14 Reisetage vor Ort,
gefahrene km: 1.989 (1.236 Meilen),
Zeitverschiebung zu Deutschland: -1 Std.
unsere Reiseroute:
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05.09.10: Anreise, Ankunft in Edinburgh und Fahrt zur Dalgety Bay [16 miles - 26 km]
Mit dem Zug fahren wir von Buggingen über Freiburg und dann direkt zum Flughafen nach Frankfurt. Da wir bereits gestern online eingecheckt haben, müssen wir das Gepäck nur am "baggage drop"-Schalter abgeben und haben dann genügend Zeit, noch einen Kaffee zur Einstimmung zu trinken.
Wir landen pünktlich nach 2 Stunden Flugzeit um 17:30 Uhr Ortszeit in Edinburgh. Unser Gepäck ist schnell da, der Weg zum Mietwagenzentrum ist ca. 10 Min Fußweg, aber weitgehend überdacht. Wir übernehmen unseren Peugeot 207 und machen uns damit um 18:10 Uhr auf den Weg zu unserem ersten Domizil, dem Coach House B&B (Anm. 2017: das B&B existiert nicht mehr). Wir fahren nach Norden über die große Brücke über die Flussmündung des Forth und biegen dann östlich auf die Fife Tourist Route ab. Wir haben unser Navi von zuhause mitgenommen, so finden wir das Coach House nach 26 km und gut 20min Fahrt problemlos.
Trish und Tom begrüßen uns freundlich, und nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, machen wir uns zu Fuß noch auf den Weg zum "Bay Inn", wo Rike dann gleich in die Vollen geht und Haggis, eine Schottische Spezialität, bestellt. Dazu gibt es dann leckeres dunkles Bier. Nachdem wir auf dem Rückweg noch kurz das Feuerwerk über Edinburgh zum Ende des "Military Tattoo" bestaunen, sind wir um 22:00 Uhr im Bett.
Mit dem Zug fahren wir von Buggingen über Freiburg und dann direkt zum Flughafen nach Frankfurt. Da wir bereits gestern online eingecheckt haben, müssen wir das Gepäck nur am "baggage drop"-Schalter abgeben und haben dann genügend Zeit, noch einen Kaffee zur Einstimmung zu trinken.
Wir landen pünktlich nach 2 Stunden Flugzeit um 17:30 Uhr Ortszeit in Edinburgh. Unser Gepäck ist schnell da, der Weg zum Mietwagenzentrum ist ca. 10 Min Fußweg, aber weitgehend überdacht. Wir übernehmen unseren Peugeot 207 und machen uns damit um 18:10 Uhr auf den Weg zu unserem ersten Domizil, dem Coach House B&B (Anm. 2017: das B&B existiert nicht mehr). Wir fahren nach Norden über die große Brücke über die Flussmündung des Forth und biegen dann östlich auf die Fife Tourist Route ab. Wir haben unser Navi von zuhause mitgenommen, so finden wir das Coach House nach 26 km und gut 20min Fahrt problemlos.
Trish und Tom begrüßen uns freundlich, und nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, machen wir uns zu Fuß noch auf den Weg zum "Bay Inn", wo Rike dann gleich in die Vollen geht und Haggis, eine Schottische Spezialität, bestellt. Dazu gibt es dann leckeres dunkles Bier. Nachdem wir auf dem Rückweg noch kurz das Feuerwerk über Edinburgh zum Ende des "Military Tattoo" bestaunen, sind wir um 22:00 Uhr im Bett.
06.09.10: Dalgety Bay nach Aboyne [158 miles - 254 km]
Wir frühstücken, gemeinsam mit einem älteren Ehepaar aus Aston, um 8:00 Uhr, da wir ja eine längere Strecke vor uns haben. Abfahrt um 10:00 Uhr bei 18°C und Sonne, jedoch geht ein kühler Wind. Wir fahren an der Küste entlang durch die Grafschaft Fife durch kleine Fischerdörfer wie Pittenweem, wo wir bei einem Chocolatier eine weiße Schokolade und einen Kaffee trinken und uns wieder aufwärmen. Es ist zwar sonnig und schön, aber es geht ein heftiger, kalter Wind, der durch die Gässchen pfeift. Wir fahren weiter und halten jeweils für einen kleinen Gang kurz an in Anstruther und Crail, fahren über weitere kleine Fischerdörfer bis nach St. Andrews, wo wir eine Kurzbesichtigung einer alten Klosteranlagenruine machen - nach wie vor bei schönem Wetter und kaltem Wind.
Wir fahren dann weiter über die große Tay-Brücke nach Dundee, wo wir mangels Sehenswürdigkeiten einfach durchfahren, weiter bis Glamis Castle, wo wir um 16:30 Uhr ankommen und uns aus Zeitgründen nur für die Besichtigung der Außenanlagen entscheiden. Wir machen einen kleinen Rundgang im schönen Garten und Park, erstehen im Castle Shop gleich 3 Eierbecher für Jochen's Eierbechersammlung und fahren dann um 17:30 Uhr wieder ab - da lt. Navi noch ca. 100 km vor uns liegen, fahren wir also ohne weiteren Zwischenstopp durch bis zum Dinnet House, einem tatsächlich großen, hübschen Schloss, das jedoch auch sehr abgelegen ist. (Anm. 2017: dieses B&B existiert nicht mehr).
Wir kommen um 19:00 Uhr dort an und werden von Sabrina empfangen. Wir beziehen unser Schlosszimmer und wärmen uns erstmal mit Tee und 'ner heißen Dusche wieder durch. Im Schloss selbst ist es unangenehm kühl, jedoch haben wir in unserem Zimmer einen Elektro-Radiator, der auch recht schnell warm macht.
Vor dem Abendessen, das wir bereits im Haus vorgebucht haben, sitzen wir noch 1/2 Stündchen im Kaminzimmer und werden dann von Marcus begrüßt und zum Essen abgeholt. Der Speisesaal wirkt herrschaftlich, für uns vier ist an einem kleinen Seitentisch gedeckt; der große Esstisch, eine Tafel für schätzungsweise lässig 12-14 Personen, ist dann doch etwas zu überdimensioniert für diesen Abend. Suppe - Hauptgericht - Nachtisch - Käse - Tee: Alles gut, aber die Atmosphäre ein wenig angestrengt, vielleicht weil wir uns bemühen, uns "castle-like" zu verhalten, unsere Gastgeber aber auch sehr zurückhaltend sind. Den Tee nehmen wir alleine im Kaminzimmer ein , gegen 22:30 Uhr fallen wir in unsere "Prinzessin-auf-der-Erbse-Betten".
Wir frühstücken, gemeinsam mit einem älteren Ehepaar aus Aston, um 8:00 Uhr, da wir ja eine längere Strecke vor uns haben. Abfahrt um 10:00 Uhr bei 18°C und Sonne, jedoch geht ein kühler Wind. Wir fahren an der Küste entlang durch die Grafschaft Fife durch kleine Fischerdörfer wie Pittenweem, wo wir bei einem Chocolatier eine weiße Schokolade und einen Kaffee trinken und uns wieder aufwärmen. Es ist zwar sonnig und schön, aber es geht ein heftiger, kalter Wind, der durch die Gässchen pfeift. Wir fahren weiter und halten jeweils für einen kleinen Gang kurz an in Anstruther und Crail, fahren über weitere kleine Fischerdörfer bis nach St. Andrews, wo wir eine Kurzbesichtigung einer alten Klosteranlagenruine machen - nach wie vor bei schönem Wetter und kaltem Wind.
Wir fahren dann weiter über die große Tay-Brücke nach Dundee, wo wir mangels Sehenswürdigkeiten einfach durchfahren, weiter bis Glamis Castle, wo wir um 16:30 Uhr ankommen und uns aus Zeitgründen nur für die Besichtigung der Außenanlagen entscheiden. Wir machen einen kleinen Rundgang im schönen Garten und Park, erstehen im Castle Shop gleich 3 Eierbecher für Jochen's Eierbechersammlung und fahren dann um 17:30 Uhr wieder ab - da lt. Navi noch ca. 100 km vor uns liegen, fahren wir also ohne weiteren Zwischenstopp durch bis zum Dinnet House, einem tatsächlich großen, hübschen Schloss, das jedoch auch sehr abgelegen ist. (Anm. 2017: dieses B&B existiert nicht mehr).
Wir kommen um 19:00 Uhr dort an und werden von Sabrina empfangen. Wir beziehen unser Schlosszimmer und wärmen uns erstmal mit Tee und 'ner heißen Dusche wieder durch. Im Schloss selbst ist es unangenehm kühl, jedoch haben wir in unserem Zimmer einen Elektro-Radiator, der auch recht schnell warm macht.
Vor dem Abendessen, das wir bereits im Haus vorgebucht haben, sitzen wir noch 1/2 Stündchen im Kaminzimmer und werden dann von Marcus begrüßt und zum Essen abgeholt. Der Speisesaal wirkt herrschaftlich, für uns vier ist an einem kleinen Seitentisch gedeckt; der große Esstisch, eine Tafel für schätzungsweise lässig 12-14 Personen, ist dann doch etwas zu überdimensioniert für diesen Abend. Suppe - Hauptgericht - Nachtisch - Käse - Tee: Alles gut, aber die Atmosphäre ein wenig angestrengt, vielleicht weil wir uns bemühen, uns "castle-like" zu verhalten, unsere Gastgeber aber auch sehr zurückhaltend sind. Den Tee nehmen wir alleine im Kaminzimmer ein , gegen 22:30 Uhr fallen wir in unsere "Prinzessin-auf-der-Erbse-Betten".

07.09.10: Aboyne und Umgebung [81miles - 130 km]
Wir sind die einzigen Gäste, daher frühstücken wir alleine um 8:30 Uhr in der großen Küche bei Sabrina. Draußen ist alles grau aber (noch) trocken bei 12°C. Wir beschließen, den Vorschlag von Sabrina zu verfolgen und fahren zu Loch Glenn Muick - sehr "ab vom Schuss", wo die Queen ab und zu zum Picnic verweilt, wenn sie auf ihrem nahegelegenen Balmoral Castle ist.
