Neuseelandreise 10.02. - 09.03.19
So, 10.02.19 – Di, 12.02.19
Mit ausreichend Pufferzeit machen wir uns per Zug auf den Weg nach Frankfurt. Unser netter Nachbar Jürgen bringt uns (bei strömendem Regen) zum Bahnhof.
Nach einem teilweise etwas unruhigen Flug (Frankfurt – Singapur = 11h 20m (10.890 km), Singapur – Christchurch = 9h 50m (8.487 km)) landen wir pünktlich und einigermaßen fit in Christchurch.
Entgegen der Vereinbarung sind unsere "hosts" leider nicht am Flughafen um uns abzuholen. Ein Anruf bei ihnen klärt dass sie uns schlichtweg vergessen haben. Eine Viertelstunde später sind sie dann da und bringen uns mit einer kleinen Stadtrundfahrt zum B&B Homelea.
Nach einem teilweise etwas unruhigen Flug (Frankfurt – Singapur = 11h 20m (10.890 km), Singapur – Christchurch = 9h 50m (8.487 km)) landen wir pünktlich und einigermaßen fit in Christchurch.
Entgegen der Vereinbarung sind unsere "hosts" leider nicht am Flughafen um uns abzuholen. Ein Anruf bei ihnen klärt dass sie uns schlichtweg vergessen haben. Eine Viertelstunde später sind sie dann da und bringen uns mit einer kleinen Stadtrundfahrt zum B&B Homelea.
Dort machen wir uns zunächst etwas frisch und brechen dann zu unserem ersten Gang in die Innenstadt auf. Wir laufen zum Cathedral Square und machen uns dort ein Bild der zerstörten Kathedrale und der umliegenden zum Teil fehlenden Häuser und kaputten Gebäude. Die Erinnerung an Christchurch vor den großen Erdbeben im Kopf sind wir sehr betroffen von dem deutlich anderen Eindruck der Stadt...Dann laufen wir zum Arts and Craft Center, was zum Teil noch sehr in renovierungsbedürftigen Zustand ist. Dies geschieht aber auch sichtbar. Dort trinken wir unseren ersten Long Black / Cappuccino (LBC) und gehen anschließend in den Botanischen Garten. Wir lustwandeln einige Zeit durch den schönen Park es hat und 25° und ist sehr angenehm warm. Auf 16 Uhr gehen wir zum Hagley Park wo ein Nudel-Markt stattfindet. Dort wollten wir eigentlich was essen, die Preise schrecken uns aber doch ab, und wir gehen weiter zum Strawberry Fair, einer Empfehlung unseres B&Bs, und essen dort eine Kleinigkeit bevor wir wieder nach Hause gehen. Gegen 17:30 Uhr sind wir zurück und lassen den Tag dann gemütlich ausklingen und sind früh im Bett.
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Mi, 13.02.19
Nachdem wir die Nacht quasi durchgeschlafen haben, treffen wir um 9 Uhr beim Frühstück auf zwei Pärchen: eines aus Deutschland und eines aus der Schweiz. Wir unterhalten uns ganz gut, brechen dann aber zu Fuß auf Richtung Innenstadt. In der Nähe des komplett neuen Busbahnhofs, der sich in einem ebenso komplett neu aufgebauten Viertel befindet, wechseln wir zunächst Bargeld und fahren dann von dort aus mit dem Bus zur Christchurch Gondola.
Das Wetter ist schon wieder schön warm heute.
Die Fahrt nach oben dauert nicht lange, aber wir haben schon eine schöne Aussicht. Oben angekommen laufen wir einmal auf der Aussichtsplattform rund ums Haus und machen dann einen Miniwalk zu einem Aussichtsfelsen.
Das Wetter ist schon wieder schön warm heute.
Die Fahrt nach oben dauert nicht lange, aber wir haben schon eine schöne Aussicht. Oben angekommen laufen wir einmal auf der Aussichtsplattform rund ums Haus und machen dann einen Miniwalk zu einem Aussichtsfelsen.
Anschließend fahren wir mit der Gondel wieder runter und mit dem Bus zurück in die Innenstadt wo wir dann direkt in die historische Straßenbahn umsteigen mit der wir zunächst bis zum Botanischen Garten fahren. Am Rande des Botanischen Gartens ist der Ausgangspunkt für unsere Stocherkahnfahrt (Punting) auf dem Avon River. Inzwischen hat es deutlich abgekühlt, aber die Fahrt auf dem Flüsschen ist trotzdem recht nett.
Zurück an Land gehen wir zurück zur Tram und fahren den Rest der Gesamtstrecke und darüber hinaus bis zu der Haltestelle, die am nächsten Richtung unserem B&B ist.
Es ist zwischenzeitlich so frisch dass wir schnellen Schrittes nach Hause laufen. Nach kurzer Pause gehen wir direkt hier bei uns in der Bealey Avenue zu Bealey's, wo wir noch zu Abend essen. Kurz nach 20:30 Uhr sind wir wieder zurück, packen unsere Koffer weitgehend wieder ein und sind dann auch bald im Bett. |
Do, 14.02.19 [161 km]
Heute geht schon um 6 Uhr der Wecker da wir mit dem Tranzalpine bereits um 8:15 Uhr ab Christchurch fahren wollen.
Pauline und Gerald haben uns ein Frühstück im "Musikzimmer" gerichtet und dazu machen wir unseren Tee selbst.
Wie vereinbart bringt uns Gerald dann zum Bahnhof, wo wir unseren Voucher in einen Boarding Pass für den Zug eintauschen.
Wenig später fährt der Zug bereits ein, und alle Fahrgäste, die ein Gepäckstück aufgeben, machen sich auf zum Gepäckwagen, wo alles vom Personal verstaut wird.
Man geht dann bequem ohne Gepäck zu seinem zugewiesenen Sitzplatz, was alles sehr stressfrei abläuft.
Pünktlich verlassen wir den Bahnhof und die Sightseeing-Reise beginnt. In sehr gemütlichem Fahrttempo bewegen wir uns Richtung Berge vor und lassen die schöne Landschaft an uns vorüberziehen. Sehr angenehm ist, dass man unterwegs immer wieder per Kopfhörer Erklärungen zur Landschaft, zu Orten oder Begebenheiten bekommt. Ein echtes Highlight des Zuges ist der seitlich überall offene Plattformwagen, wo man wirklich „an der frischen Luft“ fährt.
Pauline und Gerald haben uns ein Frühstück im "Musikzimmer" gerichtet und dazu machen wir unseren Tee selbst.
Wie vereinbart bringt uns Gerald dann zum Bahnhof, wo wir unseren Voucher in einen Boarding Pass für den Zug eintauschen.
Wenig später fährt der Zug bereits ein, und alle Fahrgäste, die ein Gepäckstück aufgeben, machen sich auf zum Gepäckwagen, wo alles vom Personal verstaut wird.
Man geht dann bequem ohne Gepäck zu seinem zugewiesenen Sitzplatz, was alles sehr stressfrei abläuft.
Pünktlich verlassen wir den Bahnhof und die Sightseeing-Reise beginnt. In sehr gemütlichem Fahrttempo bewegen wir uns Richtung Berge vor und lassen die schöne Landschaft an uns vorüberziehen. Sehr angenehm ist, dass man unterwegs immer wieder per Kopfhörer Erklärungen zur Landschaft, zu Orten oder Begebenheiten bekommt. Ein echtes Highlight des Zuges ist der seitlich überall offene Plattformwagen, wo man wirklich „an der frischen Luft“ fährt.
Am Arthur's Pass haben wir 20 Minuten Aufenthalt, ansonsten fahren wir mehr oder weniger durch.
Mit leichter Verspätung erreichen wir Greymouth gegen 13:30 Uhr bei 23°C. Wir übernehmen unseren Mietwagen, einen recht neuen Toyota Corolla, und fahren um 14:10 Uhr direkt los Richtung Murchison.
Links fahren ist kein Problem, Rike betätigt nur einmal den Scheibenwischer statt den Blinker...
Mit leichter Verspätung erreichen wir Greymouth gegen 13:30 Uhr bei 23°C. Wir übernehmen unseren Mietwagen, einen recht neuen Toyota Corolla, und fahren um 14:10 Uhr direkt los Richtung Murchison.
Links fahren ist kein Problem, Rike betätigt nur einmal den Scheibenwischer statt den Blinker...
Wir machen 16 km vor dem Ziel einen kurzen Stopp an der Buller Gorge Swingbridge, über die Rike dann tatsächlich rüber läuft...
Gegen 17 Uhr treffen wir in der Murchison Lodge ein und werden von Philipp freundlich begrüßt. Nach einer kurzen Pause machen wir uns zu Fuß auf in den Ort und essen im Hampden Hotel lecker Lamm und trinken ein schönes Bier dazu. Kurz nachdem wir wieder zu Hause sind fängt es an zu regnen. Gegen 9 Uhr liegen wir im Bett und lauschen dem Regen, der die ganze Nacht anhält. Seit Wochen der erste Regen hier…! |
Fr, 15.02.19 [181 km]
Gegen 8 Uhr treffen wir uns zu einem komplett deutschsprachigen Frühstück. Es sind Holländer und andere deutsche da. Unsere Gastgeber, Philipp und Daphne, bewirten uns mit einem sehr leckeren Frühstück.
Pünktlich um 9:15 Uhr – es hat 23°C – fährt ein Kleinbus von Natural Flames auf den Hof, Elizabeth und Shalley steigen aus, stellen sich kurz vor, wir machen die Financials und dann geht es auch schon los. Jürgen und Sabine, das andere deutsche Pärchen, fahren auch mit. Wir vier sind die einzigen Tourgäste. Wir fahren etwa eine halbe Stunde raus aus Murchison, bevor wir auf privates Farmland einbiegen und über eine Deer-Schaf-Rinderfarm noch einige Kilometer fahren. Rike betätigt sich unterwegs als Gate-Öffner. Etwa eine Stunde geht unser Weg über einen Trampelpfad durch Buchenwald, offene Glasflächen, durch flache Rinnsale, die wohl manches Mal durchaus so viel Wasser haben, dass man nasse Füße kriegt. Davor bleiben wir verschont. Nach etwa einer knappen Stunde erreichen wir den magischen Ort. Wie von Shalley schon angekündigt, sind die Flammen allerdings aus, denn wegen der großen Trockenheit haben die Besitzer beschlossen, die Flammen vor ein paar Tagen auszumachen (was nur 3-4 Mal in den letzten Jahren überhaupt gemacht wurde). Da es in der letzten Nacht aber viel geregnet hat, bleiben die Flammen nach unserem Aufenthalt dort an. Es ist durchaus ein bisschen aufregend, als Shalley mit einer Art Fackel die Flammen entzündet.
Pünktlich um 9:15 Uhr – es hat 23°C – fährt ein Kleinbus von Natural Flames auf den Hof, Elizabeth und Shalley steigen aus, stellen sich kurz vor, wir machen die Financials und dann geht es auch schon los. Jürgen und Sabine, das andere deutsche Pärchen, fahren auch mit. Wir vier sind die einzigen Tourgäste. Wir fahren etwa eine halbe Stunde raus aus Murchison, bevor wir auf privates Farmland einbiegen und über eine Deer-Schaf-Rinderfarm noch einige Kilometer fahren. Rike betätigt sich unterwegs als Gate-Öffner. Etwa eine Stunde geht unser Weg über einen Trampelpfad durch Buchenwald, offene Glasflächen, durch flache Rinnsale, die wohl manches Mal durchaus so viel Wasser haben, dass man nasse Füße kriegt. Davor bleiben wir verschont. Nach etwa einer knappen Stunde erreichen wir den magischen Ort. Wie von Shalley schon angekündigt, sind die Flammen allerdings aus, denn wegen der großen Trockenheit haben die Besitzer beschlossen, die Flammen vor ein paar Tagen auszumachen (was nur 3-4 Mal in den letzten Jahren überhaupt gemacht wurde). Da es in der letzten Nacht aber viel geregnet hat, bleiben die Flammen nach unserem Aufenthalt dort an. Es ist durchaus ein bisschen aufregend, als Shalley mit einer Art Fackel die Flammen entzündet.
