Neuseelandreise 31.12.09 - 23.01.10
Südinsel
10 Reisetage vor Ort, Gesamtstrecke Südinsel: 1.358 km
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Nordinsel
11 Reisetage vor Ort, Gesamtstrecke Nordinsel: 1.516 km
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31.12.09.-02.01.10 Anreise, Ankunft in Christchurch und Fahrt nach Akaroa
Wir landen pünktlich um 10:00 Uhr in Christchurch, etwa 26h Reisezeit mit Singapore Airlines von Zürich über Singapur liegen hinter uns. Alles lief planmäßig und ohne Besonderheiten. Einzig die Tatsache, dass die Airline außer einer kurzen Durchsage des Kapitäns nichts getan hat, um mit uns auf das neue Jahr anzustoßen, das wir über den Wolken in Osteuropa begrüßt haben, hat uns etwas enttäuscht.
Wir übernehmen unseren Avis-Mietwagen (Daihatsu Sirion) am Flughafen und starten bei
22°C erstmal Richtung Innenstadt für einen kleinen Spaziergang durch die uns ja inzwischen so vertraute Gegend zwischen dem Botanischen Garten und der Innenstadt. Wir parken in der Worcester Street beim Arts&Crafts Center und bummeln von dort bis zum Cathedral Square und wieder zurück.
Um 13:45 Uhr fahren wir weiter, und zwar zuerst noch kurz nach Manning Place, um beim Haus unserer Freunde Ulrich und Rachel vorbeizuschauen, die ja seit einigen Jahren in der Schweiz wohnen und das Haus vermietet haben.
Weiter geht’s Richtung Akaroa. Unterwegs halten wir am Governors Bay Café, um einen LBC (1x Long Black, 1x Cappucino) und ein Stück herrlichen Mud Cake im Freien vor dem Café zu genießen und uns bereits wieder „wie daheim in NZ“ fühlen. Danach geht es weiter nach Akaroa, das uns mit windigem und recht kühlem Wetter begrüßt. Umso freundlicher und schöner ist es dann in unserem ersten B&B, Jim und Liz begrüßen und sehr herzlich.
Die folgende Dusche tut uns nach dieser langen Reise richtig gut. Danach fallen wir auf unsere Betten und schlafen erstmal 1,5 h, bevor wir uns dann gegen 18:00 Uhr bei unseren Gastgebern im Wohnzimmer zu einem Glas Begrüßungswein einfinden. Wir sind nicht die einzigen Gäste, zusammen mit uns sind noch drei weitere Paare da, und es entwickelt sich eine wirklich nette Gesprächsrunde.
Gegen 20:00 Uhr brechen wir dann auf und laufen runter in den Ort zu „Vangionis“ zum Essen: Ein kleines, nettes Restaurant, aber etwas eng und hektisch.
Gegen 22:00 Uhr liegen wir erschöpft und zufrieden im Bett und freuen uns auf die nächsten Wochen am schönsten Ende der Welt…
[Tagesstrecke: 106 km]
Wir übernehmen unseren Avis-Mietwagen (Daihatsu Sirion) am Flughafen und starten bei
22°C erstmal Richtung Innenstadt für einen kleinen Spaziergang durch die uns ja inzwischen so vertraute Gegend zwischen dem Botanischen Garten und der Innenstadt. Wir parken in der Worcester Street beim Arts&Crafts Center und bummeln von dort bis zum Cathedral Square und wieder zurück.
Um 13:45 Uhr fahren wir weiter, und zwar zuerst noch kurz nach Manning Place, um beim Haus unserer Freunde Ulrich und Rachel vorbeizuschauen, die ja seit einigen Jahren in der Schweiz wohnen und das Haus vermietet haben.
Weiter geht’s Richtung Akaroa. Unterwegs halten wir am Governors Bay Café, um einen LBC (1x Long Black, 1x Cappucino) und ein Stück herrlichen Mud Cake im Freien vor dem Café zu genießen und uns bereits wieder „wie daheim in NZ“ fühlen. Danach geht es weiter nach Akaroa, das uns mit windigem und recht kühlem Wetter begrüßt. Umso freundlicher und schöner ist es dann in unserem ersten B&B, Jim und Liz begrüßen und sehr herzlich.
Die folgende Dusche tut uns nach dieser langen Reise richtig gut. Danach fallen wir auf unsere Betten und schlafen erstmal 1,5 h, bevor wir uns dann gegen 18:00 Uhr bei unseren Gastgebern im Wohnzimmer zu einem Glas Begrüßungswein einfinden. Wir sind nicht die einzigen Gäste, zusammen mit uns sind noch drei weitere Paare da, und es entwickelt sich eine wirklich nette Gesprächsrunde.
Gegen 20:00 Uhr brechen wir dann auf und laufen runter in den Ort zu „Vangionis“ zum Essen: Ein kleines, nettes Restaurant, aber etwas eng und hektisch.
Gegen 22:00 Uhr liegen wir erschöpft und zufrieden im Bett und freuen uns auf die nächsten Wochen am schönsten Ende der Welt…
[Tagesstrecke: 106 km]
03.01.10 Akaroa
Wir frühstücken gemeinsam mit den anderen Gästen am großen Ecktisch und brechen dann zu Fuß auf, um den einen oder anderen kleineren walk in Akaroa zu machen und dabei den Ort noch besser kennen zu lernen. Als wir das letzte Mal vor 5 Jahren hier waren, sind wir nur für etwa zwei Stunden auf der Durchreise von Christchurch Richtung Südalpen in Akaroa gewesen. Wir laufen am Strand entlang durch die ganze Bucht bis zum Leuchtturm am anderen Ende. Das Wetter ist wechselhaft und recht kühl. Dennoch werden wir am nächsten Tag mit einem leichten Sonnenbrand kämpfen müssen. So ist das eben, wenn man aus dem europäischen Winter kommt und die Sonnenkraft auch bei bewölktem Himmel unterschätzt…
Vom Leuchtturm aus folgen wir einem ausgeschilderten Walk über zwei recht alte Friedhöfe und zurück in den Ort. Wir machen dann Halt in einem netten Café direkt am Wasser, in dem wir auch vor 5 Jahren schon einen unserer ersten LBCs genossen hatten. Schließlich führt uns ein weiterer Spaziergang über einen dritten Friedhof und mit einem Abstecher in die kleine Galerie im alten Pumpenhaus zurück zum B&B. Dort machen wir uns einen Tee und entspannen uns auf der gemütlichen Terrasse. Hierbei überkommt uns der Jetlag dann doch noch einmal, und wir gönnen uns noch einmal 2 h Schlaf. Um 18:30 Uhr treffen wir dann wieder die anderen Gäste und unsere Gastgeber zum täglichen „Sunset wine“, verbunden mit ein paar leckeren Häppchen. Zum dinner gehen wir heute zu „Ma Maison“, wo wir bereits am Nachmittag auf unserem Spaziergang einen Tisch reserviert hatten. Das war absolut überflüssig, wie sich dann zeigt, denn es sind mehr als die Hälfte der Tische den ganzen Abend frei. Aber wir wissen ja inzwischen, dass Tischreservierungen in der Regel unabdingbar sind in Neuseeland, denn die meisten Restaurants sind abends immer gut gefüllt. Nach unserer Rückkehr fallen wir immer noch übermüdet ins Bett und schlafen tief und fest… |
04.01.10 von Akaroa über Arthur's Pass nach Westport
Am nächsten Morgen fahren wir – nach einem erneut gemeinsamen Frühstück mit den anderen Gästen – bei strahlendem Sonnenschein los Richtung Westen. Jim hat uns eine Abkürzung empfohlen, um nicht durch Christchurch fahren zu müssen. Wir finden die Abkürzung ohne Probleme, und schon bald liegt vor uns die so beeindruckende Gebirgskette der Southern Alps, wunderbar angestrahlt von der Sommersonne in unserem Rücken.