Schon auf dem Weg dorthin fängt es an zu regnen und wird immer stärker, je einsamer die Straße wird... Als wir dort am Parkplatz ankommen, schüttet es, und wir beschließen, unseren Walk auf die Strecke bis zum Visitors Center (ca. 300 m) zu beschränken. Ein paar Unerschrockene, ausgerüstet mit Rucksack, Regenjacke und -hose, machen sich dennoch auf den Weg.
Wir fahren zurück, an Dinnet House vorbei, zunächst nach Aboyne, wo wir auf der Post Geld wechseln (sehr schlechter Kurs!), mangels weiterer Highlights aber dann weiterfahren zum Craigievar Castle, ebenfalls eine Empfehlung von Sabrina. Auf der Fahrt dorthin halten wir noch an einem ausgeschilderten Steinkreis, allerdings sind wir nach dem kurzen Weg vom Parkplatz dorthin (ca. 500 m) so nass, dass wir bis zum Schloss nicht mehr aussteigen. Als wir dort ankommen, reichen die paar Schritte vom Parkplatz zum Schloss bereits, wieder total nass zu sein, da zu dem heftigen Regen auch noch ein extrem böiger Wind weht.
Wir verpassen grade die beginnende Führung durchs Schloss und wollen nicht gut 30 Minuten auf die nächste warten, also beschließen wir, auf dem Rückweg irgendwo ein Café zu suchen und uns dort aufzuwärmen. Nach einiger Sucherei sind wir erfolgreich, kriegen auch noch 'nen Schokoladenkuchen und sitzen dort eine Weile. Da Sabrina morgens angekündigt hatte, nicht vor 15:00 Uhr zurück zu sein (solange sei auch abgeschlossen), sind wir gegen 15:15 Uhr zurück, stehen jedoch vor verschlossener Türe. Also fahren wir nochmal weg und gehen in den kleinen "Antique shop" in Dinnet - ein echtes Erlebnis: Eine Frau und ein alter Mann sitzen mitten in den Antiquitäten, ein Hund liegt zusammengefaltet in einem Stuhl. Als wir reinkommen, kommen wir gleich in einen Smalltalk, als ein weiterer Mann dazukommt und uns spontan eine Tasse Kaffee anbietet. Während wir uns ein bisschen umsehen und Kaffee trinken, smalltalken wir weiter und erstehen schließlich auch noch ein Silber-Ensemble von Salz- & Pfefferstreuer & Senfschälchen. Als wir den Laden wieder verlassen, sind wir vermutlich alle ein bisschen zufriedener als zuvor.
Als wir zurückkommen, empfangen uns Marcus & Sabrina mit der Nachricht, dass es seit 3 Stunden keinen Strom gibt, da durch den Wind irgendwo Äste auf die Stromleitungen gefallen waren.
Gegen 16:30 ist der Strom wieder da, und wir machen's uns nach Kräften gemütlich mit Tee und Lesen. Gegen 19:00 Uhr fahren wir zum Essen bis ans "Estate-Tor" (Einfahrt zum Anwesen, ca. 800 m) und laufen die restlichen 200 m bis zum Loch Kinord Hotel, wo wir gut essen. Um 20:40 Uhr sind wir zurück und auch bald im Bett, weil es zum Rumsitzen einfach zu ungemütlich kühl ist.
Wir sind die einzigen Gäste, daher frühstücken wir alleine um 8:30 Uhr in der großen Küche bei Sabrina. Draußen ist alles grau aber (noch) trocken bei 12°C. Wir beschließen, den Vorschlag von Sabrina zu verfolgen und fahren zu Loch Glenn Muick - sehr "ab vom Schuss", wo die Queen ab und zu zum Picnic verweilt, wenn sie auf ihrem nahegelegenen Balmoral Castle ist.
Schon auf dem Weg dorthin fängt es an zu regnen und wird immer stärker, je einsamer die Straße wird... Als wir dort am Parkplatz ankommen, schüttet es, und wir beschließen, unseren Walk auf die Strecke bis zum Visitors Center (ca. 300 m) zu beschränken. Ein paar Unerschrockene, ausgerüstet mit Rucksack, Regenjacke und -hose, machen sich dennoch auf den Weg.
Wir fahren zurück, an Dinnet House vorbei, zunächst nach Aboyne, wo wir auf der Post Geld wechseln (sehr schlechter Kurs!), mangels weiterer Highlights aber dann weiterfahren zum Craigievar Castle, ebenfalls eine Empfehlung von Sabrina. Auf der Fahrt dorthin halten wir noch an einem ausgeschilderten Steinkreis, allerdings sind wir nach dem kurzen Weg vom Parkplatz dorthin (ca. 500 m) so nass, dass wir bis zum Schloss nicht mehr aussteigen. Als wir dort ankommen, reichen die paar Schritte vom Parkplatz zum Schloss bereits, wieder total nass zu sein, da zu dem heftigen Regen auch noch ein extrem böiger Wind weht.
Wir verpassen grade die beginnende Führung durchs Schloss und wollen nicht gut 30 Minuten auf die nächste warten, also beschließen wir, auf dem Rückweg irgendwo ein Café zu suchen und uns dort aufzuwärmen. Nach einiger Sucherei sind wir erfolgreich, kriegen auch noch 'nen Schokoladenkuchen und sitzen dort eine Weile. Da Sabrina morgens angekündigt hatte, nicht vor 15:00 Uhr zurück zu sein (solange sei auch abgeschlossen), sind wir gegen 15:15 Uhr zurück, stehen jedoch vor verschlossener Türe. Also fahren wir nochmal weg und gehen in den kleinen "Antique shop" in Dinnet - ein echtes Erlebnis: Eine Frau und ein alter Mann sitzen mitten in den Antiquitäten, ein Hund liegt zusammengefaltet in einem Stuhl. Als wir reinkommen, kommen wir gleich in einen Smalltalk, als ein weiterer Mann dazukommt und uns spontan eine Tasse Kaffee anbietet. Während wir uns ein bisschen umsehen und Kaffee trinken, smalltalken wir weiter und erstehen schließlich auch noch ein Silber-Ensemble von Salz- & Pfefferstreuer & Senfschälchen. Als wir den Laden wieder verlassen, sind wir vermutlich alle ein bisschen zufriedener als zuvor.
Als wir zurückkommen, empfangen uns Marcus & Sabrina mit der Nachricht, dass es seit 3 Stunden keinen Strom gibt, da durch den Wind irgendwo Äste auf die Stromleitungen gefallen waren.
Gegen 16:30 ist der Strom wieder da, und wir machen's uns nach Kräften gemütlich mit Tee und Lesen. Gegen 19:00 Uhr fahren wir zum Essen bis ans "Estate-Tor" (Einfahrt zum Anwesen, ca. 800 m) und laufen die restlichen 200 m bis zum Loch Kinord Hotel, wo wir gut essen. Um 20:40 Uhr sind wir zurück und auch bald im Bett, weil es zum Rumsitzen einfach zu ungemütlich kühl ist.
08.09.10: von Aboyne nach Tain [151miles - 243 km]
Während es beim Aufstehen trocken, aber grau ist, frühstücken wir um 8:30 Uhr bereits wieder bei Regen und als wir um 9:30 Uhr aufbrechen, regnet es "Schnürl" bei 13°C. Um 10:40 Uhr erreichen wir die Glenlivet Destillery nach einer Fahrt durch weite Erika-Felder und sicher tolle Landschaft, die wir aber wegen Nebel und Regen nicht so genau sehen... Wir bekommen exklusiv eine Führung nur für uns beide vom netten jungen Mitarbeiter Matthew. Es ist schon interessant, v.a. auch die Vorstellung, wie viele Holzfässer da so in den Lagerhallen über viele Jahre lagern, bevor dann der Whisky dabei rauskommt, den wir dann auch probieren dürfen: 12, 15 und 18 Jahre alt sind die Probiersorten - aber es ist schnell klar, dass wir keine begeisterten Whisky-Trinker sind und werden...
Um 12:20 Uhr fahren wir weiter, es hat mittlerweile aufgehört zu regnen, bis Elgin, wo wir bei Johnston, einen Gang durch den Cashmere-Shop und das Heritage Center machen und für Rike einen schönen Rollkragenpulli erstehen.
Um 14:15 Uhr fahren wir weiter - inzwischen hat es 18°C, und der Himmel ist blau, als wäre es nie anders gewesen. Wir machen unterwegs ein paar Stopps in kleinen Fischerdörfern, das Wetter mausert sich zunehmend: Als Tageshöchsttemperatur erreichen wir 20°C!
Inverness lassen wir links liegen, stattdessen fahren wir auf diektem Weg zu unserem B&B Wemyss House, wo wir um 17:15 Uhr bei schönstem Sonnenschein ankommen und von Christine mit Tee und Kuchen auf der Terrasse begrüßt werden. Solange wir da in der Sonne sitzen, kommt auch Stuart und begrüßt uns.
Schon bei der Begrüßung sagt uns Christine, dass es um 19:30 Uhr Essen gäbe (Lachs), wobei wir gar nicht bewusst ein Abendessen gebucht hatten - gerne nehmen wir dieses Angebot aber an und verbringen das Essen in netter Runde mit einem älteren Ehepaar aus England (Anne u. Neil) und einem Pärchen aus Amerika (Mike u. Debbie).
Während es beim Aufstehen trocken, aber grau ist, frühstücken wir um 8:30 Uhr bereits wieder bei Regen und als wir um 9:30 Uhr aufbrechen, regnet es "Schnürl" bei 13°C. Um 10:40 Uhr erreichen wir die Glenlivet Destillery nach einer Fahrt durch weite Erika-Felder und sicher tolle Landschaft, die wir aber wegen Nebel und Regen nicht so genau sehen... Wir bekommen exklusiv eine Führung nur für uns beide vom netten jungen Mitarbeiter Matthew. Es ist schon interessant, v.a. auch die Vorstellung, wie viele Holzfässer da so in den Lagerhallen über viele Jahre lagern, bevor dann der Whisky dabei rauskommt, den wir dann auch probieren dürfen: 12, 15 und 18 Jahre alt sind die Probiersorten - aber es ist schnell klar, dass wir keine begeisterten Whisky-Trinker sind und werden...
