Amerika-Reise 09. - 31.07.2014
Mi, 09.07.2014 (gefahrene Meilen: 9 / km: 14)
Wir fahren morgens um 7 Uhr vom Bahnhof Müllheim aus nach Frankfurt Flughafen, wo wir pünktlich kurz nach 10 Uhr ankommen. Als wir unser Gepäck abgegeben haben, kommt auch Jochen aus Stuttgart an und es gibt ein großes "Hallo". Der Abflug ist pünktlich und wir können unsere über den Gang verteilten Sitze noch eintauschen, so dass wir alle zusammen in einer Reihe sitzen.
Der Flug ist ruhig – echtes Highlight ist die wohl ausnahmsweise gute Sicht auf Island, sowie später eindrucksvoll die Sicht auf Packeis in der Hutson Bay. |
Wir landen ebenfalls pünktlich in Denver und nutzen den Aufenthalt dort für die letzten Minuten des WM-Halbfinalspiels (Holland - Argentinien) bei einem Kaffee sowie Jochen für Geldtausch. Dann geht es auf die letzte Etappe von Denver nach Jackson Hole, wo wir - inzwischen leicht übermüdet - aber gut ankommen, unser Auto, einen Kia Sportage, entgegennehmen, und Franky fährt uns dann in unsere Bleibe für die ersten beiden Nächte: Ranch Inn. Wir haben dort gemeinsam ein Zimmer im Erdgeschoss mit zwei Queen Size-Betten. Zunächst gehen wir noch in eine Kneipe um die Ecke, wo wir ein erstes Bierchen trinken, als "Absacker" und zur Einstimmung auf die nächsten 3 Wochen gemeinsamen Urlaub. Danach fallen wir todmüde in unsere Betten.
Do, 10.07.2014 (gefahrene Meilen: 77 / km: 124)
Wir haben gut geschlafen in dieser ersten Nacht – vom Frühstück sind wir jedoch einigermaßen enttäuscht: nur "pappiges" Toastbrot, süße Teilchen, abgepackte Marmelade und abgepackte Erdnussbutter. Alternativ noch div. Corn- und andere Flakes, tlw. schön bunt.... Sowohl die Teller als auch die Becher, sowie das Besteck sind alles Einwegartikel aus Pappe, Styropor und Plastik. Margarine, Marmelade, Erdnussmus, Zucker etc. natürlich alles auch einzeln verpackt – nach dem Frühstück ist ein einziger riesiger Müllberg übrig...
Wir machen uns auf in den Grand Teton NP, wo wir zunächst im Besucherzentrum am "Moose Entrance" einen Jahresausweis für alle Nationalparks in Amerika (America the Beautiful National Parks and Federal Recreational Lands Pass, kurz ATB oder Annual Pass) erstehen (80$). Wir fahren dann weiter bis zum Jenny Lake, wo wir eine Wanderung um das Südwestufer des Sees machen, ein Hauptwanderweg, der jedoch sehr hübsch am See entlang führt.
Zurück in Jackson Hole gehen wir auf 18 Uhr zum täglich stattfindenden und überall angepriesenen "Shoot-out", einer ganz amüsant inszenierten Schießerei mit vielen "Toten"...., gehen danach noch ein bisschen Bummeln durch die Läden rund um den "Square" und landen zum Essen schließlich im "Million Dollar Steak House" im Keller, wo wir sündhaft teuer Elch, Bison und Rind zu uns nehmen.
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Fr, 11.07.2014 (gefahrene Meilen: 183 / km: 294)
Nach einem erneut mäßigen Frühstück brechen wir um 10 Uhr auf mit dem Etappenziel Cody. Zunächst fahren wir durch den Grand Teton NP auf der Hauptstraße bis zur Moran Junction, an der Jackson Lake Junction biegen wir dann nach Norden ab und fahren "straight" durch bis wir nach gut 2 Stunden den South Entrance des Yellowstone NP erreichen.
Auf dem Weg durch den Grand Teton NP kommen wir an einer riesigen Herde (~200 Tiere) Bisons vorbei, die direkt neben der Straße grasen. Wow: beeindruckende Tiere - und nun haben wir sie auch noch so nah gesehen!
Auf dem Weg durch den Yellowstone NP machen wir Halt am Visitor Center "Fishing Bridge", wo wir eigentlich zufällig an einen riesigen Bison-Bullen hinlaufen, der da grasend und sich an Bäumen schubbernd durch das Gelände zieht, begleitet von zwei Rangern, die dafür sorgen, dass sich niemand dem Tier zu sehr nähert, bzw. um z.B. die Leute davon abzuhalten, auf die Toilette zu gehen, da der Bulle sich direkt vor dem Toilettenhäuschen rumdrückt...
Auf dem Weg durch den Yellowstone NP machen wir Halt am Visitor Center "Fishing Bridge", wo wir eigentlich zufällig an einen riesigen Bison-Bullen hinlaufen, der da grasend und sich an Bäumen schubbernd durch das Gelände zieht, begleitet von zwei Rangern, die dafür sorgen, dass sich niemand dem Tier zu sehr nähert, bzw. um z.B. die Leute davon abzuhalten, auf die Toilette zu gehen, da der Bulle sich direkt vor dem Toilettenhäuschen rumdrückt...
Erst ein plötzlich einsetzender Platzregen treibt uns zurück ins Auto - wo wir zunächst bis zum "General Store" fahren, dort aber nicht aussteigen können, weil der Bison sich inzwischen ebenfalls über die Straße dorthin aufgemacht hat und nun direkt vor der Türe nach Gras sucht... Wir parken quasi direkt daneben, so dass wir ganz dicht dran sind und diesen Riesen aus nächster Nähe beobachten können!
Wir fahren "ungestreift" weiter und treffen so rechtzeitig in Cody ein, dass wir nach ausgiebiger Begrüßung durch unsere Gastgeber Sondra und Terry im Salsbury Inn direkt uns auf den Weg in den Stampede Rodeo Park machen, wo wir von 20-22 Uhr eine sehr unterhaltsame Rodeo-Show erleben. |
Standesgemäß ziehen wir uns einen "Beef-Burger" (mit shredded beef!) und eine Riesen-Cola bzw. Bier rein und Jochen und Rike ziehen gleich das geschenkte rote Rodeo-Halstuch an - spätestens jetzt wir sind richtig in Amerika angekommen!
Die zunächst noch sehr laue Temperatur, die uns in Cody erwartet hat, nimmt im Lauf des Abends bei extremem Wind auch rasch ab, so dass wir froh an unseren mitgenommenen Jacken sind. Um eine Erfahrung reicher und recht aufgekratzt sind wir gegen 22:30 zurück und dann auch bald im Bett.
Über Sinn und Unsinn derartiger Veranstaltungen lässt sich trefflich streiten - einmal eine solche erlebt zu haben, ist aber auf jeden Fall etwas Besonderes.
Die zunächst noch sehr laue Temperatur, die uns in Cody erwartet hat, nimmt im Lauf des Abends bei extremem Wind auch rasch ab, so dass wir froh an unseren mitgenommenen Jacken sind. Um eine Erfahrung reicher und recht aufgekratzt sind wir gegen 22:30 zurück und dann auch bald im Bett.
Über Sinn und Unsinn derartiger Veranstaltungen lässt sich trefflich streiten - einmal eine solche erlebt zu haben, ist aber auf jeden Fall etwas Besonderes.
Sa, 12.07.2014 (gefahrene Meilen: 227 / km: 365)
...das ist ein Frühstück! Wir werden mit "Egg Benedict" und Kartoffelgratin verwöhnt - schön, dass damit eine andere Frühstücks-Dimension erreicht ist! Auf Empfehlung von Sondra und Terry fahren wir nicht zum East Entrance in den Yellowstone NP zurück, sondern machen einen kleinen Umweg gen Norden und fahren via "Chief Joseph Scenic Drive" nach Cook City, ein kleines Nest am Rande des Northeast Entrance. Bevor wir in den Park fahren, gehen wir noch in einen "Grocery Store" - ein genialer Laden im Stil des Wilden Westens - die ganze Einrichtung scheint noch von anno dazumal übrig geblieben zu sein, von der alten Waage bis hin zur Registrierkasse... echt urig!
An diesem Tag, wo wir vom Northeast Entrance via Tower-Roosevelt, dann nach Süden via Canyon Village und Fishing Bridge wieder zurück zum East Entrance fahren, werden wir reich beschenkt mit Eindrücken und tollen Tier-Begegnungen: Bisons "satt" - viele Herden, aber auch Einzeltiere, zum Teil mitten auf oder direkt neben der Straße. Nicht nur Jochen ist ganz aus dem Häuschen - aber natürlich macht es uns besonders Spaß, dass es ihm hier gefällt!
Außerdem sehen wir an zwei Stellen noch je eine Schwarzbär-Mama mit 2 Jungen: einmal sind die drei schon relativ weit weg am Abziehen, aber noch gut erkennbar, einmal sitzen sie alle drei auf einem kahlen Baum (Rike hatte im Vorbeifahren grade noch einen schwarzen Fleck im Baum gesehen, als sie den Kamerawinkel der Leute eines Autos am Wegesrand folgte, woraufhin wir bei nächster Gelegenheit umdrehen - zum Glück!), und es macht Spaß, zuzuschauen, wie sie alle nacheinander dann auch wieder runtersteigen, mehr oder weniger elegant... schon deutlich näher als die anderen Bären, aber bestimmt ~150 m entfernt. Vom Tower Fall Wasserfall sind wir ein bisschen enttäuscht, sehen dort aber noch 3 Rehböcke am gegenüberliegenden Hang. Nächster Stopp ist bei den Lower Falls, wo wir auf Empfehlung von Sondra und Terry zum Artist Point gehen, wo man einen besonders eindrucksvollen Blick auf den tollen, gelbfelsigen Canyon hat (dort versteht man, woher der Name Yellowstone kommt!). Wir stoppen noch am Thermal Field bei Mud Volcano und bewundern blubbernde Schlammlöcher und stinkende Quellen... Es ist spät als wir zurück sind - aber um 22 Uhr kriegen wir in Irma's Hotel noch was zu essen. Franky kriegt ein Riesen-Ribeye-Steak mit 20 oz (567 gr!), Jochens und mein Salat entspricht auch nicht unsere Vorstellung von "was Kleinem"...
