Sonntag, 12.08.18 (884 km)
Wir sitzen, wie geplant um 7 Uhr im Auto und fahren über Dijon, Orléans, Tours, Angers durch’s Loiretal bis nach Nantes. Außer einer richtigen Mittagspause fahren wir quasi durch und sind gegen 16 Uhr in Nantes, wo wir wegen einer Baustelle rund um unser Hotel ein Weilchen brauchen, bis wir dorthin vordringen und schließlich in der Tiefgarage des Hotels ein Plätzchen kriegen. Die Lage unseres Hotels Adagio ist gut, in Fußentfernung zum Schloss. Es ist relativ warm, aber bewölkt, und nach kurzer Verschnaufpause gehen wir zum Schloss, laufen auf der Wehrmauer einmal drum herum, dann zur großen, hellen, aber innen nüchternen Kathedrale St. Pierre et Paul.
Wir sitzen, wie geplant um 7 Uhr im Auto und fahren über Dijon, Orléans, Tours, Angers durch’s Loiretal bis nach Nantes. Außer einer richtigen Mittagspause fahren wir quasi durch und sind gegen 16 Uhr in Nantes, wo wir wegen einer Baustelle rund um unser Hotel ein Weilchen brauchen, bis wir dorthin vordringen und schließlich in der Tiefgarage des Hotels ein Plätzchen kriegen. Die Lage unseres Hotels Adagio ist gut, in Fußentfernung zum Schloss. Es ist relativ warm, aber bewölkt, und nach kurzer Verschnaufpause gehen wir zum Schloss, laufen auf der Wehrmauer einmal drum herum, dann zur großen, hellen, aber innen nüchternen Kathedrale St. Pierre et Paul.
Wir gehen weiter ein Stück durch die Fußgängerzone durch die Stadt, allerdings fängt es dann recht abrupt an zu regnen und so „flüchten“ wir in das nächstbeste Lokal, eine Pizzeria, wo wir mäßig gut und viel zu teuer essen – allerdings sitzen wir trocken…
Da es nicht aufhört zu regnen, gehen wir schnell (da ohne jeglichen Regenschutz…) zum Hotel zurück, wo wir recht durchnässt ankommen und einfach früh ins Bett fallen.
Da es nicht aufhört zu regnen, gehen wir schnell (da ohne jeglichen Regenschutz…) zum Hotel zurück, wo wir recht durchnässt ankommen und einfach früh ins Bett fallen.
Montag, 13.08.18 (204 km)
Nach eher typisch frz. Hotelfrühstück brechen wir in die Stadt auf und suchen die schöne „Passage Pommeraye“ auf, die wir gestern nicht mehr geschafft haben. Wir parken an der „Tour de Bretagne“ (einem großen Hochhaus) und laufen durch die aufwachende und noch recht verschlafen wirkende Stadt. Auf dem Weg zu unserem ersten 3-Nächte-Domizil machen wir zunächst Halt in St. Nazaire. Ein wahrhaft nichtssagendes, verschlafenes Örtchen, was uns länger hält (auf der Suche nach etwas Sehenswertem oder Schönem) als nötig. Wir fahren von dort aus in die Salinengebiete, mitten durch die Salzfelder, die insgesamt kleiner sind, als erwartet. Wir erstehen „Fleur de Sel“ direkt vom Erzeuger und sehen die Salinen, aus denen es stammt. |
Danach fahren wir weiter nach Guérande, einem netten kleinen Örtchen mit altem Ortskern, durch den wir gemütlich schlendern, in div. Läden schauen, einen ersten Eindruck von Sardinenkonserven kriegen, die hier allerorten angeboten werden – billig ist das aber alles nicht! Von dort fahren wir dann direkt durch bis Quéhan, gegenüber von La Trinité sur Mer, auf das wir direkt schauen von unserem Chambre d’hôte (B&B), Mots et Marées, aus. John, der sehr gut Deutsch spricht, und Sonja, begrüßen uns sehr freundlich – unsere Bleibe ist nach unserer Vorstellung und unserem Geschmack: Ein Zimmer und ein Wohnzimmer zur Mitbenutzung, WC und Bad müssen wir allerdings mit einem zweiten Zimmer teilen.
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Die beiden reservieren für uns für 19:30 Uhr einen Tisch im Restaurant „Maison Quintin“ ein paar Häuser weiter, wo wir jeder eine Dose Sardinen essen und Franky dann einen Teller Räucherfische und Rike einen Teller Crevettes – alles gut, aber in Summe zu teuer, der Service ist schlecht, langsam und unaufmerksam. Dazu gibt es erst Cidre und dann Poirée, eine Art Cidre aus Birnen – auch lecker. Als die Sonne weg ist, wird es empfindlich kühl und wir gehen „heim“ und fallen dann müde ins Bett.
Dienstag, 14.08.18 (77 km)
Wir frühstücken um 8:30 Uhr mit Blick auf La Trinité sur Mer. John und Sonja frühstücken am Tisch neben uns. Gegen 9:20 Uhr brechen wir auf und schauen uns zunächst ein bisschen in La Trinité sur Mer um: Markt, Fischhalle und ein bisschen durch den Hafen und an der Promenade entlang. Dann fahren wir weiter Richtung Quibéron. Fast stauartig schlängeln wir uns auf der Straße über die schmale Landzunge, machen dann einen Abstecher an die wilde Côte Sauvage, wo wir aussteigen und ein Stück zu den Klippen laufen, von wo wir in einer Bucht die Wellenreiter beobachten können. Quibéron selbst ist ein unscheinbarer Touristenort. Wir schlendern an der Promenade entlang und trinken in einem Café dann einen Kaffee. Auch Saint Pierre Quibéron, das im Reiseführer als ursprüngliches, altes bretonisches Dorf beschrieben ist, enttäuscht uns eher.
Wir frühstücken um 8:30 Uhr mit Blick auf La Trinité sur Mer. John und Sonja frühstücken am Tisch neben uns. Gegen 9:20 Uhr brechen wir auf und schauen uns zunächst ein bisschen in La Trinité sur Mer um: Markt, Fischhalle und ein bisschen durch den Hafen und an der Promenade entlang. Dann fahren wir weiter Richtung Quibéron. Fast stauartig schlängeln wir uns auf der Straße über die schmale Landzunge, machen dann einen Abstecher an die wilde Côte Sauvage, wo wir aussteigen und ein Stück zu den Klippen laufen, von wo wir in einer Bucht die Wellenreiter beobachten können. Quibéron selbst ist ein unscheinbarer Touristenort. Wir schlendern an der Promenade entlang und trinken in einem Café dann einen Kaffee. Auch Saint Pierre Quibéron, das im Reiseführer als ursprüngliches, altes bretonisches Dorf beschrieben ist, enttäuscht uns eher.