Um 12:20 Uhr fahren wir weiter, es hat mittlerweile aufgehört zu regnen, bis Elgin, wo wir bei Johnston, einen Gang durch den Cashmere-Shop und das Heritage Center machen und für Rike einen schönen Rollkragenpulli erstehen.
Um 14:15 Uhr fahren wir weiter - inzwischen hat es 18°C, und der Himmel ist blau, als wäre es nie anders gewesen. Wir machen unterwegs ein paar Stopps in kleinen Fischerdörfern, das Wetter mausert sich zunehmend: Als Tageshöchsttemperatur erreichen wir 20°C!
Inverness lassen wir links liegen, stattdessen fahren wir auf diektem Weg zu unserem B&B Wemyss House, wo wir um 17:15 Uhr bei schönstem Sonnenschein ankommen und von Christine mit Tee und Kuchen auf der Terrasse begrüßt werden. Solange wir da in der Sonne sitzen, kommt auch Stuart und begrüßt uns.
Schon bei der Begrüßung sagt uns Christine, dass es um 19:30 Uhr Essen gäbe (Lachs), wobei wir gar nicht bewusst ein Abendessen gebucht hatten - gerne nehmen wir dieses Angebot aber an und verbringen das Essen in netter Runde mit einem älteren Ehepaar aus England (Anne u. Neil) und einem Pärchen aus Amerika (Mike u. Debbie).
09.09.10: Tain und Umgebung [75 miles - 121 km]
Draußen ist es grau und neblig bei 13°C. Wir frühstücken um 8:30 Uhr gemeinsam mit Anne, Neil und Mike - seine Frau Debbie muss passen, weil es ihr nicht gut geht. Das Frühstück ist mal wieder sehr gut, mit allem , was wir uns wünschen und am Vorabend per Ankreuzliste bestellt haben.
Wir fahren um 10:30 Uhr ab Richtung Golspie, wo wir den Big Burn Walk machen wollen. Unterwegs kommt die Sonne raus, und wir laufen die kleine Wanderung ziemlich genau wie vorhergesagt eine Stunde den kleinen Fluss aufwärts bis zum Wasserfall und auf der anderen Flussseite wieder zurück - ein schöner Walk!
Danach fahren wir weiter zum Ortsrand zum Dunrobin Castle, für £ 8,50 pro Person bekommen wir den Eintritt in das mit altem Prunk schön gestaltete Schloss und zur anschließenden Vorführung des Falkners im Schlosspark. Er lässt 3 verschiedene Vögel (Habicht, Falke und Eule) ihre Kunststücke vorführen und belohnt sie dann mit Küken, Mäusen und Hühnerfüßen... die Show ist sehr beeindruckend!
Inzwischen hat sich die Sonne verzogen - in einer Hotelbar in Golspie - es beginnt währenddessen zu regnen. Der von uns geplante "Beach-Walk" am preisgekrönten Strand von Golspie fällt somit ins Wasser, stattdessen fahren wir zurück über Tain an den kleinen, derzeit stillgelegten Fähranleger bei Nigg und laufen dort etwas am Strand - inzwischen wieder bei schönstem Sonnenschein und 20°C!
Auf dem Rückweg machen wir noch einen kleinen Abstecher zur Old Church, kommen erstmals direkt an einer Herde Highland-Kühe vorbei, und dann gibt es unseren ersten Burger im Hotel in Balintore (5 Autominuten vom Wemyss House entfernt). Gegen 19:30 Uhr sind wir zurück im B&B und lassen den Abend im Zimmer ausklingen.
Draußen ist es grau und neblig bei 13°C. Wir frühstücken um 8:30 Uhr gemeinsam mit Anne, Neil und Mike - seine Frau Debbie muss passen, weil es ihr nicht gut geht. Das Frühstück ist mal wieder sehr gut, mit allem , was wir uns wünschen und am Vorabend per Ankreuzliste bestellt haben.
Wir fahren um 10:30 Uhr ab Richtung Golspie, wo wir den Big Burn Walk machen wollen. Unterwegs kommt die Sonne raus, und wir laufen die kleine Wanderung ziemlich genau wie vorhergesagt eine Stunde den kleinen Fluss aufwärts bis zum Wasserfall und auf der anderen Flussseite wieder zurück - ein schöner Walk!
Danach fahren wir weiter zum Ortsrand zum Dunrobin Castle, für £ 8,50 pro Person bekommen wir den Eintritt in das mit altem Prunk schön gestaltete Schloss und zur anschließenden Vorführung des Falkners im Schlosspark. Er lässt 3 verschiedene Vögel (Habicht, Falke und Eule) ihre Kunststücke vorführen und belohnt sie dann mit Küken, Mäusen und Hühnerfüßen... die Show ist sehr beeindruckend!
Inzwischen hat sich die Sonne verzogen - in einer Hotelbar in Golspie - es beginnt währenddessen zu regnen. Der von uns geplante "Beach-Walk" am preisgekrönten Strand von Golspie fällt somit ins Wasser, stattdessen fahren wir zurück über Tain an den kleinen, derzeit stillgelegten Fähranleger bei Nigg und laufen dort etwas am Strand - inzwischen wieder bei schönstem Sonnenschein und 20°C!
Auf dem Rückweg machen wir noch einen kleinen Abstecher zur Old Church, kommen erstmals direkt an einer Herde Highland-Kühe vorbei, und dann gibt es unseren ersten Burger im Hotel in Balintore (5 Autominuten vom Wemyss House entfernt). Gegen 19:30 Uhr sind wir zurück im B&B und lassen den Abend im Zimmer ausklingen.
10.09.10: von Tain nach Ullapool [117 miles - 188 km]
Beim Öffnen der Vorhänge kurz vor 8:00 Uhr ist alles nass und grau, regnet aber grad nicht. Wir frühstücken mit Mike und Debbie (sie mussten eine Nacht verlängern, da Debbie gestern nicht reisefähig war...). Als wir um 9:50 Uhr abfahren, scheint die Sonne bei 15°C. Wir fahren zunächst nach Inverness, wo wir einen kleinen Stadtbummel machen. Viel gibt das Städtchen nicht her, deshalb fahren wir bald weiter zum Loch Ness. Die Straße nach Urquhart führt malerisch am Loch Ness entlang - bei Sonne natürlich besonders schön. Die Temperatur ist mit Höchstwerten von knapp 20°C aber nicht so richtig sommerlich - doch bezogen auf unseren Urlaub schon richtig super. Im Loch Ness Center ist einiges los - die "Show" ist aber so touristisch aufgemacht, dass wir keine Lust verspüren, uns diesem Hype hinzugeben. Im Nessie-Shop werden wir allerdings nicht nur mit 3 weiteren exklusiven Eierbechern für Jochen fündig, sondern kaufen für Rike auch noch eine mollig wollene Kapuzenjacke.
Wir fahren dann noch zur Ruine von Schloss Urquhart, die wir aber wegen teuren Eintritts (wie alles hier tendenziell zu teuer) nur von außen aus der Distanz anschauen. Ein durchaus schönes Plätzchen für ein Schloss.
Beim Öffnen der Vorhänge kurz vor 8:00 Uhr ist alles nass und grau, regnet aber grad nicht. Wir frühstücken mit Mike und Debbie (sie mussten eine Nacht verlängern, da Debbie gestern nicht reisefähig war...). Als wir um 9:50 Uhr abfahren, scheint die Sonne bei 15°C. Wir fahren zunächst nach Inverness, wo wir einen kleinen Stadtbummel machen. Viel gibt das Städtchen nicht her, deshalb fahren wir bald weiter zum Loch Ness. Die Straße nach Urquhart führt malerisch am Loch Ness entlang - bei Sonne natürlich besonders schön. Die Temperatur ist mit Höchstwerten von knapp 20°C aber nicht so richtig sommerlich - doch bezogen auf unseren Urlaub schon richtig super. Im Loch Ness Center ist einiges los - die "Show" ist aber so touristisch aufgemacht, dass wir keine Lust verspüren, uns diesem Hype hinzugeben. Im Nessie-Shop werden wir allerdings nicht nur mit 3 weiteren exklusiven Eierbechern für Jochen fündig, sondern kaufen für Rike auch noch eine mollig wollene Kapuzenjacke.
Wir fahren dann noch zur Ruine von Schloss Urquhart, die wir aber wegen teuren Eintritts (wie alles hier tendenziell zu teuer) nur von außen aus der Distanz anschauen. Ein durchaus schönes Plätzchen für ein Schloss.

Es ist mittlerweile 14:00 Uhr, als wir Richtung Ullapool weiterfahren. Unterwegs machen wir noch ein Kaffeepäuschen in Beauly. Danach zieht es immer weiter zu, und als wir kurz vor Ullapool sind, regnet's wieder. Wir kommen zum B&B, jedoch stellt sich schnell heraus, dass wir hier falsch sind: Versehentlich sind wir bei einem von uns im Vorfeld angefragten B&B, das uns aber nicht für nur eine Nacht nehmen wollte. Aber die Gastgeberin, die sich an den E-Mail-Verkehr mit uns erinnert, hilft uns rasch bei der Suche nach dem richtigen Haus, dem Dacama B&B, wo wir kurze Zeit später von Mairi begrüßt und zu unserem Zimmer gebracht werden.