Gegen 23 Uhr sind wir im Bett.
An diesem Tag, wo wir vom Northeast Entrance via Tower-Roosevelt, dann nach Süden via Canyon Village und Fishing Bridge wieder zurück zum East Entrance fahren, werden wir reich beschenkt mit Eindrücken und tollen Tier-Begegnungen: Bisons "satt" - viele Herden, aber auch Einzeltiere, zum Teil mitten auf oder direkt neben der Straße. Nicht nur Jochen ist ganz aus dem Häuschen - aber natürlich macht es uns besonders Spaß, dass es ihm hier gefällt!
Außerdem sehen wir an zwei Stellen noch je eine Schwarzbär-Mama mit 2 Jungen: einmal sind die drei schon relativ weit weg am Abziehen, aber noch gut erkennbar, einmal sitzen sie alle drei auf einem kahlen Baum (Rike hatte im Vorbeifahren grade noch einen schwarzen Fleck im Baum gesehen, als sie den Kamerawinkel der Leute eines Autos am Wegesrand folgte, woraufhin wir bei nächster Gelegenheit umdrehen - zum Glück!), und es macht Spaß, zuzuschauen, wie sie alle nacheinander dann auch wieder runtersteigen, mehr oder weniger elegant... schon deutlich näher als die anderen Bären, aber bestimmt ~150 m entfernt. Vom Tower Fall Wasserfall sind wir ein bisschen enttäuscht, sehen dort aber noch 3 Rehböcke am gegenüberliegenden Hang. Nächster Stopp ist bei den Lower Falls, wo wir auf Empfehlung von Sondra und Terry zum Artist Point gehen, wo man einen besonders eindrucksvollen Blick auf den tollen, gelbfelsigen Canyon hat (dort versteht man, woher der Name Yellowstone kommt!). Wir stoppen noch am Thermal Field bei Mud Volcano und bewundern blubbernde Schlammlöcher und stinkende Quellen... Es ist spät als wir zurück sind - aber um 22 Uhr kriegen wir in Irma's Hotel noch was zu essen. Franky kriegt ein Riesen-Ribeye-Steak mit 20 oz (567 gr!), Jochens und mein Salat entspricht auch nicht unsere Vorstellung von "was Kleinem"...
Gegen 23 Uhr sind wir im Bett.
So, 13.07.2014 (gefahrene Meilen: 139 / km: 223)
Wir frühstücken mit zwei weiteren Pärchen (Kulmbach und England), die gestern im Salsbury Inn angekommen sind.
Wir nehmen dann um 9:45 Uhr Abschied von Cody und fahren zum East Entrance und weiter bis Fishing Bridge. Der Blick auf unsere Uhr erlaubt eine Weiterfahrt bis zum Canyon Village, wo wir planen, irgendwo das Fußball WM-Finale Deutschland - Argentinien anzuschauen. Trotz Fragen im Visitor Center, div. Läden und einer Lodge scheint es tatsächlich keinen Fernseher auf dem Gelände zu geben - doch auch der kostenpflichtige WLAN-Anschluss ist von so schlechter Bandbreite, dass es schlichtweg unmöglich ist, im Internet bewegte Bilder zu sehen, und so vespern wir ausgiebig und betrachten gespannt den Live-Ticker, der uns einigermaßen auf dem Laufenden hält... Vor Ende des Spiels beschließen wir, dass wir weiterfahren - wir würden schon erfahren, wenn Deutschland tatsächlich Weltmeister geworden wäre...
Und so fahren wir zum Norris Geysir Basin weiter, wo wir haufenweise blubbernde Löcher bewundern. Natürlich sehen wir auch heute wieder viele (einzelne) Bisons und unterwegs in der Ferne sogar einen Wolf, später noch eine Wapitikuh. Via Madison Junction fahren wir weiter zum West Entrance und kommen in unserem "Alpine West Apartment" in West Yellowstone um 17:45 Uhr an. Nachdem wir zunächst Schwierigkeiten haben, den in einem codierten Schlüsselkasten versteckten Hausschlüssel zu finden und uns Cynthia, die Hausbesitzerin, dann am Telefon des Rätsels Lösung verrät, machen wir nur einen kurzen Check-in und fahren dann gleich nochmal in den Ort, um im Supermarkt Lebensmittel für die nächsten 3 Tage zu besorgen. Als wir wieder zurück sind, geht ein kurzer Regenschauer runter - hindert uns aber nicht daran, dann anschließend einen netten Grillabend mit riesigen Steaks auf unserer "Patio" zu haben und auch recht lang noch draußen sitzen zu können. Gegen 22:45 Uhr sinken wir, erfüllt von diesem Tag, in unsere Betten.
Deutschland war inzwischen längst auch Weltmeister geworden...
Wir nehmen dann um 9:45 Uhr Abschied von Cody und fahren zum East Entrance und weiter bis Fishing Bridge. Der Blick auf unsere Uhr erlaubt eine Weiterfahrt bis zum Canyon Village, wo wir planen, irgendwo das Fußball WM-Finale Deutschland - Argentinien anzuschauen. Trotz Fragen im Visitor Center, div. Läden und einer Lodge scheint es tatsächlich keinen Fernseher auf dem Gelände zu geben - doch auch der kostenpflichtige WLAN-Anschluss ist von so schlechter Bandbreite, dass es schlichtweg unmöglich ist, im Internet bewegte Bilder zu sehen, und so vespern wir ausgiebig und betrachten gespannt den Live-Ticker, der uns einigermaßen auf dem Laufenden hält... Vor Ende des Spiels beschließen wir, dass wir weiterfahren - wir würden schon erfahren, wenn Deutschland tatsächlich Weltmeister geworden wäre...
Und so fahren wir zum Norris Geysir Basin weiter, wo wir haufenweise blubbernde Löcher bewundern. Natürlich sehen wir auch heute wieder viele (einzelne) Bisons und unterwegs in der Ferne sogar einen Wolf, später noch eine Wapitikuh. Via Madison Junction fahren wir weiter zum West Entrance und kommen in unserem "Alpine West Apartment" in West Yellowstone um 17:45 Uhr an. Nachdem wir zunächst Schwierigkeiten haben, den in einem codierten Schlüsselkasten versteckten Hausschlüssel zu finden und uns Cynthia, die Hausbesitzerin, dann am Telefon des Rätsels Lösung verrät, machen wir nur einen kurzen Check-in und fahren dann gleich nochmal in den Ort, um im Supermarkt Lebensmittel für die nächsten 3 Tage zu besorgen. Als wir wieder zurück sind, geht ein kurzer Regenschauer runter - hindert uns aber nicht daran, dann anschließend einen netten Grillabend mit riesigen Steaks auf unserer "Patio" zu haben und auch recht lang noch draußen sitzen zu können. Gegen 22:45 Uhr sinken wir, erfüllt von diesem Tag, in unsere Betten.
Deutschland war inzwischen längst auch Weltmeister geworden...
Mo, 14.07.2014 (gefahrene Meilen: 76 / km:122)
Als wir um 8 Uhr aufstehen, ist es draußen grau und trist... als wir dann eigentlich losfahren wollen, fängt es an, zu schütten, und so bleiben wir zunächst wo wir sind... Rike liest uns allen aus dem selbst zusammengestellten Reiseführer alles über den Yellowstone NP vor. Gegen 11:15 Uhr brechen wir dennoch auf, obwohl es regnet und nicht so recht nach Besserung aussieht. Auf dem Weg zum Old Faithful Geysir sehen wir am Flussufer eine Wapitikuh mit Jungem, dann später noch weitere 9 Wapitikühe.
Als wir ankommen, sind wir doch beeindruckt von der touristischen Aufmachung des riesigen Camps dort - und sind entsetzt, dass wir, trotz üppigem Angebot, erst nach viel Rumkurverei einen Parkplatz finden. Zunächst müssen wir aber im Auto sitzen bleiben, weil ein Platzregen mit kleinen Hagelkörnen niedergeht. Als der Regen wieder nachlässt, begeben wir uns zum Old Faithful, der laut Plan in Kürze ausbrechen soll. Und tatsächlich: Menschenmassen rund um das abgesperrte Gelände - es ist kaum ein Platz mit anständigem Blick auf das Geschehen zu kriegen.
Als wir ankommen, sind wir doch beeindruckt von der touristischen Aufmachung des riesigen Camps dort - und sind entsetzt, dass wir, trotz üppigem Angebot, erst nach viel Rumkurverei einen Parkplatz finden. Zunächst müssen wir aber im Auto sitzen bleiben, weil ein Platzregen mit kleinen Hagelkörnen niedergeht. Als der Regen wieder nachlässt, begeben wir uns zum Old Faithful, der laut Plan in Kürze ausbrechen soll. Und tatsächlich: Menschenmassen rund um das abgesperrte Gelände - es ist kaum ein Platz mit anständigem Blick auf das Geschehen zu kriegen.