Wirklich beeindruckend, wie sehr lokal die Flammen vor sich hinzüngeln, dabei mit der Zeit auch durchaus nennenswerte Hitze entwickeln. Shalley bereitet uns mit dem vor Ort gelagerten Equipment einen Tee und macht sogar Pancakes für alle. Dazu gibt es Honig - ihr Partner ist offenbar Imker, so dass wir quasi eigenen Honig bekommen.
Nach einer ausgiebigen Pause machen wir uns wieder auf den Rückweg, der uns naturgemäß viel kürzer vorkommt. Erstaunlich viele Hummeln fliegen in dieser Gegend umher. Angeblich sind sie sehr friedlich, allein die Menge überrascht. Als wir zum Auto zurückkommen ist dieses dick belagert von Hummeln und wir müssen aufpassen, dass wir beim Einsteigen keine mit ins Auto nehmen.
Kurz nach 14 Uhr sind wir zurück bei unserem B&B, können dort noch mal schnell aufs Klo, und schon machen wir uns auf den Weg Richtung Takaka. Ein kurzer Stopp unterwegs bei Nelson Honey, einer Empfehlung von Shalley. Wir finden aber keinen Honig in der von uns gesuchten Qualität, weswegen wir dann ohne weiteren Stopp weiterfahren bis Takaka.
Im Shady Rest B&B werden wir von Mark begrüßt und bekommen einen Kaffee bzw Tee im Garten serviert, wo wir an einem tollen riesigen Holztisch sitzen, und Mark erklärt uns alles Sehenswürdigkeiten und To do's, die wir in den nächsten Tagen machen können.
Da Franky sich offenbar im Tranzalpine erkältet hat legt er sich noch ein Stündchen hin, bevor wir uns zum Essen aufmachen. Rike sitzt derweil noch ein bisschen im Garten und schließt Freundschaft mit der Katze des Hauses.
Wir laufen dann zu Fuß ans andere Ortsende und finden dort die von Mark empfohlene Roots Bar. Wir essen dort lecker Burger, Rike sogar Goats Burger. Nach einem Rückweg bei einbrechender Dunkelheit sind wir gegen 21:30 Uhr im Bett.
Nach einer ausgiebigen Pause machen wir uns wieder auf den Rückweg, der uns naturgemäß viel kürzer vorkommt. Erstaunlich viele Hummeln fliegen in dieser Gegend umher. Angeblich sind sie sehr friedlich, allein die Menge überrascht. Als wir zum Auto zurückkommen ist dieses dick belagert von Hummeln und wir müssen aufpassen, dass wir beim Einsteigen keine mit ins Auto nehmen.
Kurz nach 14 Uhr sind wir zurück bei unserem B&B, können dort noch mal schnell aufs Klo, und schon machen wir uns auf den Weg Richtung Takaka. Ein kurzer Stopp unterwegs bei Nelson Honey, einer Empfehlung von Shalley. Wir finden aber keinen Honig in der von uns gesuchten Qualität, weswegen wir dann ohne weiteren Stopp weiterfahren bis Takaka.
Im Shady Rest B&B werden wir von Mark begrüßt und bekommen einen Kaffee bzw Tee im Garten serviert, wo wir an einem tollen riesigen Holztisch sitzen, und Mark erklärt uns alles Sehenswürdigkeiten und To do's, die wir in den nächsten Tagen machen können.
Da Franky sich offenbar im Tranzalpine erkältet hat legt er sich noch ein Stündchen hin, bevor wir uns zum Essen aufmachen. Rike sitzt derweil noch ein bisschen im Garten und schließt Freundschaft mit der Katze des Hauses.
Wir laufen dann zu Fuß ans andere Ortsende und finden dort die von Mark empfohlene Roots Bar. Wir essen dort lecker Burger, Rike sogar Goats Burger. Nach einem Rückweg bei einbrechender Dunkelheit sind wir gegen 21:30 Uhr im Bett.
Sa, 16.02.19 [134 km]
Heute geht um 8:15 Uhr der Wecker und wir sitzen um 9 Uhr beim Frühstück, zusammen mit einem Pärchen aus Dänemark und einem aus Amerika. Es gibt lecker Obstsalat und scrambled eggs - bisher warten wir noch vergeblich auf ein echtes, komplettes, cooked breakfast.
Kurz vor 10:30 Uhr brechen wir bei 21°C auf Richtung Wharariki Beach (ca. 50 km von hier). Frankys Erkältung ist etwas besser, aber ganz fit ist er leider nicht.
Wir machen vom Parkplatz aus den Walk zum Strand (1 km, 20 Min.), wobei deutlich mehr Leute unterwegs dorthin sind als noch vor ein paar Jahren als wir hier waren. Obwohl wir wissen was uns erwartet, ist es einfach ein super Anblick, wenn man über die letzte Düne kommt und den freien Blick auf den Strand hat.
Kurz vor 10:30 Uhr brechen wir bei 21°C auf Richtung Wharariki Beach (ca. 50 km von hier). Frankys Erkältung ist etwas besser, aber ganz fit ist er leider nicht.
Wir machen vom Parkplatz aus den Walk zum Strand (1 km, 20 Min.), wobei deutlich mehr Leute unterwegs dorthin sind als noch vor ein paar Jahren als wir hier waren. Obwohl wir wissen was uns erwartet, ist es einfach ein super Anblick, wenn man über die letzte Düne kommt und den freien Blick auf den Strand hat.
Wir laufen runter zum Strand und dann entlang Richtung der Höhlen und großen Felsbögen. Es ist gut zwei Stunden vor Niedrigwasser, so dass es ideal ist, am Strand entlang zu laufen. Rike entdeckt hinter einem Felsen tatsächlich einen ersten Seehund, der dort sein Mittagsschläfchen hält.
Wir laufen langsam wieder zurück und fahren dann nach Collingwood, wo wir im 'Mad Cafe' unsren 'LBC" nehmen und Franky einen ersten Art Mudcake isst. Wir fahren zurück Richtung Takaka, wobei wir dran vorbei und weiter bis zu den Labyrinth Rocks fahren, die allerdings leider geschlossen sind - wegen Feuergefahr, was uns nicht ganz einleuchtet. Daher können wir leider nicht rein. Wir fahren noch ein Stück weiter Richtung der schönen Strände, aber da das Wetter etwas zugezogen ist, steigen wir hier gar nicht aus, sondern fahren weiter noch bis zum Abel Tasman Monument, von wo aus man einen schönen Blick Richtung Abel Tasman Nationalpark hat. |
Dann fahren wir wieder zurück und sind gegen 16 Uhr wieder im Shady Rest. Franky legt sich für zwei Stündchen hin und Rike relaxt in der Zeit im Fernsehzimmer. Draußen ist es inzwischen zu kühl...
Gegen 18:45 Uhr gehen wir wieder in die Stadt, diesmal essen wir im Brigand, wo wir direkt an unsere amerikanischen Mitbewohner hinlaufen.
Franky hat Lamm auf Salat, Rike ist Spareribs. 20:15 Uhr sind wir zurück und gegen 20:30 Uhr liegen wir im Bett, durchaus mit der nötigen Bettschwere.
Gegen 18:45 Uhr gehen wir wieder in die Stadt, diesmal essen wir im Brigand, wo wir direkt an unsere amerikanischen Mitbewohner hinlaufen.
Franky hat Lamm auf Salat, Rike ist Spareribs. 20:15 Uhr sind wir zurück und gegen 20:30 Uhr liegen wir im Bett, durchaus mit der nötigen Bettschwere.
So, 17.02.19 [56 km]
Unser heutiges Frühstück beginnt zur gleichen Zeit wie gestern und mit dem gleichen Inhalt wie gestern - alles gut.
Gegen 10 Uhr machen wir uns auf Richtung Collingwood, wo wir uns vereinbarungsgemäß bei Farewell Spit Eco Tours einfinden. Es ist leicht bewölkt und hat ~21°C.
Um 11 Uhr verlassen wir Collingwood mit unserem Fahrer Patty im Spit 1-Bus und fahren zunächst zur Farewell Spit, dem nördlichsten Punkt der Südinsel. Man sieht dort besonders gut, dass hier vor Urzeiten mal ein Flussbett war, denn überall sind große Kieselsteine im Gestein.
Gegen 10 Uhr machen wir uns auf Richtung Collingwood, wo wir uns vereinbarungsgemäß bei Farewell Spit Eco Tours einfinden. Es ist leicht bewölkt und hat ~21°C.
Um 11 Uhr verlassen wir Collingwood mit unserem Fahrer Patty im Spit 1-Bus und fahren zunächst zur Farewell Spit, dem nördlichsten Punkt der Südinsel. Man sieht dort besonders gut, dass hier vor Urzeiten mal ein Flussbett war, denn überall sind große Kieselsteine im Gestein.
Dann geht es weiter zum Parkplatz der Farewell Spit, von wo aus wir dann auf den Strand fahren. Zunächst geht es ein Stück auf der Golden Bay-Seite entlang, dann über einen sandigen Querweg rüber auf die Außenseite der Spit. Von dort aus fahren wir zunächst nach Osten ein Stück Richtung Cape Farewell zum Fossil Point, wo wir aussteigen und uns einige Fossilien anschauen. Dann geht es eine knappe Stunde auf dem Strand Richtung Leuchtturm, wobei wir unterwegs ein paar New Zealand Furn Seals und jede Menge verschiedene Vögel sehen, zu denen Patty immer wieder etwas erzählt. Endlose Sand-Dünenlandschaft zieht an uns vorbei: nichts als Wasser und Sand, soweit das Auge reicht. Dann taucht der Leuchtturm auf, an dem wir dann eine Dreiviertelstunde Mittagspause machen. Es gibt sogar Kaffee und Muffins für alle. Um 15 Uhr fahren wir wieder ab und machen auf dem Rückweg einen Stopp an der "Müller Düne', der höchsten Düne auf der Spit. Wir dürfen sie erklimmen und auf der steilen Seite dann runter rennen. Superweicher und feiner Sand!
Von da an geht es ohne weitere Stopps zurück, und wir erreichen Collingwood pünktlich um 17 Uhr.
Von da an geht es ohne weitere Stopps zurück, und wir erreichen Collingwood pünktlich um 17 Uhr.
Auf dem Rückweg Richtung Takaka versuchen wir vergeblich 2 Gallerien bzw Potteries aufzusuchen: alles schon geschlossen...
Also fahren wir direkt zum Mussel Inn, dass wir von außen komplett anders in Erinnerung haben. Als wir nach drinnen kommen, sieht es aber genauso aus wie damals... (2007). Wir essen Fischfilet bzw. einen Mussel Chowder, danach teilen wir uns noch eine Portion Greenlip Mussels.
Gegen 19:30 Uhr sind wir wieder zurück im Shady Rest, sitzen noch kurz im Garten, wo das Dänische Pärchen noch grillt.
Gegen halb neun sind wir dann wieder im Bett - Franky ist leider noch recht schlapp und angeschlagen.
Also fahren wir direkt zum Mussel Inn, dass wir von außen komplett anders in Erinnerung haben. Als wir nach drinnen kommen, sieht es aber genauso aus wie damals... (2007). Wir essen Fischfilet bzw. einen Mussel Chowder, danach teilen wir uns noch eine Portion Greenlip Mussels.
Gegen 19:30 Uhr sind wir wieder zurück im Shady Rest, sitzen noch kurz im Garten, wo das Dänische Pärchen noch grillt.
Gegen halb neun sind wir dann wieder im Bett - Franky ist leider noch recht schlapp und angeschlagen.