So fahren wir weiter nach Carnac, wo wir uns auf die Suche nach den alten Hinkelsteinen machen. Groß touristisch aufgemacht erwartet uns das Menhir-Zentrum, wo wir uns (nach nervtötender Parkplatzsuche) erklären lassen, dass man ohne Führung nur außerhalb des umzäunten Geländes gehen kann, von wo aus man aber alles sieht. So laufen wir ca. 2 km an Hinkelsteinfeldern vorbei, direkt an der sehr viel befahrenen Straße… kein Vergnügen und eher enttäuschend, was die Steine angeht: lange Reihen knie- bis schulterhoher Menhire, mehrere Felder groß… Wir gehen also zurück und fahren dann noch ein ganzes Stück weiter bis zum „Géant“, einem 6m aufrecht stehenden Menhir, der ein Stück waldeinwärts auf einer Lichtung steht. Irgendwie etwas enttäuscht fahren wir dann wieder ab, wollen noch Carnac anschauen, aber auch das hält nicht recht, was der Reiseführer verspricht. So fahren wir müde zurück „nach Hause“ und gehen dann auf 19 Uhr in das Restaurant „Chez Jaouen“ gegenüber unserer Unterkunft und essen dort ganz gut Muschelsuppe und Wolfsbarsch, bzw. Schneckenmuscheln (bulots) und Thunfisch. Dazu gibt’s wieder Cidre.
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Als wir heimkommen, sitzen wir noch bis kurz nach Sonnenuntergang bei uns am Wasser, bevor es zu kalt wird. Dann fallen wir gegen 22 Uhr müde ins Bett.
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Mittwoch, 15.08.18 (45 km)
Wir frühstücken wieder um halb neun. Der von Franky erbetene Käse steht in Form eines Camembert auf dem Tisch. Es ist, wie gestern, bewölkt, verspricht aber, auch wie gestern, zum Nachmittag freundlicher zu werden. Wir „gammeln“ noch ein bisschen und brechen dann gegen 9:30 Uhr auf, zunächst nach Locmariaquer, einer der bedeutendsten Megalithstätten der Bretagne, die gleich drei große jungsteinzeitliche Bauwerke umfasst. „Endlich“ finden wir dort, was Rike in Erinnerung hatte von ihrem Besuch in der Bretagne mit ihren Eltern 1985: den „Grand Menhir Brisé“ (dem großen umgefallenen und zerbrochenen Menhir - der größte bekannte Menhir der Welt) sowie die „Table des Marchands“ mit eindrücklichen Verzierungen in der begehbaren Grabkammer und den großen Tumulus d'Er-Grah, die Überreste eines ursprünglich sehr langen Steinhügelgrabs.
Wir frühstücken wieder um halb neun. Der von Franky erbetene Käse steht in Form eines Camembert auf dem Tisch. Es ist, wie gestern, bewölkt, verspricht aber, auch wie gestern, zum Nachmittag freundlicher zu werden. Wir „gammeln“ noch ein bisschen und brechen dann gegen 9:30 Uhr auf, zunächst nach Locmariaquer, einer der bedeutendsten Megalithstätten der Bretagne, die gleich drei große jungsteinzeitliche Bauwerke umfasst. „Endlich“ finden wir dort, was Rike in Erinnerung hatte von ihrem Besuch in der Bretagne mit ihren Eltern 1985: den „Grand Menhir Brisé“ (dem großen umgefallenen und zerbrochenen Menhir - der größte bekannte Menhir der Welt) sowie die „Table des Marchands“ mit eindrücklichen Verzierungen in der begehbaren Grabkammer und den großen Tumulus d'Er-Grah, die Überreste eines ursprünglich sehr langen Steinhügelgrabs.
Gegen 13:10 Uhr sind wir zurück und machen ein Siesta-Päuschen auf den Liegestühlen am „verschwundenen Wasser“… bis auf eine kleine Fahrrinne unter der Brücke ist die ganze Bucht trockengefallen. Es ist bewölkt, aber angenehm warm. Kurz nach 15 Uhr brechen wir auf, nochmal nach Locmariaquer, weil wir festgestellt haben, dass es dort in der Nähe noch die Dolmen des Pierres-Plates mit einem Menhir am Eingang gibt – direkt am Strand. Wir können sogar reingehen, der Dolmen ist frei zugänglich und man sieht sogar eingeritzte Zeichnungen in manchen Tragsteinen. Auch die Lage in unmittelbarer Meeresnähe ist besonders schön. Wir laufen noch ein Stück am Strand entlang und fahren dann weiter an der Küste bis zu einem großen Badestrand, wo wir nochmal einen kleinen Gang zur Landspitze machen. Anschließend fahren wir zurück zu unserem Chambre d’hôte, um dann von dort zu Fuß nach La Trinité sur Mer zu gehen (25 Min), wo heute anlässlich des Feiertages Mariä Himmelfahrt eine „Fête“ am Hafen ist. Wir haben uns vorgestellt, dass wir uns dort an diversen „Fressständen“ durchfuttern und dabei verschiedene Leckereien probieren könnten – weit gefehlt: Die aufgebauten Pavillons beinhalten nur Klamotten, Schuhe und sonstiges Kleinzeug – das war die „Fête“, und die wenigen Restaurants an der Straße sind voll… etwas ernüchtert gehen wir zurück Richtung daheim und landen schließlich im „Le Petit Chantier“, wo wir auch recht gut, wenn auch teuer, essen: Franky gönnt sich einen halben Hummer, Rike isst einen großen Topf Muscheln. Gut gesättigt machen wir uns auf den Heimweg – John hat für heute Abend ein Feuerwerk über der Brücke angekündigt, das man perfekt von uns aus sehen sollte. Kurz nach halb zehn sind wir zurück und setzen uns auf die Holzstühle am Wasser – John und Sonja haben es sich bereits auf den Liegestühlen bequem gemacht. Es dauert bis ca 23 Uhr bis das Feuerwerk losgeht, das, obwohl nicht über der Brücke, sondern irgendwo im Hafen, ganz schön und damit auch ein schöner Tagesabschluss ist.