Als wir zu einem Fußmarsch in's Dorf aufbrechen, regnet es grade nicht, aber fängt kurz drauf wieder an. Wir klappern die paar wenigen und unspektakulären Läden an der Waterfront ab, verweilen ein bisschen am Hafen, wo wir kurz vor Eintreffen der Fähre noch einen Seehund im Hafenbacken sehen. Wir warten das Entleeren der Fähre ab und fallen dann um 17:30 Uhr in die von der "falschen Host" empfohlenen Kneipe, wo wir allerdings bis 18:30 Uhr an der Bar drauf warten müssen, bis dinner time ist. Das Essen ist dann gut, Rike isst einen Burger und Franky Fisch, dazu trinken wir Neuseeländischen (!) Sauvignon Blanc "The Frozen Pocket" - sehr lecker!
Nach einem trockenen (!) Heimweg sind wir gegen 20:45 Uhr zurück und dann auch bald im Bett. Eine etwas unruhig durchschlafene Nacht liegt vor uns.
Als wir zu einem Fußmarsch in's Dorf aufbrechen, regnet es grade nicht, aber fängt kurz drauf wieder an. Wir klappern die paar wenigen und unspektakulären Läden an der Waterfront ab, verweilen ein bisschen am Hafen, wo wir kurz vor Eintreffen der Fähre noch einen Seehund im Hafenbacken sehen. Wir warten das Entleeren der Fähre ab und fallen dann um 17:30 Uhr in die von der "falschen Host" empfohlenen Kneipe, wo wir allerdings bis 18:30 Uhr an der Bar drauf warten müssen, bis dinner time ist. Das Essen ist dann gut, Rike isst einen Burger und Franky Fisch, dazu trinken wir Neuseeländischen (!) Sauvignon Blanc "The Frozen Pocket" - sehr lecker!
Nach einem trockenen (!) Heimweg sind wir gegen 20:45 Uhr zurück und dann auch bald im Bett. Eine etwas unruhig durchschlafene Nacht liegt vor uns.
11.09.10: von Ullapool auf die Isle of Lewis / Harris [74 miles - 119 km]
Der Wecker geht um 7:00 Uhr los, da wir ja zur Fähre müssen. Unser Frühstück hat im Kühlschrank auf uns gewartet: Frisches Obst, aber ansonsten "Packungsfood". Diese Unterkunft entspricht in keinem Fall unserer Vorstellung von einem schönen B&B, sondern hat eher den Charakter eines Gästezimmers ohne Kontakt zu Gastgeber oder Mitbewohnern. Aber für uns ist es ok - immerhin sind wir nah bei der Fähre (Kosten der Fähre: £37,90 pro Auto £7,55 pro Person).
Es regnet wieder, und alles ist grau. Bei 13°C fahren wir um 8:30 Uhr zum Hafen, checken in die vorgebuchte Fähre ein und laufen bis zur Abfahrt um 9:25 Uhr noch ein bisschen im verregneten Hafen rum. Die Überfahrt ist ruhig, aber bis auf etwa 30 Minuten vor Anlandung regnerisch und grau, keine gute Sicht...
Wir landen pünktlich um 13:10 Uhr, natürlich wieder bei Regen, in Stornoway. Da es kurz aufhört, als wir durch den Ort fahren, halten wir doch noch an und gehen ein paar Schritte - kein auffällig schöner Ort... Wir kommen an einem Fish&Chips-Laden vorbei und...gehen rein: Unsere ersten Fisch&Chips hier in Schottland! Da es inzwischen schon wieder anfängt zu regnen, gehen wir auf direktem Weg zurück zum Auto und fahren weiter.
Von Stornoway fahren wir nach Nord-Westen durch öde, fast völlig flache Landschaft. Vereinzelt sieht man mal ein paar Häuser, sonst nichts, nicht mal Schafe... Wir fahren an der Westküste durch die kleinen Dörfer, die überwiegend leblos erscheinen. Wovon die Leute hier leben, ist uns ein Rätsel.
Auf der Fähre haben wir ein Faltblatt bekommen, auf dem auch "Sehenswürdigkeiten" eingetragen sind. Diese sind auch durch braune Hinweisschilder am Straßenrand gekennzeichnet. An einem "Wal-Knochen-Tor" halten wir nur kurz an, steigen aber aus Mangel an Attraktivität nicht aus; weil es in diesem Moment grade nicht regnet, machen wir an ausgeschilderter Stelle bei Shawbost einen kleinen Walk zu "Norse Mill and Kiln", einer rekonstruierten Mühle und einem Haus aus der Skandinavischen Zeit, ganz hübsch gemacht, und für den kurzen Schauer, der grad wieder kommt, bietet es guten Schutz.
Die meisten der kleinen Straßendörfer durchfahren wir - es gibt auch schlicht nichts zu sehen, nicht mal Menschen sieht man. In Callanish halten wir nochmal am "Visitor's Center". Dort ist ein großer Steinkreis (angeblich einer der größten und wichtigsten in ganz Europa!), den wir nicht ganz ohne Schauer, aber bei Sonnenschein, anschauen.
Der Wecker geht um 7:00 Uhr los, da wir ja zur Fähre müssen. Unser Frühstück hat im Kühlschrank auf uns gewartet: Frisches Obst, aber ansonsten "Packungsfood". Diese Unterkunft entspricht in keinem Fall unserer Vorstellung von einem schönen B&B, sondern hat eher den Charakter eines Gästezimmers ohne Kontakt zu Gastgeber oder Mitbewohnern. Aber für uns ist es ok - immerhin sind wir nah bei der Fähre (Kosten der Fähre: £37,90 pro Auto £7,55 pro Person).
Es regnet wieder, und alles ist grau. Bei 13°C fahren wir um 8:30 Uhr zum Hafen, checken in die vorgebuchte Fähre ein und laufen bis zur Abfahrt um 9:25 Uhr noch ein bisschen im verregneten Hafen rum. Die Überfahrt ist ruhig, aber bis auf etwa 30 Minuten vor Anlandung regnerisch und grau, keine gute Sicht...
Wir landen pünktlich um 13:10 Uhr, natürlich wieder bei Regen, in Stornoway. Da es kurz aufhört, als wir durch den Ort fahren, halten wir doch noch an und gehen ein paar Schritte - kein auffällig schöner Ort... Wir kommen an einem Fish&Chips-Laden vorbei und...gehen rein: Unsere ersten Fisch&Chips hier in Schottland! Da es inzwischen schon wieder anfängt zu regnen, gehen wir auf direktem Weg zurück zum Auto und fahren weiter.
Von Stornoway fahren wir nach Nord-Westen durch öde, fast völlig flache Landschaft. Vereinzelt sieht man mal ein paar Häuser, sonst nichts, nicht mal Schafe... Wir fahren an der Westküste durch die kleinen Dörfer, die überwiegend leblos erscheinen. Wovon die Leute hier leben, ist uns ein Rätsel.
Auf der Fähre haben wir ein Faltblatt bekommen, auf dem auch "Sehenswürdigkeiten" eingetragen sind. Diese sind auch durch braune Hinweisschilder am Straßenrand gekennzeichnet. An einem "Wal-Knochen-Tor" halten wir nur kurz an, steigen aber aus Mangel an Attraktivität nicht aus; weil es in diesem Moment grade nicht regnet, machen wir an ausgeschilderter Stelle bei Shawbost einen kleinen Walk zu "Norse Mill and Kiln", einer rekonstruierten Mühle und einem Haus aus der Skandinavischen Zeit, ganz hübsch gemacht, und für den kurzen Schauer, der grad wieder kommt, bietet es guten Schutz.
Die meisten der kleinen Straßendörfer durchfahren wir - es gibt auch schlicht nichts zu sehen, nicht mal Menschen sieht man. In Callanish halten wir nochmal am "Visitor's Center". Dort ist ein großer Steinkreis (angeblich einer der größten und wichtigsten in ganz Europa!), den wir nicht ganz ohne Schauer, aber bei Sonnenschein, anschauen.
Dann fahren wir weiter, bei Weltuntergangsstimmung über eine größere Bergkette bis Ardhasaig, wo wir unser B&B Dank Google Street View auch schon von weitem sehen. Kurz nach 17:00 Uhr sind wir dort und werden von Katie bei Sonnenschein begrüßt und beziehen unser Zimmer, leider ohne Seaview und recht einfach, mit weit auseinander stehenden Einzelbetten...
Das vorgebuchte Abendessen wird uns für 20:00 Uhr avisiert, und so haben wir noch 2 1/2 Stündchen Zeit zu relaxen - ein schönes Plätzchen dafür ist der Wintergarten mit Blick auf die Bucht. Zwischendurch machen wir noch einen Gang zum Wasser - ein kiesiger Strand, an dem wir aber viele "Shell"-Muscheln finden - Rike nimmt zwei Hände voll mit. Nachdem wir dann in einem ordentlichen Schauer kurz geduscht werden (worauf wir in dem Moment kleidungstechnisch leider nicht eingestellt sind), gehen wir zurück. Um 20:00 Uhr setzen wir uns an unseren Tisch mit Blick auf die Bucht, Inzwischen tut sich am Horizont wieder ein heller Streifen auf. Es läuft muntere, schottische Musik, und wir kriegen ein wirklich leckeres 4-Gänge-Menü: Fisch-Chouder, Crab-Nudeln, Fisch mit Gemüse und Kartoffeln und zum Schluss Himbeer-Crème Brulée. Dennoch: £ 48,- pro Nase sind dafür zu viel! Wir gehen dann bald ins Bett.
Das vorgebuchte Abendessen wird uns für 20:00 Uhr avisiert, und so haben wir noch 2 1/2 Stündchen Zeit zu relaxen - ein schönes Plätzchen dafür ist der Wintergarten mit Blick auf die Bucht. Zwischendurch machen wir noch einen Gang zum Wasser - ein kiesiger Strand, an dem wir aber viele "Shell"-Muscheln finden - Rike nimmt zwei Hände voll mit. Nachdem wir dann in einem ordentlichen Schauer kurz geduscht werden (worauf wir in dem Moment kleidungstechnisch leider nicht eingestellt sind), gehen wir zurück. Um 20:00 Uhr setzen wir uns an unseren Tisch mit Blick auf die Bucht, Inzwischen tut sich am Horizont wieder ein heller Streifen auf. Es läuft muntere, schottische Musik, und wir kriegen ein wirklich leckeres 4-Gänge-Menü: Fisch-Chouder, Crab-Nudeln, Fisch mit Gemüse und Kartoffeln und zum Schluss Himbeer-Crème Brulée. Dennoch: £ 48,- pro Nase sind dafür zu viel! Wir gehen dann bald ins Bett.