Während des Ausbruchs, von dem wir doch einigermaßen enttäuscht sind, weil wir's uns noch höher, mächtiger vorgestellt haben, geht nochmal ein heftiger Regenguss nieder, so dass es in unseren bedingt für Starkregen gemachten Jacken doch etwas ungemütlich ist.
Auf dem Weg zum Old Faithful Inn, das wir ausgiebig von innen bewundern und durch den Souvenir Shop gehen, erleben wir noch eine sehr eindrucksvolle Fontäne eines anderen Geysirs. Anschließend schlendern wir durchs Visitor Center und sind dann bei inzwischen trockenem Wetter rechtzeitig zurück am Old Faithful, um den nächsten Ausbruch aus besserer Position und sogar bei Sonnenschein zu erleben: Es kommt uns so vor, als wäre dieser Ausbruch auch höher und länger - und dadurch beeindruckender - als der erste. Auf die Besichtigung des umliegenden Geysir-Feldes verzichten wir, weil wir lieber noch andere "thermal hot spots" besichtigen wollen. So ist unser nächster Stopp beim "Grand Prismatic Spring", das man sicher in tollen Farben leuchten sieht, wenn das Wetter wärmer, möglichst heiß ist. Da das Wasser darin 70° Fahrenheit (21°C) hat, die Umgebung aber sicher deutlich kühler (wir waren morgens bei 59°F/15°C gestartet), sieht man vor lauter Dampf im Grunde nichts... nur am Rand ahnt man bunte Stellen, aber drum herum sind die Bodenformationen und dampfenden Löcher durchaus auch sehenswert. |
Wir fahren weiter und machen nochmal einen Abstecher zum einem beeindruckenden Geysirfeld, wo wir einen kleinen Rundweg laufen, und inmitten der blubbernden und dampfenden Schlamm- und Wasserlöcher hält sich eine Bisonherde auf. Ein teilweise geisterhafter Anblick... und auch nicht ganz "ohne", als plötzlich ein Bison so dicht an dem hölzernen Steg steht, dass an ein Vorbeigehen nicht zu denken ist. Man muss also manchmal durchaus auch Zeit investieren... als der Bison dann AUF den Steg steigt und sich langsam auf der anderen Seite in die Büsche schlägt, sind wir froh, dass dies alles war, solang wir noch weit genug weg waren, und gehen schnell weiter...
Auf dem Heimweg machen wir noch kurz Halt am Supermarkt und grillen dann "daheim" unsere gestern bereits erworbenen Hühnerstücke – lecker... und beim Anblick des inzwischen angenehmen Wetters kaum vorstellbar, was heute Morgen war.
Di, 15.07.2014 (gefahrene Meilen: 127 / km: 205)
Beim Aufstehen scheint die Sonne – wir brechen gegen 10:15 auf Richtung Park, machen einen kurzen Stopp am Post Office, wo Jochen haufenweise Postkarten los wird, und dann trauen wir unseren Augen nicht, als wir am Ortsausgang von West Yellowstone bereits in einen Stau geraten: Alle wollen in den Park... es geht dann aber doch relativ schnell, dass wir reinfahren können - und im Park verteilt sich die Masse der Autos dann doch recht gut. Via Madison und Norris fahren wir nördlich nach Mammoth Hot Springs. Unterwegs haben wir nochmal einen längeren Aufenthalt/Stau wegen (angekündigten) Straßenbauarbeiten. Kurz vor dem Visitor Center liegt linkerhand ein befahrbarer Rundkurs, der im Reiseführer als sehenswert beschrieben steht, also biegen wir ab. Als wir aussteigen wollen, geht jedoch wieder mal ein handfester Gewitterregen nieder, den wir dann lieber im Auto abwarten. Dann gehen wir zu Fuß durch sehr beeindruckende Sinterterrassen und "Felsgebirge" in allen Farben und Formen.
Das Wetter, das zunächst nicht sehr "haltbar" aussieht, hält aber doch und wird auch eher besser. Doch auch ohne blauen Himmel sind die Formationen, die die Natur hier hervorgebracht hat, sehr beeindruckend und wir erlaufen den gesamten Hügel bis fast runter zum Mammoth Hot Springs Camp. Wir beenden dann schließlich unseren Rundweg und fahren runter zum Camp, wo wir zunächst die Toiletten aufsuchen. Direkt nebenan ist eine kleine Herde aus Wapitikühen und Mule Deer, die wir wirklich aus nächster Nähe erleben können. Wir lassen uns dann etwas abseits auf einer Bank mit Tisch nieder, direkt neben einer weiteren "Herde" Wapitis. Anschließend gehen wir noch Richtung Hotel (weder schön noch sehenswert) und schlendern durch einen Groceryshop und Souvenirladen.
Die Zeit schreitet fort - und so fahren wir unseren "Loop" via Tower Roosevelt, Canyon Village und Norris zurück zum Ausgang. Unterwegs kommen wir an einem weit von der Straße entfernt liegenden toten Bison vorbei (riesen Stau, Ranger da, nähere Umstände nicht bekannt). Aber auch an einem sehr lebendigen kommen wir extrem nah vorbei, und so ganz wohl ist's Rike nicht, als sie Jochen vor dem Bison stehend fotografieren soll...
Wieder in West Yellowstone zurück, machen wir einen ausgiebigen Shopping-Bummel durch den Ort, fahren dann heim und gehen gleich zu Fuß noch zum Burger-Essen zum "Running Bear". Rike schreibt die einzigen beiden Postkarten des Urlaubs an ihre beiden Patenkinder Johanna und Hermine, dann sind wir um 23 Uhr im Bett.
Die Zeit schreitet fort - und so fahren wir unseren "Loop" via Tower Roosevelt, Canyon Village und Norris zurück zum Ausgang. Unterwegs kommen wir an einem weit von der Straße entfernt liegenden toten Bison vorbei (riesen Stau, Ranger da, nähere Umstände nicht bekannt). Aber auch an einem sehr lebendigen kommen wir extrem nah vorbei, und so ganz wohl ist's Rike nicht, als sie Jochen vor dem Bison stehend fotografieren soll...
Wieder in West Yellowstone zurück, machen wir einen ausgiebigen Shopping-Bummel durch den Ort, fahren dann heim und gehen gleich zu Fuß noch zum Burger-Essen zum "Running Bear". Rike schreibt die einzigen beiden Postkarten des Urlaubs an ihre beiden Patenkinder Johanna und Hermine, dann sind wir um 23 Uhr im Bett.
Mi, 16.07.2014 (gefahrene Meilen: 287 / km: 462)
Nach einem leckeren Frühstück (heute mit "Pumpernickel" = dunkles Toastbrot) sind wir bei schönstem Sonnenschein um 10 Uhr abfahrbereit. Unsere Fahrt führt gen Westen, und nach kurzer Zeit verlassen wir den Bundesstaat Montana und "entern" Idaho. Erster Stopp ist in Idaho Falls, wo wir zunächst den Mormonentempel aufsuchen, der im Reiseführer als sehenswert erwähnt ist. Wir werden von einer Tempelbesucherin abgefangen, die uns zurück in den Tempel begleitet. Dort stehen befrackte Herren und ein in langem weißem Gewand stillstehende Dame, denen wir kurz erklären, woher wir kommen und was wir hier wollen. Fehlanzeige: Wir werden hyperfreundlich aber bestimmt eingeladen, das Visitor Center gegenüber zu besuchen - in den Tempel dürfen wir nicht rein. Die alte Dame begleitet uns auch da hin und dort werden wir erneut von elegant gekleideten Menschen empfangen. Zwei junge Frauen nehmen uns gleich in ihre Obhut und "erklären" uns ihren Glauben, das Angebot, eine Mormonenschrift geschenkt zu kriegen, lehnen wir dankend ab, auch einen Film (in Deutsch!) wollen wir nicht sehen. Der Tempel ist jedenfalls zu heilig als dass wir ihn von innen sehen dürften, und so verlassen wir diese sehr gastliche, und doch auch merkwürdige Stätte.
Auf der folgenden Suche nach den "Idaho Falls" müssen wir feststellen, dass es sich dabei (wenn es sie überhaupt noch gibt) um keine ausgewiesene Sehenswürdigkeit handelt, so fahren wir quasi direkt weiter gen Twin Falls, wo wir um 16 Uhr im B&B Fillmore Inn ankommen und sehr freundlich von Julie und Dean empfangen werden.
Es hat inzwischen, wie vorhergesagt, 34°C und kein Wölkchen am Himmel. Unterwegs viel trockene, z.T. fast wüstenartige Landschaft, an einem Großteil der Strecke sind Zäune entlang der Straße, die ganz offenbar Weideland (kaum vorstellbar, dass hier je Tiere sein, die dann auch noch was Essbares finden sollen!) seiner Eigentümer von dem des Nachbarn trennen.
Es hat inzwischen, wie vorhergesagt, 34°C und kein Wölkchen am Himmel. Unterwegs viel trockene, z.T. fast wüstenartige Landschaft, an einem Großteil der Strecke sind Zäune entlang der Straße, die ganz offenbar Weideland (kaum vorstellbar, dass hier je Tiere sein, die dann auch noch was Essbares finden sollen!) seiner Eigentümer von dem des Nachbarn trennen.