Donnerstag, 16.08.18 (183 km)
Wir brechen nach dem Frühstück gegen 9:30 Uhr auf und fahren zunächst mal nach Crac’h, wo es einen Laden mit regionalen Produkten gibt, der auf unserer Karte eingezeichnet ist. Hauptsächlich sind es Süßigkeiten, aber wir finden auch Crème Caramel und eine Dose Sardinen, sehr teuer, aber wir wollen die mal gegen günstigere probieren. Bei Belz biegen wir für einen kurzen Abstecher ab nach St. Cado, einem kleinen, schuckeligen Inselchen mit einer Kapelle. Auf dem kleinen Küstenpfad umrunden wir die Insel schnell – das Wetter ist recht trist, aber mit ~ 20°C nicht unangenehm kalt…
Wir brechen nach dem Frühstück gegen 9:30 Uhr auf und fahren zunächst mal nach Crac’h, wo es einen Laden mit regionalen Produkten gibt, der auf unserer Karte eingezeichnet ist. Hauptsächlich sind es Süßigkeiten, aber wir finden auch Crème Caramel und eine Dose Sardinen, sehr teuer, aber wir wollen die mal gegen günstigere probieren. Bei Belz biegen wir für einen kurzen Abstecher ab nach St. Cado, einem kleinen, schuckeligen Inselchen mit einer Kapelle. Auf dem kleinen Küstenpfad umrunden wir die Insel schnell – das Wetter ist recht trist, aber mit ~ 20°C nicht unangenehm kalt…
Auf der Weiterfahrt zum nächsten Zwischenziel, Concarneau, wird das Wetter zunehmend trister und fängt schließlich an zu nieseln. Als wir nach einer landschaftlich eigentlich ganz schönen Fahrt durch Dörfer auf Nebenstraßen in Concarneau aussteigen, um die Ville Close zu durchbummeln, fängt es kräftiger an zu regnen und das Bummeln wird ungemütlich und kürzer als geplant – der geplante Kaffee in einer gemütlichen Ecke entfällt…
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Wir fahren dann weiter Richtung Pont L‘Abbé und machen einen kleinen Abstecher bei Bénodet ans Wasser, wo wir dann doch noch einen Kaffee trinken (in der Jacke und trotzdem kühl!) und v.a. in Botnang anrufen, wo sich die Großfamilie anlässlich des 90. Geburtstages von Jakob zusammengefunden hat und bei über 30°C im Garten sitzt…. Von hier aus fahren wir dann weiter bis Pouldreuzic , wo wir bei „Hénaff“ eine Shopping-Pause machen. Wie wir merken, muss man Hénaff wohl kennen – Hénaff hat auf der ganzen Welt Läden – der Ursprung des in erster Linie Schweinefleisch-Produkte-Herstellers ist aber wohl hier. Im Werksverkauf ist das meiste wirklich erschwinglich und wir decken uns, auch im Hinblick auf unsere nächste Bleibe, wo wir uns selbst versorgen, mit allerlei Leckerem ein. Bei einem kurzen Stopp an einer „Ferme“ (Bauernhof mit Laden) kaufen wir noch frische Eier und Weißwein. Von dort sind es nur noch 15 km bis Douarnenez, wo wir uns mit Olivier Thomas in unserem Appartement am Hafen von Rosmeur treffen. Er gibt uns einige Tipps für die Gestaltung der nächsten Tage, bevor er uns mit der Ankündigung verlässt, uns später noch eine typisch bretonische Gallette mit Dörrpflaumen zu backen und zu bringen. Wir fahren noch zum nächsten Supermarkt, kaufen ein bisschen ein, und auf dem Rückweg fallen wir noch im „Maison de la Sardine“ (300m von unserem Appartement) ein und kaufen noch diverse „Probiererle“ für heute Abend. Als wir zurück sind, hat Olivier bereits den frisch gebackenen Kuchen in unsere Küche gestellt. Unser „Festmahl“ am offenen Fenster kann beginnen.
Nach dem Essen machen wir nur noch einen kurzen Gang an der kleinen Hafenpromenade entlang und sind dann auch bald im Bett.
Nach dem Essen machen wir nur noch einen kurzen Gang an der kleinen Hafenpromenade entlang und sind dann auch bald im Bett.
Freitag, 17.08.18 (149 km)
Franky holt uns vom Bäcker frisches Baguette und zusammen mit den Resten der Paté von gestern Abend und Käse aus dem Supermarkt haben wir ein leckeres Frühstück. Im Appartement stehen uns acht verschiedene offene Teesorten zur Verfügung! Wir brechen auf zur Pointe du Van, von wo wir einer Empfehlung von Olivier folgend auf einem Küstenpfad zur Pointe du Raz wandern wollen. Man muss schon sehr auf den Pfad achten, der an einer schönen alten Kapelle vorbeiführt, bald hat man die Pointe du Raz im Blick, während man durch die zerklüftete Bucht läuft. Als wir am großen Sandstrand (Baie des Trépassés („Bucht der Verstorbenen“) ankommen, an dem die Surfer ein masse auf die perfekte Welle warten, beschließen wir, nicht noch die geschätzte weitere Stunde bis zur Pointe du Raz zu laufen – schließlich müssen wir ja alles wieder zurück… So kehren wir um und sind nach gut 3 Stunden am Auto zurück, mit dem wir dann doch noch zur Pointe du Raz fahren. Dort ist alles sehr touristisch, vorne am Felsen ist es sehr voll, und es fällt Rike in der Tat schwer, die Erinnerungen an 1985 abzurufen, um zu vergleichen.
Franky holt uns vom Bäcker frisches Baguette und zusammen mit den Resten der Paté von gestern Abend und Käse aus dem Supermarkt haben wir ein leckeres Frühstück. Im Appartement stehen uns acht verschiedene offene Teesorten zur Verfügung! Wir brechen auf zur Pointe du Van, von wo wir einer Empfehlung von Olivier folgend auf einem Küstenpfad zur Pointe du Raz wandern wollen. Man muss schon sehr auf den Pfad achten, der an einer schönen alten Kapelle vorbeiführt, bald hat man die Pointe du Raz im Blick, während man durch die zerklüftete Bucht läuft. Als wir am großen Sandstrand (Baie des Trépassés („Bucht der Verstorbenen“) ankommen, an dem die Surfer ein masse auf die perfekte Welle warten, beschließen wir, nicht noch die geschätzte weitere Stunde bis zur Pointe du Raz zu laufen – schließlich müssen wir ja alles wieder zurück… So kehren wir um und sind nach gut 3 Stunden am Auto zurück, mit dem wir dann doch noch zur Pointe du Raz fahren. Dort ist alles sehr touristisch, vorne am Felsen ist es sehr voll, und es fällt Rike in der Tat schwer, die Erinnerungen an 1985 abzurufen, um zu vergleichen.
Wir fahren weiter nach Süden, zunächst nach Penmarc’h, wo wir den Leuchtturm anschauen – Le Phare d’Eckmühl. Es ist immer wieder sonnig, die Temperatur geht aber nicht über 20°C. Den „Höhepunkt des Tages“ erhoffen wir uns vom Anlanden der Fischerboote im Hafen von Guilvenec. Auch Olivier hat uns dies empfohlen, doch die Realität ist eher ernüchternd, denn es kommen nur vereinzelte Fischerboote in den Hafen, die ausgeladenen Mengen an Fisch und Meerestieren sind kleiner als von uns erwartet, und von der auch im Reiseführer als besonders erwähnten Auktion ist nichts mitzukriegen (man hätte den geführten Besuch der Auktion für 7,50 EUR im Besucherzentrum buchen können, doch ist uns unklar, ob das wirklich lohnend gewesen wäre bei dem angelandeten Angebot….). Schlussendlich kaufen wir in der Fischhalle noch Doraden und eine Riesencrevette (eine Dame vor uns hat alle Makrelen gekauft, die wir eigentlich kaufen wollten) und fahren damit nach Hause. Auf dem Weg machen wir nochmal Halt im „Maison de la Sardine“, um einige Vorräte von Krabbensuppe, Meeresalgen und anderen Leckereien für daheim zu kaufen von dem, was wir am Vorabend für kaufenswert befunden haben. Eine knappe Stunde später genießen wir unseren „Fang“ wieder am offenen Fenster in unserem Appartement. Zufrieden sinken wir dann später in unser Bett.