Mo, 18.02.19 [220 km]
Heute beim Frühstück treffen wir ein Pärchen aus der Bay of Plenty - sehr nette Leute mit denen wir ins Gespräch kommen. Sie scheinen von uns auch begeistert zu sein, jedenfalls laden Sie uns direkt ein, sie zu besuchen, wenn wir vorbeikommen. Aber diesmal liegt die Bay of Plenty nicht auf unserer Reiseroute...
Um 10 Uhr fahren wir bei 20°C los, gehen noch im Ort zur Bank, um unser restliches Bargeld umzutauschen, und dann fahren wir durch bis Nelson, wo wir um 12 Uhr bei schönem Sonnenschein ankommen. Wir parken an der Kirche, gehen zur Nile Street mit den netten Häuschen, allerdings sind die netten kleinen Lädchen alle nur Samstag und Sonntag offen, also heute zu.
Wir werfen noch einen Blick in die Kirche, wo wir am Ausgang eine moderne Art des Opfer Einsammelns sehen: Man kann dort durch einfaches Drüberhalten der Kreditkarte ganz easy 5 NZD spenden. Wir gehen dann einmal die Trafalgar Street rauf und runter, gehen in ein paar Läden rein Komma und zum Abschluss in das Café, wo wir seinerzeit mit Gloria und Fred waren, um einen LBC zu uns zu nehmen (es heißt nicht mehr Café Affair, sondern hat nun einen italienischen Namen). |
Punkt 14 Uhr fahren wir weiter, und sind ebenso Punkt 16 Uhr in unserem B&B Green Gables in Blenheim. Judith empfängt uns freundlich und zeigt uns unser Zimmer, von dem aus wir einen direkten Zugang zum Balkon haben, auf dem wir uns mit einer Tasse Tee und einigen Flyern niederlassen. Als die Sonne weg ist wird es kühl und wir gehen rein. Als Franky geduscht hat, gehen wir zu Fuß rund 20 Minuten in die Stadt, um Essen zu gehen. Kulinarisch dominieren die Asiaten in der Stadt: malaysisch, Thai, japanisch... nach einigem Suchen landen wir dann im Goodshouse, wo Franky Snapper und Rike Fisch and Chips ist. Dazu gibt es eine Karaffe Sauvignon Blanc vom Tap. Gut gesättigt machen wir uns wieder auf den Heimweg. Gegen 20:30 Uhr sind wir dann wieder zurück.
Di, 19.02.19 [83 km]
Wir waren heute Nacht die einzigen Gäste hier, also frühstücken wir auch alleine. Es gibt Continental breakfast, das heißt nur Toast, aber immerhin nicht nur mit Marmelade, sondern auch mit Wurst und Käse. Außerdem gibt es auch Obstsalat Müsli gäbe es auch – das wollen wir aber nicht. Den Tee müssen wir uns aber selber machen. Während wir da so frühstücken, kommt Peter, der Herr des Hauses, und stellt sich kurz vor. Erst als wir fast fertig sind, kommen beide und fragen uns nach unseren Plänen heute, haben aber nicht allzu viel eigene Vorschläge und Empfehlungen.
Wir fahren nach dem Frühstück um halb elf zunächst nach Rarangi, wo wir den Mini Monkey Bay Walk machen. Man hat von dort einen schönen Blick über die ganze Bucht.
Dann fahren wir zurück in die Stadt und gehen erstmal für heute Abend Einkaufen. Anschließend fahren wir noch zur Schokoladen-Manufaktur Makana, wo wir für von Werders (und für uns :-)) ein kleines Mitbringsel einkaufen.
Beeindruckend ist es, bei der Produktion zuzusehen, denn die Dame geht mit der ganzen Hand, die mit Pralinen-Rohlingen gefüllt ist, wenn in den Schokoladentopf, damit die Pralinen rundum schokoliert sind.
Sieht aus wie ein Traumjob, aber vermutlich können die Arbeiterinnen Schokolade nicht mehr sehen.
Wir fahren nach dem Frühstück um halb elf zunächst nach Rarangi, wo wir den Mini Monkey Bay Walk machen. Man hat von dort einen schönen Blick über die ganze Bucht.
Dann fahren wir zurück in die Stadt und gehen erstmal für heute Abend Einkaufen. Anschließend fahren wir noch zur Schokoladen-Manufaktur Makana, wo wir für von Werders (und für uns :-)) ein kleines Mitbringsel einkaufen.
Beeindruckend ist es, bei der Produktion zuzusehen, denn die Dame geht mit der ganzen Hand, die mit Pralinen-Rohlingen gefüllt ist, wenn in den Schokoladentopf, damit die Pralinen rundum schokoliert sind.
Sieht aus wie ein Traumjob, aber vermutlich können die Arbeiterinnen Schokolade nicht mehr sehen.
Sieht aus wie ein Traumjob, aber vermutlich können die Arbeiterinnen Schokolade nicht mehr sehen.
Mit unseren Einkäufen fahren wir zuerst mal wieder in unser B&B. Nach einer kurzen Siesta fahren wir kurz nach 14:30 Uhr los Richtung Süden auf dem Highway 1 zur Wairau Lagoon, wo wir einen mit drei Stunden angegebenen Walk zu einem alten Schiffswrack machen. Der Weg führt durch flache Graslandschaft, nicht sehr abwechslungsreich, und wir sind nach zwei Stunden wieder zurück am Auto. Es hat tatsächlich die angekündigten 30°. |
Wir fahren zurück und machen uns unsere Leckereien fertig zum Abendessen auf dem Balkon. Dazu machen wir eine Blindverkostung unserer beiden Sauvignon Blanc. Beide Weine sind nicht schlecht, aber sie reißen uns auch nicht endgültig vom Hocker.
Wir sitzen dort noch bis 20:45 Uhr, dann wird es wegen des Windes doch zu kühl.
Wir schreiben noch eine Mail an unsere Familie und gehen dann rein und auch recht bald ins Bett.
Wir sitzen dort noch bis 20:45 Uhr, dann wird es wegen des Windes doch zu kühl.
Wir schreiben noch eine Mail an unsere Familie und gehen dann rein und auch recht bald ins Bett.
Mi, 20.02.19 [60 km]
Als wir um 9 Uhr zum Frühstück kommen, sind offensichtlich gestern Abend noch der angekündigte Neffe und zwei Freunde hier angekommen. Wir treffen sie am Frühstückstisch, sehr gesprächig sind sie aber nicht.
Es ist recht bewölkt, aber trotzdem freundlich.
Kurz vor 10:30 Uhr brechen wir bei 21°C auf Richtung Picton. Dort ist das Wetter schon deutlich freundlicher, und wir parken direkt in der Hauptstraße und schlendern durch einige Läden dort. Dann machen wir den von Peter empfohlenen Walk zu Bob's Bay - direkt entlang der Hafeneinfahrt. Den anderen Track, den wir auch machen wollten, können wir nicht machen, da er, wie die gesamte „Victoria Domain“, wegen Feuergefahr gesperrt ist.
Als wir zurück sind, gibt es erstmal einen LBC direkt in der ersten Reihe der "Café Wichtig's". Dazu gibt es für uns zusammen ein Stück richtig leckeren Mudcake! Dort beschließen wir, zum I-Site zu gehen, um uns dort nach alternativen Walkways zu erkundigen.
Sehr spontan entscheiden wir uns dort dazu, eine kleine organisierte Tour zum Kaipupu Wildlife Sanctuary zu machen. Keine zehn Minuten später gehen wir schon an Bord eines kleinen Schiffes, mit dem wir in einer Viertelstunde Fahrzeit zu einem Bootsanleger gebracht werden, von dem aus wir mit der ganzen Gruppe (17 Leute, vorwiegend Passagiere des Kreuzfahrtschiffes, das in Picton liegt) eine "guided tour" bis zum Lookout machen (650 m). Mit den vielen alten Leuten vom Schiff dauert das Ganze, bis wir zurück sind, fast eine Stunde. Wir geh'n dann wieder an Bord und machen noch eine kleine Tour in eine Bucht, in der wir noch ein Gläschen Pinot Gris und zwei Muscheln bekommen. Danach geht es auf direktem Weg zurück in den Hafen von Picton. Der ganze Ausflug dauert knapp 2,5 Std.
Als wir zum Auto zurückkommen, finden wir einen Strafzettel an der Windschutzscheibe...
Wir haben offenbar übersehen, dass man dort nur eine Stunde hätte parken dürfen.
Mit 15 $ sind wir dabei - bezahlen können wir das direkt online im Internet.
Wir fahren wieder zurück nach Blenheim, und gehen dort nochmal Einkaufen für‘s Abendessen und verbringen dann nochmal einen netten Abend mit Blindverkostung auf unserem Balkon. Beide Weine, die wir heute haben, reißen uns aber auch nicht vom Sockel. Komisch... Wo wir doch in Deutschland so tolle Sauvignon Blanc aus Neuseeland haben...
Unsere hosts sind heute Abend mit dem Neffen und seinen Freunden zum Abendessen aus, das heißt wir haben sturmfreie Bude.
Gegen 21 Uhr ist es doch so kühl, dass wir reingehen. Gegen 21:30 Uhr sind wir dann auch im Bett.
Es ist recht bewölkt, aber trotzdem freundlich.
Kurz vor 10:30 Uhr brechen wir bei 21°C auf Richtung Picton. Dort ist das Wetter schon deutlich freundlicher, und wir parken direkt in der Hauptstraße und schlendern durch einige Läden dort. Dann machen wir den von Peter empfohlenen Walk zu Bob's Bay - direkt entlang der Hafeneinfahrt. Den anderen Track, den wir auch machen wollten, können wir nicht machen, da er, wie die gesamte „Victoria Domain“, wegen Feuergefahr gesperrt ist.
Als wir zurück sind, gibt es erstmal einen LBC direkt in der ersten Reihe der "Café Wichtig's". Dazu gibt es für uns zusammen ein Stück richtig leckeren Mudcake! Dort beschließen wir, zum I-Site zu gehen, um uns dort nach alternativen Walkways zu erkundigen.
Sehr spontan entscheiden wir uns dort dazu, eine kleine organisierte Tour zum Kaipupu Wildlife Sanctuary zu machen. Keine zehn Minuten später gehen wir schon an Bord eines kleinen Schiffes, mit dem wir in einer Viertelstunde Fahrzeit zu einem Bootsanleger gebracht werden, von dem aus wir mit der ganzen Gruppe (17 Leute, vorwiegend Passagiere des Kreuzfahrtschiffes, das in Picton liegt) eine "guided tour" bis zum Lookout machen (650 m). Mit den vielen alten Leuten vom Schiff dauert das Ganze, bis wir zurück sind, fast eine Stunde. Wir geh'n dann wieder an Bord und machen noch eine kleine Tour in eine Bucht, in der wir noch ein Gläschen Pinot Gris und zwei Muscheln bekommen. Danach geht es auf direktem Weg zurück in den Hafen von Picton. Der ganze Ausflug dauert knapp 2,5 Std.
Als wir zum Auto zurückkommen, finden wir einen Strafzettel an der Windschutzscheibe...
Wir haben offenbar übersehen, dass man dort nur eine Stunde hätte parken dürfen.
Mit 15 $ sind wir dabei - bezahlen können wir das direkt online im Internet.
Wir fahren wieder zurück nach Blenheim, und gehen dort nochmal Einkaufen für‘s Abendessen und verbringen dann nochmal einen netten Abend mit Blindverkostung auf unserem Balkon. Beide Weine, die wir heute haben, reißen uns aber auch nicht vom Sockel. Komisch... Wo wir doch in Deutschland so tolle Sauvignon Blanc aus Neuseeland haben...
Unsere hosts sind heute Abend mit dem Neffen und seinen Freunden zum Abendessen aus, das heißt wir haben sturmfreie Bude.
Gegen 21 Uhr ist es doch so kühl, dass wir reingehen. Gegen 21:30 Uhr sind wir dann auch im Bett.