Wir machen's uns zunächst auf der Terrasse im Garten gemütlich und relaxen ein bisschen - die Kolibri-Tränke, die dort aufgehängt ist, ist nicht etwa nur Show, sondern es kommen haufenweise Kolibris, die sehr eindrucksvoll in unserer direkten Nähe dort trinken. Gegen 19 Uhr machen wir uns auf zum "Elevation 486", einem Restaurant, das Julie uns empfohlen hat und das direkt am "Rim" sein soll. In der Tat! Wir reservieren uns einen Tisch für 20:45 Uhr und fahren mit anfänglichen Findungsschwierigkeiten und Hilfe des Handy-Navi's zum Shoshone-Wasserfall. Nach 3 $ Eintritt für's Auto fahren wir zum Parkplatz oberhalb des Falls - dieser ist allerdings aufgrund des Wetters und wenigen Regens der letzten Zeit mit wenig Wasser bestückt - man kann sich aber vorstellen, wie es hier aussieht, wenn es viel Wasser hat! Dann fahren wir zurück zum Elevation 486, wo wir draußen "direkt an der Kante" einen Tisch kriegen. Leider kommt aus der Tür von innen eiskalte Luft aus der Klimaanlage direkt zu uns her-geweht und Rike kriegt wegen eines Missverständnisses nicht das, was sie eigentlich wollte, aber das Essen ist dennoch sehr lecker und gar nicht schlimm teuer. Wieder daheim (gegen 23 Uhr) setzen wir uns noch für ein Stündchen miteinander auf die Patio bei immer noch wohliger Wärme. |
Do, 17.07.2014 (gefahrene Meilen: 6 / km: 10)
Wir frühstücken um 9:30 Uhr nach einer sehr gut geschlafenen Nacht im Garden Room. Auch Jochen hat besser geschlafen als wir alle befürchtet haben - er hat ein Beistellbett im Flur, das halb im Schrank steht...). Das Frühstück toppt alles bisher dagewesene: Kuchen, dann Erd-/Blaubeerjoghurt, dann Rührei, Bratkartoffeln, Speck, dazu Grapefruitsaft und Kaffee. Wir sitzen dabei im edlen Esszimmer und unterhalten uns dann mit Dean noch gut, erfahren dit und dat über die hiesige Landwirtschaft. Gegen 11 Uhr brechen wir auf zur Perrine Bridge, wo wir tatsächlich Zeugen dreier Basejumper werden. Rike läuft dann noch über die Brücke (145 m hoch), schaut an der Stelle in der Mitte, wo die Basejumper springen runter....oh, no.... niemals würde sie hier auf's Geländer steigen und runterspringen! Anschließend flanieren wir noch durch die Shopping Mall nebenan. Ein weiteres Basejumper-Pärchen bricht seinen Sprung ab, bzw. legt gar nicht recht los, weil es offenbar zu windig geworden ist. Wir fahren noch zu einer weiteren Mall, wo wir auch was essen. Gegen 16 Uhr sind wir bei wieder 36°C wieder daheim und lesen bzw. faulen ein bisschen im Garten bzw. gekühlten Zimmer.
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Um 19 Uhr laufen wir 2 Häuserblocks weiter zur Restaurantempfehlung von Dean (..."no, this is no walking distance - they have a huge parking area...") zum Rock Creek, wo wir statt im eiskalten urigen Inneren lieber draußen, zwar an der Straße etwas im Hinterhof und ganz allein, aber lecker Steak mit Shrimps essen.
Gegen 22 Uhr sind wir wieder daheim - durch die Nebensträßchen gelaufen. Wohnen in Holz"hütten" und ohne schön zu sein, ist absolut Standard hier. Daheim schauen wir noch Tagesschau im Internet und schreiben unsere Notizen zum Tag - gegen 23 Uhr sind wir im Bett. |
Fr, 18.07.2014 (gefahrene Meilen: 334 / km: 537)
Wir frühstücken heute schon um 8 Uhr mit Kuchen, Obst, Omelette und Kartoffeln - wieder mehr als gut...
Wir verabschieden uns und sind um 9:30 Uhr im Auto - es hat schon 81°F / 27°C.
Die Fahrt durch die Wüste von Nevada ist recht anstrengend, da sehr warm (93°F / 34°C), was noch mit offenem Fenstern gut auszuhalten ist, aber die Straße verläuft soo eintönig geradeaus, dass man sehr schnell müde wird. Wir wechseln uns alle 1,5 Stunden ab und erreichen gegen 14 Uhr, bestens von unserem Navi geführt, das Old Pioneer Garden B&B in Unionville, wo uns Mitzi die Tür öffnet und zunächst recht unwirklich fragt, was wir wollen. Sie holt dann ihren Sohn David, der uns dann mit seinem Pickup 200m weiter zum "Field House" bringt. Wir haben eine eigene kleine Hütte, die von innen deutlich mehr zu bieten hat, als von außen zu erwarten war. Wir machen's uns urgemütlich, Franky hält gleich ausgiebig Mittagschlaf auf dem Sofa, Jochen macht sich's auf seinem Bett bequem und Rike setzt sich mit Mark Twains Sprüchen/Zitaten auf die Veranda und liest (Mark Twain hat einst in Unionville gewohnt!).
Es herrschen deutlich spürbar 35°C oder mehr... Eidechsen und bunte Vögel, aber auch Tauben sind mehr oder weniger die einzigen Lebewesen, die außer den "Hauskühen und -Schafen" zu sehen sind. Auf 19 Uhr laufen wir, wie vereinbart, runter zum Haus von Mitzi, wo wir im Garten zum Abendessen erwartet werden: Hühnchen, Pesto-Spaghetti, Wirsing, Grilltomaten, Kichererbsen-Tomaten-Gurken-Salat und zum Nachtisch Milchreis mit eigenen Himbeeren und Johannesbeeren. Wir sitzen bis es deutlich dämmert. Mitzi ist im Vergleich zu unserer eher merkwürdigen Begrüßung wie umgedreht und beide Gastgeber sehr unterhaltsam. Sie haben einige Jahre in Deutschland gelebt und sehr gute und positive Erinnerungen daran.
Wieder in unserer Hütte "knacken" wir noch die Flasche Weißwein, die wir im Regal gefunden haben (wir haben David vorher gefragt!). Außer den vielen kleinen Mini-Ameisen, die speziell in der Küche und im Bad rumlaufen, ist alles bestens, und wir gehen erfüllt ins Bett.
Wir verabschieden uns und sind um 9:30 Uhr im Auto - es hat schon 81°F / 27°C.
Die Fahrt durch die Wüste von Nevada ist recht anstrengend, da sehr warm (93°F / 34°C), was noch mit offenem Fenstern gut auszuhalten ist, aber die Straße verläuft soo eintönig geradeaus, dass man sehr schnell müde wird. Wir wechseln uns alle 1,5 Stunden ab und erreichen gegen 14 Uhr, bestens von unserem Navi geführt, das Old Pioneer Garden B&B in Unionville, wo uns Mitzi die Tür öffnet und zunächst recht unwirklich fragt, was wir wollen. Sie holt dann ihren Sohn David, der uns dann mit seinem Pickup 200m weiter zum "Field House" bringt. Wir haben eine eigene kleine Hütte, die von innen deutlich mehr zu bieten hat, als von außen zu erwarten war. Wir machen's uns urgemütlich, Franky hält gleich ausgiebig Mittagschlaf auf dem Sofa, Jochen macht sich's auf seinem Bett bequem und Rike setzt sich mit Mark Twains Sprüchen/Zitaten auf die Veranda und liest (Mark Twain hat einst in Unionville gewohnt!).
Es herrschen deutlich spürbar 35°C oder mehr... Eidechsen und bunte Vögel, aber auch Tauben sind mehr oder weniger die einzigen Lebewesen, die außer den "Hauskühen und -Schafen" zu sehen sind. Auf 19 Uhr laufen wir, wie vereinbart, runter zum Haus von Mitzi, wo wir im Garten zum Abendessen erwartet werden: Hühnchen, Pesto-Spaghetti, Wirsing, Grilltomaten, Kichererbsen-Tomaten-Gurken-Salat und zum Nachtisch Milchreis mit eigenen Himbeeren und Johannesbeeren. Wir sitzen bis es deutlich dämmert. Mitzi ist im Vergleich zu unserer eher merkwürdigen Begrüßung wie umgedreht und beide Gastgeber sehr unterhaltsam. Sie haben einige Jahre in Deutschland gelebt und sehr gute und positive Erinnerungen daran.
Wieder in unserer Hütte "knacken" wir noch die Flasche Weißwein, die wir im Regal gefunden haben (wir haben David vorher gefragt!). Außer den vielen kleinen Mini-Ameisen, die speziell in der Küche und im Bad rumlaufen, ist alles bestens, und wir gehen erfüllt ins Bett.
Sa, 19.07.2014 (gefahrene Meilen: 349 / km: 562)
Nach einer totenstillen Nacht, in der Rike nur durch extreme Kopfschmerzen gestört wird, gehen wir zum Frühstück im Garten zu Mitzi, wo wir ein Pärchen aus USA (einige Jahre in Stuttgart und Shanghai...) treffen. Es gibt frische Waffeln mit Rührei und frisches Obst. Um 9:20 Uhr fahren wir ab, auch wenn wir noch lange hätten reden können. Beim Bezahlen kriegen wir noch einen kleinen Einblick ins Haus von Mitzi und David - wie ein Wildwest-Museum... sehr eindrucksvoll!
Wir fahren weiter durch die Wüste von Nevada, viel karg, viel heiß, viel Sonne, kein Schatten.... Rike verschläft einige hundert Kilometer - sie holt nach, was nachts nicht ging.