Leider ist dieses Vergnügen nicht von langer Dauer: Je näher wir den Bergen kommen, umso schlechter wird das Wetter – und bald schon beginnt der Regen… Als wir gegen 13:30 Uhr am Arthur’s Pass sind, schüttet es in Strömen. Wir retten uns in unseren kurzen Hosen und T-Shirts in's Visitor’s Center, um uns dort wenigstens mal einen groben Überblick zu verschaffen. An einen kleinen Fußmarsch ist aber keinesfalls zu denken, zumal der Regen draußen gerade in eine Art Hagel übergeht… Immerhin sehen wir auf dem Parkplatz endlich auch mal ein paar Keas – „endlich“ deshalb, weil wir bei unseren letzten drei Besuchen in NZ diese Erfahrung bisher nicht machen durften. Als wir etwas später auf einem Parkplatz erneut anhalten, erleben wir, warum diese Vögel so verschrien sind als frech und aufdringlich: Sie klettern auf den parkenden Autos herum, picken auf alles ein, was an einem Auto so dran ist, und würden sich auch nicht scheuen, durch’s offene Fenster ins Auto zu steigen und dort nach Essbarem zu suchen. Weiter geht es über Greymouth, wo wir nur einen kurzen Abstecher machen zum Hafen, zu den Pancake Rocks. Es ist sehr windig und regnet leicht, so dass wir uns darauf beschränken, wie letztes Mal auch schon den Besucherrundweg zu laufen und ein paar Fotos zu machen. Trotz des kühlen Wetters ist es wieder eine sehr beeindruckende Szenerie. Gegen 16:30 Uhr erreichen wir nach 394 km die Birds Ferry Lodge, unser heutiges Ziel. Dieses B&B liegt recht einsam zwischen dem State Highway 6 und der Küste. Nach einer Dusche und einem Begrüßungstee machen wir uns auf nordwärts zum Cape Foulwind und der dortigen Seehundkolonie. Auch hier ist es windig und recht kühl. Den Seehunden ist das egal, sie liegen faul auf den Felsen rum, nur die Kleinen planschen im Wasser und stolpern über die Felsen.
Gleich neben dem Besucherparkplatz liegt das Restaurant „Bay House“, in dem unsere B&B-Gastgeberin uns einen Tisch reserviert hatte. Dort treffen wir auch das Pärchen (er Franzose, sie Russin), das mit uns im B&B wohnt – es gibt eben nicht viele Alternativen in der Gegend, um Essen zu gehen… Ist aber kein Problem, wir essen wirklich gut. Nach unserer Rückkehr sind wir dann ziemlich bald im Bett. Im Zimmer ist es inzwischen empfindlich kühl, aber die Bettdecke ist gut. [Tagesstrecke: 418 km] |
05.01.10 Region Westport
Wir frühstücken um 8:30 Uhr, draußen ist’s grau und kühl, es regnet aber nicht. Von André bekommen wir noch ein paar Tipps, was wir heute machen könnten. Wir fahren dann nach Westport, bummeln dort durch die (nicht allzu große und wenig attraktive) Hauptstraße und erwerben dort die ersten 5 Eierbecher für Jochens Eierbechersammlung! Wir fahren weiter nach Ngakawau, wo wir einen schönen Walk entlang einer früheren Kohleminenbahn am Ngakawau River machen bis zum Wasserfall und zurück, insgesamt 2 Stunden. Sehr schöner Weg mit interessanten Reliquien aus der Zeit der Kohlebahn. Inzwischen ist die Sonne da, aber es geht ein kühler Wind.
Auf dem Heimweg gibt’s noch nen dicken Burger und dann fahren wir noch zum Driftwood Beach, wo wir ein bisschen am Strand entlang gehen und dann über einen kleinen Steg auf einen vorgelagerten Felsen gehen – Achtung Spritzgefahr!
Als wir wieder in der Bird’s Ferry Lodge zurück sind trinken wir Tee auf der Terrasse, wo es uns aber bald zu kühl (windig) wird. Bis zum Abendessen sitzen wir noch im Wohnzimmer und lesen bzw. schreiben. Die beiden witzigen Hunde Mick und Merlot holen sich zwischendurch immer wieder ihre Streicheleinheiten ab. Beim Abendessen, das wir in der Lodge einnehmen, haben wir Gesellschaft von Terry & Penny, einem interessanten und interessierten Maserati fahrenden Pärchen aus Hamilton, mit denen der Abend sehr kurzweilig wird.
[Tagesstrecke: 148 km]
Auf dem Heimweg gibt’s noch nen dicken Burger und dann fahren wir noch zum Driftwood Beach, wo wir ein bisschen am Strand entlang gehen und dann über einen kleinen Steg auf einen vorgelagerten Felsen gehen – Achtung Spritzgefahr!
Als wir wieder in der Bird’s Ferry Lodge zurück sind trinken wir Tee auf der Terrasse, wo es uns aber bald zu kühl (windig) wird. Bis zum Abendessen sitzen wir noch im Wohnzimmer und lesen bzw. schreiben. Die beiden witzigen Hunde Mick und Merlot holen sich zwischendurch immer wieder ihre Streicheleinheiten ab. Beim Abendessen, das wir in der Lodge einnehmen, haben wir Gesellschaft von Terry & Penny, einem interessanten und interessierten Maserati fahrenden Pärchen aus Hamilton, mit denen der Abend sehr kurzweilig wird.
[Tagesstrecke: 148 km]
06.01.10. von Westport nach Nelson
Zum Frühstück sind auch Penny & Terry wieder da und wir dürfen von ihrem Whitebait probieren, den sie von Allister gegen Aufpreis haben zubereiten lassen. Trifft unseren Geschmack durchaus.
Abfahrt gegen 9:30 Uhr, erster Stopp bei Lyelle (Nähe Buller’s Gorge), wo wir einen 15-Min-Walk zu einem alten Waldfriedhof machen. Der anschließende Stopp an NZs längster Swingingbridge über die Buller’s Gorge fällt kurz aus, da wir hier schon 2005 waren und auch diesmal nicht über die Brücke laufen wollten.
Einer Empfehlung von André folgend machen wir einen Umweg über eine Scenic Route nach St. Arnaud, wo wir am See einen schönen Walk um die Halbinsel machen und von dort aus bei Gloria & Fred anrufen, um uns für einen kurzen Drop Down in Richmond zu verabreden, um zu klären, wo wir abends gemeinsam Essen gehen wollen. Gegen 16 Uhr sind wir in Richmond, treffen nur Gloria an und verabreden uns dann für 18:30 Uhr im Waterfront Restaurant in Nelson. Um 16:45 Uhr kommen wir dann in unserer Bleibe für die nächsten 3 Nächte, im Annick House, an, wo wir von Ann und Nick freundlich empfangen werden.
Zu Fuß gehen wir um 17:30 hier weg und zum Waterfront Café (Anm. 2016: heißt inzwischen Harbour Light Bistro) durch die halbe Stadt, wobei wir uns auch noch verlaufen und dann froh sind, dass wir Pufferzeit eingeplant haben. Pünktlich sind wir da, Fred & Gloria warten schon vor der Türe – herzliche Begrüßung. Wir sitzen direkt vorne am Fenster – perfekter Platz und perfektes Wetter und leckeres Essen, allerdings wird es recht laut dort, so dass eine Unterhaltung anstrengend ist. Kurz nach 20 Uhr verlassen wir diese gastliche Stätte, da Gloria schon unruhig wird wegen nachfolgender Gäste, die auf 20 Uhr an unserem Tisch angekündigt sind. Fred fährt uns noch in die Stadt, wo wir im Café Affair noch einen Kaffee trinken und den Abend gemütlich beenden. Der Abschied ist sehr herzlich und treibt nicht nur Gloria Tränen in die Augen...
