etwas schnoddrige Kellnerin stürzt Franky’s Fleischberg auf dem Teller beim Servieren um und bekleckert sein soeben frisch angezogenes Hemd mit Soße...that’s life!
Um 22:15 Uhr liegen wir im Bett.
[Tagesleistung: 192 km]
03.03.05
8 Uhr Aufstehen, 8:30 Uhr Frühstück. Wir nehmen die Fähre um 10:25 ab Bayswater Marina nach Auckland und verbringen einen richtigen Shoppingtag in der Großstadt – keine Kultur, kein Museum, aber dafür etliche erfolgreich Einkäufe!
Mit der Fähre um 15 Uhr fahren wir zurück und verbringen den Nachmittag im Garten, schauen den Kait-Surfern zu, und Les bringt sogar 2 Dosen kühles Bier, die wir in der Hollywoodschaukel zu uns nehmen. Dann packen wir unsere Koffer – es geht tatsächlich alles rein.
Zum Abendessen fahren wir heute in die andre Richtung, nach Tokahama, und essen dort in einer belgischen Kneipe ausgiebig Muscheln. Anschließend fahren wir noch an den Hafen von Bayswater, um die Silhouette von Auckland noch bei Nacht zu fotografieren. Um 22:15 Uhr liegen wir im Bett.
[Tagesleistung: 19 km]
Mit der Fähre um 15 Uhr fahren wir zurück und verbringen den Nachmittag im Garten, schauen den Kait-Surfern zu, und Les bringt sogar 2 Dosen kühles Bier, die wir in der Hollywoodschaukel zu uns nehmen. Dann packen wir unsere Koffer – es geht tatsächlich alles rein.
Zum Abendessen fahren wir heute in die andre Richtung, nach Tokahama, und essen dort in einer belgischen Kneipe ausgiebig Muscheln. Anschließend fahren wir noch an den Hafen von Bayswater, um die Silhouette von Auckland noch bei Nacht zu fotografieren. Um 22:15 Uhr liegen wir im Bett.
[Tagesleistung: 19 km]
04. - 05.03.05
7:30 Uhr Aufstehen, 8 Uhr Frühstück. Rhondda liest uns aus der Zeitung vor: „Berchtesgaden –40°C, Stuttgart –18°C – it’s pretty cold in Germany“...ob wir wohl große Lust haben, nach Hause zu fahren??
Gegen 9:15 Uhr fahren wir bei äußerst tristem Wetter ab – direkt ins Parkhaus unter dem Skytower. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang durch den Meyer’s Park bis zum Jüdischen Friedhof, danach fahren wir auf die Besucherplattform des Skytowers. Es hat inzwischen schon angefangen zu nieseln, und wir haben noch ca. 15-20 Minuten einigermaßen gute Aussicht, bevor der Regen stärker wird und die Sicht gegen Null geht. Dennoch stürzt sich alle paar Minuten wieder ein Verrückter „Sky-Jumper“ für viel Geld die 185 m am Stahlseil vom Turm in die Tiefe...
Gegen 9:15 Uhr fahren wir bei äußerst tristem Wetter ab – direkt ins Parkhaus unter dem Skytower. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang durch den Meyer’s Park bis zum Jüdischen Friedhof, danach fahren wir auf die Besucherplattform des Skytowers. Es hat inzwischen schon angefangen zu nieseln, und wir haben noch ca. 15-20 Minuten einigermaßen gute Aussicht, bevor der Regen stärker wird und die Sicht gegen Null geht. Dennoch stürzt sich alle paar Minuten wieder ein Verrückter „Sky-Jumper“ für viel Geld die 185 m am Stahlseil vom Turm in die Tiefe...
Wir sind dann pünktlich um 12 Uhr im Drehrestaurant und genießen unser seit langem so geplantes Abschiedsessen, während wir uns knapp 1,5x um die Achse des Skytowers drehen.