12.09.10: Isle of Harris [34 miles - 55 km]
Wir frühstücken um 9:00 Uhr mit leckerem Obst, Müsli mit Joghurt, frisch gepresstem O-Saft und dann auf Katie's Empfehlung ein cooked breakfast der besonderen Art: Lamm-Nierchen, Venison Saussage (Wild-Wurst), Black Pudding, Rührei, Pilze und Tomaten - Rike zwingt's beinahe nicht, und wir sind sicher, bis zum Abend nichts mehr zu brauchen! Gegen 10:30 Uhr verlassen wir bei Sonnenschein, Bewölkung und 15°C das Haus Richtung Hushinish, wo wir eine 3,5-stündige Wanderung machen, die wir in einem Buch von Katie gesehen haben.
Der Weg führt uns über einen Bergrücken durch grasige, weiche Böden hinunter bis zum Strand. Von oben sehen wir in der Passage zwischen uns und der Insel Scarp "Basking Sharks" (Riesenhaie), sehr große, ganz ruhig schwimmende Haie, bestimmt 6-8 Stück! Am Strand laufen wir um die Inselspitze herum und dann über eine Anhöhe und z.T. sehr morastig-torfigen Boden bis zu einem kleinen See, drum herum und auf der andern Seite hoch über den Bergrücken wieder zurück. Außer sehr vielen Schafen begegnet uns außer ganz am Anfang und ganz am Ende des Weges keine Menschenseele! Entgegen aller berechtigten Befürchtungen bleibt das Wetter die ganze Zeit trocken, auch wenn die Sonne uns nur die ersten 10 Minuten hold war. Als wir zurück im Ardhasaig-House sind, ist es ca. 16:00 Uhr, also Zeit für einen Tee im Kaminzimmmer, da der Wintergartenplatz von andren Gästen belegt ist.
Es ist Sonntag, und da ist das Problem auf der Insel, dass keine Bars und Restaurants offen haben. Di einzige Möglichkeit für ein warmes Essen ist ein Hotel. Gegen 18 Uhr fahren wir daher los nach Tarbert, wo wir im Harris Hotel noch ein Abendessen kriegen. Sicher ein altes Haus mit dem Charme des letzten Jahrhunderts - auf seine Weise aber angenehm. Der Abend dort kostet uns £ 41,50, zusammen also weniger als das Essen gestern Abend pro Nase....
Als wir zurück sind, kurz vor 20:00 Uhr, setzen wir uns noch mit dem Rotwein, den wir auf unseren Nachttischen als Geschenk des Hauses haben, in den Wintergarten. Rike liest, ist zunehmend begeistert von ihrem Buch, und Franky relaxt und lässt seine Gedanken schweifen... Gegen 21:30 Uhr sind wir im Bett. Draußen regnet und stürmt es mächtig!
Wir frühstücken um 9:00 Uhr mit leckerem Obst, Müsli mit Joghurt, frisch gepresstem O-Saft und dann auf Katie's Empfehlung ein cooked breakfast der besonderen Art: Lamm-Nierchen, Venison Saussage (Wild-Wurst), Black Pudding, Rührei, Pilze und Tomaten - Rike zwingt's beinahe nicht, und wir sind sicher, bis zum Abend nichts mehr zu brauchen! Gegen 10:30 Uhr verlassen wir bei Sonnenschein, Bewölkung und 15°C das Haus Richtung Hushinish, wo wir eine 3,5-stündige Wanderung machen, die wir in einem Buch von Katie gesehen haben.
Der Weg führt uns über einen Bergrücken durch grasige, weiche Böden hinunter bis zum Strand. Von oben sehen wir in der Passage zwischen uns und der Insel Scarp "Basking Sharks" (Riesenhaie), sehr große, ganz ruhig schwimmende Haie, bestimmt 6-8 Stück! Am Strand laufen wir um die Inselspitze herum und dann über eine Anhöhe und z.T. sehr morastig-torfigen Boden bis zu einem kleinen See, drum herum und auf der andern Seite hoch über den Bergrücken wieder zurück. Außer sehr vielen Schafen begegnet uns außer ganz am Anfang und ganz am Ende des Weges keine Menschenseele! Entgegen aller berechtigten Befürchtungen bleibt das Wetter die ganze Zeit trocken, auch wenn die Sonne uns nur die ersten 10 Minuten hold war. Als wir zurück im Ardhasaig-House sind, ist es ca. 16:00 Uhr, also Zeit für einen Tee im Kaminzimmmer, da der Wintergartenplatz von andren Gästen belegt ist.
Es ist Sonntag, und da ist das Problem auf der Insel, dass keine Bars und Restaurants offen haben. Di einzige Möglichkeit für ein warmes Essen ist ein Hotel. Gegen 18 Uhr fahren wir daher los nach Tarbert, wo wir im Harris Hotel noch ein Abendessen kriegen. Sicher ein altes Haus mit dem Charme des letzten Jahrhunderts - auf seine Weise aber angenehm. Der Abend dort kostet uns £ 41,50, zusammen also weniger als das Essen gestern Abend pro Nase....
Als wir zurück sind, kurz vor 20:00 Uhr, setzen wir uns noch mit dem Rotwein, den wir auf unseren Nachttischen als Geschenk des Hauses haben, in den Wintergarten. Rike liest, ist zunehmend begeistert von ihrem Buch, und Franky relaxt und lässt seine Gedanken schweifen... Gegen 21:30 Uhr sind wir im Bett. Draußen regnet und stürmt es mächtig!

13.09.10: Isle of Harris [51 miles - 82 km]
Als wir aufstehen, ist das Wetter noch genauso verregnet und grau wie die ganze Nacht. Kurzerhand beschließen wir, vorerst nicht aus dem Haus zu gehen - muss ja nicht sein bei so 'nem Wetter. Wir setzen uns mit unseren Büchern in den Wintergarten, wo wir in Fleece-Jacken Stund' um Stund' eingemummelt sitzen und lesen. Zwischendurch wärmen wir uns immer wieder mit einer Tasse heißem Tee und verbringen auf diese Weise fast den ganzen Tag dort, weil das Wetter den ganzen Tag nur zwischen heftigem Regen und schmuddeligem Nieseln abwechselt.
Als gegen 17:00 Uhr plötzlich die Sonne rauskommt, steigen wir spontan ins Auto und machen noch eine kleine Tour; zunächst nach Süden zur östlich vorgelagerten Insel Scalpay, wo wir eine kleine Wanderung zum Leuchtturm machen wollen. Als wir am Ende des sich über die ganze Insel schlängelnden Wegs ankommen, ist weit und breit kein Hinweis auf einen Leuchtturm zu sehen und auch sonst nichts, auch kein Wanderweg. Also kehren wir (mal wieder) unverrichteter Dinge um, was vielleicht auch besser so war, denn es fängt auch wieder an zu regnen.
Wir fahren dann über ein hübsches Sträßchen quer rüber an die Westküste der Insel Harris, wo wir den im Reiseführer als sehenswert angepriesenen riesigen Sandstrand bei Luskentyre aufsuchen - wirklich beeindruckend, und kein Mensch weit und breit!.
Da es inzwischen schon 19:00 Uhr und leicht dämmrig ist, fahren wir zurück nach Tarbert, wo wir dann im Isle of Harris Inn ein leckeres Sirloin Steak essen. Gut gesättigt sind wir um 20:50 Uhr wieder im B&B und dann auch bald im Bett.
Als wir aufstehen, ist das Wetter noch genauso verregnet und grau wie die ganze Nacht. Kurzerhand beschließen wir, vorerst nicht aus dem Haus zu gehen - muss ja nicht sein bei so 'nem Wetter. Wir setzen uns mit unseren Büchern in den Wintergarten, wo wir in Fleece-Jacken Stund' um Stund' eingemummelt sitzen und lesen. Zwischendurch wärmen wir uns immer wieder mit einer Tasse heißem Tee und verbringen auf diese Weise fast den ganzen Tag dort, weil das Wetter den ganzen Tag nur zwischen heftigem Regen und schmuddeligem Nieseln abwechselt.
Als gegen 17:00 Uhr plötzlich die Sonne rauskommt, steigen wir spontan ins Auto und machen noch eine kleine Tour; zunächst nach Süden zur östlich vorgelagerten Insel Scalpay, wo wir eine kleine Wanderung zum Leuchtturm machen wollen. Als wir am Ende des sich über die ganze Insel schlängelnden Wegs ankommen, ist weit und breit kein Hinweis auf einen Leuchtturm zu sehen und auch sonst nichts, auch kein Wanderweg. Also kehren wir (mal wieder) unverrichteter Dinge um, was vielleicht auch besser so war, denn es fängt auch wieder an zu regnen.
Wir fahren dann über ein hübsches Sträßchen quer rüber an die Westküste der Insel Harris, wo wir den im Reiseführer als sehenswert angepriesenen riesigen Sandstrand bei Luskentyre aufsuchen - wirklich beeindruckend, und kein Mensch weit und breit!.
Da es inzwischen schon 19:00 Uhr und leicht dämmrig ist, fahren wir zurück nach Tarbert, wo wir dann im Isle of Harris Inn ein leckeres Sirloin Steak essen. Gut gesättigt sind wir um 20:50 Uhr wieder im B&B und dann auch bald im Bett.

14.09.10: von der Isle of Harris auf die Isle of Skye [48 miles - 77 km]
Die ganze Nacht hat es durchgeregnet und gestürmt. Während des wieder sehr reichhaltigen Frühstücks kommt dann aber sogar die Sonne raus, aber bei der Abfahrt zur Fähre (Kosten der Fähre: £23,40 pro Auto £5,15 pro Person) um 10:25 Uhr schüttet es wieder bei 10°C.