[Tagesstrecke: 256 km]
Abfahrt gegen 9:30 Uhr, erster Stopp bei Lyelle (Nähe Buller’s Gorge), wo wir einen 15-Min-Walk zu einem alten Waldfriedhof machen. Der anschließende Stopp an NZs längster Swingingbridge über die Buller’s Gorge fällt kurz aus, da wir hier schon 2005 waren und auch diesmal nicht über die Brücke laufen wollten.
Einer Empfehlung von André folgend machen wir einen Umweg über eine Scenic Route nach St. Arnaud, wo wir am See einen schönen Walk um die Halbinsel machen und von dort aus bei Gloria & Fred anrufen, um uns für einen kurzen Drop Down in Richmond zu verabreden, um zu klären, wo wir abends gemeinsam Essen gehen wollen. Gegen 16 Uhr sind wir in Richmond, treffen nur Gloria an und verabreden uns dann für 18:30 Uhr im Waterfront Restaurant in Nelson. Um 16:45 Uhr kommen wir dann in unserer Bleibe für die nächsten 3 Nächte, im Annick House, an, wo wir von Ann und Nick freundlich empfangen werden.
Zu Fuß gehen wir um 17:30 hier weg und zum Waterfront Café (Anm. 2016: heißt inzwischen Harbour Light Bistro) durch die halbe Stadt, wobei wir uns auch noch verlaufen und dann froh sind, dass wir Pufferzeit eingeplant haben. Pünktlich sind wir da, Fred & Gloria warten schon vor der Türe – herzliche Begrüßung. Wir sitzen direkt vorne am Fenster – perfekter Platz und perfektes Wetter und leckeres Essen, allerdings wird es recht laut dort, so dass eine Unterhaltung anstrengend ist. Kurz nach 20 Uhr verlassen wir diese gastliche Stätte, da Gloria schon unruhig wird wegen nachfolgender Gäste, die auf 20 Uhr an unserem Tisch angekündigt sind. Fred fährt uns noch in die Stadt, wo wir im Café Affair noch einen Kaffee trinken und den Abend gemütlich beenden. Der Abschied ist sehr herzlich und treibt nicht nur Gloria Tränen in die Augen...
[Tagesstrecke: 256 km]
07.01.10 Nelson
Gegen 8:15 Uhr sitzen wir gemütlich beim Frühstück auf unserer Terrasse, auch wenn es kühler ist als angenommen. Nach kurzem Smalltalk mit Ann und Nick gehen wir in die Stadt zum Bummeln, machen Mittags im Park Pause mit Shredded Chicken und kommen für eine kleine Siesta zurück zum B&B. Gegen 16 Uhr ziehen wir noch los zu einem Walk hinterm Haus auf den Berg und gehen weiter auf den Hügel zum „Center of Newzealand“ mit toller Aussicht über Nelson und Meer. Zum Abendessen gehen wir wieder ins Städtle und landen in einer netten Kneipe, wo wir lecker essen. Danach sind wir auch bald im Bett.
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08.01.10 Region Nelson
Weil es für ein Frühstück auf der Terrasse zu kühl ist, frühstücken wir gegen 8:15 Uhr drinnen, aber immerhin scheint die Sonne. Wir machen uns anschließend auf Richtung Mapua, um unterwegs viele kleine „Galleries“ und „Potteries“ zu besichtigen. Gegen Mittag machen wir Kaffeepause im Smokehouse in Mapua (Anm. 2016: inzwischen heißt der Restaurant-Teil Apple Shed), wo es zwar schön ist, aber immer noch ein kühler Wind weht. Auf dem Rückweg fahren wir noch auf Rabbit Island, wo wir einen schönen Beachwalk machen und schöne Muscheln sammeln. Gegen 16:30 Uhr sind wir zurück zum Tee auf der Terrasse, wo Rike versucht, die Schnecken-Muscheln zu entleeren (nur teilweise erfolgreich) – die Katzen fressen’s auch nicht...Heute Abend haben wir einen Tisch im Boat Shed, einem sehr „lovely place“ reserviert. Wir sitzen direkt am Wasser draußen auf dem Balkon, mit Heizstrahler...und essen sehr lecker. Als wir gegen 22 Uhr zurück sind, fallen wir auch gleich ins Bett.
[Tagesstrecke: 124 km]
[Tagesstrecke: 124 km]
09.01.10 von Nelson über Havelock nach Picton
Wir frühstücken schon um 07:30 Uhr, weil wir noch auf den vielgepriesenen Markt in Nelson wollen. Ann und Nick, die auch dorthin wollen, nehmen uns mit. Es gibt allerlei Arts & Crafts, aber auch Obst und Gemüse sowie allerlei Zeug, was keiner braucht. Früher als gedacht sind wir fertig – wir hatten tatsächlich einen größeren, spektakuläreren Markt erwartet – und gehen zurück zum B&B, wo kurz drauf auch unsere Gastgeber eintrudeln. Wir packen unser Zeug ins Auto, verabschieden uns und machen uns dann auf den Weg Richtung Picton. Es ist recht kühl aber sonnig.
Gegen 11:30 Uhr erreichen wir Havelock, wo wir erst mal am Hafen unsere Standard-Bestellung machen: LBC, allerdings diesmal mit einem Muffin statt Mudcake...
Es ist sonniges Wetter und da es Samstag ist, ist entsprechend viel Betrieb an der „boat ramp“: Viele Freizeitskipper lassen ihre Boote vom Trailer ins Wasser. Wir sitzen direkt an der Rampe an einem schattigen Plätzchen und beobachten das Treiben. Um kurz nach eins gehen wir an Bord des „Marlborough Travel“-Bootes. In einer Gruppe von 16 Teilnehmern legen wir pünktlich um halb zwei ab. Der Skipper ist ein lustiger Australier, der auch einmal ein paar Jahre in der Muschelindustrie gearbeitet hat und entsprechend viel zu erzählen weiß. Nach einer halben Stunde erreichen wir die erste Muschelfarm. Der Skipper fährt den Katamaran geschickt über eine der Muschelbahnen, so das zwischen den beiden Rümpfen die Schwimmkörper der Aufzuchtanlage liegen.
Gegen 11:30 Uhr erreichen wir Havelock, wo wir erst mal am Hafen unsere Standard-Bestellung machen: LBC, allerdings diesmal mit einem Muffin statt Mudcake...
Es ist sonniges Wetter und da es Samstag ist, ist entsprechend viel Betrieb an der „boat ramp“: Viele Freizeitskipper lassen ihre Boote vom Trailer ins Wasser. Wir sitzen direkt an der Rampe an einem schattigen Plätzchen und beobachten das Treiben. Um kurz nach eins gehen wir an Bord des „Marlborough Travel“-Bootes. In einer Gruppe von 16 Teilnehmern legen wir pünktlich um halb zwei ab. Der Skipper ist ein lustiger Australier, der auch einmal ein paar Jahre in der Muschelindustrie gearbeitet hat und entsprechend viel zu erzählen weiß. Nach einer halben Stunde erreichen wir die erste Muschelfarm. Der Skipper fährt den Katamaran geschickt über eine der Muschelbahnen, so das zwischen den beiden Rümpfen die Schwimmkörper der Aufzuchtanlage liegen.
Auf diese Weise kann die Besatzung am Heck ganz leicht an die langen Muschelleinen kommen und „ernten“: Ganz schnell landen einige Dutzend Muscheln in einer bereitgestellten Schüssel. Während der Bootsmann damit in der Küche verschwindet, erklärt uns der Skipper eine ganze Menge rund um die „Green Lip Mussel“. Wer will, darf auch gleich welche roh probieren. Für alle anderen stehen nach wenigen Minuten 3 Schüsseln voller frisch gekochter Muscheln bereit. Dazu gibt es für jeden ein Glas Sauvignon Blanc...