Am Mono-Lake machen wir kurz Stopp: Eindrucksvolle (Mond-)Landschaft! Von dem dort aufziehenden Gewitter bleibt der Regen bis wir aus dem Yosemite NP raus sind. Wir durchfahren diese eindrucksvolle Landschaft mit riesigen Felswänden und Quadratkilometern von verbrannten Wäldern bei zum Teil strömendem Regen und kommen gegen 18 Uhr im B&B "The Cub Inn", etwa 40 km außerhalb des Nationalparks in Groveland, an. Joe begrüßt uns herzlich in seinem riesigen Blockhaus - eine tolle Location!
Wir fahren zum Essen in den Ort und landen im Iron's Door Saloon, dem ältesten Saloon Kaliforniens, und essen Burger bzw. Salat. Wieder zurück verbringen wir noch einen netten Restabend mit Joe und Charleen auf der Patio und sind gegen 22:45 Uhr in unseren Betten in "Pam's Room".
Wir fahren weiter durch die Wüste von Nevada, viel karg, viel heiß, viel Sonne, kein Schatten.... Rike verschläft einige hundert Kilometer - sie holt nach, was nachts nicht ging.
Am Mono-Lake machen wir kurz Stopp: Eindrucksvolle (Mond-)Landschaft! Von dem dort aufziehenden Gewitter bleibt der Regen bis wir aus dem Yosemite NP raus sind. Wir durchfahren diese eindrucksvolle Landschaft mit riesigen Felswänden und Quadratkilometern von verbrannten Wäldern bei zum Teil strömendem Regen und kommen gegen 18 Uhr im B&B "The Cub Inn", etwa 40 km außerhalb des Nationalparks in Groveland, an. Joe begrüßt uns herzlich in seinem riesigen Blockhaus - eine tolle Location!
Wir fahren zum Essen in den Ort und landen im Iron's Door Saloon, dem ältesten Saloon Kaliforniens, und essen Burger bzw. Salat. Wieder zurück verbringen wir noch einen netten Restabend mit Joe und Charleen auf der Patio und sind gegen 22:45 Uhr in unseren Betten in "Pam's Room".
So, 20.07.2014 (gefahrene Meilen: 101 / km: 162)
Wir frühstücken am großen Esstisch zusammen mit allen anderen 9 Gästen (Österreicher, Amerikaner, Chinesen, Franzosen und wir). Joe serviert alles in großen Gefäßen - jeder bedient sich nach Wahl (Rührei, Würstchen, Kartoffeln, Erdbeeren, Toast... für jeden ist was dabei). Hinter dem Haus kommen 5 Rehe direkt ans Haus, laufen zwischen den Autos rum, zwischen neugierig und scheu... Wie sich später rausstellen soll, kriegen sie von Joe hin und wieder Brot- und sonstige Reste - sind also "angefüttert".
Gegen 10 Uhr verlassen wir das B&B und fahren zum Yosemite Valley (~70 km) bei strahlendem Sonnenschein. Die Fahrt zieht sich, und als wir im "Curry Village" ankommen, braut sich bereits ein rechtes Gewitter zusammen. |
Kaum haben wir das Auto abgestellt, geht es los, und wir retten uns grad noch so in einen Shuttle-Bus. Es geht ein riesendeftiges Gewitter runter - die Regenmassen sind beträchtlich, draußen schwimmt alles weg - im Bus ist es so lange trocken, bis die ersten völlig durchnässten Leute zusteigen. Irgendwann darf niemand mehr rein, nur noch raus, weil alles überfüllt ist. Wir unterbrechen die Fahrt beim Visitor Center, da der Regen etwas nachgelassen hat. Als wir im Laden/Souvenirshop weitgehend durch sind, gibt es plötzlich Stromausfall! Wir tingeln ein bisschen planlos weiter und schauen uns dann länger im Visitor Center um. Dann kehren wir zunächst zum Auto zurück – dann klart es auf, Jochen meldet Hunger an und wir gehen zum nächsten eingezeichneten Gebäude, wo es Pizza gibt. Eine lange Schlange vor dem Außentresen verheißt nichts Gutes - und so warten wir 1 Stunde, bis er die Pizza endlich kriegt und gegessen hat... draußen wird es immer heller und sonniger, und so beschließen wir, einen kleinen, in unseren Unterlagen beschriebenen "Walk" zu machen - nur so ein bisschen im Tal rum.
Eindrucksvoll zeigen sich die Berge um uns herum und auch die Bäume hier haben schon beachtliche Ausmaße (auch wenn wir wissen, dass noch größere auf uns warten!).
Eindrucksvoll zeigen sich die Berge um uns herum und auch die Bäume hier haben schon beachtliche Ausmaße (auch wenn wir wissen, dass noch größere auf uns warten!).
Wir laufen dann zurück zum Auto und fahren wieder heim, wo wir um 18:45 Uhr ankommen. Joe hat uns für 19:30 Uhr einen Tisch beim "The Grill" bestellt. Wir kriegen dort einen Tisch draußen mit Blick auf Golfplatz und viele Rehe, die dort in aller Seelenruhe auf dem Green grasen. Wir essen lecker und sind gegen 21:30 Uhr wieder zurück. Dort setzen wir uns noch mit einem Glas Wein auf die Terrasse, wo Joe bald hinzukommt – wir unterhalten uns angeregt und vielseitig. Jochen ist derweil schon im Bett, wohin wir ihm um 22:45 Uhr auch folgen.
Mo, 21.07.2014 (gefahrene Meilen: 142 / km: 228)
Zum Frühstück um 8 Uhr sind neue Gäste da: eine Familie aus England und zwei Frauen aus USA, dazu die 3 Chinesen...
Um 10 Uhr fahren wir - nach Tipps von Joe - zum Glacier Point, wohin wir gute 2 Stunden fahren! Unterwegs halten wir an der "Tunnel View" an und haben eine tolle Aussicht ins Yosemite Valley mit El Capitan und Half Dome. Wir fahren weiter zum Glacier Point, wo wir in der Tat eine atemberaubende Aussicht haben, direkt von oberhalb des "Curry Village", wo wir gestern noch so nass geworden sind... und heute hält das Wetter und ist herrlich, es hat ca. 76°F/24°C. |
Vom Glacier Point fahren wir ein Stück zurück und machen dort eine 3-stündige Wanderung zum, auf und um den Sentinel Dome herum. Wir sehen tolle Bäume mit grellgrünen Puschel-Flechten, vermoderte, umgefallene Baumriesen, eine Maultierhirschkuh und viele "Squirrels".
Wir sind dann doch recht schlapp und machen uns auf den Heimweg – der ist ja lang und es ist schon früher Abend. Auf dem Rückweg kehren wir im Buck Meadow (Tipp von Joe) ein - mit mäßiger Begeisterung (lediglich das Bier ist eindrucksvoll und in großen, gefrorenen Bierpokalen serviert). Wieder daheim (~21 Uhr) setzen wir uns noch zu den Engländern, zwei Kanadiern und Joe auf die Terrasse und unterhalten uns angeregt - Jochen zieht das Bett vor, wo wir gegen 22:45 Uhr auch hingehen. |
Di, 22.07.14 (gefahrene Meilen: 209 / km: 336)
8:00 Uhr Frühstück mit tlw. neuen Gästen in unterhaltsamer Runde. Herzlicher Abschied von Joe, Charleen ist leider nicht "greifbar" - wir haben uns hier sehr wohl gefühlt!
Wir fahren 191 Meilen / 307 km via Fresno nach Three Rivers. Kurz vorher machen wir noch einen Stopp am Mini-Visitor-Center, nachdem wir viele zig Kilometer vorher durch schönste Obstplantagen gefahren sind (Orangen, Zitronen, Wein, Granatäpfel, Erdbeeren, Walnüsse, und wahrscheinlich noch einiges mehr).
Wir kommen um 14 Uhr an unserer "Lodge" an, können aber erst ab 15 Uhr in unsere Zimmer..., also fahren wir noch die 9 Meilen zum Sequoia NP und dem hinterm Eingang liegenden Visitor Center - enttäuschend klein. Auf dem Rückweg kaufen wir im Supermarkt ne Flasche Wein und ne Kleinigkeit zu Essen. Zurück in der "Western Holiday Lodge" um 15:30 Uhr, kriegen wir unsere Zimmerschlüssel und "vertreiben" grade noch das Zimmermädchen. Alles sehr einfach bis "angegammelt" (Vorhänge, Fenster geschätzt aus den 70er oder 80er Jahren, seither unverändert), aber ok. Es ist heiß (94°F/34°C) und so machen wir Mittagsruhe bis 18 Uhr und treffen uns dann im Pool.
Danach gehen wir zu Fuß zum "Nachbarn" ins "Cedar Mill" und essen lecker Burger. Von da zurück trinken wir unsere Flasche Wein im netten Pavillon und bewundern den sagenhaften Sternenhimmel - samt Sternschnuppe! Es ist klar und keinerlei Lichtverschmutzung, weshalb der Himmel ewig weit erscheint - toll...
Wir fahren 191 Meilen / 307 km via Fresno nach Three Rivers. Kurz vorher machen wir noch einen Stopp am Mini-Visitor-Center, nachdem wir viele zig Kilometer vorher durch schönste Obstplantagen gefahren sind (Orangen, Zitronen, Wein, Granatäpfel, Erdbeeren, Walnüsse, und wahrscheinlich noch einiges mehr).