Erstmals gibt es Probleme mit unserer Kreditkarte – das Lesegerät kann die Karte nicht lesen, und Franky fährt netterweise nochmal mit dem Aufzug runter, holt Geld am Automaten, um uns dann bar „freizukaufen“. Etwas später als geplant kommen wir dann los Richtung Flughafen, stehen auch noch im Stau – Rike wird schon langsam nervös, ob es wohl problematisch ist, wenn wir nicht die gewünschten 3 Stunden vor Abflug am Terminal stehen? Aber wir schaffen es, geben unsren kleinen Toyota ab - weder bei der Übernahme in Christchurch, noch bei Abgabe / Übernahme in Wellington noch hier hat irgendjemand nach dem Auto geschaut, wir wurden nur gefragt, ob es vollgetankt sei und ob wir irgendwelche Probleme hatten – sowas stelle man sich mal in Deutschland vor!!
Wir checken ein und kriegen wieder durchgehend Plätze am Fenster.
[Tagesleistung: 36 km]
Auf dem Flughafen in Auckland trennen wir uns dann auch von unserer – inzwischen getrockneten – Rose, die uns Jude mitgegeben hat; sie duftet noch immer ein bisschen!
Abflug pünktlich um 18:15 Uhr Richtung Brisbane (Flugzeit 3 Std.). Nach kurzem Aufenthalt (raus aus dem Flieger, gleich wieder rein) geht’s weiter nach Singapore (Flugzeit 7 Std.) – auch hier nur kurzer Aufenthalt, bei dem man sogar im Flieger sitzen bleiben könnte. Dann Weiterflug nach Dubai (Flugzeit 7 Stunden). Dort ist der Aufenthalt mit 1,5 Stunden etwas länger, aber kein Problem. Von dort geht es dann in weiteren 6 Stunden Flugzeit zurück nach Frankfurt, wo wir pünktlich um 12:45 Uhr landen: Es ist um 0°C, Schneeregen und sehr windig... Pfui Teufel!
Gegen 15 Uhr fährt unser Zug nach Freiburg, wo wir um 17 Uhr ankommen – kurz vor 18 Uhr sind wir – nach ~36 Stunden Reise - wieder daheim.
Erstmals gibt es Probleme mit unserer Kreditkarte – das Lesegerät kann die Karte nicht lesen, und Franky fährt netterweise nochmal mit dem Aufzug runter, holt Geld am Automaten, um uns dann bar „freizukaufen“. Etwas später als geplant kommen wir dann los Richtung Flughafen, stehen auch noch im Stau – Rike wird schon langsam nervös, ob es wohl problematisch ist, wenn wir nicht die gewünschten 3 Stunden vor Abflug am Terminal stehen? Aber wir schaffen es, geben unsren kleinen Toyota ab - weder bei der Übernahme in Christchurch, noch bei Abgabe / Übernahme in Wellington noch hier hat irgendjemand nach dem Auto geschaut, wir wurden nur gefragt, ob es vollgetankt sei und ob wir irgendwelche Probleme hatten – sowas stelle man sich mal in Deutschland vor!!
Wir checken ein und kriegen wieder durchgehend Plätze am Fenster.
[Tagesleistung: 36 km]
Auf dem Flughafen in Auckland trennen wir uns dann auch von unserer – inzwischen getrockneten – Rose, die uns Jude mitgegeben hat; sie duftet noch immer ein bisschen!
Abflug pünktlich um 18:15 Uhr Richtung Brisbane (Flugzeit 3 Std.). Nach kurzem Aufenthalt (raus aus dem Flieger, gleich wieder rein) geht’s weiter nach Singapore (Flugzeit 7 Std.) – auch hier nur kurzer Aufenthalt, bei dem man sogar im Flieger sitzen bleiben könnte. Dann Weiterflug nach Dubai (Flugzeit 7 Stunden). Dort ist der Aufenthalt mit 1,5 Stunden etwas länger, aber kein Problem. Von dort geht es dann in weiteren 6 Stunden Flugzeit zurück nach Frankfurt, wo wir pünktlich um 12:45 Uhr landen: Es ist um 0°C, Schneeregen und sehr windig... Pfui Teufel!