Do, 21.02.19 [10 km]
Während wir kurz vor 9 Uhr zum Frühstück schreiten, verabschieden sich der Neffe und seine Freunde wieder. Judith scheint aus unserem Frühstücksverhalten gelernt zu haben, denn heute ist die doppelte Menge an Wurst und Käse auf dem Tisch 😁
Nach dem Frühstück brechen wir auf in die Stadt, zunächst ans andere Ende der Stadt zu "Taylor Pass Honey" - haben wir in einer der Broschüren gefunden. Die Preise sind allerdings so viel höher als alles, was wir bisher gesehen haben, dass wir den Laden schnell wieder verlassen.
Wir bummeln ein bisschen durch die Stadt, trinken einen LBC und fahren dann wieder ins Green Gables, wo wir den Rest des Tages im Garten verbringen - just relaxing...
Es hat ~27°C, allerdings geht den ganzen Tag ein deutlicher Wind.
Um die Mittagszeit machen wir uns den Rest des Salates von gestern an und speisen auf der schönen Terrasse von Judith und Peter, wo wir heute sitzen.
Wir bezahlen außerdem auch unseren Strafzettel von gestern - geht sehr einfach online...
Auf 18:45 Uhr laufen wir zum "Gramados", wo wir gestern für heute einen Tisch reserviert haben.
Wir essen gut (Franky Lamm, Rike Fisch), aber auch nicht grad günstig. Um 20:15 Uhr sind wir dann wieder zurück.
Nach dem Frühstück brechen wir auf in die Stadt, zunächst ans andere Ende der Stadt zu "Taylor Pass Honey" - haben wir in einer der Broschüren gefunden. Die Preise sind allerdings so viel höher als alles, was wir bisher gesehen haben, dass wir den Laden schnell wieder verlassen.
Wir bummeln ein bisschen durch die Stadt, trinken einen LBC und fahren dann wieder ins Green Gables, wo wir den Rest des Tages im Garten verbringen - just relaxing...
Es hat ~27°C, allerdings geht den ganzen Tag ein deutlicher Wind.
Um die Mittagszeit machen wir uns den Rest des Salates von gestern an und speisen auf der schönen Terrasse von Judith und Peter, wo wir heute sitzen.
Wir bezahlen außerdem auch unseren Strafzettel von gestern - geht sehr einfach online...
Auf 18:45 Uhr laufen wir zum "Gramados", wo wir gestern für heute einen Tisch reserviert haben.
Wir essen gut (Franky Lamm, Rike Fisch), aber auch nicht grad günstig. Um 20:15 Uhr sind wir dann wieder zurück.
Fr, 22.02.19 [32 km / 19 km]
Wir frühstücken wieder zur gewohnten Zeit und verlassen Green Gables kurz nach 10 Uhr bei 22°C.
Wir fahren zunächst wieder zum NewWorld Supermarkt und kaufen für von Werders zwei Flaschen des Wither Hills Sauvignon Blanc, den wir gestern Abend im Restaurant für lecker befunden haben. Dann fahren wir nach Picton, tanken, trinken noch nen LBC und Franky gönnt uns noch eine "Donna Hays Caramell-Schnitte".
Dann geben wir um 12 Uhr unser Auto ab - die Mietwagenbüros sind an etwas veränderter Stelle als bisher - und begeben uns an die Bushaltestelle für den Bluebridge-Shuttle, wo wir allerdings fast eine ganze Stunde warten müssen, bis der Shuttle kommt.
Wir werden zum Check-in gebracht, geben gleichzeitig unser Gepäck auf und werden wenig später wieder per Shuttle zum Schiff gebracht. Wir gehen direkt zum Aussichtsdeck nach ganz oben. Gegen 14:15 Uhr legen wir ab, der Interislander folgt uns mit wenigen Schiffslängen Abstand.
Wir fahren zunächst wieder zum NewWorld Supermarkt und kaufen für von Werders zwei Flaschen des Wither Hills Sauvignon Blanc, den wir gestern Abend im Restaurant für lecker befunden haben. Dann fahren wir nach Picton, tanken, trinken noch nen LBC und Franky gönnt uns noch eine "Donna Hays Caramell-Schnitte".
Dann geben wir um 12 Uhr unser Auto ab - die Mietwagenbüros sind an etwas veränderter Stelle als bisher - und begeben uns an die Bushaltestelle für den Bluebridge-Shuttle, wo wir allerdings fast eine ganze Stunde warten müssen, bis der Shuttle kommt.
Wir werden zum Check-in gebracht, geben gleichzeitig unser Gepäck auf und werden wenig später wieder per Shuttle zum Schiff gebracht. Wir gehen direkt zum Aussichtsdeck nach ganz oben. Gegen 14:15 Uhr legen wir ab, der Interislander folgt uns mit wenigen Schiffslängen Abstand.
Wir genießen die Fahrt durch die Sounds bei weitgehend schönem Sonnenschein an Deck. Erst als wir schon ein gutes Stück auf dem offenen Meer sind, beginnt es zu nieseln und wir gehen nach drinnen in eine Ecke mit Sesseln.
Etwa eine Stunde vor Ankunft gehen wir wieder raus und lassen uns die durchaus steife Brise ins Gesicht wehen. Und da plötzlich: Rike entdeckt einige Hectordelphine, die direkt neben uns durch die Wellen springen - toll!
Wir kommen gegen 17:45 Uhr an, allerdings in einer anderen Anlegestelle als der Interislander - und keine Spur von Shuttle o.ä., der uns zu den Mietwagenstationen bringt, die im Interislander-Terminal sind. So müssen wir mit einem Taxi dorthin fahren und sind entsprechend spät am Europcarschalter. Lesson learnt: Will man einen Mietwagen in Wellington übernehmen, sollte man besser Interislander fahren.
Lucky us: Wir kriegen einen kostenlosen upgrade auf einen Mitsubishi SUV, den ein andrer Kunde in unserem Beisein wenige Minuten zuvor wutentbrannt als "kleiner als bestellt und dreckig' abgelehnt hat. Auf diese Weise kriegen wir ein (völlig einwandfrei sauberes) tolles Auto, groß wie noch nie - tipptopp!
Und so geht es dann direkt nach Porirua, wo wir 20 Minuten später super herzlich bei Rachel und Ulrich begrüßt werden.
Nach einer ersten Haus- und Gartenbesichtigung gibt es leckeres Essen: Jakobsmuscheln zur Vorspeise und danach lecker Lachs mit Kartoffelgratin und Salat...yummie!
Der restliche Abend vergeht wie im Flug und wir sind erst um Mitternacht im Bett!
Etwa eine Stunde vor Ankunft gehen wir wieder raus und lassen uns die durchaus steife Brise ins Gesicht wehen. Und da plötzlich: Rike entdeckt einige Hectordelphine, die direkt neben uns durch die Wellen springen - toll!
Wir kommen gegen 17:45 Uhr an, allerdings in einer anderen Anlegestelle als der Interislander - und keine Spur von Shuttle o.ä., der uns zu den Mietwagenstationen bringt, die im Interislander-Terminal sind. So müssen wir mit einem Taxi dorthin fahren und sind entsprechend spät am Europcarschalter. Lesson learnt: Will man einen Mietwagen in Wellington übernehmen, sollte man besser Interislander fahren.
Lucky us: Wir kriegen einen kostenlosen upgrade auf einen Mitsubishi SUV, den ein andrer Kunde in unserem Beisein wenige Minuten zuvor wutentbrannt als "kleiner als bestellt und dreckig' abgelehnt hat. Auf diese Weise kriegen wir ein (völlig einwandfrei sauberes) tolles Auto, groß wie noch nie - tipptopp!
Und so geht es dann direkt nach Porirua, wo wir 20 Minuten später super herzlich bei Rachel und Ulrich begrüßt werden.
Nach einer ersten Haus- und Gartenbesichtigung gibt es leckeres Essen: Jakobsmuscheln zur Vorspeise und danach lecker Lachs mit Kartoffelgratin und Salat...yummie!
Der restliche Abend vergeht wie im Flug und wir sind erst um Mitternacht im Bett!
Sa, 23.02.19 [0 km]
Es ist fast halb zehn als wir eine schöne 'cup a tea' von Ulrich ans Bett gebracht kriegen und dann auch aufstehen.
Gemeinsam bereiten wir ein beautiful cooked breakfast vor - es bleibt kein Wunsch offen, und es ist das erste vollständige cooked breakfast in diesem Urlaub!
Gemeinsam bereiten wir ein beautiful cooked breakfast vor - es bleibt kein Wunsch offen, und es ist das erste vollständige cooked breakfast in diesem Urlaub!
Wir frühstücken an der offenen Terrassentür - das Wetter sieht ganz freundlich aus, und Ulrich gibt grünes Licht für die angekündigte Bootstour nach Mana Island, der kleinen vorgelagerten Insel, die man auch von Debb und Russels Haus sieht. Rachel kommt leider nicht mit, weil sie noch für den Abend was vorbereiten will...
Gesagt, getan... Wir fahren runter zum Wasser und lassen das Boot rein, und los geht's. Als wir aus der geschützten Hafenausfahrt rausfahren, bläst es nicht nur doll, sondern die wenigen und kleinen Wellen machen eine so beachtliche Gischt, dass wir recht angespritzt und durchgeschüttelt auf der Insel ankommen. |
Wir ziehen das Boot an Land - es ist Hochwasser und daher klar, wo es sicher fest ist - und machen uns auf, den durchaus steilen Hügel zu erklimmen. Das Wegenetz auf der ganzen Insel ist vom DOC sehr gut gepflegt.
Wir laufen bis zum ehemaligen Leuchtturm - man hat immer wieder in alle Richtungen tolle Ausblicke - und das Wetter wird immer besser uns sonniger. Wir wandern im großen Bogen zurück zum Boot und haben tatsächlich noch das Glück, zwei Takahes aus nächster Nähe beobachten zu können. Wir fahren bei deutlich ruhigerem Seegang wieder zurück und machen noch einen kleinen Abstecher ins Ästuar mit Blick auf von Werders Haus 😁 Kurz nach 16 Uhr sind wir sehr erfüllt wieder zurück. |
Und dann ist es auch schon Zeit, das Abendessen vorzubereiten: Auf 18 Uhr kommen nicht nur Debb & Russ, worüber wir uns ganz besonders freuen, sondern auch eine Freundin von Ulrich u. Rachel mit ihrem Freund. Rike und Rachel schnippeln Zutaten für einen Griechischen Salat, Ulrich bereitet Pauamuscheln vor, die der nette Nachbar Ken morgens vorbeigebracht hat.
Außerdem gibt es Lambshanks und „minced lamb patties“ (Lammhackfleischbällchen mit Minze). Weil das Wetter im Lauf des Tages immer besser uns sonniger geworden ist, tragen Ulrich und Frank den Grill auf die Terrasse und Frank übernimmt an diesem Abend den Job des Grillmeisters - to perfection! |
Wir haben miteinander einen sehr netten, unterhaltsamen und richtig schönen Abend auf der Terrasse. Da Russel leicht angeschlagen ist (Erkältung), sind die beiden die ersten, die wieder gehen. Tania und Paul sind dann gegen halb zehn auch wieder weg und wir vier sitzen wieder bis Mitternacht zusammen. Kurz danach beginnt es sintflutartig zu regnen – ein richtig heftiges Wetter – durch Wellblechdach und die einfachverglasten Fenster ist man da richtig „live dabei“… Was sind wir für Glückskinder, dass das erst jetzt kommt…
So, 24.02.19 [102 km]
Nach erneut leckerem cooked breakfast (Rachel ist extra nochmal Einkaufen gefahren), packen wir langsam unsre Sachen, quatschen noch ein bisschen miteinander, und verlassen Rachel und Ulrich dann Punkt 12 Uhr bei strömendem Regen und 10°C...