Samstag, 18.08.18 (115 km)
Heute stellen wir den Wecker schon auf 7 Uhr, weil wir uns einiges vorgenommen haben für heute. Erste Mails und Anrufe erreichen uns zu Rikes Geburtstag schon bald am Morgen, ein paar mitgebrachte Geschenke zum Auspacken gibt’s auch! Gegen 8:45 Uhr fahren wir los Richtung Halbinsel Crozon: Camaret haben wir uns als Ziel ausgesucht. Es ist grau und sehr frisch: 13°C bei der Abfahrt steigern sich bis auf 18°C, bei denen wir den von Vauban gebauten „Tour de Vauban“ und die kleine Kirche im Hafen von Camaret anschauen. Der Ort ist grade so am Aufwachen… |
Wir fahren weiter, kommen eher zufällig zu den Steinreihen von Lagatjar bei Camaret-sur-Mer, die offenbar eine ganz wesentliche Megalithstätte darstellen. Sie stammen von 2500 v. u. Z. und sind damit ebenso alt wie die Anlage von Carnac. Hier stehen etwa 60 Steine in einer 200m langen (einst längeren) Reihe, in rechtem Winkel dazu stehen zwei Reihen von Menhiren. Wir steigen aus und schauen alles an.
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Dann fahren wir weiter zur Pointe de Penhir, einer wirklich spektakulären zerklüfteten Steilküste mit den sog. „Erbsenhaufen“ – vorgelagerten Felsklötzen im Meer. Auch spektakulär: einige junge Leute haben eine „Slagline“ zwischen zwei Felsen gespannt und versuchen, sich darauf zu halten und aufzustehen…. Irre….
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Damit ist unser Vormittagsprogramm fertig. Wir fahren zurück nach Douarnenez, parken in der Stadt und gehen zunächst in eine urige Crêperie, die Olivier uns empfohlen hat, weil man dort Cidre in vielen Varianten probieren und kaufen kann. Wir essen Crêpes und trinken Cidre – mehr als die 2 Sorten, die es offen gibt, (ohne dass man gleich eine ganze Flasche bestellen muss) trinken wir nicht und beschließen, zum Kaufen für daheim dann doch eher in eine Cidrerie am Wegesrand zu gehen, wenn es die Gelegenheit gibt. Wir laufen dann zum alten Museumshafen und weiter zum Sporthafen von Tréboul, sind aber etwas enttäuscht davon, wie wenig da überall los ist. Der Weg dorthin zieht sich ziemlich, weil man ums ganze Hafenbecken in Tréboul herum muss… Wir gehen dann direkt zu Fuß zu „unserem „ alten Port Rosmeur und trinken einen Kaffee in einer der Bars an der Promenade. Inzwischen kommt sogar die Sonne raus – da ist es gleich schön warm! Franky geht dann direkt in unser Appartement, Rike holt das Auto und schlendert auf dem Weg dorthin noch ein bisschen durch die Gassen rund um die alte Kirche.
Auf 19:30 Uhr gehen wir über die Hafenpromenade ins Restaurant „Bord’eau“, wo Rike anlässlich ihres Geburtstages einen Tisch für uns reserviert hat. Wir speisen sehr lecker, Meeresfrüchte satt.
Wir haben einen sehr netten Abend mit Blick auf den in der Abendsonne leuchtenden Hafen und die Bucht. „Zuhause“ lassen wir den Geburtstag dann gemütlich auf unserem Sofa am offenen Fenster ausklingen.
Wir haben einen sehr netten Abend mit Blick auf den in der Abendsonne leuchtenden Hafen und die Bucht. „Zuhause“ lassen wir den Geburtstag dann gemütlich auf unserem Sofa am offenen Fenster ausklingen.
Sonntag, 19.08.18 (115 km)
Nachdem wir uns mit Olivier noch etwas verquatscht und von ihm außerdem noch ein kleines Souvenir aus Douarnenez geschenkt bekommen haben, starten wir gegen 10:40 Uhr und fahren zuerst wieder ein Stück auf die Halbinsel Cozon, wo wir eine „Cidrerie Artisanale“ ausfindig gemacht haben. Wir finden sie in einem alten Gutshof und kommen mit der Besitzerin, die im Laden steht, ganz nett ins Gespräch. Wir probieren die 4 verschiedenen Cidres, die sie aus 2 Jahrgängen (2016/2017) im Angebot haben und bekommen ausgiebige Erläuterungen dazu. Überwiegend bittere Cidres haben sie dort – aber mit zweien können wir uns soweit anfreunden, dass wir je 3 Flaschen mitnehmen. Cidre für spezielle Essenskombinationen, nichts zum einfach so trinken…
Es ist recht grau und kühl – wir fahren weiter über Landerneau ziemlich direkt nach Norden zur Küste, wo wir vergeblich nach einer Möglichkeit zum Kaffeetrinken suchen. Wir halten an ein paar kleinen Stränden/Häfen, aber alles ist trostlos, einsam und ohne Infrastruktur….
So fahren wir weiter Richtung Roskoff/Loquénolé, wo unsere nächste Unterkunft ist. In Plouescat halten wir an einem Zebrastreifen, um zwei Frauen über die Straße zu lassen, da passiert’s: Es tut einen Mordsschlag und wir werden durch den Aufprall eines offenbar fast ungebremsten Renault Clio ein ganzes Stück nach vorne auf den Zebrastreifen geschoben….wow….das hat richtig gekracht! Es steigen zwei junge Männer aus, die wie schnell klar wird, beide ziemlich betrunken sind…. Einige sehr nette, hilfsbereite Leute sind schnell zur Stelle und versuchen bei der Situation zu helfen. Die Schuldfrage und Sachlage ist unstrittig, der junge Fahrer telefoniert sofort seinen Onkel heran, der kurz drauf erschein und ihm als erstes derart eine scheuert, dass ihm fast der Kopf wegfliegt…. Immerhin können wir mit dem Onkel vernünftig sprechen, er ist kooperativ und legt aber großen Wert drauf, keine Polizei zu holen, weil der Neffe sonst sofort seinen Führerschein los wäre…. Franky telefoniert inzwischen mit unserer Versicherung, die empfiehlt, die Polizei zu rufen, die aber vermutlich nicht käme…. Und genau so kommt es als Rike doch bei der Polizei anruft: Keine Verletzten? Dann kommen sie nicht…. Wir sollen das mit dem europäischen Unfallbericht selbst untereinander regeln…
Gesagt, getan…. Nach etwa einer Stunde fahren wir weiter – bei uns geht das zum Glück – der Clio ist nicht mehr wirklich verkehrstüchtig…. Aber natürlich sind wir deutlich bedient und fahren ungestreift, ohne weitere Besichtigungsabstecher ins „Demeure des Tilleuls“ in Locquénolé, wo wir uns zunächst etwas vom Schreck erholen und dann einen kleinen Rundgang zum Wasser und im großen Bogen zurück durchs Dorf machen. Zum Abendessen laufen wir bei Regen nur zur örtlichen Crêperie und liegen gegen 21 Uhr schon recht erschöpft im Bett. Für heute reicht’s definitiv! Immerhin: Es gab keine Verletzten (Franky hat ne kleine Schramme am Arm, Rike hat sich den Kopf an die Kopfstütze angehauen und etwas Kopfweh) und wir können weiterfahren, der Kofferraum klemmt beim Öffnen zwar, aber er schließt komplett, nur der Blinker hinten rechts tut nicht – und natürlich kein Piepser etc… die Rückfahrkamera tut, aber ist etwas aus der Halterung gerissen – verlässlich also nicht mehr….