Gegen 15 Uhr fährt unser Zug nach Freiburg, wo wir um 17 Uhr ankommen – kurz vor 18 Uhr sind wir – nach ~36 Stunden Reise - wieder daheim.
FAZIT
Bezogen auf die verschiedenen Regionen in Neuseeland sind wir uns beide einig, dass wir - wenn wir jetzt auswandern müssten - uns ein schönes Plätzchen in der Region zwischen Abel Tasman Nationalpark und Marlborough Sound aussuchen würden - hier empfanden wir das Klima als sehr angenehm und die Landschaft besonders reizvoll. Müssten wir sagen, ob die Nord- oder die Südinsel uns besser gefallen hätte, dann wäre das schwierig...wir haben auf der Südinsel mehr gesehen, unterschiedlichere Landschaften und Naturphänomene erlebt, aber besonders die Gegend Coromandel / Auckland hat uns auf der Nordinsel auch sehr gut gefallen.
Die Entscheidung, uns per Mietwagen und B&B durchs Land zu bewegen, und nicht etwa per Wohnmobil, war die beste, die wir im Vorfeld treffen konnten!! Was wäre uns alles entgangen an interessanten, netten, ja herzlichen menschlichen Begegnungen, wertvollen Tipps und guten Gesprächen mit den zumeist älteren Gastgebern.
Es gab eigentlich nur zwei Stellen, von denen wir uns mehr versprochen hatten: Pancake-Rocks (hatten wir uns viel weitläufiger vorgestellt) und "Hot Water Beach" (hatten wir ebenfalls größer erwartet).
Diese 3 Wochen waren für uns - da sind wir uns sicher - ideal genutzt: Wir haben sehr viel gesehen, hatten Kontakt zur Bevölkerung und haben einen guten Eindruck davon gewonnen, was Neuseeland zu bieten hat; schon sehr schnell waren wir uns einig, dass wir gerne wiederkommen wollen, um Gegenden kennenzulernen, die wir jetzt nicht gesehen haben und an Stellen zurückzukehren, die uns besonders gut gefallen haben und wofür wir gerne mehr Zeit gehabt hätten. Und es hat alles einwandfrei geklappt – Unterkünfte, Mietwagen, Fähre...
Einen sehr großen Beitrag zum Erfolg dieser Reise hat unser Veranstalter, die Firma Umfulana, erbracht. Ihre deutschsprachige Vertreterin in Neuseeland (Christchurch) - Susanne Bonnemann - hat einen tollen Job gemacht, können wir nur empfehlen!
Die Entscheidung, uns per Mietwagen und B&B durchs Land zu bewegen, und nicht etwa per Wohnmobil, war die beste, die wir im Vorfeld treffen konnten!! Was wäre uns alles entgangen an interessanten, netten, ja herzlichen menschlichen Begegnungen, wertvollen Tipps und guten Gesprächen mit den zumeist älteren Gastgebern.
Es gab eigentlich nur zwei Stellen, von denen wir uns mehr versprochen hatten: Pancake-Rocks (hatten wir uns viel weitläufiger vorgestellt) und "Hot Water Beach" (hatten wir ebenfalls größer erwartet).
Diese 3 Wochen waren für uns - da sind wir uns sicher - ideal genutzt: Wir haben sehr viel gesehen, hatten Kontakt zur Bevölkerung und haben einen guten Eindruck davon gewonnen, was Neuseeland zu bieten hat; schon sehr schnell waren wir uns einig, dass wir gerne wiederkommen wollen, um Gegenden kennenzulernen, die wir jetzt nicht gesehen haben und an Stellen zurückzukehren, die uns besonders gut gefallen haben und wofür wir gerne mehr Zeit gehabt hätten. Und es hat alles einwandfrei geklappt – Unterkünfte, Mietwagen, Fähre...
Einen sehr großen Beitrag zum Erfolg dieser Reise hat unser Veranstalter, die Firma Umfulana, erbracht. Ihre deutschsprachige Vertreterin in Neuseeland (Christchurch) - Susanne Bonnemann - hat einen tollen Job gemacht, können wir nur empfehlen!