Wir fahren zunächst über die Berge - wegen Regen und Nebel sieht man rein gar nichts von der Landschaft - bis Featherston. Dort halten wir mal an und rufen bei Konstanze an, um zu hören, ob sie wie geplant bis 17 Uhr auf der Flugshow bei Masterton ist... und siehe da: Wegen des Wetters wurde der letzte Tag der Flugshow abgesagt und Konstanze ist bereits auf dem Heimweg nach Lower Hutt....grade durch Featherston durch und auf dem Weg über die Berge.... Mein Vorschlag, nochmal umzukehren und sich auf nen Kaffee zu treffen, findet keine Zustimmung - eine von Konny‘s Töchtern wartet offenbar auf Abholung, so dass keine Zeit ist für ein Treffen... schade, aber es soll wohl nicht sein ...
Also fahren wir weiter Richtung Martinborough und Cape Palliser - es regnet weiter fast ohne Unterbrechung - bis nach Pirinoa, wo "in the middle of nowhere" ein Cafe am Straßenrand auftaucht. Wir halten an, fallen rein und sind überrascht, dass da doch einiges los ist. Franky isst zu seinem Long Black ein warmes Schinken-Käse-Croissant, Rike bestellt "Ginger Latte" (vermutlich Milch mit Ingwersirup) - ganz lecker...
Dann geht's noch die letzten paar Kilometer, und wir erreichen unser B&B Whangaimoana Garden Retreat - ein hochherrschaftliches Anwesen - um 14:50 Uhr. Wir werden von Jacqui im Schaffdress begrüßt - als wir sagen, wer wir sind und dass wir ja die nächsten beiden Nächte gebucht haben, weiß sie davon nichts.... als wir ihr die E-Mail mit der Bestätigung unter die Nase halten, wird sie unsicher und bittet uns direkt rein, um Entschuldigung und um 20 Minuten Zeit, damit sie unser Zimmer herrichten kann...
Kein Problem... wir nehmen Platz im edlen Salon, Alastair, der Herr des Hauses, wird „herzitiert“, um Feuer im Kamin zu machen, und eine Viertelstunde später erscheint Jacqui wieder, mit Lippenstift und frisch frisiert mit den Worten: "So, jetzt nochmal von vorne: Herzlich willkommen - schön, dass Ihr da seid" 😁
Sie hat durchaus Humor...
Sie bringt uns "Plunger-Kaffee" und dazu einen frischen Ginger Cake.... der arme Alastair wird auf diese Weise um seine Sonntagnachmittags-Kaffeestunde gebracht... aber er hatte offenbar vergessen, unsere im November gemachte Buchung in den 2019er Buchungskalender zu übertragen....
Ist jedenfalls gut gegangen - das Zimmer ist groß und der Salon offenbar auch nur für uns. Für's Abendessen empfiehlt Jacqui das Lake Ferry Hotel. Als sie für uns einen Tisch reservieren will, stellt sich heraus, dass dort geschlossen ist, weshalb sie kurzerhand anbietet, uns eine Kleinigkeit zu kochen... auf Kosten des Hauses, wegen der Buchungspanne.
Und so sitzen wir den restlichen Nachmittag am flackernden Kamin, lesen und schreiben an diesem Bericht, denn draußen regnet es fast ohne Unterbrechung... Gegen 18 Uhr serviert Jacqui eine Scheibe Schweinebraten für jeden, Kartoffeln, Brokkoli in Käsesoße und Rohkoststückchen.
Zum Nachtisch kommt noch Eis mit Guave.
Den Rest des Abends verbringen wir gemütlich am Feuer (so riechen wir dann auch...)
Gegen 21:30 Uhr liegen wir dann im kühlen Schlafzimmer im Bett.
Wir fahren zunächst über die Berge - wegen Regen und Nebel sieht man rein gar nichts von der Landschaft - bis Featherston. Dort halten wir mal an und rufen bei Konstanze an, um zu hören, ob sie wie geplant bis 17 Uhr auf der Flugshow bei Masterton ist... und siehe da: Wegen des Wetters wurde der letzte Tag der Flugshow abgesagt und Konstanze ist bereits auf dem Heimweg nach Lower Hutt....grade durch Featherston durch und auf dem Weg über die Berge.... Mein Vorschlag, nochmal umzukehren und sich auf nen Kaffee zu treffen, findet keine Zustimmung - eine von Konny‘s Töchtern wartet offenbar auf Abholung, so dass keine Zeit ist für ein Treffen... schade, aber es soll wohl nicht sein ...
Also fahren wir weiter Richtung Martinborough und Cape Palliser - es regnet weiter fast ohne Unterbrechung - bis nach Pirinoa, wo "in the middle of nowhere" ein Cafe am Straßenrand auftaucht. Wir halten an, fallen rein und sind überrascht, dass da doch einiges los ist. Franky isst zu seinem Long Black ein warmes Schinken-Käse-Croissant, Rike bestellt "Ginger Latte" (vermutlich Milch mit Ingwersirup) - ganz lecker...
Dann geht's noch die letzten paar Kilometer, und wir erreichen unser B&B Whangaimoana Garden Retreat - ein hochherrschaftliches Anwesen - um 14:50 Uhr. Wir werden von Jacqui im Schaffdress begrüßt - als wir sagen, wer wir sind und dass wir ja die nächsten beiden Nächte gebucht haben, weiß sie davon nichts.... als wir ihr die E-Mail mit der Bestätigung unter die Nase halten, wird sie unsicher und bittet uns direkt rein, um Entschuldigung und um 20 Minuten Zeit, damit sie unser Zimmer herrichten kann...
Kein Problem... wir nehmen Platz im edlen Salon, Alastair, der Herr des Hauses, wird „herzitiert“, um Feuer im Kamin zu machen, und eine Viertelstunde später erscheint Jacqui wieder, mit Lippenstift und frisch frisiert mit den Worten: "So, jetzt nochmal von vorne: Herzlich willkommen - schön, dass Ihr da seid" 😁
Sie hat durchaus Humor...
Sie bringt uns "Plunger-Kaffee" und dazu einen frischen Ginger Cake.... der arme Alastair wird auf diese Weise um seine Sonntagnachmittags-Kaffeestunde gebracht... aber er hatte offenbar vergessen, unsere im November gemachte Buchung in den 2019er Buchungskalender zu übertragen....
Ist jedenfalls gut gegangen - das Zimmer ist groß und der Salon offenbar auch nur für uns. Für's Abendessen empfiehlt Jacqui das Lake Ferry Hotel. Als sie für uns einen Tisch reservieren will, stellt sich heraus, dass dort geschlossen ist, weshalb sie kurzerhand anbietet, uns eine Kleinigkeit zu kochen... auf Kosten des Hauses, wegen der Buchungspanne.
Und so sitzen wir den restlichen Nachmittag am flackernden Kamin, lesen und schreiben an diesem Bericht, denn draußen regnet es fast ohne Unterbrechung... Gegen 18 Uhr serviert Jacqui eine Scheibe Schweinebraten für jeden, Kartoffeln, Brokkoli in Käsesoße und Rohkoststückchen.
Zum Nachtisch kommt noch Eis mit Guave.
Den Rest des Abends verbringen wir gemütlich am Feuer (so riechen wir dann auch...)
Gegen 21:30 Uhr liegen wir dann im kühlen Schlafzimmer im Bett.
Mo, 25.02.19 [249 km]
Wir frühstücken in unsrem Salon wieder um 9 Uhr, mit Rührei und Speck.
Das Wetter sieht ganz freundlich aus - bewölkt aber zwischendurch sonnig.
Gegen 10 Uhr fahren wir bei 17°C los, zunächst zu den Putangirua Pinnacles, wo wir 15 min später auf den Parkplatz fahren. Die angekündigten 1,5 Std. brauchen wir für den Weg durch das grobkiesige Flussbett bis hinauf zu den durchaus eindrucksvollen Felsformationen. Leider regnet es zwischendurch immer wieder, v.a. die letzten 300m bis nach oben, so dass wir nicht lang dort verweilen wollen - auch die Fotografiererei wird behindert durch die Regentropfen auf der Linse....
Nichtsdestotrotz sehr eindrucksvoll, diese Naturerscheinung.
Das Wetter sieht ganz freundlich aus - bewölkt aber zwischendurch sonnig.
Gegen 10 Uhr fahren wir bei 17°C los, zunächst zu den Putangirua Pinnacles, wo wir 15 min später auf den Parkplatz fahren. Die angekündigten 1,5 Std. brauchen wir für den Weg durch das grobkiesige Flussbett bis hinauf zu den durchaus eindrucksvollen Felsformationen. Leider regnet es zwischendurch immer wieder, v.a. die letzten 300m bis nach oben, so dass wir nicht lang dort verweilen wollen - auch die Fotografiererei wird behindert durch die Regentropfen auf der Linse....
Nichtsdestotrotz sehr eindrucksvoll, diese Naturerscheinung.
Zurück am Auto geht es weiter zum Cape Palliser (34 km vom B&B entfernt) - spektakuläre Landschaft! Die Straße führt z.T. direkt am brausenden Ozean entlang, unterwegs noch Halt an einer Seehundkolonie. Und dann erscheint der Leuchtturm - übrigens der einzige in NZ mit rotweißer Bemalung!
Wir erklimmen die 250 Stufen und haben von da oben eine ganz gute Aussicht, obwohl es recht grau ist. |
Wir können nicht, wie geplant, weiterfahren, da die offizielle Straße hier endet. Es führt ein "Grasweg" über Privatgelände weiter - man dürfte hier vermutlich fahren, aber es ist recht weit auf diesem Weg bis Martinborough, und so entscheiden wir uns für die sicherere Variante zurück, wie wir gekommen sind. (Daheim im B&B erfahren wir von Jacqui, dass man dort nur mit Allradantrieb und über unwegsames Gelände weiter gekommen wäre - also richtige Entscheidung).
Wir fahren nach Martinborough - ein nettes kleines Örtchen - trinken dort einen LBC und fahren noch weiter nach Greytown, wo wir die Schokoladenmanufaktur aufsuchen und ein bisschen probieren - aber 13 NZD für eine Tafel Schokolade ist uns dann doch zu teuer, auch wenn es sehr interessante Sorten gibt (Rosenschokolade, Kardamomschokolade, Fenchelschokolade...).
Den gesuchten Honigladen finden wir nicht, aber die Preise auf der Homepage bringen uns dann von einer intensiveren Suche ab.
Dann fahren wir zurück nach Martinborough, kaufen bei 4Square noch Grilled Pork und ein paar Salate und eine Fl. örtlichen Pinot Noir (The Luminary), was wir nach unsrer Rückkehr dann gegen 18 Uhr an unsrem Esstisch verspeisen.
Später am Feuer gibt es zum Nachtisch nochmal Ingwerkuchen und gegen 21:45 Uhr sinken wir müde in unser Bett.
Wir fahren nach Martinborough - ein nettes kleines Örtchen - trinken dort einen LBC und fahren noch weiter nach Greytown, wo wir die Schokoladenmanufaktur aufsuchen und ein bisschen probieren - aber 13 NZD für eine Tafel Schokolade ist uns dann doch zu teuer, auch wenn es sehr interessante Sorten gibt (Rosenschokolade, Kardamomschokolade, Fenchelschokolade...).
Den gesuchten Honigladen finden wir nicht, aber die Preise auf der Homepage bringen uns dann von einer intensiveren Suche ab.
Dann fahren wir zurück nach Martinborough, kaufen bei 4Square noch Grilled Pork und ein paar Salate und eine Fl. örtlichen Pinot Noir (The Luminary), was wir nach unsrer Rückkehr dann gegen 18 Uhr an unsrem Esstisch verspeisen.
Später am Feuer gibt es zum Nachtisch nochmal Ingwerkuchen und gegen 21:45 Uhr sinken wir müde in unser Bett.