Die ersten 15-20 Minuten auf der Fähre sind o.k., Franky holt uns einen Kaffee. Aber sobald wir aus dem Schutz der letzten kleinen Insel raus sind, wird die Dünung, die das Schiff in ein relativ gleichmäßiges Schaukeln versetzt, stärker. Alles nicht wirklich schlimm, für Rike aber - trotz des bewährten "Wundermittels" Zadine - kein Spaß. Aber nach einer tapfer durchstandenen Stunde ist Skye in greifbarer Nähe und bietet entsprechenden Schutz. Als wir in Uig von Bord gehen, ist es sogar etwas sonnig bei 14°C. Wir gehen direkt in Uig noch in eine Pottery und einen Brewery Shop, dann fahren wir los Richtung Norden, fahren an der Küstenstraße an sehr pittoresken "Views" vorbei, machen bei strahlendem Sonnenschein Halt bei Duntulm Castle, was nur noch ein Haufen Steine an zweifellos exponierter Stelle ist. Noch dort vorne stehend sehen wir schon den nächsten Regen übers Wasser kommen - außerdem bläst es uns schier weg. Wir laufen also schnellstmöglich zum Auto zurück, wo wir nur leicht angenässt ankommen - kurz drauf schüttet es richtig...Glück gehabt! Wir fahren weiter, halten aber nur noch gelegentlich für kurze Foto-Stopps; meistens ist das Wetter aber so, dass man nicht aussteigen will.
An einem Kerzenshop in Staffin (gefunden im Reiseführer) halten wir - ist aber aus unserer Sicht nix Dolles. Ein kurzer Stopp noch beim Kilt Rock Waterfall (Nähe Elishader) - nice view - und beim "Old Man of Storr" - einer rund 50 m hohen Felsnadel kurz vor Protree. Dort angekommen, nutzen wir's aus, dass die Sonne scheint, und machen einen kleinen Walk durch den Ort und am kleinen Hafen. Kurz vor 17:00 Uhr sind wir dann am Peinmore House, wo wir von Margaret empfangen werden. Hier haben wir mal wieder eine luxuriöse, schöne Unterkunft.
Die ganze Nacht hat es durchgeregnet und gestürmt. Während des wieder sehr reichhaltigen Frühstücks kommt dann aber sogar die Sonne raus, aber bei der Abfahrt zur Fähre (Kosten der Fähre: £23,40 pro Auto £5,15 pro Person) um 10:25 Uhr schüttet es wieder bei 10°C.
Die ersten 15-20 Minuten auf der Fähre sind o.k., Franky holt uns einen Kaffee. Aber sobald wir aus dem Schutz der letzten kleinen Insel raus sind, wird die Dünung, die das Schiff in ein relativ gleichmäßiges Schaukeln versetzt, stärker. Alles nicht wirklich schlimm, für Rike aber - trotz des bewährten "Wundermittels" Zadine - kein Spaß. Aber nach einer tapfer durchstandenen Stunde ist Skye in greifbarer Nähe und bietet entsprechenden Schutz. Als wir in Uig von Bord gehen, ist es sogar etwas sonnig bei 14°C. Wir gehen direkt in Uig noch in eine Pottery und einen Brewery Shop, dann fahren wir los Richtung Norden, fahren an der Küstenstraße an sehr pittoresken "Views" vorbei, machen bei strahlendem Sonnenschein Halt bei Duntulm Castle, was nur noch ein Haufen Steine an zweifellos exponierter Stelle ist. Noch dort vorne stehend sehen wir schon den nächsten Regen übers Wasser kommen - außerdem bläst es uns schier weg. Wir laufen also schnellstmöglich zum Auto zurück, wo wir nur leicht angenässt ankommen - kurz drauf schüttet es richtig...Glück gehabt! Wir fahren weiter, halten aber nur noch gelegentlich für kurze Foto-Stopps; meistens ist das Wetter aber so, dass man nicht aussteigen will.
An einem Kerzenshop in Staffin (gefunden im Reiseführer) halten wir - ist aber aus unserer Sicht nix Dolles. Ein kurzer Stopp noch beim Kilt Rock Waterfall (Nähe Elishader) - nice view - und beim "Old Man of Storr" - einer rund 50 m hohen Felsnadel kurz vor Protree. Dort angekommen, nutzen wir's aus, dass die Sonne scheint, und machen einen kleinen Walk durch den Ort und am kleinen Hafen. Kurz vor 17:00 Uhr sind wir dann am Peinmore House, wo wir von Margaret empfangen werden. Hier haben wir mal wieder eine luxuriöse, schöne Unterkunft.
Wir trinken noch ein Tässchen Tee, und kurz vor 18:00 Uhr fahren wir nach Portree zurück, um was zu essen. In beiden von Margaret empfohlenen Restaurants ist es so voll, dass wir auf 21:00 Uhr vertröstet werden, und so landen wir im Hotel Boosville, wo wir nach 10 Min Warten in der Bar auch was zu Essen kriegen. Zur Vorspeise bestellen wir Langusten, werden uns aber schnell bewusst, dass wir das mitgelieferte Werkzeug gar nicht zu benutzen wissen... Wir kommen irgendwie zurecht damit, aber das Ambiente des Restaurants ist insgesamt eher ungemütlich und auf touristische Massenabfertigung ausgelegt. Naja, wir haben ja morgen noch einen Versuch...
Gegen 20:00 Uhr sind wir zurück, und so lange Rike sich um's Reise-Tagebuch-Schreiben kümmert und noch liest, nimmt Franky ein Bad im luxuriösen Badezimmer. Danach liegen wir bald im Bett. |
15.09.10: Isle of Skye [95 miles - 153 km]
Wir frühstücken bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel um 9:00 Uhr im Frühstücksraum mit 3 weiteren Paaren. Gegen 10:00 Uhr fahren wir los Richtung Nordwesten auf die Waternish-Landzunge, wo es zwar ganz hübsch ist, das Wetter macht auch mit, aber es nicht wirklich was zu sehen gibt. Beim "Ort" Stein (mehr als 5 Häuser sind's nicht) besuchen wir die Schaffell- und -Wolle-Company Skyeskins. Eine Mini-Führung zeigt die wenigen Schritte "vom Schaf zum Fell", danach geht's in den Verkaufsraum unter'm Dach. Nach intensivem Stöbern kommen wir mit einem kleinen Fell für unseren Wohnzimmer-Hocker und einer Pflegedrahtbürste für Felle wieder raus. Wir wollen mit der Bürste mal unseren Fellen daheim zu Leibe rücken...
Wir fahren einmal bis zum Ende der Insel und wieder zurück, ohne außer Landschaft irgendwas Spektakuläres gesehen zu haben.
Dann geht's weiter zum Dunvegan Castle. Da das Wetter noch so schön ist, gehen wir erst durch den schön angelegten Garten, und als es dann zuzieht, gehen wir rein ins Schloss. Verglichen mit Dunrobin Castle ist es kleiner, und es gibt weniger Räume zu besichtigen, aber es ist auch schön und interessant (Eintrittspreis pro Nase £ 8,-). Leider ist das Castle außen total eingerüstet, weil offenbar gründlich saniert werden muss. Als wir rauskommen, beginnt es zu tröpfeln, und sobald wir im Auto sitzen, regnet's richtig.
Unser nächstes Ziel heißt Neist Point Lighthouse. Der Weg dorthin führt - wie auch schon der Weg nach Waternish - auf "One-line-Sträßchen" mit "Passing Places" kilometerweit durch Erika-bewachsenes Land, mal mit mehr, mal mit weniger Schafen besiedelt. Es regnet sich so richtig ein... Als wir dann am Parkplatz ankommen, nieselt es, also beschließen wir, gut eingepackt, den Walk zum (vom Parkplatz aus nicht sichtbaren Leuchtturm) zu machen, doch kehren wir nach ca. 100 m um, da wir eine dicke Regenfront über's Meer auf uns zukommen sehen. Zurück im Auto geht ein ordentlicher Guss nieder, der keineswegs mehr nachlässt - es zieht komplett zu, und man sieht von den Bergen und dem Meer um uns herum nichts mehr...also geben wir auf, ohne den Leuchtturm gesehen zu haben.
Wir fahren zurück bis Dunvegan und halten dort an der "Oldest Bakery of Skye", wo wir einen Kaffee, eine zuckersüße heiße Schokolade und ein Schoko-Muffin zu uns nehmen. Wie wir da so sitzen, kommt auch die Sonne wieder raus...
Wir fahren über Struan quer durchs Land - wieder einspurig - zurück nach Portree, wo wir einen Tisch im "Sea Breeze" für 18:30 Uhr reservieren. Dann fahren wir zurück zum B&B, ziehen uns um und fahren dann kurz drauf zurück zum Essen. Was man dem unscheinbaren Haus von außen nicht ansieht: Wir essen extrem lecker!
Als wir gegen 20:15 Uhr wieder zurück sind, nimmt Franky nochmal ein Bad, während Rike das heute Erlebte zu Papier bringt. Als Hintergrundmusik hören wir eine irische CD, die wir im hauseigenen Bestand gefunden haben. Wir lassen den Abend gemütlich auf dem Zimmer ausklingen.
Wir frühstücken bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel um 9:00 Uhr im Frühstücksraum mit 3 weiteren Paaren. Gegen 10:00 Uhr fahren wir los Richtung Nordwesten auf die Waternish-Landzunge, wo es zwar ganz hübsch ist, das Wetter macht auch mit, aber es nicht wirklich was zu sehen gibt. Beim "Ort" Stein (mehr als 5 Häuser sind's nicht) besuchen wir die Schaffell- und -Wolle-Company Skyeskins. Eine Mini-Führung zeigt die wenigen Schritte "vom Schaf zum Fell", danach geht's in den Verkaufsraum unter'm Dach. Nach intensivem Stöbern kommen wir mit einem kleinen Fell für unseren Wohnzimmer-Hocker und einer Pflegedrahtbürste für Felle wieder raus. Wir wollen mit der Bürste mal unseren Fellen daheim zu Leibe rücken...