Nach einer weiteren Runde durch die Sounds mit vielen Erklärungen sind wir gegen 16:30 Uhr zurück im Hafen. Wir steigen ins Auto und starten über die kurze, aber sehr kurvige Küstenstraße Richtung Picton. Gegen 17:30 Uhr erreichen wir das B&B „A Sea View“ und werden herzlich von Christine & David willkommen geheißen.. Nach einem Gläschen Wein zur Begrüßung um 18:30 Uhr fahren wir noch zum nächstgelegenen „Fish’n Chips“ und holen uns unser Abendessen, das wir dann am Küchentisch in unserer Unterkunft zu uns nehmen. Um 21 Uhr sind wir im Bett, weil wir am nächsten Tag früh raus müssen.
[Tagesstrecke: 136 km]
[Tagesstrecke: 136 km]
10.01.10 Queen Charlotte Track
Um 06:45 Uhr frühstücken wir schon, da wir um 07:15 Uhr zum Hafen nach
Picton fahren, wo wir um 07:30 Uhr unser vorab von Deutschland aus vorbestelltes Ticket im Office von Cougar Line direkt am Hafen abholen. Schnell holen wir noch einen Chocolate Cake im Café gegenüber, bevor wir pünktlich um 08:00 Uhr Richtung Ship Cove ablegen. Mit uns sind rund 10 Passagiere an Bord. Es ist recht windig, aber trocken, und wechselnd bewölkt. Um 08:45 Uhr steigen wir zusammen mit zwei anderen Deutschen an der Ship cove aus und starten unseren Walk über die Resolution Bay zur Furneaux Lodge, angegebene Dauer: rd. 5 Stunden. Der Track führt überwiegend durch Bush-Wald, immer wieder mit schönen Ausblicken auf die Buchen. Erst das letzte Stück führt dann an der Küste entlang. Und es ist wie so oft: Hochsaison in NZ bedeutet, dass man maximal alle halbe Stunde einen Menschen trifft. |
Wir kommen gut voran und machen nur eine etwas längere Pause, um unseren Kuchen zu essen. Dabei belästigen uns bettelnde Wekas, und auch sonst treffen wir ihre Artgenossen immer wieder an.
Um 13:30 Uhr sind wir am Ziel und warten bei „LBC“ auf das Boot, das uns und die anderen Wartenden um 15 Uhr abholen soll. Es kommt dann fast 30 Minuten verspätet, und inzwischen hat es auch angefangen zu regnen, wobei wir während der gesamten Wanderung nicht nass geworden sind, obwohl es zwischendurch manchmal beängstigend dunkelgrau wurde... Gegen 17 Uhr sind wir zurück im B&B, und um 19 Uhr setzen wir uns bei unseren Hosts an den Esstisch zu einem vorbestellten 3-Gänge-Menü (Lamm, Süßkartoffeln und Kürbis). Gegen 22 Uhr sind wir nach einem angeregten Abend mit David und Christine im Bett. [Tagesstrecke: 18 km] |
11.01.10 Picton - Blenheim - Picton
Nach dem Frühstück um 8:30 Uhr fahren wir gegen 10 Uhr Richtung Blenheim, wo wir bei Regen erst mal einen kleinen „Stadtbummel“ durch’s Zentrum machen. Dann halten wir auf dem Weg zwischen Blenheim und Renwick an 2 Weingütern, in einem gibt es auch eine kleine Gallery und einen Sculpture Garden, wir probieren auch 2 Weine auf der Suche nach einer Flasche für heute abend, aber hier ist noch nichts Passendes dabei. Im anderen werden wir nicht nur in Bezug auf den Wein fündig (Bouldevine Sauvignon Blanc 2009), sondern für Rike auch mit einem super edlen Merino /Possum/Seide-Pulli mit Possumfellkragen! Es ist zwar kein Schnäppchen, aber we both fell in love with it! Das Wetter wird besser, die Sonne scheint sogar, also beschließen wir, zurückzufahren und machen noch den von David empfohlenen ½-Stündigen Walk am Hafen von Picton zu Bob’s Bay. Als wir dort sind, sehen wir schon schwarze Wolken über die Berge kommen und auf dem Rückweg donnert es auch schon kräftig, aber auch die ½ Stunde Rückweg machen wir trockenen Fußes. Den Burger, den wir uns im Café Echo, einem alten Frachtsegelschiff im Hafen von Picton, dann genehmigen, essen wir vorsichtshalber unter Deck – kurz drauf geht dann auch ein heftiger Regen los, der uns auf dem kurzen Weg zum Auto jedoch dann gut durchnässt. Im Supermarkt in Picton kaufen wir noch Smoked Mussels, Salmon, Shredded Chicken und Dips für unser Abendessen „daheim“ im B&B. Als wir daheim sind ist Rike so müde, dass sie erst mal ein Stündchen schläft. Franky duscht derweil und bereitet dann unser nettes Abendessen – wir rücken den Tisch vor das schöne große Fenster, von dem aus wir dann die ganze Bucht vor uns liegen haben. Der Regen hat aufgehört und nun kommt sogar noch Abendsonne auf die Berge. Der elektrische Heizer ist nun Gold wert, da es sonst ungemütlich kalt ist. Gegen 22 Uhr liegen wir wieder in unserem gemütlichen Bett mit dem tollen Panoramablick.
[Tagesstrecke: 108 km]
[Tagesstrecke: 108 km]
12.01.10 Picton - Flug nach Napier - weiter nach Mahia
Wir frühstücken gemütlich mit Woody und Kerstin, gegen später stoßen auch noch Monika und Manfred dazu, aus Gera, auch Umfulanagäste (ein bisschen komische...), die aber offensichtlich gar nicht, bzw. so wenig englisch sprechen, dass sie sich überhaupt nicht an den Gesprächen beteiligen können. Gegen 10 Uhr fahren wir nach einem herzlichen Abschied von David und Christine ab nach Blenheim. Kurz vor 11 Uhr sind wir da, werfen Schlüssel und Papierkram für’s Auto in einen Kasten, da der AVIS-Schalter unbesetzt ist, checken ein und warten bis zum Einsteigen mit einem „LBC„ am großen Panoramafenster. Überschaubar klein ist der Flughafen und die Check-In-Damen sind später gleichzeitig das Bodenpersonal. Unser "Fliegerle" hat 18 Plätze, von denen 1 oder 2 sogar frei bleiben. Wir heben pünktlich ab und der Flug – 20 Minuten – nach Wellington ist einigermaßen ruhig; trotzdem ist’s Rike hinterher flau im Magen, da die Landung mit so einem kleinen Hüpfer naturgemäß nicht so ruckelfrei ist, wie mit ner großen Maschine (zugegebenermaßen ist der Anflug auf Wellington auch nichts für schwache Nerven...). Unser Anschlussflug nach Napier hat 10 Minuten Verspätung, was aber nicht schlimm ist – so werden aus 10 Minuten Umsteigezeit eben 20 Minuten... Der Flug – 40 Minuten – ist viel ruhiger und auch für Rikes Magen kein Problem. In Napier kriegen wir unser neues Auto, einen Toyota Yaris, mit 7.629 km fast neu. Wir fahren erst mal noch ins Town Center und gehen kurz an den Strand, bevor wir wenigstens die Hauptstraße (Emerson Street) einmal rauf- und runterlaufen und in einem Café einen kleinen Imbiss nehmen. Die Sonne scheint und der Wind ist nicht allzu kalt. Gegen 16 Uhr verlassen wir Napier dann Richtung Norden und fahren ohne großen Zwischenhalt nach Mahia Beach, wo wir unser Seashore B&B auch schnell finden. Marie und John begrüßen uns mit Namen und nachdem wir unser Zeug ins Zimmer gebracht haben, laden sie uns zu einem Glas Wein ein. Ein befreundetes Ehepaar sitzt auch dabei und wir unterhalten uns kurzweilig. Der Blick aus dem Wohnzimmer ist atemberaubend. So nah am Wasser waren wir noch in keinem B&B! Auf Empfehlung gehen wir zu Fuß dann zum örtlichen Pub (Sunset Point), wo wir in einfacher, aber typischer Atmosphäre einen fantastischen Seafood Platter essen. Heute ist es soweit: Wir essen unsere ersten Austern! Unserem Geschmack nach nichts, was man noch mal essen muss...aber der Rest sehr lecker! Nach zwei Runden Billard laufen wir heim und liegen auch bald im Bett.