Di, 26.02.19 [100 km]
Wir frühstücken zur gewohnten Zeit, wieder mit Rührei und Speck mit anschließendem Honigtoast.
Die Sonne strahlt von wolkenlosem Himmel und es hat 15°C als wir um 10 Uhr vom Hof rollen. Unser Weg führt zunächst, tlw. über hübsche Nebenstrecke nach Masterton, wo wir gegen 11:30 in Ulrichs neuer Firma auf den Hof fahren. (Rike hatte ihren Schlafanzug bei von Werders vergessen - da Ulrich am Montag seinen ersten Arbeitstag in Masterton hatte, war das DIE Chance, unkompliziert wieder dranzukommen 😁)
Wir schlendern dann ein bisschen durch die Hauptstraße und verlassen Masterton nach einem Stündchen wieder. Wetter ist weiterhin wolkenlos und sonnig bei mittlerweile 20°C.
Gegen 13:30 Uhr kommen wir am Castlepoint an - ein erster Stopp am Strand mit tollem Blick zum Leuchtturm. Dann fahren wir die letzten paar hundert Meter bis zum Parkplatz und gehen erst mal zum eindrucksvollen Strand / Felslandschaft.
Die Sonne strahlt von wolkenlosem Himmel und es hat 15°C als wir um 10 Uhr vom Hof rollen. Unser Weg führt zunächst, tlw. über hübsche Nebenstrecke nach Masterton, wo wir gegen 11:30 in Ulrichs neuer Firma auf den Hof fahren. (Rike hatte ihren Schlafanzug bei von Werders vergessen - da Ulrich am Montag seinen ersten Arbeitstag in Masterton hatte, war das DIE Chance, unkompliziert wieder dranzukommen 😁)
Wir schlendern dann ein bisschen durch die Hauptstraße und verlassen Masterton nach einem Stündchen wieder. Wetter ist weiterhin wolkenlos und sonnig bei mittlerweile 20°C.
Gegen 13:30 Uhr kommen wir am Castlepoint an - ein erster Stopp am Strand mit tollem Blick zum Leuchtturm. Dann fahren wir die letzten paar hundert Meter bis zum Parkplatz und gehen erst mal zum eindrucksvollen Strand / Felslandschaft.
Wir steigen zum Leuchtturm rauf, genießen die tolle Aussicht und machen dann einen "Loop" zurück zum Parkplatz. Von dort sehen wir einigermaßen fassungslos zu, wie sich ein Wohnmobil im Sand festgefahren hat und damit kämpft, das Ding wieder rauszuholen...
Wir machen dann noch einen Looptrack zum Castlepoint-Felsen und über den langen Strand zurück zum Parkplatz (1 Std 15 Min).
Wir machen dann noch einen Looptrack zum Castlepoint-Felsen und über den langen Strand zurück zum Parkplatz (1 Std 15 Min).
Dann fahren wir ein kl. Stück bis zum einzigen Café, wo wir zum LBC wieder ein Stück Lovely Mudcake essen, bevor wir dann zum Castlepoint Hotel fahren, einem old-styled Hotel, in dem wir die einzigen Übernachtungsgäste zu sein scheinen.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, gehen wir gegen 17 Uhr runter in den Barraum und verbringen einen kurzweiligen und coolen Abend mit diversen Bierchen, riesen "Whakaburger" und Steak und dazu jede Menge bunter Gestalten 😎 Wir sitzen da bis gegen 20:00 Uhr und gehen dann auf unser Zimmer und bald auch ins Bett. |
Mi, 27.02.19 [567 km]
Heute geht der Wecker um 7:15 Uhr und kurz vor 8 Uhr sind wir beim Frühstück. Wir waren die einzigen Hotelgäste und frühstücken auch allein. Der Herr des Hauses staubsaugt und erkundigt sich, ob wir gut geschlafen haben und ob alles ok ist beim Frühstück. Ja.... aber es gibt halt nur Toast und Marmelade oder Peanutbutter, der Kaffee ist dünn und das war's dann auch.
Pünktlich 7:50 Uhr fahren wir bei 18°C los. Auf der Strecke nach Masterton führt unser Navi uns von der Hauptstraße weg - ein kurzer Blick auf die Karte lässt uns eine abkürzende Umfahrung vermuten. Als nach einigen Kilometern die Straße immer schmaler und dann schließlich zur Gravel Road wird, sind wir zwar sicher, dass das keine ganz gute Idee war, aber zum Umkehren sind wir irgendwie schon zu weit... Kürzer ist die Strecke vielleicht, aber auch nerviger, weil wir ja wissen, dass wir noch viel vor uns haben. Dass wir zwischendurch noch in eine Schafherde und später noch in eine kl. Bullenherde geraten, die jeweils auf dem Weidewechsel sind, fällt da nicht mehr ins Gewicht. Für die ersten knapp 80 km brauchen wir jedenfalls locker 1,5 Stunden....
Vor Palmerston North gibt es eine Umleitung, aus der heraus wir nicht wie geplant rausfinden, und unser Navi führt uns erneut auf eine klitzekleine Nebenstraße, die auch wieder über zig Kilometer auf Schotterstraße führt....
Pünktlich 7:50 Uhr fahren wir bei 18°C los. Auf der Strecke nach Masterton führt unser Navi uns von der Hauptstraße weg - ein kurzer Blick auf die Karte lässt uns eine abkürzende Umfahrung vermuten. Als nach einigen Kilometern die Straße immer schmaler und dann schließlich zur Gravel Road wird, sind wir zwar sicher, dass das keine ganz gute Idee war, aber zum Umkehren sind wir irgendwie schon zu weit... Kürzer ist die Strecke vielleicht, aber auch nerviger, weil wir ja wissen, dass wir noch viel vor uns haben. Dass wir zwischendurch noch in eine Schafherde und später noch in eine kl. Bullenherde geraten, die jeweils auf dem Weidewechsel sind, fällt da nicht mehr ins Gewicht. Für die ersten knapp 80 km brauchen wir jedenfalls locker 1,5 Stunden....
Vor Palmerston North gibt es eine Umleitung, aus der heraus wir nicht wie geplant rausfinden, und unser Navi führt uns erneut auf eine klitzekleine Nebenstraße, die auch wieder über zig Kilometer auf Schotterstraße führt....
Ab dann klappt alles planmäßig. Unterwegs haben wir einen phantastischen Blick auf den schneebedeckten Mount Ruhapehu. Wir machen aber nur einen kurzen Stopp in Taumarunui für einen LBC, ansonsten fahren wir durch, bis wir ziemlich gerädert nach 533 km gegen 18 Uhr bei 25°C in Shailers B&B ankommen und sehr herzlich von Charlie empfangen werden. Wir machen etwa 1,5 Std. Erholungspause - Rike hat heftige Kopfschmerzen...
Gegen halb acht fahren wir dann noch nach Hamilton rein, um was zu essen. Nachdem wir länger nach einem Parkplatz suchen müssen, landen wir schließlich im "The Bank", wo wir lecker Salat mit Lamm essen.
Kurz vor 22 Uhr sind wir zurück und dann auch um halb elf im Bett. What a day....
Gegen halb acht fahren wir dann noch nach Hamilton rein, um was zu essen. Nachdem wir länger nach einem Parkplatz suchen müssen, landen wir schließlich im "The Bank", wo wir lecker Salat mit Lamm essen.
Kurz vor 22 Uhr sind wir zurück und dann auch um halb elf im Bett. What a day....
Do, 28.02.19 [61 km]
Wir frühstücken zu unsrer üblichen Zeit um 9 Uhr - und zum ersten Mal seit wir in Neuseeland sind draußen! Es ist zwar mit 21°C nicht unbedingt sehr warm, aber es ist recht angenehm. Wir konnten bereits gestern Abend aus einer reichlichen Auswahl unser cooked breakfast für heute wählen - und so kriegt Franky "eggs Benedict" und Rike Scrambled mit Pilzen, Bacon und Grilltomate. Außerdem kriegen wir frischen Obstsalat mit Manukahonig-gesüßtem griechischen Joghurt... so sind wir gut gerüstet für den Tag.
Wir unterhalten uns noch nett mit Dianna und brechen dann um 10:30 Uhr auf in die Stadt nach Hamilton. Wir parken zentral im Parkhaus, laufen dann die Victoria Street ein Stück - sind allerdings von den Läden etwas enttäuscht - und laufen dann am "River walk" entlang des Waikato Rìver zurück. Wir fahren dann zu den Hamilton Gardens, einer ausgesprochen schön angelegten Gartenanlage mit diversen Themengärten - alles mal angelegt, als Hamilton vor ein paar Jahren die Weltgartenschau hatte.
Dann fahren wir noch in den Norden der Stadt zur Teeplantage Zealong. (Franky hatte vor längerer Zeit im Teeladen bei uns mal ein Teepröbchen bekommen: Grüntee aus dieser einzigen neuseeländischen Teeplantage).
Wir finden dort aufwändig und schön gestaltete Außenanlagen mit Infotafeln und bronzenen Szenerien vor auf dem Weg zu einem architektonisch interessanten Verkaufs- und Firmengebäude.
Der darin befindliche Verkaufsraum hat schon eine fast klinisch reine Aufmachung, probieren kann man nichts, aber immerhin riechen darf man an allen Sorten.
Franky sucht sich und für Susi (noch als Geburtstagsgeschenk) einen schönen Grüntee aus, Rike wählt einen Schwarztee mit Ingwer und Zitrone). Über die Preise sollte man lieber schweigen - wir zahlen für alles zusammen = 600g Tee über 100 Euro... aber natürlich haben wir hier auch was ganz Besonderes!
Anschließend fahren wir noch zu einem Supermarkt uns kaufen noch einige Leckereien, um sie heute Abend auf der Terrasse zu verspeisen. Auch Manukahonig (10+) finden wir dort und ergänzen damit noch unser "Portfolio" und vervollständigen Susis Geburtstagsgeschenk 😁
Wir unterhalten uns noch nett mit Dianna und brechen dann um 10:30 Uhr auf in die Stadt nach Hamilton. Wir parken zentral im Parkhaus, laufen dann die Victoria Street ein Stück - sind allerdings von den Läden etwas enttäuscht - und laufen dann am "River walk" entlang des Waikato Rìver zurück. Wir fahren dann zu den Hamilton Gardens, einer ausgesprochen schön angelegten Gartenanlage mit diversen Themengärten - alles mal angelegt, als Hamilton vor ein paar Jahren die Weltgartenschau hatte.
Dann fahren wir noch in den Norden der Stadt zur Teeplantage Zealong. (Franky hatte vor längerer Zeit im Teeladen bei uns mal ein Teepröbchen bekommen: Grüntee aus dieser einzigen neuseeländischen Teeplantage).
Wir finden dort aufwändig und schön gestaltete Außenanlagen mit Infotafeln und bronzenen Szenerien vor auf dem Weg zu einem architektonisch interessanten Verkaufs- und Firmengebäude.
Der darin befindliche Verkaufsraum hat schon eine fast klinisch reine Aufmachung, probieren kann man nichts, aber immerhin riechen darf man an allen Sorten.
Franky sucht sich und für Susi (noch als Geburtstagsgeschenk) einen schönen Grüntee aus, Rike wählt einen Schwarztee mit Ingwer und Zitrone). Über die Preise sollte man lieber schweigen - wir zahlen für alles zusammen = 600g Tee über 100 Euro... aber natürlich haben wir hier auch was ganz Besonderes!
Anschließend fahren wir noch zu einem Supermarkt uns kaufen noch einige Leckereien, um sie heute Abend auf der Terrasse zu verspeisen. Auch Manukahonig (10+) finden wir dort und ergänzen damit noch unser "Portfolio" und vervollständigen Susis Geburtstagsgeschenk 😁
Um 16:45 Uhr sind wir zurück und setzen uns dann noch 1,5 Std auf zwei Liegestühle im Garten - very lovely...