Wir kommen um 14 Uhr an unserer "Lodge" an, können aber erst ab 15 Uhr in unsere Zimmer..., also fahren wir noch die 9 Meilen zum Sequoia NP und dem hinterm Eingang liegenden Visitor Center - enttäuschend klein. Auf dem Rückweg kaufen wir im Supermarkt ne Flasche Wein und ne Kleinigkeit zu Essen. Zurück in der "Western Holiday Lodge" um 15:30 Uhr, kriegen wir unsere Zimmerschlüssel und "vertreiben" grade noch das Zimmermädchen. Alles sehr einfach bis "angegammelt" (Vorhänge, Fenster geschätzt aus den 70er oder 80er Jahren, seither unverändert), aber ok. Es ist heiß (94°F/34°C) und so machen wir Mittagsruhe bis 18 Uhr und treffen uns dann im Pool.
Danach gehen wir zu Fuß zum "Nachbarn" ins "Cedar Mill" und essen lecker Burger. Von da zurück trinken wir unsere Flasche Wein im netten Pavillon und bewundern den sagenhaften Sternenhimmel - samt Sternschnuppe! Es ist klar und keinerlei Lichtverschmutzung, weshalb der Himmel ewig weit erscheint - toll...
Mi, 23.07.2014 (gefahrene Meilen: 63 / km: 101)
Wir kommen um 8:30 Uhr in den Frühstücksraum und finden unsere Befürchtung bestätigt: nur Toast und Päckchenmarmelade, Kaffee ist ok, der Instant-O-Saft schmeckt nach gar nichts, aber es gibt immerhin Waffeln im Selbstback-Automat. Obwohl das Wetter dazu einlädt, draußen zu frühstücken, nehmen wir davon Abstand, da es dort von Wespen nur so wimmelt, die ein Frühstück mit Ruhe unmöglich machen.
Um 10 Uhr sind wir abfahrbereit und nachdem wir den Ash Mountain Entrance passiert haben, machen wir den ersten Halt im Park am "Hospital Rock", von wo aus man eine beeindruckende Aussicht auf den Moro Rock hat. Nächster Foto-Stopp am Tunnel Rock. Früher konnte man unter dem Felsen durchfahren, was aus Sicherheitsgründen irgendwann verboten wurde. Heute führt die Straße am Tunnel Rock vorbei und man kann nur noch zu Fuß unter dem Felsen durchlaufen - beeindruckend genug!
Um 10 Uhr sind wir abfahrbereit und nachdem wir den Ash Mountain Entrance passiert haben, machen wir den ersten Halt im Park am "Hospital Rock", von wo aus man eine beeindruckende Aussicht auf den Moro Rock hat. Nächster Foto-Stopp am Tunnel Rock. Früher konnte man unter dem Felsen durchfahren, was aus Sicherheitsgründen irgendwann verboten wurde. Heute führt die Straße am Tunnel Rock vorbei und man kann nur noch zu Fuß unter dem Felsen durchlaufen - beeindruckend genug!
Wir fahren dann weiter zum Giant Forest Museum, wo wir den Rest eines Ranger-Vortrags hören. Um uns herum die beeindruckenden Baumriesen! Wow! Wir sind absolut beeindruckt von diesen Giganten, machen direkt einen kleinen Rundweg am Rand einer lichtdurchfluteten Lichtung entlang, wo ein Mammutbaum neben dem nächsten steht! Auf dem Rückweg zum Auto sehen wir grade noch, wie ein Ranger mit Hilfe eines Touristen grad 'nen Schwarzbären von der Straße verscheucht. Dort wollen sie den Bären auf keinen Fall haben, da dort grade Bauarbeiten sind und sowieso schon dauernd Stau; würde da nun auch noch ein Bär auftauchen, wäre das Chaos perfekt :-)
Und dann geht's weiter zu DEM Baum schlechthin: General Sherman Tree, wo wir nicht nur von diesem Baumriesen (gut 11 m Stammdurchmesser am Boden!), sondern auch von seinen Nachbarn tief beeindruckt sind - unter einem umgefallenen Baum kann man durchlaufen und fühlt sich wie im Tunnel... Aufgrund der Zeit fahren wir zurück, biegen am Museum in die Straße zum Moro-Rock ab, wo wir sowohl dem "Auto-Log" einen Besuch abstatten (umgestürzt 1917 - seit vielen Jahren jedoch nicht mehr befahrbar, weil zunehmend morsch!) als auch durch den "Tunnel Log" fahren - mehrmals, damit alles im Bild festgehalten ist... schon sehr beeindruckend, wie klein wir Menschlein neben diesen Giganten sind! |
Relativ zu Beginn des Weges werden wir auf eine braune Schwarzbär-Mama mit 2 Jungen aufmerksam gemacht. Wir beobachten sie aus geschätzten 50m Entfernung auf einer Wiese, bis sie sich langsam aber stetig in unsere Richtung bewegen, aus der Wiese rauskommen und die leichte Böschung, oberhalb der wir stehen, langsam heraufkommen, immer auf der Suche nach Essbarem. Wir müssen mehrfach zurückweichen, um den Sicherheitsabstand einigermaßen zu wahren - kommen aber gar nicht so schnell auf Distanz, wie es gut gewesen wäre... die Bären scheint unsere Anwesenheit jedoch überhaupt nicht zu stören, und wir sind gefangen zwischen völliger Begeisterung und doch einigermaßen Bammel ob dieser Nähe! Es ist jedenfalls eine unglaublich beeindruckende Begegnung, die sich vor allem in unser Gedächtnis einpflanzt - die meisten Fotos, sowohl unsere als auch von Jochen, sind verwackelt... (die Aufregung hat sicher das ihre dazu beigetragen...).
Wir machen - als die Bären dann doch irgendwann weitergezogen sind - unseren Rundgang zu Ende, wo wir den "eingerichteten" Baum und natürlich viele andere riesige Bäume bewundern. Es ist schon recht spät als wir am Auto zurück sind, aber dieses Erlebnis ist jede Verspätung wert!
Wir machen - als die Bären dann doch irgendwann weitergezogen sind - unseren Rundgang zu Ende, wo wir den "eingerichteten" Baum und natürlich viele andere riesige Bäume bewundern. Es ist schon recht spät als wir am Auto zurück sind, aber dieses Erlebnis ist jede Verspätung wert!
Auf der Rückfahrt kommen wir erneut an einen "Stau", steigen aus und sehen auch hier wieder eine Schwarzbär-Mama mit 2 Jungen, die grade alle auf einem Baum sitzen. Offenbar war kurz vorher ein Baum in der Nähe umgestürzt, wodurch die Jungen so erschrocken waren, dass sie vor Schreck auf diesen Baum geklettert sind - die Mama gleich dazu. An dieser Stelle "verlieren" wir nochmals recht viel Zeit, so dass es auf halber Strecke zurück schon dunkel wird und wir erst um 20:30 Uhr aus dem Park fahren. Wir stoppen am "Cedar Mill" und essen noch was - in "unserem" Pavillon an der Lodge gibt es dann noch den restlichen Rotwein, dann gehen wir sehr erfüllt ins Bett.
Do, 24.07.2014 (gefahrene Meilen: 63 / km: 101)
Franky hat sich für heute einen "freien Tag" gewünscht, so frühstücken Rike und Jochen schon um 7:30 Uhr und um 8:20 Uhr ist Abfahrt in den Park. Wir fahren direkt zum Moro-Rock, erklimmen die 350 Stufen und steilen Felsstücke und werden durch einen grandiosen 360° Rundumausblick von diesem Granit-Monolithen belohnt. Auf jeder Seite geht es fast 600m steil nach unten - wir befinden uns hier auf ca. 2.000 m Höhe. Links blickt man auf die Great Western Divide, rechts schauen wir runter auf den Middle Fork Canyon, durch den wir über den Scenic Drive hier hochgekommen sind, und hinter uns liegt der Sequoia Wald mit seinen mächtigen Bäumen. Wir werden von einer amerikanischen Familie angesprochen, mit der wir ganz nett ins Gespräch kommen. Immer wieder fällt uns auf, wie kontaktfreudig und ausgesprochen freundlich "die Amerikaner" sind!
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Wir fahren dann weiter zum Parkplatz am General Sherman Tree und machen von dort aus, am größten Baum der Welt vorbei, den "Congress Trail", der mit 1-2 Stunden angegeben ist. Da wir an jedem großen Baum stehenbleiben, brauchen wir 3 Stunden - sind aber sehr begeistert, weil wir sooo viele schöne und eindrucksvolle Bäume sehen, z.T. unglaublich ruiniert vom Feuer, so dass man kaum glauben kann, dass da noch Leben drin ist. Es ist auch wieder sehr heiß. Wir fahren dann noch einen Abstecher zum "Lodgepole" Visitor Center, wo wir noch ne Limo und ein Eis kriegen, bevor wir wieder heimfahren - und Abschied vom Sequoia NP nehmen.
Wieder in der Lodge (um 18 Uhr - und es hat noch immer 96°F/36°C), gibt's ein Bad im Pool - Franky erwartet uns schon, hat den Tag mit Faulsein und einem längeren Gang am Fluss entlang durch die Ortsteile von Three Rivers verbracht. Auf dem Weg zum Abendessen sehen wir direkt am Hotel noch eine Schlange - keine Ahnung, was für eine - und gut, dass wir die nicht schon früher gesehen hatten, sonst wären wir (oder zumindest Rike) nicht so entspannt im Pavillon gesessen... in unserem "Stamm-Restaurant", dem Cedar Mill, gönnen wir uns ein leckeres Ribey-Steak, danach geht's direkt ins Bett.