Nachdem wir uns mit Olivier noch etwas verquatscht und von ihm außerdem noch ein kleines Souvenir aus Douarnenez geschenkt bekommen haben, starten wir gegen 10:40 Uhr und fahren zuerst wieder ein Stück auf die Halbinsel Cozon, wo wir eine „Cidrerie Artisanale“ ausfindig gemacht haben. Wir finden sie in einem alten Gutshof und kommen mit der Besitzerin, die im Laden steht, ganz nett ins Gespräch. Wir probieren die 4 verschiedenen Cidres, die sie aus 2 Jahrgängen (2016/2017) im Angebot haben und bekommen ausgiebige Erläuterungen dazu. Überwiegend bittere Cidres haben sie dort – aber mit zweien können wir uns soweit anfreunden, dass wir je 3 Flaschen mitnehmen. Cidre für spezielle Essenskombinationen, nichts zum einfach so trinken…
Es ist recht grau und kühl – wir fahren weiter über Landerneau ziemlich direkt nach Norden zur Küste, wo wir vergeblich nach einer Möglichkeit zum Kaffeetrinken suchen. Wir halten an ein paar kleinen Stränden/Häfen, aber alles ist trostlos, einsam und ohne Infrastruktur….
So fahren wir weiter Richtung Roskoff/Loquénolé, wo unsere nächste Unterkunft ist. In Plouescat halten wir an einem Zebrastreifen, um zwei Frauen über die Straße zu lassen, da passiert’s: Es tut einen Mordsschlag und wir werden durch den Aufprall eines offenbar fast ungebremsten Renault Clio ein ganzes Stück nach vorne auf den Zebrastreifen geschoben….wow….das hat richtig gekracht! Es steigen zwei junge Männer aus, die wie schnell klar wird, beide ziemlich betrunken sind…. Einige sehr nette, hilfsbereite Leute sind schnell zur Stelle und versuchen bei der Situation zu helfen. Die Schuldfrage und Sachlage ist unstrittig, der junge Fahrer telefoniert sofort seinen Onkel heran, der kurz drauf erschein und ihm als erstes derart eine scheuert, dass ihm fast der Kopf wegfliegt…. Immerhin können wir mit dem Onkel vernünftig sprechen, er ist kooperativ und legt aber großen Wert drauf, keine Polizei zu holen, weil der Neffe sonst sofort seinen Führerschein los wäre…. Franky telefoniert inzwischen mit unserer Versicherung, die empfiehlt, die Polizei zu rufen, die aber vermutlich nicht käme…. Und genau so kommt es als Rike doch bei der Polizei anruft: Keine Verletzten? Dann kommen sie nicht…. Wir sollen das mit dem europäischen Unfallbericht selbst untereinander regeln…
Gesagt, getan…. Nach etwa einer Stunde fahren wir weiter – bei uns geht das zum Glück – der Clio ist nicht mehr wirklich verkehrstüchtig…. Aber natürlich sind wir deutlich bedient und fahren ungestreift, ohne weitere Besichtigungsabstecher ins „Demeure des Tilleuls“ in Locquénolé, wo wir uns zunächst etwas vom Schreck erholen und dann einen kleinen Rundgang zum Wasser und im großen Bogen zurück durchs Dorf machen. Zum Abendessen laufen wir bei Regen nur zur örtlichen Crêperie und liegen gegen 21 Uhr schon recht erschöpft im Bett. Für heute reicht’s definitiv! Immerhin: Es gab keine Verletzten (Franky hat ne kleine Schramme am Arm, Rike hat sich den Kopf an die Kopfstütze angehauen und etwas Kopfweh) und wir können weiterfahren, der Kofferraum klemmt beim Öffnen zwar, aber er schließt komplett, nur der Blinker hinten rechts tut nicht – und natürlich kein Piepser etc… die Rückfahrkamera tut, aber ist etwas aus der Halterung gerissen – verlässlich also nicht mehr….
Montag, 20.08.18 (60 km)
Der Regen von gestern Abend hat sich offenbar festgesetzt – es ist grau, regnerisch und kühl. Nachdem wir typisch frz. (also nur süß, Marmelade, Kuchen, Baguette) im Kreise der andren Gäste gefrühstückt haben, verbringen wir den regnerischen Vormittag mit Telefonaten mit unserer und der dt. Vertretung der frz. Versicherung, um den Schaden von unserem Unfall zu melden. Außerdem kündigen wir unserer Werkstatt schon mal unseren Besuch für nächsten Montag an.
Der Regen von gestern Abend hat sich offenbar festgesetzt – es ist grau, regnerisch und kühl. Nachdem wir typisch frz. (also nur süß, Marmelade, Kuchen, Baguette) im Kreise der andren Gäste gefrühstückt haben, verbringen wir den regnerischen Vormittag mit Telefonaten mit unserer und der dt. Vertretung der frz. Versicherung, um den Schaden von unserem Unfall zu melden. Außerdem kündigen wir unserer Werkstatt schon mal unseren Besuch für nächsten Montag an.
Gegen Mittag fahren wir dann doch los und zunächst zum Cairn de Barnenez, einem eindrucksvoll großen, gut erhaltenen Megalithbau. Da bis 1955 dort Steine zum Bau anderer Bauwerke abgetragen wurden, ist an einer Stelle gut erkennbar, wie es im Innern aussieht, bzw. man sieht direkt in einige der Grabkammern rein.
Inspiriert von einem Flyer, der im Foyer der Billetterie liegt, suchen wir ein Stück ins Landesinnere eine Cidrerie auf. Ein altehrwürdiges Gebäude aus dem 16. Jahrhundert erwartet uns. Als wir in den Verkaufsraum eintreten, werden wir direkt begrüßt und „auf eigene Faust“ in den Cidre-Keller und die Apfelplantage geschickt. Immerhin gibt es ein dreisprachig aufgemachtes Heftchen, in dem alles vom Apfel bis zum Cidre erklärt ist. Nach unserem Rundgang probieren wir dann die 3 Varianten ihres Cidre, wobei wir nur zum Kauf von 3 Flaschen inspiriert sind. Dafür probieren wir auch Chochenn, ein Apéitif aus Honig und Cidre, der uns spontan so schmeckt, dass wir ein Fläschchen kaufen, außerdem Chochenn-Gelée. Mit 13,50 EUR ist der Cidre allerdings völlig überteuert…. Das muss besser gehen!
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Auf dem Rückweg fahren wir nach Morlaix, finden direkt im Zentrum vor dem Rathaus einen Parkplatz und machen uns auf in die diversen Fußgängerzonen. Gässchen durch’s Städtchen, natürlich überqueren wir dabei auch das große Viadukt, das das ganze Stadtbild prägt. Immerhin ist es seit unserem Besuch beim Cairn trocken, wenn auch mit 18°C Höchsttemperatur einfach zu kalt!