Wir fahren einmal bis zum Ende der Insel und wieder zurück, ohne außer Landschaft irgendwas Spektakuläres gesehen zu haben.
Dann geht's weiter zum Dunvegan Castle. Da das Wetter noch so schön ist, gehen wir erst durch den schön angelegten Garten, und als es dann zuzieht, gehen wir rein ins Schloss. Verglichen mit Dunrobin Castle ist es kleiner, und es gibt weniger Räume zu besichtigen, aber es ist auch schön und interessant (Eintrittspreis pro Nase £ 8,-). Leider ist das Castle außen total eingerüstet, weil offenbar gründlich saniert werden muss. Als wir rauskommen, beginnt es zu tröpfeln, und sobald wir im Auto sitzen, regnet's richtig.
Unser nächstes Ziel heißt Neist Point Lighthouse. Der Weg dorthin führt - wie auch schon der Weg nach Waternish - auf "One-line-Sträßchen" mit "Passing Places" kilometerweit durch Erika-bewachsenes Land, mal mit mehr, mal mit weniger Schafen besiedelt. Es regnet sich so richtig ein... Als wir dann am Parkplatz ankommen, nieselt es, also beschließen wir, gut eingepackt, den Walk zum (vom Parkplatz aus nicht sichtbaren Leuchtturm) zu machen, doch kehren wir nach ca. 100 m um, da wir eine dicke Regenfront über's Meer auf uns zukommen sehen. Zurück im Auto geht ein ordentlicher Guss nieder, der keineswegs mehr nachlässt - es zieht komplett zu, und man sieht von den Bergen und dem Meer um uns herum nichts mehr...also geben wir auf, ohne den Leuchtturm gesehen zu haben.
Wir fahren zurück bis Dunvegan und halten dort an der "Oldest Bakery of Skye", wo wir einen Kaffee, eine zuckersüße heiße Schokolade und ein Schoko-Muffin zu uns nehmen. Wie wir da so sitzen, kommt auch die Sonne wieder raus...
Wir fahren über Struan quer durchs Land - wieder einspurig - zurück nach Portree, wo wir einen Tisch im "Sea Breeze" für 18:30 Uhr reservieren. Dann fahren wir zurück zum B&B, ziehen uns um und fahren dann kurz drauf zurück zum Essen. Was man dem unscheinbaren Haus von außen nicht ansieht: Wir essen extrem lecker!
Als wir gegen 20:15 Uhr wieder zurück sind, nimmt Franky nochmal ein Bad, während Rike das heute Erlebte zu Papier bringt. Als Hintergrundmusik hören wir eine irische CD, die wir im hauseigenen Bestand gefunden haben. Wir lassen den Abend gemütlich auf dem Zimmer ausklingen.
16.09.10: von der Isle of Skye nach Oban [155 miles - 250 km]
Zum Frühstück gibt es Kipper (Räucherhering) und Haddock (Schellfisch), und bei 11°C Außentemperatur verlassen wir Peinmore House gegen 9:30 Uhr. Nachdem wir Skye über die große Brücke Richtung Festland wieder verlassen haben, machen wir einen kurzen Foto-Stopp bei Dornie am Eilean Donan Castle. Bei zwischen Regen und Sonne wechselndem Wetter fahren wir zunächst bis Fort Williams, wo wir einen kleinen Stadtbummel durch die nette Fußgängerzone machen. Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass wir nicht nass werden - ja, uns sogar ohne Regenschutz aus dem Auto gewagt haben... Wir fahren weiter bis kurz vor's heutige Ziel, wo wir am Rande eines Lochs mal wieder ein altes Castle sehen, und ein Café ist auch da... Wir machen also Kaffee und Kuchen-Pause. Der Rest des Weges ist kurz , und so erreichen wir gegen 15:30 Uhr das Dun na Mara B&B, wunderbar gelegen, etwas von der Straße weg, direkt oberhalb des Strands, und unser Zimmer, wie erhofft, mit Blick auf's Meer! Wir machen erst mal einen kleinen Walk am Kiesstrand entlang und an der Highland-Kuh-Weide am Haus vorbei und sind nach einer halben Stunde zurück im Zimmer. Dort lesen wir, Rike fängt einen neuen Krimi an - das erste dicke Buch ist ausgelesen... Um 18:00 Uhr brechen wir auf ins Oyster Inn im Nachbarort, wo wir im urigen Pub Ferryman's Inn lecker essen, u.a. unseren ersten Seafood-Chouder. Den restlichen Abend verbringen wir mit Lesen bzw. in der Badewanne. |
17.09.10: Oban und Umgebung [24 miles - 39 km]
Wir frühstücken um 9:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein! Es sieht so aus, als ob das Wetter stabil sei. Rike's erster Gang beim Frühstück besteht aus Porredge mit Whiskey! Mit braunem Zucker und Sahne sehr lecker! Zum 2. Gang gibt's dann wieder Nierchen - den dazu angebotenen Sherry lehnt Rike jedoch dankend ab...
Nachdem wir uns in einer der für Gäste zur Verfügung gestellten Info-Mappen bzgl. eines Walks schlau gemacht haben, fahren wir nach Ganavan, einem Vorort von Oban, von wo aus wir einen 2,5-stündigen Walk machen, wobei auf halber Strecke ein Castle angekündigt ist. Der Hinweg führt sehr schön, aber z.T. extrem matschig, direkt an der felsigen Küste entlang, manchmal ist kaum der Pfad erkennbar. Nach gut 1,5 Stunden kommen wir am Dunstaffnage Castle an, gehen in die Anlage, in der man aber nur auf die Mauer oben und den Innenhof kommt. Man hat eine schöne Aussicht.
Der Rückweg, den wir antreten, obwohl es ein paar Tropfen regnet und nicht klar ist, wieviel da kommt, verläuft dann im Landesinneren über einen Teerweg. Dadurch sind wir in ca. 45 Minuten zurück am Auto.
Dann fahren wir weiter nach Oban, parken kostenlos in einer Seitenstraße und gehen einmal entlang des Hafenbeckens durch die Shops bis vor an die Pier, wo wir dann erstmal einen Kaffee und Tiramisu genießen. Wir machen uns freudig bewusst, dass es außer den paar Regentropfen am Castle nicht geregnet hat und auch weiterhin meist sonnig, wenn auch sehr windig ist. Die 11°C vom Vormittag werden durch 13°C am Nachmittag noch getoppt!
Wir gehen nochmal die andre Hafenseite längs bis zum Fähranleger, erstehen in einem Outdoorladen noch 'ne Schnäppchenzipoff-Hose für Franky und gehen dann durch die Stadt weiter bis hoch zum McCaig's Tower, von wo aus man eine schöne Aussicht auf den Hafen und die vorgelagerte Insel Kerrera hat. Inzwischen ist die Sonne jedoch endgültig weg und der Wind unangenehm kühl. Nachdem wir noch 'ne Postkarte für Rachel & Ulrich gekauft haben, fahren wir zum Dun na Mara-B&B, wo wir dann erfolgreich die DVD "Gaelic Rings" anshen, die wir auf der Fähre bekommen haben. Zwar 'ne Werbe-DVD, aber schöne Bilder und Musik sind's trotzdem. Um 18:00 Uhr fahren wir wieder ins Ferryman's Inn nach Connel zum Essen.
Um 19:30 Uhr sind wir zurück und verbringen den Rest des Abends mit Schreiben, Lesen, und Franky nimmt nochmal ein Bad.
Wir frühstücken um 9:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein! Es sieht so aus, als ob das Wetter stabil sei. Rike's erster Gang beim Frühstück besteht aus Porredge mit Whiskey! Mit braunem Zucker und Sahne sehr lecker! Zum 2. Gang gibt's dann wieder Nierchen - den dazu angebotenen Sherry lehnt Rike jedoch dankend ab...
Nachdem wir uns in einer der für Gäste zur Verfügung gestellten Info-Mappen bzgl. eines Walks schlau gemacht haben, fahren wir nach Ganavan, einem Vorort von Oban, von wo aus wir einen 2,5-stündigen Walk machen, wobei auf halber Strecke ein Castle angekündigt ist. Der Hinweg führt sehr schön, aber z.T. extrem matschig, direkt an der felsigen Küste entlang, manchmal ist kaum der Pfad erkennbar. Nach gut 1,5 Stunden kommen wir am Dunstaffnage Castle an, gehen in die Anlage, in der man aber nur auf die Mauer oben und den Innenhof kommt. Man hat eine schöne Aussicht.
Der Rückweg, den wir antreten, obwohl es ein paar Tropfen regnet und nicht klar ist, wieviel da kommt, verläuft dann im Landesinneren über einen Teerweg. Dadurch sind wir in ca. 45 Minuten zurück am Auto.
Dann fahren wir weiter nach Oban, parken kostenlos in einer Seitenstraße und gehen einmal entlang des Hafenbeckens durch die Shops bis vor an die Pier, wo wir dann erstmal einen Kaffee und Tiramisu genießen. Wir machen uns freudig bewusst, dass es außer den paar Regentropfen am Castle nicht geregnet hat und auch weiterhin meist sonnig, wenn auch sehr windig ist. Die 11°C vom Vormittag werden durch 13°C am Nachmittag noch getoppt!
Wir gehen nochmal die andre Hafenseite längs bis zum Fähranleger, erstehen in einem Outdoorladen noch 'ne Schnäppchenzipoff-Hose für Franky und gehen dann durch die Stadt weiter bis hoch zum McCaig's Tower, von wo aus man eine schöne Aussicht auf den Hafen und die vorgelagerte Insel Kerrera hat. Inzwischen ist die Sonne jedoch endgültig weg und der Wind unangenehm kühl. Nachdem wir noch 'ne Postkarte für Rachel & Ulrich gekauft haben, fahren wir zum Dun na Mara-B&B, wo wir dann erfolgreich die DVD "Gaelic Rings" anshen, die wir auf der Fähre bekommen haben. Zwar 'ne Werbe-DVD, aber schöne Bilder und Musik sind's trotzdem. Um 18:00 Uhr fahren wir wieder ins Ferryman's Inn nach Connel zum Essen.