13.01.10 Mahia
Wir frühstücken um 08:30 Uhr. Es gibt leider kein cooked breakfast, nur Müsli und Toast, aber dafür Käse und diverse Marmeladen und Honig. Von Marie kriegen wir eine Karte für die Peninsula und den Tipp für einen Walkway, den wir dann auch machen: 2 Stunden durch Native Bush, immer wieder einen kleinen Bach durchquerend. Danach fahren wir wieder heim und machen eine Ruhepause mit Tee und Rumfaulenzen. Um 15 Uhr brechen wir zu einer kleinen Rundfahrt zum Strand von Mahanga auf, wo wir einen kleinen Walk am Strand machen. Dann fahren wir noch auf die andere Seite der Halbinsel nach Mahia – außer ein paar Häusern und einigen Anglern am Strand nix los. Als wir zurück sind besteigen wir noch den „Hausberg“, von dem aus man eine fantastische Aussicht hat und die Morphologie der Halbinsel/Festland sehr gut erkennen kann.
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Inzwischen sind neue Gäste angekommen. Wir relaxen noch ein bisschen, bevor wir zum Essen wieder in den Pub von gestern gehen, begleitet von Richard & Heather, einem netten älteren Ehepaar aus England, die regelmäßig 4 Monate im Winter in ihrem Häuschen in Tairua verbringen und von dort aus zu einem Kurzurlaub hierher aufgebrochen sind... Wir verbringen einen lustigen und angeregten Abend miteinander.
[Tagesstrecke: 60 km]
[Tagesstrecke: 60 km]
14.01.10 Mahia - Te Urewera Nationalpark - Mahia
Wir frühstücken schon um 8 Uhr, da wir zum Lake Waikaremoana in den Te Urewera NP fahren wollen. Bei der Abfahrt um 9 Uhr ist es ein wenig bewölkt, klart aber auf dem Weg auf, und wir verbringen einen traumhaften Sommertag. Die Straße ist ca 40 km vor dem Lake überwiegend Gravel Road, man kann darauf aber problemlos 40-50 km/h fahren. Der ganze See ist Naturschutzgebiet – wahrscheinlich deshalb ist auch wenig los: im Visitor Centre gibt es nur Zeug, was man braucht, um ggf. auf den umliegenden Hütten zu übernachten und wir erstehen dort eine kl. Wanderkarte und machen zunächst einen ½-stündigen Rundweg zu einem netten kleinen Wasserfall. Wir beschließen, nicht den Weg zum kleine Lake Waikareiti zu machen, wie von Ulrich und Rachel empfohlen, da der Weg nur durch den Wald führt und der gleiche Weg hin und zurück ist, sondern stattdessen 2 kleinere Walkways zu gehen – einen runter zum See an eine wunderschöne Bucht, der andre führt uns steil hoch durch den native Bush zu einer Aussichtsplattform, von der aus wir den ganzen See überschauen – sehr beeindruckend!
Auf dem Rückweg machen wir noch Stopp in Wairoa, wo wir noch einen Burger verspeisen. Außer dem netten kleinen Leuchtturm am Ortseingang hat das Örtchen jedoch nicht viel zu bieten. Wir sind also gegen 16 Uhr wieder zurück, und nach einer kurzen recreation nehmen wir das Angebot, die Sea-Kajaks auszuleihen, gerne an und machen bei dem herrlichen Wetter und ganz ruhigem Meer eine kleine Tour zur nächsten Landspitze. Dort draußen frischt dann der Wind etwas auf und wir kehren um. Da wir nun eh schon nasse Po’s haben, hüpfen wir nach der Landung auch noch schnell ins Meer und baden. Das Wasser ist angenehm temperiert (John meint, es hätte 20°C) und sehr sauber. Der Strand sandy und flach – ideal! Als wir wieder zurück sind, sitzen Heather & Richard schon mit John und Marie auf der Terrasse und laden uns noch auf ein Glas Wein ein, das wir gerne trinken, bevor wir dann mit den beiden Engländern wieder zum Essen gehen und wieder einen lustigen Abend zusammen verbringen.
[Tagesstrecke: 233 km]
[Tagesstrecke: 233 km]
15.01.10 Mahia - Mt. Maunganui
Wir frühstücken wieder um 8 Uhr und fahren kurz vor 9 Uhr los, nachdem wir Marie& John noch ne Visitenkarte von Susanne (Umfulana) gegeben und von Richard& Heather noch deren Adresse in Tairua bekommen haben. Schon nachts hat es furchtbar geschüttet und auch bei der Abfahrt ist es ungemütlich grau, windig und regnet heftig. Was hatten wir gestern für ein Glück! Die Engländer fahren zeitgleich ab und hinter uns her bis Gisborne, wo wir einen kleinen Abstecher in die Stadt machen.
Der Regen hört kurz vor Gisborne auf, aber gemütlich ist es nicht. Wir fahren also nach einem kurzen Bummel durch die Hauptstraße weiter – Franky will in Opotiki einen Kaffee trinken am Strand... Als wir in Opotiki ankommen, ist das Wetter zwar ganz o.k., aber es gibt keinen Strand... Wir haben jedoch einen Wiedererkennungseffekt, denn hier waren wir schon mal auf der Durchreise (bevor wir hier waren, war uns dies aber so nicht bewusst). |
Wir beschließen also, bis Whakatane weiterzufahren – da wissen wir, was uns erwartet. Auf dem Weg fahren wir an „unserem“ B&B in Ohope (Neuseeland 2006) vorbei und denken gerne daran, wie schön es dort war.
In Whakatane machen wir dann einen ausgiebigen Bummel durch die Hauptstraße und nehmen dann noch ein „LBC-Gespann“ zu uns, bevor wir nach Mt. Maunganui weiterfahren, wo wir gegen 17:15 Uhr ankommen und freundlich von Jenny begrüßt werden. Wir haben hier nicht nur ein Zimmer, sondern quasi die ganze Einliegerwohnung inkl. Terrasse für uns. Auch Brian kommt kurz, um uns zu begrüßen und bevor wir noch losfahren, um im nächsten New World-Supermarkt einige Leckereien einzukaufen und ein bisschen an den Strand zu gehen, machen wir noch Bekanntschaft mit den Haustieren: Moses und ?, den beiden Katzen, sowie Tolla und Dudley, den beiden Hunden: Alle sehr zutraulich und streichelbedürftig, v.a. die Hunde! Mit unserem Einkauf machen wir uns einen gemütlichen und leckeren Abend auf der Terrasse.
[Tagesstrecke: 382 km]
In Whakatane machen wir dann einen ausgiebigen Bummel durch die Hauptstraße und nehmen dann noch ein „LBC-Gespann“ zu uns, bevor wir nach Mt. Maunganui weiterfahren, wo wir gegen 17:15 Uhr ankommen und freundlich von Jenny begrüßt werden. Wir haben hier nicht nur ein Zimmer, sondern quasi die ganze Einliegerwohnung inkl. Terrasse für uns. Auch Brian kommt kurz, um uns zu begrüßen und bevor wir noch losfahren, um im nächsten New World-Supermarkt einige Leckereien einzukaufen und ein bisschen an den Strand zu gehen, machen wir noch Bekanntschaft mit den Haustieren: Moses und ?, den beiden Katzen, sowie Tolla und Dudley, den beiden Hunden: Alle sehr zutraulich und streichelbedürftig, v.a. die Hunde! Mit unserem Einkauf machen wir uns einen gemütlichen und leckeren Abend auf der Terrasse.