Für’s Abendessen haben wir uns bei Anne-Marie angemeldet. Mit uns speist ein älterer Herr, mit dem wir uns ganz gut unterhalten. Auch er hatte gestern eine Autopanne und sich hierher abschleppen lassen… Wir essen 3-gängig: Nach einem Aperitif, zu dem wir „Pommeau“ wählen, gibt es Ziegenkäse-Crostinis, dann Fisch mit Gemüse und einer Mischung aus Hirse, Chinoa und noch was… zum Nachtisch gibt es Apfeltarte und eine Kugel Vanilleeis – alles wirklich gut. |
Dienstag, 21.08.18 (114 km)
Um 8 Uhr werden wir wieder von den etwas schäppernden Kirchturmglocken geweckt. Es ist nicht ganz grau draußen – es sieht so aus, als könnte es ein freundlicher Tag werden. Nach einem Frühstück in illustrer Runde mit den gleichen Personen wie gestern, machen wir uns auf Richtung Ploumanac‘h. Am Strand dort steht eine steinerne Figur, das sog. „Oratorium“. Die Legende sagt, dass einer Jungfrau, die der Figur eine Nadel in die Nase steckt, kurzfristig der passende junge Mann über den Weg laufen wird…. und in der bereits kaum noch existenten Nase stecken viele Nadeln! Wir laufen den allerseits gelobten und als besonders schön beschriebenen „Sentier des douaniers“ (Zöllnerpfad) an der rosa Granitküste von Ploumanac‘h bis Trégastel und zurück. Die Sonne scheint und es ist mal wieder ganz angenehm warm!
Um 8 Uhr werden wir wieder von den etwas schäppernden Kirchturmglocken geweckt. Es ist nicht ganz grau draußen – es sieht so aus, als könnte es ein freundlicher Tag werden. Nach einem Frühstück in illustrer Runde mit den gleichen Personen wie gestern, machen wir uns auf Richtung Ploumanac‘h. Am Strand dort steht eine steinerne Figur, das sog. „Oratorium“. Die Legende sagt, dass einer Jungfrau, die der Figur eine Nadel in die Nase steckt, kurzfristig der passende junge Mann über den Weg laufen wird…. und in der bereits kaum noch existenten Nase stecken viele Nadeln! Wir laufen den allerseits gelobten und als besonders schön beschriebenen „Sentier des douaniers“ (Zöllnerpfad) an der rosa Granitküste von Ploumanac‘h bis Trégastel und zurück. Die Sonne scheint und es ist mal wieder ganz angenehm warm!
Obwohl wir den Rückweg abkürzen, sind wir gut 2,5 Stunden unterwegs, und so beschließen wir, langsam wieder zurückzufahren. Auf dem Weg halten wir noch an einer Cidrerie an, und weil wir da einen finden, der uns zum „so trinken“ gut erscheint, schlagen wir nochmal zu J
Zurück in Locquénolé sitzen wir noch ein Stündchen auf der Terrasse und machen uns dann zum Abendessen bereit: Zur Vorspeise gibt es einen großen Teller Crevettes für uns drei (der Herr vom Vorabend speist auch wieder mit uns). Dazu gibt es selbstgemachte Senfmayonnaise… sehr lecker! Anschließend kommt eine Schüssel mit Putenstücken in Karotten-Erbsen-Gemüse und Kartoffeln. Zum Nachtisch gibt es warmen Schokoladenkuchen in Erdbeersoße…. Unsere Gastgeberin Marie-Anne leistet uns streckenweise Gesellschaft – ansonsten ist der Monsieur unser Informant für touristische Möglichkeiten, auch für St. Malo…
Zurück in Locquénolé sitzen wir noch ein Stündchen auf der Terrasse und machen uns dann zum Abendessen bereit: Zur Vorspeise gibt es einen großen Teller Crevettes für uns drei (der Herr vom Vorabend speist auch wieder mit uns). Dazu gibt es selbstgemachte Senfmayonnaise… sehr lecker! Anschließend kommt eine Schüssel mit Putenstücken in Karotten-Erbsen-Gemüse und Kartoffeln. Zum Nachtisch gibt es warmen Schokoladenkuchen in Erdbeersoße…. Unsere Gastgeberin Marie-Anne leistet uns streckenweise Gesellschaft – ansonsten ist der Monsieur unser Informant für touristische Möglichkeiten, auch für St. Malo…
Mittwoch, 22.08.18 (226 km)
Es ist wieder recht trist beim morgendlichen Blick aus dem Fenster… als wir nach dem Frühstück das Auto packen und abfahren, nieselt es sogar… Unser erstes Ziel an der Küste des rosa Granit (Côte du granit rose) heißt heute Paimpol, wo wir im Hafen über einen kleinen mittelalterlichen Markt schlendern, bevor wir durch die Gässchen des ganz netten Örtchens schlendern. Allzu viel gibt es jedoch nicht zu sehen, und so fahren wir weiter zum Cap Fréhel. Das Wetter hat sich stabilisiert – es geht allerdings am Kap ein recht kühler Wind. Man sieht vom Kap aus am Horizont die Inseln Jersey und Guernsey liegen. Wir fahren also weiter nach St. Malo, wo wir im „Maison Angélus“ von einem zunächst etwas komisch wirkenden Herrn empfangen und in unser Zimmer im zweiten Stock geleitet werden. Das Haus liegt an einer recht stark befahrenen Straße, aber wie wir beim ersten Gang am Abend feststellen, liegt es sehr nahe zur Strandpromenade, über die wir in der Abendsonne Richtung „Ville close“ laufen. Gleich in der ersten Straße hinter der Stadtmauer, die zwar sehr touristisch ist, finden wir aber zu durchaus „hier üblichen“ Preisen ein ganz nettes Plätzchen im „Zolibat“. Erstmals essen wir in der Bretagne Jakobsmuscheln – sehr lecker mit Speck und Salat zur Vorspeise. Danach gibt’s für Franky einen Topf Miesmuscheln und für Rike einen Teller Crevettes – hmmmmm. Als wir wohlgesättigt am Strand zurücklaufen, wird es schon langsam dunkel. |
Donnerstag, 23.08.18 (147 km)
Um 9 Uhr gibt’s Frühstück – das hatte Giulio, der Herr des Hauses, uns gleich bei der Ankunft gesagt. Offenbar sind unsere Gastgeber Italiener und wie wir beim guten Frühstück (mit Obstsalat, Croissants, Kuchen etc.) lernen, war Giulio irgendwie an der Akademie der Künste in Mailand beschäftigt. Das Haus quillt über von Bildern an den Wänden und lauter Nippes und Allerlei, das überall rumsteht. Wir lernen nun auch seine nette Frau Cristina kennen. Giulio macht uns einen sehr genauen Vorschlag / Plan, wie unser Tagesprogramm aussehen sollte, dem wir tatsächlich weitgehend folgen.
Um 9 Uhr gibt’s Frühstück – das hatte Giulio, der Herr des Hauses, uns gleich bei der Ankunft gesagt. Offenbar sind unsere Gastgeber Italiener und wie wir beim guten Frühstück (mit Obstsalat, Croissants, Kuchen etc.) lernen, war Giulio irgendwie an der Akademie der Künste in Mailand beschäftigt. Das Haus quillt über von Bildern an den Wänden und lauter Nippes und Allerlei, das überall rumsteht. Wir lernen nun auch seine nette Frau Cristina kennen. Giulio macht uns einen sehr genauen Vorschlag / Plan, wie unser Tagesprogramm aussehen sollte, dem wir tatsächlich weitgehend folgen.