Um 19:30 Uhr sind wir zurück und verbringen den Rest des Abends mit Schreiben, Lesen, und Franky nimmt nochmal ein Bad.
18.09.10: von Oban via Glasgow nach Edinburgh [145 miles - 233 km]
Da wir heute volles Programm haben, frühstücken wir um 8:30 Uhr. Um 9:40 Uhr fahren wir ab, es ist inzwischen trocken, aber bewölkt bei 13°C.
Um 10:15 Uhr machen wir einen ad hoc-Stopp an einer Schafauktionshalle in Dalmally. Hunderte, wohl eher Tausende von Schafen werden hier entladen und wechseln hier heute den Besitzer.
Da wir heute volles Programm haben, frühstücken wir um 8:30 Uhr. Um 9:40 Uhr fahren wir ab, es ist inzwischen trocken, aber bewölkt bei 13°C.
Um 10:15 Uhr machen wir einen ad hoc-Stopp an einer Schafauktionshalle in Dalmally. Hunderte, wohl eher Tausende von Schafen werden hier entladen und wechseln hier heute den Besitzer.
Der Verkehr nimmt extrem zu, je näher wir Glasgow kommen. Gegen 12:45 Uhr erreichen wir Glasgow, und nachdem es auf dem Weg durch die Berge immer wieder geschauert hat, scheint hier nun die Sonne, auch wenn es kühl ist. Wir kriegen von einer netten Dame ihr bis morgen gültiges Parkticket geschenkt und schlendern die nächsten Stunden gemütlich durch die Fußgängerzone und die angrenzenden Plätze. Zwischendurch trinken wir in einem alten Art Deco Café einen Kaffee und essen Schoko-Muffins. Der Platz ist schön, aber die Bedienungen unprofessionell und können nicht rechnen, was dazu führt, dass wir die Schokomuffins quasi geschenkt kriegen...
Beeindruckend empfinden wir, dass es so viel alte Bausubstanz gibt in Glasgow.
Gegen 16:45 Uhr fahren wir wieder weiter, schenken vorher unser geschenktes Parkticket noch einem verwunderten Fremden und erreichen auf gut gefüllter Autobahn Edinburgh und unser B&B, das Classic Guesthouse um kurz vor 18:00 Uhr. Unser Zimmer, v.a. das Bad, ist klein, aber ok. 1/2 Stunde strammer Fußweg zur Innenstadt ist uns angekündigt, und da das Wetter so gut ist, machen wir das, anstatt den Bus zu nehmen.
Im Abendlicht sind die alten Gebäude toll beleuchtet. Nach langem Suchen finden wir schließlich das uns geeignet erscheinende Plätzchen im "Above" in der Rose Street, wo wir dann lecker essen.
Da wir für den Rückweg vergeblich eine Bushaltestelle für "unseren" Bus suchen, laufen wir eben die 1/2 Stunde wieder zu Fuß zurück. Es hat noch 14°C, und nur der Wind in manchen Gassen ist unangenehm. Die alten Gebäude der Innenstadt sind schön angestrahlt. Kurz vor 23:00 Uhr sind wir zurück und dann auch gleich im Bett.
Beeindruckend empfinden wir, dass es so viel alte Bausubstanz gibt in Glasgow.
Gegen 16:45 Uhr fahren wir wieder weiter, schenken vorher unser geschenktes Parkticket noch einem verwunderten Fremden und erreichen auf gut gefüllter Autobahn Edinburgh und unser B&B, das Classic Guesthouse um kurz vor 18:00 Uhr. Unser Zimmer, v.a. das Bad, ist klein, aber ok. 1/2 Stunde strammer Fußweg zur Innenstadt ist uns angekündigt, und da das Wetter so gut ist, machen wir das, anstatt den Bus zu nehmen.
Im Abendlicht sind die alten Gebäude toll beleuchtet. Nach langem Suchen finden wir schließlich das uns geeignet erscheinende Plätzchen im "Above" in der Rose Street, wo wir dann lecker essen.
Da wir für den Rückweg vergeblich eine Bushaltestelle für "unseren" Bus suchen, laufen wir eben die 1/2 Stunde wieder zu Fuß zurück. Es hat noch 14°C, und nur der Wind in manchen Gassen ist unangenehm. Die alten Gebäude der Innenstadt sind schön angestrahlt. Kurz vor 23:00 Uhr sind wir zurück und dann auch gleich im Bett.
19.09.10: Edinburgh
Bereits beim Aufwachen hören wir den Regen auf den unter uns liegenden Wintergarten prasseln, wo wir dann um 9:00 Uhr frühstücken. Nach dem Frühstück lässt der Regen nach, und so gehen wir kurz nach 10:30 Uhr los Richtung Innenstadt. Wir fahren diesmal mit dem Bus - bis unterhalb des Castles. Unterwegs fängt es wieder an zu regnen. Wir gehen ins Castle (Eintritt £ 14,- p.P.), verzichten aber darauf, alle Einzelausstellungen anzusehen - nur die Kronjuwelen schauen wir an.
Wir gehen dann die "Royal Mile" runter, gehen zwischendurch immer wieder in Läden und Kirchen, hören Schweizer Dudelsackmusiker und gehen Kaffeetrinken.
Als wir am Holyroodhouse Palace ankommen, regnet es wieder, und wir beschließen, mit dem Bus zur Küste zu fahren. Wir fahren also durch Leith bis zum Ocean Terminal, wo die "Britania", die königliche Yacht, liegt, aber der Zutritt ist schon geschlossen.
Wir bummeln noch durch das Shopping Center und fahren dann zurück zur Innenstadt, wo wir in einen Bus Richtung B&B steigen.
In unserer Nachbarschaft gehen wir in's Old Bell Inn und essen einen Abschiedsburger bzw. Fisch. Gegen 20:20 Uhr sind wir zurück und auch bald im Bett. Vorher checken wir online via Handy für unseren Lufthansaflug ein und lassen die Bordkarten per SMS auf's Handy schicken - mal sehen, wie das morgen funktioniert...
Bereits beim Aufwachen hören wir den Regen auf den unter uns liegenden Wintergarten prasseln, wo wir dann um 9:00 Uhr frühstücken. Nach dem Frühstück lässt der Regen nach, und so gehen wir kurz nach 10:30 Uhr los Richtung Innenstadt. Wir fahren diesmal mit dem Bus - bis unterhalb des Castles. Unterwegs fängt es wieder an zu regnen. Wir gehen ins Castle (Eintritt £ 14,- p.P.), verzichten aber darauf, alle Einzelausstellungen anzusehen - nur die Kronjuwelen schauen wir an.
Wir gehen dann die "Royal Mile" runter, gehen zwischendurch immer wieder in Läden und Kirchen, hören Schweizer Dudelsackmusiker und gehen Kaffeetrinken.
Als wir am Holyroodhouse Palace ankommen, regnet es wieder, und wir beschließen, mit dem Bus zur Küste zu fahren. Wir fahren also durch Leith bis zum Ocean Terminal, wo die "Britania", die königliche Yacht, liegt, aber der Zutritt ist schon geschlossen.
Wir bummeln noch durch das Shopping Center und fahren dann zurück zur Innenstadt, wo wir in einen Bus Richtung B&B steigen.
In unserer Nachbarschaft gehen wir in's Old Bell Inn und essen einen Abschiedsburger bzw. Fisch. Gegen 20:20 Uhr sind wir zurück und auch bald im Bett. Vorher checken wir online via Handy für unseren Lufthansaflug ein und lassen die Bordkarten per SMS auf's Handy schicken - mal sehen, wie das morgen funktioniert...
20.09.10: Heimflug von Edinburgh [12 miles - 19 km]
Da unser Flug um 13:45 Uhr geht, haben wir Zeit, in Ruhe zu frühstücken. Das Wetter ist sonnig, so als ob es uns zeigen wollte, wie schön es sein kann - jetzt, wo wir abreisen müssen... Nach dem Frühstück kommt die große Herausforderung: Koffer packen und alles, was wir in den letzten zwei Wochen an Einkäufen getätigt, an Muscheln gesammelt und an Infomaterial mitgenommen haben, verstauen. Durch geschicktes Verteilen past alles rein. Kurz nach 10:00 Uhr fahren wir also los zum Flughafen, wo wir problemlos unser Auto wieder abgeben, das uns so treu die letzen beiden Wochen durch die einsamsten Gegenden gefahren hat. Wir hauen noch die letzten paar Pfund auf den Kopf für einen Kaffee, und da wir sehr früh dran sind, haben wir ausgiebig Gelegenheit, das nicht sonderlich große Fluggeschehen am Flughafen zu beobachten. Wir fliegen dann pünktlich los und haben einen ruhigen Flug nach Frankfurt, wo wir nach knapp zwei Flugstunden pünktlich um 16:40 Uhr Ortszeit landen. Auch unser Gepäck kommt recht flott und unbeschädigt vom Gepäckband; der nächste Zug geht jedoch erst kurz vor 18:00 Uhr, und weil er mit Verpätung kommt, haben wir zum Anschluss in Freiburg kaum Wartezeit und sind, wie geplant, um 21:00 Uhr in Buggingen am Bahnhof. |
Auch wenn wir überwiegend durchwachsenes Wetter und viel Regen hatten, so waren die zwei Wochen in Schottland für uns gelungener Urlaub, in dem wir viel gesehen und erlebt und uns auch noch erholt haben.
Fazit: Schottland ist auf jeden Fall eine Reise wert, aber auch ein recht teures Land. Die Menschen, denen wir begegnet sind, waren alle freundlich, unsere Gastgeber immer auch hilfsbereit mit Tipps aller Art.
Fazit: Schottland ist auf jeden Fall eine Reise wert, aber auch ein recht teures Land. Die Menschen, denen wir begegnet sind, waren alle freundlich, unsere Gastgeber immer auch hilfsbereit mit Tipps aller Art.