Fr, 25.07.2014 (gefahrene Meilen: 261 / km: 420)
Nach einem durch unsere eigene Marmelade und Erdnussmus ergänztes Sparfrühstück fahren wir um 9:45 Uhr los bei immerhin schon 86°F/30°C. Wir fahren quer "rüber" nach Westen und stoßen bei Cambria auf den HWY 1, auf dem wir dann schon von weitem erkennbar weitgehend im Nebel - nur gelegentlich von der Sonne klar durchbrochen - fahren.
Einen Stopp machen wir noch im Reservat "Piedras Blancas", wo tlw. bis zu 15.000 See-Elefanten leben, von denen wir jedoch "nur" Hunderte sehen und sie fast 1 Stunde dort beobachten.
Eindrucksvolle Tiere (Männchen werden bis zu 5 m lang und 2,3 Tonnen schwer, Weibchen bis zu 4 m lang und 800 kg schwer!), die z.T. sehr unterhaltsame Kampfspielchen im Wasser machen und dabei ordentlich brüllen (und stinken :-)). Wir fahren dann weiter ungestreift durch bis Carmel by the Sea - die als sehenswert genannte Bixby Bridge liegt komplett im Nebel, weshalb wir dort auf einen Stopp verzichten.
Einen Stopp machen wir noch im Reservat "Piedras Blancas", wo tlw. bis zu 15.000 See-Elefanten leben, von denen wir jedoch "nur" Hunderte sehen und sie fast 1 Stunde dort beobachten.
Eindrucksvolle Tiere (Männchen werden bis zu 5 m lang und 2,3 Tonnen schwer, Weibchen bis zu 4 m lang und 800 kg schwer!), die z.T. sehr unterhaltsame Kampfspielchen im Wasser machen und dabei ordentlich brüllen (und stinken :-)). Wir fahren dann weiter ungestreift durch bis Carmel by the Sea - die als sehenswert genannte Bixby Bridge liegt komplett im Nebel, weshalb wir dort auf einen Stopp verzichten.
Wir kommen gegen 16:50 Uhr im BEST WESTERN PLUS Carmel Bay View Inn bei inzwischen kühlen 69°F/20°C an und beziehen unsere hübschen Zimmer (sogar mit Gas-Kamin!). Kurz drauf gehen wir die Ocean Ave, die Haupt-Einkaufsstraße mit sündhaft teuren Läden, runter bis zum Strand und hängen unsere Füße in den ausgesprochen kalten Pazifik! Wir laufen ein Stück am Strand entlang - viel Volk am Strand, Surfer und ein paar verwegene Badende! - und dann im Ort durchs Wohngebiet zurück. Im Zentrum essen wir dann in Ermangelung echter Alternativen in einem "französischen Restaurant" im Innenhof für sündhaft teures Geld immerhin lecker (Fisch / Meeresfrüchte), aber locker für den doppelten Preis, den man dafür bei uns zahlen würde... Anschließend holen wir uns im Supermarkt noch eine Flasche Merlot, die wir gemeinsam in unserem Zimmer (aus Kaffeebechern) trinken, bevor wir ins Bett gehen.
Sa, 26.07.2014 (gefahrene Meilen: 10 / km: 16)
Als wir um 8 Uhr aufstehen ist es kühl und neblig... das Frühstück ist ganz gut (mit Rührei u. Cevapcici), und so fahren wir zum Point Lobos Natural Reserve. Da der Parkplatz voll ist, parken wir an der Straße entlang, sparen 10 $ Eintritt, und laufen dann insgesamt ~12 km in 5 Stunden einmal um die ganze Halbinsel rum. Wir sehen Seehunde, See-Otter (ganz relaxed auf dem Rücken liegend treiben), Pelikane, Seelöwen, Silberreiher, Kormorane - und zwischen Sand Hill Cove und China Cove tatsächlich auch noch blasende Wale, vermutlich Buckelwale. Zu Beginn unserer Wanderung war es, trotz über uns liegendem Nebel, zwischendurch sogar recht sonnig; im Lauf der Zeit zieht es jedoch zu und wird empfindlich kühl, windig und sehr bedeckt; wir kommen den ganzen Tag nicht über 64°F/18°C.
Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher in eine Shopping Mall - eher enttäuschend (Baumärkte, Supermarkt, Hundesalon und ansonsten nicht viel Brauchbares). Um 17:30 Uhr wieder zurück, machen Rike und Franky 1 Stunde "Pause", Jochen geht zum Strand und sichtet einige Delfine.
Dann gehen wir gegenüber ins "The Forge", wo wir sogar noch im Garten sitzen können, Dank Heizstrahlern und Feuerstellen. Für den Rest des Abends haben wir uns für im Zimmer eine 1,5 L-Flasche Merlot gekauft, die wir miteinander "niedermachen". Es ist fast Mitternacht bis wir im Bett sind.
Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher in eine Shopping Mall - eher enttäuschend (Baumärkte, Supermarkt, Hundesalon und ansonsten nicht viel Brauchbares). Um 17:30 Uhr wieder zurück, machen Rike und Franky 1 Stunde "Pause", Jochen geht zum Strand und sichtet einige Delfine.
Dann gehen wir gegenüber ins "The Forge", wo wir sogar noch im Garten sitzen können, Dank Heizstrahlern und Feuerstellen. Für den Rest des Abends haben wir uns für im Zimmer eine 1,5 L-Flasche Merlot gekauft, die wir miteinander "niedermachen". Es ist fast Mitternacht bis wir im Bett sind.
So, 27.07.2014 (gefahrene Meilen: 37 / km: 59)
Wir frühstücken um 9 Uhr und machen anschließend eine kleine Spritztour, die uns zunächst zur "Mission San Carlos Borromeo de Carmelo", einer alten spanische Mission aus dem Jahre 1770. Wir können nur kurz in die Kirche reinschauen, da in Kürze der Gottesdienst anfängt, weswegen wir auch ohne Eintrittsgeld (6,50 $) reinkommen. Wir sehen uns den hübschen Garten und das kleine Museum an. Wir fahren dann weiter Richtung Monterey und biegen vorher auf den "17 Mile Drive" ab, lassen uns 10$ abknöpfen, um dann durch "Pebble Beach", eine abgeschlossene Halbinsel der Reichen und Schönen, zu cruisen. Leider wird das bis dahin sonnige Wetter schlechter, es regnet sogar kurz. Wir kommen an einigen sog. Aussichtpunkten vorbei, von denen uns die meisten jedoch nicht mal aus dem Auto locken. Einzige Highlights: Ein toter Seehund am Strand, über den sich Geier hermachen sowie eine 250-jährige Pinie, die einsam auf einem Felsen steht und entsprechend touristisch hervorgehoben wird.
Dann fahren wir weiter nach Monterey - die Sonne ist inzwischen rausgekommen - und, nachdem wir endlich einen Parkplatz ergattert haben, zunächst dort zur "Wharf" (eine Fressbude an der anderen), wo wir ein bisschen rumschlendern und Seelöwen auf einem Schwimmponton im Hafen bestaunen. Dann geht's weiter zur "Cannery Row", einer ehemaligen Fischdosenfabrik, die jetzt zur Fressmeile umfunktioniert wurde. Auch hier schlendern wir 1,5 Stunden durch, bevor wir bei strahlendem Sonnenschein wieder nach Carmel fahren. Dort ist jedoch wieder dicker Nebel angesagt - kalt ist's obendrein - ungemütlich! Jochen und Rike gehen nochmal zum Strand, während Franky eine Siesta macht. Am Strand geht ein kalter Wind - außer einem vorüberziehenden Delfin ist wenig los, es ist garstig. Gegen 19 Uhr gehen wir los zum Essen, wieder zum "The Forge" gegenüber. Als wir zurück sind, treffen wir uns wieder bei uns im Zimmer auf ein Glas Wein und surfen noch ein bisschen nach San Francisco-Infos.
Mo, 28.07.2014 (gefahrene Meilen: 145 / km: 234)
Frühstück wieder um 9 Uhr. Abfahrt um 10:20 Uhr, zunächst müssen wir tanken, dann fahren wir via HWY 1 nach Norden. Kaum haben wir Carmel verlassen, kommt die Sonne raus... Carmel scheint ein echtes Nebelloch zu sein...