Zunächst fahren wir nach Dinan, einer ausgesprochen hübschen, wenn auch von An- und Abreiseverkehr sehr beeinträchtigten mittelalterlichen Stadt. Nachdem wir in einem Parkhaus, zu dem wir uns „durchgestaut“ haben, einen Parkplatz gefunden haben, erkunden wir das wirklich nette Städtchen mit seinen vielen alten Fachwerkhäusern. Über ein sehr steiles Gässchen gelangen wir zum kleinen aber eher unscheinbaren Hafen. Sehr zufrieden – auch mit dem Wetter, das uns mit Sonnenschein beglückt – kehren wir zu unserem Auto zurück. Es ist nun Mittagszeit und die vielen (Touristen-) Läden schließen jetzt eh – eine perfekte Zeit für die Weiterfahrt zum Mont Saint Michel.
Es hat deutlich zugezogen als wir dort ankommen, aber das tolle graue Wolkenschauspiel, das ab und zu von ein paar Sonnenstrahlen unter-brochen wird, tut der Kulisse des Mont Saint Michel keinen Abbruch. Wir laufen zu Fuß die ~750 m bis zum Berg.
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Es sind zwar schon viele Leute unterwegs, aber es wirkt nicht überfüllt. In den engen Gässchen zur Abtei hoch ist es zwar dann doch sehr eng und voll, aber entgegen jeglicher Vorwarnungen ist an der Kasse zur Abtei nichts los und wir müssen nicht warten. Wir gönnen uns einen dt. Audioguide und machen uns ca. 1,5 Std. auf einen Rundgang durch die mehrstöckige und verschachtelt gebaute, riesige Abtei.
Als wir wieder ans Tageslicht treten, fängt es grad an zu regnen. Da es so aussieht, als ob es sich eher einregnen würde, statt nur kurz zu schauern, beschließen wir, uns möglichst schnell zur Bushaltestelle des Shuttle-Busses zu bewegen. Da die Schlange aber recht lang ist und wir schlichtweg keinerlei Regenschutz dabei haben, werden wir sehr durchnässt – und bei den herrschenden Temperatur und Wind ist das alles sehr kühl und ungemütlich!
Obwohl wir so durchnässt sind, beschließen wir, an der Küste entlang zurück nach St. Malo zu fahren, wie Giulio es uns empfohlen hat. Je weiter wir fahren, umso besser wird das Wetter wieder. Als wir gegen halb sieben zurück sind, fragen wir Cristina und Giulio nach einer Restaurantempfehlung – ihrem Vorschlag und prompter Reservierung folgend, gehen wir ins „Le Sillon“, wo wir bei stürmischem Wetter direkt am Ufer sitzen (drin natürlich!). Auch wenn wir da vermutlich nicht reingegangen wären, weil es uns zu nobel erschien, müssen wir da jetzt durch, da ja reserviert war – wir sitzen mit tollem Blick, allerdings ist der Service nicht gut: Alles dauert viel zu lange, schon bis wir überhaupt eine Speisekarte haben…, alle Kellner verbreiten rundherum Hektik und vermitteln einem nicht das Gefühl, willkommen und einigermaßen wertgeschätzt zu sein… naja, das Essen ist gut, wenn auch zu teuer, aber wir nehmen es einigermaßen gelassen hin. Als wir zurückkommen, berichten wir unseren Gastgebern auf Nachfrage noch und sind dann nach einem vollen Tag auch bald im Bett.
Als wir wieder ans Tageslicht treten, fängt es grad an zu regnen. Da es so aussieht, als ob es sich eher einregnen würde, statt nur kurz zu schauern, beschließen wir, uns möglichst schnell zur Bushaltestelle des Shuttle-Busses zu bewegen. Da die Schlange aber recht lang ist und wir schlichtweg keinerlei Regenschutz dabei haben, werden wir sehr durchnässt – und bei den herrschenden Temperatur und Wind ist das alles sehr kühl und ungemütlich!
Obwohl wir so durchnässt sind, beschließen wir, an der Küste entlang zurück nach St. Malo zu fahren, wie Giulio es uns empfohlen hat. Je weiter wir fahren, umso besser wird das Wetter wieder. Als wir gegen halb sieben zurück sind, fragen wir Cristina und Giulio nach einer Restaurantempfehlung – ihrem Vorschlag und prompter Reservierung folgend, gehen wir ins „Le Sillon“, wo wir bei stürmischem Wetter direkt am Ufer sitzen (drin natürlich!). Auch wenn wir da vermutlich nicht reingegangen wären, weil es uns zu nobel erschien, müssen wir da jetzt durch, da ja reserviert war – wir sitzen mit tollem Blick, allerdings ist der Service nicht gut: Alles dauert viel zu lange, schon bis wir überhaupt eine Speisekarte haben…, alle Kellner verbreiten rundherum Hektik und vermitteln einem nicht das Gefühl, willkommen und einigermaßen wertgeschätzt zu sein… naja, das Essen ist gut, wenn auch zu teuer, aber wir nehmen es einigermaßen gelassen hin. Als wir zurückkommen, berichten wir unseren Gastgebern auf Nachfrage noch und sind dann nach einem vollen Tag auch bald im Bett.
Freitag, 24.08.18 (0 km)
Nach dem Frühstück gehen wir gemütlich über die Uferpromenade zur „Ville close“ und erkunden diese nun sehr intensiv von innen, schlendern durch alle Gässchen, besichtigen die Kirche und probieren „Kouign Amman“, eine sehr süße, aber ganz leckere Bretonische Spezialität. Nachdem wir so gut wie alle Ecken erkundet haben, begeben wir uns noch auf die Stadtmauer und umrunden die „Ville close“ darauf. Zwischendurch fängt es an zu regnen, hört aber bald wieder auf, so dass wir nur kurz in einem der Treppenaufgänge „unterstehen“ müssen und dann unseren Stadtmauerrundgang fortsetzen können.
Nach dem Frühstück gehen wir gemütlich über die Uferpromenade zur „Ville close“ und erkunden diese nun sehr intensiv von innen, schlendern durch alle Gässchen, besichtigen die Kirche und probieren „Kouign Amman“, eine sehr süße, aber ganz leckere Bretonische Spezialität. Nachdem wir so gut wie alle Ecken erkundet haben, begeben wir uns noch auf die Stadtmauer und umrunden die „Ville close“ darauf. Zwischendurch fängt es an zu regnen, hört aber bald wieder auf, so dass wir nur kurz in einem der Treppenaufgänge „unterstehen“ müssen und dann unseren Stadtmauerrundgang fortsetzen können.
Im Lauf des Rundgangs wird das Wetter wieder ganz gut und sonnig, und so beschließen wir, noch mit dem Fährschiffchen überzusetzen nach Dinard. Es ist sehr windig auf dem Wasser, aber es bleibt trocken, auch wenn es wieder ein bisschen bewölkter wird. Dinard selbst beeindruckt uns nur bedingt – aber bevor wir wieder zurückfahren, gönnen wir uns noch einen „Abschieds-Cidre“ in einem Café am Strand.