[Tagesstrecke: 382 km]
16.01.10 Mt. Maunganui - Tauranga - Mt. Maunganui
Wir schlafen aus – ohne Wecker! – bis 9 Uhr, dann frühstücken wir bei herrlichem Sonnenschein auf unserer Terrasse. Leider auch hier kein cooked breakfast, aber trotzdem schön, mit frischem Obst – von Jenny alles in unserem Kühlschrank deponiert. Dann fahren wir nach Tauranga, wo wir einen kleinen Stadtbummel machen, auch hier wieder einen Eierbecher für Jochen erstehen und dann noch gemütlich an der Uferpromenade eine Kaffeepause machen. Auf dem Rückweg bummeln wir dann noch durch Mt. Maunganui und reservieren für heute Abend einen Tisch im „Two Small Fishes“. Nach einer kleinen Siesta daheim machen wir noch einen Walk zum Beach, wo es relativ ruhiges Meer gibt. Es ist aber inzwischen deutlich kühler geworden, so dass wir zwar beschließen, mit den Fahrrädern von Brian & Jenny zum Small Fish zu fahren, aber dazu doch ne lange Hose anzuziehen. Schon während der Fahrt fängt ein leichter Sprühregen an. Wir essen lecker Beef Fillet, Franky zur Vorspeise Sardinen und Rike zum Nachtisch frittierte Bananen mit Pina Collada Schaum und Vanille-Eis. Inzwischen hat ziemlich heftiger Regen angefangen und plötzlich kommt die Bedienung mit einem Telefon zu uns: Jenny lässt uns wissen, dass wir die Räder dort stehen lassen und mit dem Taxi kommen sollen, weil’s so nass ist...gesagt, getan – an diesem Abend haben wir also nicht nur unsere erste Fahrradfahrt in NZ gemacht, sondern auch die erste Taxifahrt – beides problemlos.
Wir lassen den Abend gemütlich in „unserem“ Wohnzimmer mit Musik und Zeitunglesen ausklingen – draußen regnet es in Strömen...
[Tagesstrecke: 20 km]
Wir lassen den Abend gemütlich in „unserem“ Wohnzimmer mit Musik und Zeitunglesen ausklingen – draußen regnet es in Strömen...
[Tagesstrecke: 20 km]
17.01.10 Mt. Maunganui
Und wieder wachen wir ohne Wecker gegen 9 Uhr auf, frühstücken gemütlich (heute drin), es hat aufgehört zu regnen, ist aber noch recht kühl. Wir fahren zum „Mount“ und besteigen ihn, was erstaunlich steil und bei der aufkommenden Hitze durchaus als Sport zu bezeichnen ist. Oben treffen wir Brian & Jenny, die auch nen Spaziergang gemacht haben. Danach sitzen wir gemütlich am Ufer und solange Rike noch 2 Kiwi-Frühstücksbecher kaufen geht, die wir gestern gesehen haben, bleibt Franky dort am Beach sitzen.
Gegen 15 Uhr fahren wir zurück, via New World Supermarkt, wo wir uns noch ein Abendessen kaufen und machen daheim dann Teestündchen mit Jenny’s Muffins und unseren Dauergästen Tolla & Dudley.
Weil das Wetter noch so schön ist, gehen wir noch zum Strand, von wo Jenny und Brian auch grade kommen. Rike nimmt das Angebot, ein „Boogie-Board“ mitzunehmen, gerne an. Franky übernimmt den Part des Action-Fotografen, während Rike einen Riesenspaß daran hat, mit dem Boogie-Board gegen die Wellen zu kämpfen. Nur die Vernunft lässt sie nach einer knappen Stunde wieder aus dem Wasser kommen – mit aufgescheuertem Bauch durch das Board und außer Atem vor Anstrengung. Aber das war’s wert. Wieder daheim genießen wir unser Abendessen im Wohnzimmer – draußen auf der Terrasse ist es zu kühl. Gegen 19:30 Uhr kommen Jenny & Brian zurück – sie hatten sich mit Freunden in Tauranga getroffen – und laden uns zu einem Glas Wein nach oben ein. Sie sind an unseren Umfulana-Unterlagen und –Erfahrungen interessiert, da wir die ersten Gäste sind, die über Umfulana bei ihnen sind – das B&B gibt es auch erst seit Juni 09. Ein schickes Wohnzimmer und ein toller Blick zum Meer...dazu nette Gastgeber – prima. Mit einem Becher Tee lassen wir den Abend unten in „unserem“ Wohnzimmer ausklingen.
[Tagesstrecke: 13 km]
Gegen 15 Uhr fahren wir zurück, via New World Supermarkt, wo wir uns noch ein Abendessen kaufen und machen daheim dann Teestündchen mit Jenny’s Muffins und unseren Dauergästen Tolla & Dudley.
Weil das Wetter noch so schön ist, gehen wir noch zum Strand, von wo Jenny und Brian auch grade kommen. Rike nimmt das Angebot, ein „Boogie-Board“ mitzunehmen, gerne an. Franky übernimmt den Part des Action-Fotografen, während Rike einen Riesenspaß daran hat, mit dem Boogie-Board gegen die Wellen zu kämpfen. Nur die Vernunft lässt sie nach einer knappen Stunde wieder aus dem Wasser kommen – mit aufgescheuertem Bauch durch das Board und außer Atem vor Anstrengung. Aber das war’s wert. Wieder daheim genießen wir unser Abendessen im Wohnzimmer – draußen auf der Terrasse ist es zu kühl. Gegen 19:30 Uhr kommen Jenny & Brian zurück – sie hatten sich mit Freunden in Tauranga getroffen – und laden uns zu einem Glas Wein nach oben ein. Sie sind an unseren Umfulana-Unterlagen und –Erfahrungen interessiert, da wir die ersten Gäste sind, die über Umfulana bei ihnen sind – das B&B gibt es auch erst seit Juni 09. Ein schickes Wohnzimmer und ein toller Blick zum Meer...dazu nette Gastgeber – prima. Mit einem Becher Tee lassen wir den Abend unten in „unserem“ Wohnzimmer ausklingen.
[Tagesstrecke: 13 km]
18.01.10 Mt. Maunganui - Tairua - Hahei
Nachdem wir wieder ohne Wecker bis 8:30 Uhr ausgeschlafen und gefrühstückt haben, packen wir unser Zeug und verlassen Jenny und die Hunde nach herzlichem Abschied gegen 10:30 Uhr. Es ist grau und regnerisch. Wir fahren, wie geplant, durch Katikati, bekannt durch die vielen Wandmalereien an allen Häusern, aber da es regnet, beschließen wir, ungehalten weiterzufahren. Es regnet weiter, und so verzichten wir auch darauf, den Walk bei Waihi Beach zu suchen, den Jenny & Brian uns empfohlen hatten.
Dafür halten wir in Waihi, der alten Goldgräberstadt an und werfen einen Blick in das beeindruckend tiefe Loch, das die Goldgräberei dort hinterlassen hat. Ein paar Souvenirshops...und das war’s. Ein weiterer kurzer Stopp in Whangamata – nix Dolles.