Um 18:30 dinnieren wir dann. Und als wir fast fertig sind, bietet uns Charly noch ein Eis zum Nachtisch auf Kosten des Hauses an. Da können wir natürlich nicht ablehnen... und er bringt uns kurz danach je eine Kugel Kapiti Feigen-Vanille-Eis: echt lecker!
Nach dem leckeren Abendessen spielen wir noch 3 Partien Billard im B&B-eigenen Billardraum, die Rike alle 3 verliert.... naja, bei so viel Glück in der Liebe ist ein bisschen Pech im Spiel ja im Grunde vorprogrammiert 😚
Inzwischen ist noch ein weiterer Gast angekommen: Cathrin aus Schottland, die al Au Pair in Deutschland (Aidlingen) war und ganz gut Deutsch spricht...
Gegen 21:15 Uhr liegen wir dann im Bett.
Um 18:30 dinnieren wir dann. Und als wir fast fertig sind, bietet uns Charly noch ein Eis zum Nachtisch auf Kosten des Hauses an. Da können wir natürlich nicht ablehnen... und er bringt uns kurz danach je eine Kugel Kapiti Feigen-Vanille-Eis: echt lecker!
Nach dem leckeren Abendessen spielen wir noch 3 Partien Billard im B&B-eigenen Billardraum, die Rike alle 3 verliert.... naja, bei so viel Glück in der Liebe ist ein bisschen Pech im Spiel ja im Grunde vorprogrammiert 😚
Inzwischen ist noch ein weiterer Gast angekommen: Cathrin aus Schottland, die al Au Pair in Deutschland (Aidlingen) war und ganz gut Deutsch spricht...
Gegen 21:15 Uhr liegen wir dann im Bett.
Fr, 01.03.19 [189 km]
Heute Morgen frühstücken wir wieder um 9 Uhr und wieder draußen. Diesmal haben wir mit einem Omelette die gleiche Frühstückswahl getroffen.
Um 10:30 Uhr fahren wir bei 18°C Richtung Süden, tanken zunächst in Pirongia, damit wir, wie von Charlie empfohlen, einen vollen Tank haben, wenn wir nach Kawhia fahren. Auf einem recht kurvigen Sträßchen erreichen wir nach rund 50 Minuten das kleine Örtchen Kawhia, ein friedliches, kleines Fleckchen Erde.
Am Schiffsanleger stehen zwei Angler und angeln nach Snapper. Wir statten dem kleinen Museum einen kurzen Besuch ab und auch dem old post office, in dem auch ein kleiner Laden ist. Die nette Verkäuferin, die uns natürlich auch fragt, woher wir kommen, bietet uns sogar an, uns einen Spaten für den Hot Water Beach zu leihen, allerdings hat sie ihn kürzlich anderen Leuten ausgeliehen...
So fahren wir also weiter zu besagtem Hot Water Beach, wo ein kleiner Parkplatz am Fuße einer Düne ist, über die man dann in wenigen Minuten am herrlichen schwarzen Sandstrand ist. Kilometerweit nur schwarzer Sand und Wasser. Außer uns ist nur eine Handvoll anderer Leute da, einige davon mit Spaten und anderem Werkzeug ausgestattet. Alles gräbt und ist auf der Suche nach den warmen Quellen.
Wir graben uns jeweils mit den Füßen ein Stück ein und finden immer wieder Stellen, wo es warm kommt.
Wir verbringen etwa eine Stunde dort an diesem schönen Strand, bevor wir uns auf den weiteren Weg über hauptsächlich gravel road Richtung Raglan auf den Weg machen.
Die Schotterstraße führt uns am Aotea-Ästuar entlang, mit sehr schönen Ausblicken zwischendrin, insgesamt eine sehr schöne Strecke, wie Charlie schon angekündigt hat: a scenic road.
Um 10:30 Uhr fahren wir bei 18°C Richtung Süden, tanken zunächst in Pirongia, damit wir, wie von Charlie empfohlen, einen vollen Tank haben, wenn wir nach Kawhia fahren. Auf einem recht kurvigen Sträßchen erreichen wir nach rund 50 Minuten das kleine Örtchen Kawhia, ein friedliches, kleines Fleckchen Erde.
Am Schiffsanleger stehen zwei Angler und angeln nach Snapper. Wir statten dem kleinen Museum einen kurzen Besuch ab und auch dem old post office, in dem auch ein kleiner Laden ist. Die nette Verkäuferin, die uns natürlich auch fragt, woher wir kommen, bietet uns sogar an, uns einen Spaten für den Hot Water Beach zu leihen, allerdings hat sie ihn kürzlich anderen Leuten ausgeliehen...
So fahren wir also weiter zu besagtem Hot Water Beach, wo ein kleiner Parkplatz am Fuße einer Düne ist, über die man dann in wenigen Minuten am herrlichen schwarzen Sandstrand ist. Kilometerweit nur schwarzer Sand und Wasser. Außer uns ist nur eine Handvoll anderer Leute da, einige davon mit Spaten und anderem Werkzeug ausgestattet. Alles gräbt und ist auf der Suche nach den warmen Quellen.
Wir graben uns jeweils mit den Füßen ein Stück ein und finden immer wieder Stellen, wo es warm kommt.
Wir verbringen etwa eine Stunde dort an diesem schönen Strand, bevor wir uns auf den weiteren Weg über hauptsächlich gravel road Richtung Raglan auf den Weg machen.
Die Schotterstraße führt uns am Aotea-Ästuar entlang, mit sehr schönen Ausblicken zwischendrin, insgesamt eine sehr schöne Strecke, wie Charlie schon angekündigt hat: a scenic road.
Die Strecke zieht sich etwas in die Länge, bis wir an den Bridal Veil Falls ankommen vom Parkplatz aus läuft man etwa 10 Minuten, bis man an die obere Plattform am Wasserfall kommt, von der aus man in die volle Tiefe runterschauen kann, dem fallenden Wasser hinterher.
Wir gehen die vielen Stufen hinunter, die an den Fuß des Wasserfalls führen. Man hat unterwegs immer wieder Gelegenheit, aus verschiedenen Höhen auf den Wasserfall zu schauen. Auch wenn das Flüsschen, das in diesem Wasserfall mündet, nicht sehr groß ist, so ist doch der Wasserfall sehr eindrucksvoll, vor allem auch wegen seiner knapp 60 m Fallhöhe. Zu guter Letzt machen wir uns noch nach Raglan auf. Wir erinnern uns nicht so recht an das Örtchen, schlendern ein bisschen durch ein bis zwei Straßen, bevor wir dann noch ein Stück nach außerhalb fahren, um an einen der Surfstrände zu gelangen. |
Wir schauen dort noch ein halbes Stündchen dem Treiben am Strand und im Wasser zu, wobei die Wellen nicht besonders groß sind, so dass die Surfer nicht die perfekte Welle finden. Auf dem Rückweg nach Raglan sehen wir dann die Fußgängerbrücke, über die wir beim letzten Mal gegangen waren, so dass wir schlussendlich doch noch einen Wiedererkennungseffekt haben.
Im örtlichen Supermarkt kaufen wir uns noch ein Abendessen (Lachs, Salat, Schinken, Wein) und fahren dann zurück zu unserem B&B. Die Tageshöchsttemperatur war mit 28°C heute recht hoch. Wir dinieren wieder auf unserem Deck und gegen später, als unsere schottische Nachbarin wieder zurück ist, bringt Dianna uns allen noch einen Zitronenkuchen mit Joghurt (statt Sahne) – super lecker! Zwischendurch haben wir noch ein informatives Gespräch mit Charly über seine Landwirtschaft.
Gegen halb zehn sind wir dann wieder in unsrem Zimmer und liegen dann auch bald im Bett.
Im örtlichen Supermarkt kaufen wir uns noch ein Abendessen (Lachs, Salat, Schinken, Wein) und fahren dann zurück zu unserem B&B. Die Tageshöchsttemperatur war mit 28°C heute recht hoch. Wir dinieren wieder auf unserem Deck und gegen später, als unsere schottische Nachbarin wieder zurück ist, bringt Dianna uns allen noch einen Zitronenkuchen mit Joghurt (statt Sahne) – super lecker! Zwischendurch haben wir noch ein informatives Gespräch mit Charly über seine Landwirtschaft.
Gegen halb zehn sind wir dann wieder in unsrem Zimmer und liegen dann auch bald im Bett.
Sa, 02.03.19 [419 km]
Zum Abschlussfrühstück haben wir beide (unabhängig voneinander!) "Egg Benedict" gewählt - und natürlich wieder leckeren Obstsalat mit Honigjoghurt.
Nach einem herzlichen Abschied von unseren netten hosts, Dianna und Charly, machen wir uns gegen 10:10 Uhr bei 20°C auf den Weg Richtung Kerikeri.
Es liegen rund 420 km vor uns. Rund um Auckland ist viel Verkehr, es läuft aber ganz gut. Nördlich von Auckland ist weiterhin sehr viel Verkehr, z.T. Stau....
Unterwegs machen wir an einem "Honeycenter" südl. von Warkworth LBC-Pause und fahren dann weiter bis Whangarei. Dort fahren wir zielgerichtet ins "Town Basin", die Marina, um zu sehen, ob wir Carmen und Conny Hoffmann auf der "Jaqueline" finden (sh. Reiseberichte 2006 und 2007). Und tatsächlich: wir finden erst das Schiff, und tatsächlich sind sie zuhause. Als wir von außen nach ihnen rufen, macht Conny die Cockpit-Persenning auf und schaut uns fragend an. Auf Franky's Frage, ob er uns nicht erkenne, muss er tatsächlich passen.... auch Carmen erkennt uns nicht, aber wir werden sehr herzlich an Bord gebeten und sind gleich voll im Gespräch, in dessen Verlauf auch bei den beiden ein bisschen Erinnerung an uns wiederkommt...
Und schwuppdiwupp ist ein Stündchen rum, unsere Parkuhr abgelaufen, und so verlassen wir die beiden wieder, ohne Conny's Einladung zum Kartoffelpuffer-Abendessen anzunehmen: wir müssen ja noch 1,5 Std. fahren.
Gegen 18:30 Uhr kommen wir dann bei 22°C im "Stay Kerikeri" an, wo wir sehr herzlich von Bill empfangen und zu unsrem Appartement gebracht werden. Auf dem Weg pflückt er noch schnell eine wunderschöne Hibiskusblüte, die er Rike zur Begrüßung überreicht.
Wir richten uns kurz ein und gehen dann auf Bills Empfehlung und nach Paulas kurzfristiger Reservierung zu Fuß ins "The Pear Tree", direkt am Stone House - dort, wo bei unsrem letzten Vorbeikommen noch die Straße am Haus entlang geführt hat, ist nun Sackgasse!
Franky isst Fisch, Rike Pulled Pork Burger.... dazu gibt's leckeres, ausgesprochen hopfiges „Good George“ Bier.
Nach dem Rückweg durch relative Dunkelheit sind wir gegen halb zehn zurück. Nach E-Mails und Tagebuchschreiben sind wir aber erst kurz vor 22 Uhr im Bett.
Nach einem herzlichen Abschied von unseren netten hosts, Dianna und Charly, machen wir uns gegen 10:10 Uhr bei 20°C auf den Weg Richtung Kerikeri.
Es liegen rund 420 km vor uns. Rund um Auckland ist viel Verkehr, es läuft aber ganz gut. Nördlich von Auckland ist weiterhin sehr viel Verkehr, z.T. Stau....
Unterwegs machen wir an einem "Honeycenter" südl. von Warkworth LBC-Pause und fahren dann weiter bis Whangarei. Dort fahren wir zielgerichtet ins "Town Basin", die Marina, um zu sehen, ob wir Carmen und Conny Hoffmann auf der "Jaqueline" finden (sh. Reiseberichte 2006 und 2007). Und tatsächlich: wir finden erst das Schiff, und tatsächlich sind sie zuhause. Als wir von außen nach ihnen rufen, macht Conny die Cockpit-Persenning auf und schaut uns fragend an. Auf Franky's Frage, ob er uns nicht erkenne, muss er tatsächlich passen.... auch Carmen erkennt uns nicht, aber wir werden sehr herzlich an Bord gebeten und sind gleich voll im Gespräch, in dessen Verlauf auch bei den beiden ein bisschen Erinnerung an uns wiederkommt...