Unterwegs entdeckt Rike vom Highway aus einen blasenden Wal. Wir halten gleich an, und tatsächlich sehen wir ein paar nochmal ein bisschen blasen und leicht aus dem Wasser rausgucken - recht weit weg, jedoch. Wir fahren dann weiter bis "Frisco" (San Francisco), wo wir um 14 Uhr an der "Wharf" ankommen und parken. Grundsätzlich ist davon abzuraten, mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, denn Parkplätze sind rar und wahnsinnig teuer - so bezahlen wir am Ende 24 $ für gut 2 Stunden Parkzeit und sind damit im Vergleich zu anderen Parkplätzen, die wir gesehen haben, noch gut bedient! Wir machen uns zu Fuß Richtung Pier 39 auf, wo wir natürlich Seelöwen gucken, was essen und dann noch in den einen oder anderen Laden gehen. Kurz nach 16 Uhr machen wir uns auf den Weg von Downtown zu unserer Unterkunft "Serenity", die wir Dank Efis Navi-Karte wieder problemlos finden. Joan begrüßt uns und zeigt uns alles - ist alles prima, wobei wir uns unser Frühstück wieder selbst machen müssen - die gewöhnlich spärlichen Zutaten im Kühlschrank sind allenfalls eine Grundlage, daher fährt Franky gleich noch los zum Einkaufen... Er muss weit fahren, bis er einen Supermarkt findet - wir Zurückgelassenen beginnen schon langsam, uns Gedanken zu machen. Als er zurück ist, gehen wir zu Fuß ein paar Blocks weiter, um eines der von Joan beschriebenen Restaurants zu finden, was sich mangels Angebot als recht schwierig herausstellt. So landen wir bei einem Italiener. Als Jochen die Bedienung fragt, was bei der Pizzagröße "small und regular" bedeutet, schaut sie ihn leicht mitleidig an und sagt "I think, small will be big enough for you" - und sie hat Recht... die "small"-Pizza hätte bei uns eher "groß" geheißen. Wieder zurück, knacken wir unsere Begrüßungsflasche Rotwein, die passend "Menage à trois" heißt :-). |
Di, 29.07.2014 (gefahrene Meilen: 0 / km: 0)
Nach einem self-made-Frühstück bei einem Wetter wie im November (kalt und neblig) machen wir uns auf zur Muni-Station (Straßen-/U-Bahn) und fahren zum Ferry Building. Von dort - hier strahlt die Sonne - laufen wir zu Fuß zur Pier 39, wo wir einen "BigBus" (Hop-on-hop-off) einsteigen, der uns zur Anfangsstation mitnimmt, wo wir uns dann ein 2-Tages-Ticket kaufen (50$ pro Nase!). Etwas chaotisch alles, aber dann geht's los, und wir fahren "ungebremst" durch bis über die Golden Gate Bridge, wo es extrem windet. Auf der anderen Seite angekommen, steigen wir bei schönstem Sonnenschein, jedoch kühlem Wind, aus, genießen die Aussicht auf die Brücke (1 Pfeiler wird von einer Wolke umspielt, der andere ist frei) und die Skyline von San Francisco. Nach ausgiebiger Fotopause fahren wir weiter - auf dem Rückweg erscheint der wind auf der Brücke noch heftiger. |
In der Lombardstreet steigen wir wieder aus und laufen diese weiter bis zur bekannten steilen Abfahrt, wo es zugeht wie auf dem Volksfest! Natürlich machen wir mit und laufen die wirklich steilen Treppen, die den "Gehweg" bilden auch runter. Wir laufen dann zu Fuß weiter bis zum Union Square, wo wir noch ein Stündchen durch Macy's (Kaufhaus) rennen. Anschließend fahren wir mit dem Bus wieder zur Anfangsstation vorne an der Wharf, wo wir (mit Umweg über eine Warteschlange) direkt in die "Nachtlinie" einsteigen (19 Uhr). Mit dieser (es ist inzwischen empfindlich kalt geworden!) fahren wir ohne Halt bis zur Golden Gate Bridge mit Fotostopp (sehr schön!) und dann einmal durch die ganze Innenstadt und rüber über die Baybridge nach Treasure Island.
Abgesehen davon, dass es uns fürchterlich friert, eine schöne Tour. Durchgefroren, wie wir sind, gehen wir zum Restaurant Tarantino's, wo wir von Jochen schön zum Essen eingeladen werden. Langsam wird uns wieder wärmer - ganz durchgewärmt sind wir aber nicht, als wir uns auf den Heimweg machen. Vergeblich warten wir ½ Stunde auf die F-Linie - da es bereits 22:45 Uhr ist, also nehmen wir ein Taxi zum Ferry Building, wo wir dann in die Muni einsteigen und nach Hause fahren. Es ist Mitternacht, und so fallen wir nach einem erfüllten Tag direkt ins Bett.
Mi, 30.07.2014 (gefahrene Meilen: 0 / km: 0)
Nach "aufgefrischtem" Frühstück machen wir uns im kühlen Nebel gegen 10:15 Uhr auf in die Stadt. Franky steigt schon am Civic Center aus, um zum Japanischen Teegarten im Golden Gate Park zu gehen. Jochen und Rike fahren bis Powell Station und gehen zuerst zu Westfield (Mall), um für Anabell die gewünschte Hollister-Hose zu erstehen.
Ab Union Square fahren wir dann weiter zu Haight /Ashbury, dem Hippiviertel, in dem lauter "Gestalten" rumlaufen... viel Love & Peace...
Ab Union Square fahren wir dann weiter zu Haight /Ashbury, dem Hippiviertel, in dem lauter "Gestalten" rumlaufen... viel Love & Peace...
Wir fahren dann mit dem Bus weiter via Golden Gate Bridge (extrem windig und ungemütlich - schlechte Sicht, wolkig) bis Chinatown, wo wir wieder aussteigen und durch die Hauptstraße laufen, weiter bis runter zur Wharf, wo wir uns mit Franky telefonisch bei den Seelöwen verabreden.
Dort beschließen wir (16:30 Uhr), uns auf 20:00 beim Italiener "daheim" zu verabreden, damit jede(r) noch Zeit für sich alleine hat. Gesagt, getan, Franky fährt Richtung Westfield Shopping Mall, Rike folgt ihm nach weiterem Souvenir-Shop-Bummel an der Wharf-Meile, wo Jochen bis zum Schluss bleibt und dann zu Fuß zurück zum Ferry Building geht.
Wir treffen uns also pünktlich beim Italiener und nachdem wir in dichten Nebelschwaden heimlaufen, trinken wir unseren Abschluss-Rosé und fangen an zu packen...
Dort beschließen wir (16:30 Uhr), uns auf 20:00 beim Italiener "daheim" zu verabreden, damit jede(r) noch Zeit für sich alleine hat. Gesagt, getan, Franky fährt Richtung Westfield Shopping Mall, Rike folgt ihm nach weiterem Souvenir-Shop-Bummel an der Wharf-Meile, wo Jochen bis zum Schluss bleibt und dann zu Fuß zurück zum Ferry Building geht.
Wir treffen uns also pünktlich beim Italiener und nachdem wir in dichten Nebelschwaden heimlaufen, trinken wir unseren Abschluss-Rosé und fangen an zu packen...
Do, 31.07.2014 (gefahrene Meilen: 18 / km: 29)
Wir frühstücken gemütlich, essen alle unsere Reste auf, verabschieden uns von Joan und fahren um 10:30 Uhr ab zum Flughafen. Es ist - wie all die Tage - neblig und kühl. Kaum verlassen wir dieses Viertel, kommt die Sonne wieder raus...
Es ist nicht weit zum Flughafen, wir finden alles gut, allerdings gibt es keine Tankstelle vor der Rückgabestation der Mietwagen, so dass wir nochmal aus dem Flughafen rausfahren müssen und eine Tankstelle suchen...
Die Auto-Abgabe funktioniert dann sehr "easy" - aussteigen, ausladen, Schlüssel abgeben, Quittung kriegen, fertig.
Leider kriegen wir im Flieger verteilte Plätze, und nur Franky und Rike können schlussendlich zusammensitzen - Jochen landet dann 2 Reihen dahinter. Der Abflug verzögert sich dann um 2 Stunden wegen einer kaputten Klimaanlage. Türen wieder auf, eine Bullenhitze, die Leute zwischen genervt und lethargisch... Wir müssen mal wieder feststellen, dass United keinen dollen Service hat, mäßiges Essen, keine "Entertainment"-Bildschirme und so enge Sitzabstände, dass Franky aufrecht sitzend mit den Knie am Vordersitz anstößt und den halben Rückflug stehend im Fond des Fliegers verbringt, weil er nicht sitzen kann... (für die "Unannehmlichkeit" mit der Klimaanlage kann man sich anschließend von der Homepage einen 100$-Gutschein für den nächsten Flug runterladen... immerhin...wird aber nie von uns eingelöst, weil nur 1 Jahr gültig...).
Wir kommen mit den 2 Stunden Verspätung in Frankfurt an, kriegen dort aber immerhin direkt Anschluss an einen verspäteten ICE, der bis Freiburg durchgeht (Jochen steigt dann im Mannheim um). In Freiburg kriegen wir auch direkt Anschluss, und so sind wir mit Bahn und Bus um 16 Uhr daheim.
Es ist nicht weit zum Flughafen, wir finden alles gut, allerdings gibt es keine Tankstelle vor der Rückgabestation der Mietwagen, so dass wir nochmal aus dem Flughafen rausfahren müssen und eine Tankstelle suchen...
Die Auto-Abgabe funktioniert dann sehr "easy" - aussteigen, ausladen, Schlüssel abgeben, Quittung kriegen, fertig.
Leider kriegen wir im Flieger verteilte Plätze, und nur Franky und Rike können schlussendlich zusammensitzen - Jochen landet dann 2 Reihen dahinter. Der Abflug verzögert sich dann um 2 Stunden wegen einer kaputten Klimaanlage. Türen wieder auf, eine Bullenhitze, die Leute zwischen genervt und lethargisch... Wir müssen mal wieder feststellen, dass United keinen dollen Service hat, mäßiges Essen, keine "Entertainment"-Bildschirme und so enge Sitzabstände, dass Franky aufrecht sitzend mit den Knie am Vordersitz anstößt und den halben Rückflug stehend im Fond des Fliegers verbringt, weil er nicht sitzen kann... (für die "Unannehmlichkeit" mit der Klimaanlage kann man sich anschließend von der Homepage einen 100$-Gutschein für den nächsten Flug runterladen... immerhin...wird aber nie von uns eingelöst, weil nur 1 Jahr gültig...).
Wir kommen mit den 2 Stunden Verspätung in Frankfurt an, kriegen dort aber immerhin direkt Anschluss an einen verspäteten ICE, der bis Freiburg durchgeht (Jochen steigt dann im Mannheim um). In Freiburg kriegen wir auch direkt Anschluss, und so sind wir mit Bahn und Bus um 16 Uhr daheim.