Wir fahren weiter bis Tairua – es regnet weiter – und beschließen dort, Heather und Richard aufzusuchen – erfolgreich. Wir treffen sie an, sie freuen sich offensichtlich und wir trinken ein Tässchen Tee zusammen, bewundern die wirklich schöne Aussicht, die sie dort haben, und verlassen sie nach einem knappen Stündchen wieder. Um 15:30 Uhr sind wir an unserem B&B in Hahei – unsere Host sind aber noch nicht da, also gehen wir noch mal runter in den „Ort“ und trinken LBC. Um 16:30 Uhr haben wir dann mehr Glück. Peter und Kay sind selbst grade angekommen, zurück aus Auckland mit vollgepacktem Auto + Hänger, wo sie ihr Haus verkauft haben und das restliche Hab und Gut nun hierher gebracht haben. Wir beziehen das schönste Zimmer im Haus mit der genialsten Aussicht auf Hahei Bay. Es werden uns noch 2 weitere Umfulana-Gäste avisiert. Nach einer kurzen Relax-Pause gehen wir um 17:30 Uhr los zum Beach, wo wir von einem zum andren Ende gehen, zwischendurch schöne Wellenfotos machen und versuchen, Gannets (Tölpel) im Jagdflug zu erwischen. Auf dem Weg ins Restaurant werden wir noch etwas nass, aber nicht schlimm. Wir essen lecker Steak. Inzwischen sind die andren Gäste auch da – wir stellen fest: Die beiden „Ossis“ aus Gera, die wir in Picton getroffen haben, sind auch da... Anyway...wir trinken noch einen Gute-Nacht-Tee und fallen dann müde ins Bett [Tagesstrecke: 185 km] |
19.01.10 Hahei - Coromandel Peninsula - Hahei
Wir frühstücken gemeinsam mit den beiden andren Umfulana-Paaren (aus Gera u. Frankfurt) auf der Terrasse bei anbrechendem Sonnenschein und herrlicher Aussicht um 8:30 Uhr. Danach fahren wir los Richtung Whangamata, biegen aber vorher auf die „berühmte“ 309 Route ab. Bei 309 Honey kaufen wir Manuka-Honig für Kesslers, sind jedoch überrascht, wie klein der Betrieb ist. Weiter auf der Gravel Road halten wir bei Waterworld, beschließen aber, nicht reinzugehen, fahren also weiter zu den Wainui-Falls – ein schöner aber nicht sehr beeindruckender kleiner Wasserfall. Ein weiterer Stopp ei einem Kauri-Wäldchen (mit Twin-Kauri), wo wir einen 15-Min-Walk machen. Dann fahren wir weiter nach Coromandel Town – außer einigen ganz hübschen Häusern im Viktorianischen Stil nichts Sehenswertes, und dann zum „Driving Creek Railway“. Wir haben Glück und „rutschen“ in die nächste Abfahrt 15 Min nachdem wir da sind. 1 Stunde dauert Hin- und Rückfahrt insgesamt. Eine nette Veranstaltung, bei der man einiges erklärt kriegt. Früher wurde die Bahn nur genutzt, um Ton aus’m Berg zu holen für die Pottery, als die Bank-Raten nicht mehr bezahlt werden konnten, hat die Bank vorgeschlagen, Touristen zu transportieren....inzwischen werden ~40.000 Touristen pro Jahr befördert, der Kredit ist längst zurückgezahlt und der Gründer (74 Jahre alt) konzentriert sich nun auf seine Pottery. Zwischendurch schöne Aussichten über die Westküste der Coromandel-Peninsula – das Wetter ist super!
Unseren Plan, an die Nordspitze zu fahren, legen wir schnell ad acta, weil wir bald merken, dass die Straße schon solange sie noch geteert ist nur an zweifellos schönen Buchten vorbeiführt, weitere Highlights aber nicht zu erwarten sind. Wir fahren über Whitianga heim, ohne dort jedoch anzuhalten - das ist morgen dran. Dafür machen wir einen Schlenker zum Hot Water Beach – wow – Menschenmassen am Strand und dann auch beim Lochgraben und im-Pool-Sitzen – unglaublich! Nicht vergleichbar mit 2005 als wir das erste Mal da waren... Nebenher viele Surfer, die die vielgepriesenen guten Surf-Wellen nutzen. Lange hält es uns nicht – irgendwie amüsiert es uns aber doch als die ersten Wellen der zurückkehrenden Flut die ersten Pool-Hocker flutet... Wir fahren stattdessen an „unseren“ Strand und sitzen noch ein Stündchen relaxed dort, bevor wir heim und dann zum Essen in „The Church“ gehen, eine ehemalige Kirche, die inzwischen ein gutes, aber zu teures Restaurant ist. Als wir heimkommen, gibt’s noch nen „Absacker-Tee“ und dann geht’s ins Bett – es ist sehr heiß bei uns unterm Dach, so dass wir alle Fenster aufhaben.
[Tagesstrecke: 182 km]
[Tagesstrecke: 182 km]
20.01.10 Hahei und Umgebung
Frühstück um 08:00 Uhr auf der Terrasse – die beiden anderen Paare sind auch schon da, weil sie heute nach Auckland weiterfahren. Franky zieht es vor, ein Stündchen am Strand zu sitzen, während Rike zur Cathedral Cove läuft (25 Min. ab Parkplatz je hin u. zurück). Von dem „Rock-Fall“, der im Oktober dort war, sieht man nichts, aber die Cove ist bis auf einen kleinen Durchgang abgesperrt – sieht natürlich nicht so schön aus, aber es gelingt Rike dennoch, einige Fotos ohne Absperrung zu machen. Wunderschön ist es dort, nach wie vor, aber schon morgens so überlaufen, dass Fotos ohne Menschen fast nicht mehr möglich sind. Umso schöner die Erinnerungen an 2005 als wir das erste Mal dort waren...
Wieder zurück am Beach von Hahei fahren wir zum Ferry Landing und setzen mit der kleinen Fähre über nach Whitianga – es ist bewölkt aber warm. Wir bummeln ein bisschen durch’s Städtchen und an der Marina entlang und fahren dann wieder zurück (Fährpreis hin und zurück pro Nase 4 NZ$). Über Cooks Beach fahren wir wieder zurück und machen daheim einen ersten Koffer-Check: Alles raus, neu rein, passt, inkl. Aller Mitbringsel. Nebenher gibt’s Teestunde. Am späteren Nachmittag gehen wir noch mal zum Strand – willig für ein Abschiedsbad – jedoch ist es dort inzwischen so windig und das Meer offenbar durch einen Sturm so aufgewühlt und viel „Treibgut“ am Strand, dass wir lieber nur einen Beachwalk machen. Rike tritt dabei noch in ein Stück Feuerqualle – brennt höllisch, auch noch nach mehreren Tagen...
Wieder daheim rüsten wir uns für den Gang zum Abendessen, das wir heute wieder in „The Grange“ einnehmen. Pappsatt kommen wir noch trocken zurück bevor es anfängt zu regnen. Mit einer Tasse Tee lassen wir den Abend ausklingen.
[Tagesstrecke: 36 km]
Wieder zurück am Beach von Hahei fahren wir zum Ferry Landing und setzen mit der kleinen Fähre über nach Whitianga – es ist bewölkt aber warm. Wir bummeln ein bisschen durch’s Städtchen und an der Marina entlang und fahren dann wieder zurück (Fährpreis hin und zurück pro Nase 4 NZ$). Über Cooks Beach fahren wir wieder zurück und machen daheim einen ersten Koffer-Check: Alles raus, neu rein, passt, inkl. Aller Mitbringsel. Nebenher gibt’s Teestunde. Am späteren Nachmittag gehen wir noch mal zum Strand – willig für ein Abschiedsbad – jedoch ist es dort inzwischen so windig und das Meer offenbar durch einen Sturm so aufgewühlt und viel „Treibgut“ am Strand, dass wir lieber nur einen Beachwalk machen. Rike tritt dabei noch in ein Stück Feuerqualle – brennt höllisch, auch noch nach mehreren Tagen...
Wieder daheim rüsten wir uns für den Gang zum Abendessen, das wir heute wieder in „The Grange“ einnehmen. Pappsatt kommen wir noch trocken zurück bevor es anfängt zu regnen. Mit einer Tasse Tee lassen wir den Abend ausklingen.