Etwas müde und mit einigermaßen platten Füßen kehren wir dann wieder ins „Maison Angélus“ zurück, wo wir dann um 19:30 Uhr die morgens bestellte Meerestierplatte „Plateaux de Fruit de Mer“ mit einer Flasche sehr leckeren Weißwein genießen. Giulio ist ausgesprochen bemüht, uns zu bedienen, erkundigt sich immer wieder, ob alles gut ist, hilft uns dabei, eine Art Riesenkrabbe fachgerecht zu „knacken“ und zeigt uns, was man davon essen kann und was nicht. Als wir auch das letzte Schneckchen verspeist haben und schon pappsatt sind, bringt Giulio zum Nachtisch noch eine sehr leckere Zitronencreme. Und weil wir uns so nett miteinander unterhalten und überhaupt so nett sind, gibt er noch einen Rosenlikör aus – tatsächlich sehr lecker und der Duft und Geschmack nach Rosen ist sehr ausgeprägt. Sehr zufrieden steigen wir dann wieder in unseren zweiten Stock hinauf und fallen dann auch bald ins Bett.
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Samstag, 25.08.18 (78 km)
Schon vor dem Frühstück packen wir unsere Siebensachen weitgehend zusammen und brechen dann nach einem sehr freundschaftlichen Abschied auf Richtung Rennes (der erste Eindruck, den wir von Giulio bei der Ankunft bekamen, ist bis zum Abschied um 180° anders). Kurz hinter St. Malo ist unser nächster Halt in Plergouer, wo wir die Cidrerie Sorre besuchen. Der Cidre, den wir gestern in Dinard getrunken haben, war von Sorre – da er uns geschmeckt hat, haben wir uns schlau gemacht, wo das ist… Wir probieren uns durch einen kleinen Teil des riesigen Angebots und entscheiden uns dann noch für einen „Großeinkauf“ – jetzt passt dann wirklich nichts mehr rein ins Auto…
Und weiter geht es dann ungestreift nach Rennes, wo wir gegen 11 Uhr unser Auto vor dem Hotel abstellen, das in Fußentfernung zum „Place des Lices“ liegt, wohin wir wegen des wirklich sehenswerten Marktes direkt laufen. Wirklich beeindruckend sind Größe und Angebot dieses Marktes Obst, Gemüse, Blumen, Fisch und sämtliche Krustentiere, Fleisch, Käse, Brot….. eigentlich alles, was man sich vorstellen kann, und noch mehr, gibt es an vielen Ständen über den ganzen Platz verteilt und zusätzlich auch in 2 großen Markthallen! Wir schauen uns alles sehr ausgiebig an, bevor wir weiter durch die Stadt schlendern, u.a. Oper, Kathedrale, Parlament und diverse mehr oder weniger gut erhaltene, bzw. renovierte und noch nicht renovierte Fachwerkhäuser sehen und dann auf einem Plätzchen in der Rue du Champ Jacquet in einem Café ein kleines Päuschen machen. Danach laufen wir zum und durch den Parc du Thabor, einem wirklich schönen und von der Bevölkerung offenbar auch sehr genutzten Park. Wir laufen gemütlich wieder durch die Stadt zurück Richtung Hotel, wo wir dann einchecken und erstmal eine kleine Siesta machen.
Schon vor dem Frühstück packen wir unsere Siebensachen weitgehend zusammen und brechen dann nach einem sehr freundschaftlichen Abschied auf Richtung Rennes (der erste Eindruck, den wir von Giulio bei der Ankunft bekamen, ist bis zum Abschied um 180° anders). Kurz hinter St. Malo ist unser nächster Halt in Plergouer, wo wir die Cidrerie Sorre besuchen. Der Cidre, den wir gestern in Dinard getrunken haben, war von Sorre – da er uns geschmeckt hat, haben wir uns schlau gemacht, wo das ist… Wir probieren uns durch einen kleinen Teil des riesigen Angebots und entscheiden uns dann noch für einen „Großeinkauf“ – jetzt passt dann wirklich nichts mehr rein ins Auto…
Und weiter geht es dann ungestreift nach Rennes, wo wir gegen 11 Uhr unser Auto vor dem Hotel abstellen, das in Fußentfernung zum „Place des Lices“ liegt, wohin wir wegen des wirklich sehenswerten Marktes direkt laufen. Wirklich beeindruckend sind Größe und Angebot dieses Marktes Obst, Gemüse, Blumen, Fisch und sämtliche Krustentiere, Fleisch, Käse, Brot….. eigentlich alles, was man sich vorstellen kann, und noch mehr, gibt es an vielen Ständen über den ganzen Platz verteilt und zusätzlich auch in 2 großen Markthallen! Wir schauen uns alles sehr ausgiebig an, bevor wir weiter durch die Stadt schlendern, u.a. Oper, Kathedrale, Parlament und diverse mehr oder weniger gut erhaltene, bzw. renovierte und noch nicht renovierte Fachwerkhäuser sehen und dann auf einem Plätzchen in der Rue du Champ Jacquet in einem Café ein kleines Päuschen machen. Danach laufen wir zum und durch den Parc du Thabor, einem wirklich schönen und von der Bevölkerung offenbar auch sehr genutzten Park. Wir laufen gemütlich wieder durch die Stadt zurück Richtung Hotel, wo wir dann einchecken und erstmal eine kleine Siesta machen.
Auf der Suche nach einem geeigneten Restaurant laufen wir nochmal durch die halbe Stadt, bis wir schließlich auf der „Place des Lices“ fündig werden und zum Abschluss unseres Urlaubs nochmal „Moules Frites“ essen und Cidre dazu trinken. Sehr zufrieden sinken wir an diesem Abend in unsere Betten.
Sonntag, 26.08.18 (846 km)
Das Hotel „Le Magic Hall“ ist ein eher unkonventionelles und „hostel-artiges“ Hotel. Unser Zimmer ist völlig in Ordnung, das Frühstück findet im einzigen großen Raum im Erdgeschoss gleich beim Eingang statt und alle Hotelgäste sitzen an einer großen Tafel, auf bunt zusammengewürfelten Stühlen. Wir sind um 7 Uhr allerdings alleine beim Frühstück, das aber im Vergleich zu manch andrem, das wir hatten, ganz ordentlich ist, sogar mit Rührei! Wie geplant, sitzen wir um 8 Uhr im Auto und fahren mit einer etwas längeren Pause über Le Mans, Orléans, Auxerre, Besançon in 9 Stunden wieder nach Hause, wo wir zwar mit unserem deutlich lädierten Auto aber selbst gesund und unbeschadet und um viele neue und schöne Eindrücke reicher wieder ankommen.
Das Hotel „Le Magic Hall“ ist ein eher unkonventionelles und „hostel-artiges“ Hotel. Unser Zimmer ist völlig in Ordnung, das Frühstück findet im einzigen großen Raum im Erdgeschoss gleich beim Eingang statt und alle Hotelgäste sitzen an einer großen Tafel, auf bunt zusammengewürfelten Stühlen. Wir sind um 7 Uhr allerdings alleine beim Frühstück, das aber im Vergleich zu manch andrem, das wir hatten, ganz ordentlich ist, sogar mit Rührei! Wie geplant, sitzen wir um 8 Uhr im Auto und fahren mit einer etwas längeren Pause über Le Mans, Orléans, Auxerre, Besançon in 9 Stunden wieder nach Hause, wo wir zwar mit unserem deutlich lädierten Auto aber selbst gesund und unbeschadet und um viele neue und schöne Eindrücke reicher wieder ankommen.