[Tagesstrecke: 36 km]
21.01.10 von Hahei nach Auckland
Nach einer schlecht geschlafenen, weltuntergangsgleich durchregneten Nacht frühstücken wir gegen 8:15 Uhr und fahren dann um 9:40 Uhr ab via Thames nach Auckland. Unser Besuch in der Innenstadt ist geprägt davon, von einem Dachvorsprung zum nächsten zu rennen, da es fast ununterbrochen schüttet. Auckland zeigt sich uns erstmals ohne Gnade verregnet. Eine kurze Regenpause nutzen wir dann doch noch für einen LBC in einem der schicken neuen Hafen-Cafés. Erfolgreich shoppen können wir dann doch noch im Canterbury Laden direkt in der Marina. Anschließend fahren wir zu Attila und finden und erkennen sein Haus, Dank guter Beschreibung und unserer vorigen Recherche mit Google StreetView sofort. Er und Maria sind noch auf dem Heimweg und so warten wir im Sonnenschein vor dem Haus auf die beiden, die dann auch bald kommen – es gibt ein großes Wiedersehens-Hallo. Die beiden stellen uns ihr Schlafzimmer zur Verfügung. Und endlich kommen wir an diesem Abend zu unserem ersten NZ Barbie mit leckeren Fleischmassen (!) und von Maria selbstgemachten Salaten – wir sitzen gemütlich auf der Terrasse hinterm Haus bis spät am Abend, was mit Fleece-Pulli und unterm Sonnenschirm sitzend erstaunlich lange auszuhalten ist...
[Tagesstrecke: 200 km
[Tagesstrecke: 200 km
22.01.10 Auckland und Umgebung
Nach einem gemeinsamen Frühstück fahren beschließen wir aufgrund der schlechten Wettervorhersage auf den lange ersehnten Trip mit seinem kleinen Boot zu verzichten und fahren mit Attila in seinem dicken SUV an den Strand von Muriwai. Es geht ein kalter, heftiger Wind, am Strand gibt es einige Kite-Surfer – der Himmel ändert sich ständig zwischen blau und fast wolkenlos bis hin zu tiefgrau...auf seine Weise sehr eindrücklich.
Wir besichtigen noch die Tölpel-Kolonie, die sich am Muriwai Beach auf einem bizarren Felsen niedergelassen hat. Der Blick schweift von hier über die steil abfallende Küste und den angrenzenden, weitläufigen Strand. Die eleganten, 80-96 cm großen Vögel liegen massenhaft in flachen Nestmulden auf den Felsen oder lassen sich vom Wind treiben.
Besonders beeindruckend ist das Begrüßungsritual, bei dem die Tiere ihre Hälse wie im Tanz gegeneinander reiben, aber auch allein die schiere Menge der Tiere an dieser Stelle (sowie der fürchterliche Gestank, den sie verbreiten) ist beeindruckend. Wir fahren zurück Richtung Auckland, kaufen auf dem Weg noch frische Erdbeeren für heute Abend und kehren im Carriages Café zwei alten Eisenbahnwagen, die originell am Straßenrand aufgestellt und zum Café umgebaut wurden in Kumeu zu einem Stück Kuchen und LBC ein, bevor wir weiter nach Auckland fahren. Dort gehen wir in die Fischhalle – bisher wussten wir gar nicht, was wir verpasst hatten – eine tolle Auswahl vielfältiger, ganz frischer Fische und Meerestiere. Da Maria bereits für den Abend eine Paella vorbereitet hatte, beschränken wir uns beim Kauf auf einen kleinen „appetizer“ für abends. Wir laufen dann noch durch die Marina und gucken uns neben den schönen Schiffen auch mal die Skyline von einer Seite an, von der wir sie noch nie gesehen hatten. Das Wetter ist extrem unbeständig – immer wieder regnet es zwischendurch; dennoch fahren wir zum Abschluss noch auf den Mount Eden. Es bläst ein fürchterlicher Wind, aber wir werden belohnt mit einer tollen Aussicht über die ganze Stadt. Bevor es wieder beginnt zu regnen, fahren wir „nach Hause“ zurück zu Attila, wo wir dann die köstlichen Fisch-Spießchen aus der Fischhalle lecker zubereiten, danach Paella essen und den wettermäßig dann noch ganz freundlichen, wenn auch kühlen Abend gemütlich mit Attila und Maria ausklingen lassen.
Besonders beeindruckend ist das Begrüßungsritual, bei dem die Tiere ihre Hälse wie im Tanz gegeneinander reiben, aber auch allein die schiere Menge der Tiere an dieser Stelle (sowie der fürchterliche Gestank, den sie verbreiten) ist beeindruckend. Wir fahren zurück Richtung Auckland, kaufen auf dem Weg noch frische Erdbeeren für heute Abend und kehren im Carriages Café zwei alten Eisenbahnwagen, die originell am Straßenrand aufgestellt und zum Café umgebaut wurden in Kumeu zu einem Stück Kuchen und LBC ein, bevor wir weiter nach Auckland fahren. Dort gehen wir in die Fischhalle – bisher wussten wir gar nicht, was wir verpasst hatten – eine tolle Auswahl vielfältiger, ganz frischer Fische und Meerestiere. Da Maria bereits für den Abend eine Paella vorbereitet hatte, beschränken wir uns beim Kauf auf einen kleinen „appetizer“ für abends. Wir laufen dann noch durch die Marina und gucken uns neben den schönen Schiffen auch mal die Skyline von einer Seite an, von der wir sie noch nie gesehen hatten. Das Wetter ist extrem unbeständig – immer wieder regnet es zwischendurch; dennoch fahren wir zum Abschluss noch auf den Mount Eden. Es bläst ein fürchterlicher Wind, aber wir werden belohnt mit einer tollen Aussicht über die ganze Stadt. Bevor es wieder beginnt zu regnen, fahren wir „nach Hause“ zurück zu Attila, wo wir dann die köstlichen Fisch-Spießchen aus der Fischhalle lecker zubereiten, danach Paella essen und den wettermäßig dann noch ganz freundlichen, wenn auch kühlen Abend gemütlich mit Attila und Maria ausklingen lassen.
23.01.10 Heimreise
Nach dem Frühstück heißt es heute endgültig Koffer packen. Attila begleitet uns dann mit seinem Auto noch bis zur Auffahrt auf die Autobahn, die uns dann ungestreift zum Flughafen bringt, wo wir in aller Ruhe den Mietwagen zurückgeben und uns gedanklich wieder auf das kalte Deutschland vorbereiten, von dem uns noch gut 30 Stunden Flugreise trennen.
Und wieder war es ein schöner Urlaub in unserem Traumland Neuseeland, auch wenn uns dieses Jahr das Wetter nicht so wohl gesonnen war. Ein „El Ninjo-Sommer“, wie er alle paar Jahre mal entsteht über dem östlichen Pazifik, wenn die Wassertemperaturen ungewöhnlich steigen und die Wärme nach Osten strömt. Auf dem warmen Wasser gedeihen gewaltige Regen- und Sturmsysteme, die dann zu unterdurchschnittlich schlechten Sommern in Australien und Neuseeland führen. Aber als alte NZ-Hasen schreckt uns das nicht, zeigt uns nur, dass wir in Neuseeland nicht unbedingt auf perfektes Wetter angewiesen sind, um dem Land unsere große Zuneigung entgegenzubringen...
[Tagesstrecke: 23 km]
[Gesamtstrecke Nordinsel: 1.516 km]
[Gesamtstreck der ganzen Reise: 2.874 km]
[Tagesstrecke: 23 km]
[Gesamtstrecke Nordinsel: 1.516 km]
[Gesamtstreck der ganzen Reise: 2.874 km]