Und schwuppdiwupp ist ein Stündchen rum, unsere Parkuhr abgelaufen, und so verlassen wir die beiden wieder, ohne Conny's Einladung zum Kartoffelpuffer-Abendessen anzunehmen: wir müssen ja noch 1,5 Std. fahren.
Gegen 18:30 Uhr kommen wir dann bei 22°C im "Stay Kerikeri" an, wo wir sehr herzlich von Bill empfangen und zu unsrem Appartement gebracht werden. Auf dem Weg pflückt er noch schnell eine wunderschöne Hibiskusblüte, die er Rike zur Begrüßung überreicht.
Wir richten uns kurz ein und gehen dann auf Bills Empfehlung und nach Paulas kurzfristiger Reservierung zu Fuß ins "The Pear Tree", direkt am Stone House - dort, wo bei unsrem letzten Vorbeikommen noch die Straße am Haus entlang geführt hat, ist nun Sackgasse!
Franky isst Fisch, Rike Pulled Pork Burger.... dazu gibt's leckeres, ausgesprochen hopfiges „Good George“ Bier.
Nach dem Rückweg durch relative Dunkelheit sind wir gegen halb zehn zurück. Nach E-Mails und Tagebuchschreiben sind wir aber erst kurz vor 22 Uhr im Bett.
So, 03.03.19 [182 km]
Wir haben gut geschlafen und stehen kurz vor halb neun auf. Da wir hier ja kein Frühstück haben, machen wir uns für den Tag fertig und uns direkt auf den Weg ins Städtle. Das Wetter ist herrlich bei 21°C. Im City Cafe finden wir ein nettes Plätzchen draußen und bestellen Salmon Ciabatta. Franky beginnt den Tag mit Long Black, Rike probiert mal wieder was aus: Lemmon Honey Ginger - man konnte das in den letzten Tagen immer wieder mal auf den Getränkekarten sehen...
Befund: nachahmenswert und dabei verbesserungsfähig (vom Ginger war kaum was zu spüren). Dann fahren wir ein Stück weiter, denn Rike hat in der Infomappe in unsrem Appartement gesehen, dass heute "The Old Packhouse Market" ist: Vintage, variety, food, fun. Und tatsächlich ist es ein ganz netter Markt, draußen hauptsächlich Flohmarkt, drinnen lauter Krimskrams, aber auch ein bisschen Crafts und natürlich viel Essbares. Wir finden einen Stand, der Bienenwachstücher (als Ersatz für Alufolie und Frischhaltefolie) günstig anbietet - und wir schlagen zu. Außerdem kaufen wir in einem kl. Fisch- und Fleischladen noch zwei schöne Stücke Snapper (das verbleibende dritte kleine Stück kriegen wir dann sogar noch geschenkt!). Wegen dem Fisch fahren wir nochmal kurz zurück, um ihn in unseren Kühlschrank zu legen. Bis wir dann endgültig Richtung Westküste losfahren, ist es schon 11:45 Uhr, hat aber auch leckere 24°C. |
Wir fahren zunächst zu den Wairere Boulders, wo wir eine Stunde später eintreffen. Bereits beim Abfahren von der Hauptstraße wird einem mit Schildern der Weg gewiesen - man kann es nicht verfehlen. Die letzten ~10 km sind Gravel Road. Wir zahlen unsere 15 NZD Eintritt pro Nase und lernen von dem Pärchen am Eingang, dass sie die neuen Besitzer sind. Das Schweizer Ehepaar, das die Wege und Beschriftung vor Jahren mit viel Einsatz angelegt hat, und von dem im Internet alle Blogs und bei Tripadvisor alle schwärmen, hat altershalber aufgehört und an dieses junge Pärchen verkauft.
Wir machen den gut beschriebenen und markierten Rundweg inkl. Pool-View sowie den Returnweg zum Lookout - insgesamt sind wir zwei Stunden dort unterwegs - wirklich schön, und die Basaltsteinfelsen sind durchaus was Besondres - richtige "Boulders" sind es aber eigentlich nicht... Noch was Tolles: Am Eingang liegen Äpfel zum Mitnehmen/Essen auf dem Weg, als wir zurückkommen, ist niemand mehr da (Besucher werden gebeten, ihr Eintrittsgeld in ein Kässchen zu legen), aber zwei Flaschen Wasser - kostenlos - für die Rückkehrer. Es ist wirklich warm inzwischen, und wir sind für das Wasser dankbar, denn unsre Wasserflaschen sind schon leer. Zufrieden fahren wir weiter nach Süden, ein ganzes Stück weiter auf der Schotterstraße, dann wieder befestigt.
Zwischen Whirinaki und Opononi sehen wir im Vorbeifahren ein kleines Straßenschild "Koutu Boulders" - wir drehen bei nächster Gelegenheit um und folgen der Beschilderung, bis wir am Strand landen. Wir laufen nur wenige Meter und sehen schon die ersten Kugeln... Wir sind kurz nach Niedrigwasser dort, so dass man problemlos die herumliegenden Boulders sehen und dran und drum herumlaufen kann. |
Wir folgen den Boulders entlang am Strand, als es dann unwegsamer wird und man über die Felsen klettern müsste, kehren wir um. Im Vergleich zu den Moeraki Boulders auf der Südinsel sind hier vermutlich mehr und auf einen längeren Küstenabschnitt verteilt, es gibt hier aber auch mehr Geröll und unkugeliges Gestein. Von der Struktur sind diese Steine auch anders als in Moeraki - man sollte einfach beides gesehen haben 😁
Auf einen Abstecher nach Rawene zum Fähranleger, wie ursprünglich geplant, verzichten wir aus Zeitgründen. Stattdessen fahren wir direkt zurück nach Kerikeri, kaufen noch Salate zum Fisch und sind gegen 18:15 Uhr und 24°C im Appartement. Wir nehmen dann tatsächlich noch ein Bad im Pool, der angeblich 25°C hat (kommt uns jedenfalls recht kühl vor). Dementsprechend fällt das Baden kurz aus, und wir kümmern uns dann um Abendessen und diesen Bericht...
Nach dem leckeren Fisch, den Franky in Pfanne und Ofen zubereitet hat, macht Rike schnell den Abwasch, und gegen 21:15 Uhr liegen wir, zufrieden mit diesem Tag, im Bett.
Auf einen Abstecher nach Rawene zum Fähranleger, wie ursprünglich geplant, verzichten wir aus Zeitgründen. Stattdessen fahren wir direkt zurück nach Kerikeri, kaufen noch Salate zum Fisch und sind gegen 18:15 Uhr und 24°C im Appartement. Wir nehmen dann tatsächlich noch ein Bad im Pool, der angeblich 25°C hat (kommt uns jedenfalls recht kühl vor). Dementsprechend fällt das Baden kurz aus, und wir kümmern uns dann um Abendessen und diesen Bericht...
Nach dem leckeren Fisch, den Franky in Pfanne und Ofen zubereitet hat, macht Rike schnell den Abwasch, und gegen 21:15 Uhr liegen wir, zufrieden mit diesem Tag, im Bett.
Mo, 04.03.19 [128 km]
Ein weiterer schöner Morgen hier in Kerikeri beginnt mit einem Frühstück außer Haus - auf Bill's Empfehlung (wir treffen ihn beim Verlassen des Grundstücks) fahren wir bei 18°C zum "Rusty Tractor" ein Stück außerhalb von Kerikeri. Wir entscheiden uns beide für Omelette, Franky nimmt noch ein Würstchen dazu, und sitzen schön auf der Gartenterrasse. Insgesamt zu teuer, aber gut und schön gemacht.
Dann fahren wir zunächst nach Paihia, wo wir durch die unspektakuläre Marina schlendern und einen Blick auf die Fähre nach Russel werfen.
Dann fahren wir weiter, über viele Kilometer Gravel Road, bis nach Russel. wo wir unser Auto vor einer Schule parken und an der Uferpromenade und den umliegenden Shops entlangflanieren.
Wir folgen dann einem Walkway, der auf einem örtlichen Prospekt eingezeichnet ist. Auf dem Weg durch native Bush kommen wir zum Flagstaff hill, wo 1840 nacheinander fünf Mal neue Fahnenmasten von britischen Siedlern und Maori aufgestellt wurden, um die gemachten Verträge zu dokumentieren, weil sie viermal vorher von Mitgliedern der Maoristämme wieder niedergeworfen wurden.
Zurück in Russell laufen wir noch zum "long beach", halten unsre Füße ins Wasser und laufen wieder zurück zum Auto. Für den Rückweg nehmen wir die Fähre von Russel nach Paihia (13 NZD) und machen noch einen Abstecher nach Kawakawa und besuchen und benutzen die Hundertwassertoilette.
Dann fahren wir zunächst nach Paihia, wo wir durch die unspektakuläre Marina schlendern und einen Blick auf die Fähre nach Russel werfen.
Dann fahren wir weiter, über viele Kilometer Gravel Road, bis nach Russel. wo wir unser Auto vor einer Schule parken und an der Uferpromenade und den umliegenden Shops entlangflanieren.
Wir folgen dann einem Walkway, der auf einem örtlichen Prospekt eingezeichnet ist. Auf dem Weg durch native Bush kommen wir zum Flagstaff hill, wo 1840 nacheinander fünf Mal neue Fahnenmasten von britischen Siedlern und Maori aufgestellt wurden, um die gemachten Verträge zu dokumentieren, weil sie viermal vorher von Mitgliedern der Maoristämme wieder niedergeworfen wurden.
Zurück in Russell laufen wir noch zum "long beach", halten unsre Füße ins Wasser und laufen wieder zurück zum Auto. Für den Rückweg nehmen wir die Fähre von Russel nach Paihia (13 NZD) und machen noch einen Abstecher nach Kawakawa und besuchen und benutzen die Hundertwassertoilette.
Um 18:15 Uhr sind wir nach kurzem Einkaufen im NewWorld zurück "daheim" (26°C), wo wir dann unser leckeres Beef Sirloin, was wir gestern im Angebot gekauft haben, mit Feta und mediterran angemachten Oliven verspeisen.
Den letzten Schluck Rotwein trinken wir auf der Terrasse vor dem Haus, wo wir dann noch ganz nett mit Bill ins Gespräch kommen der vom Gassigehen nach Hause kommt. Kurz nach 20 Uhr ist es dunkel - dann fallen die Schnaken über uns her.... Also gehen wir rein und dann auch bald in die Koje. |
Di, 05.03.19 [29 km]
Nach einer Nacht mit (gefühlt) wenig Schlaf - wg. Hitze, Schnaken, Durst - frühstücken wir heute im "Zest', wo wir echtes "Kiwi Breakfast" kriegen, inkl. Würstchen und wahlweise Pilzen oder Baked Beans. Franky bleibt traditionell beim Long Black, Rike probiert 'White Chocolate" (sehr süß, aber lecker).
Nach dem Frühstück (20°C) fahren wir zunächst zum Stone Store, folgen dabei aber der offiziellen Ausschilderung und parken an der gegenüber liegenden Flussseite. Es ist alles wirklich schön gemacht - wir gehen über die Fußgängerbrücke, vorbei an Honeycafé und Kemps House und dann ins Stone Store, wo vieles noch so aussieht wie "damals" zu den Zeiten, als man in solchen Läden noch einzelne Nägel usw. kaufte.... wir erstehen zwei hübsche kleine Käsebrettchen und gehen dann zum Auto zurück. Nächstes Ziel: Keriblue Keramik-Shop, etwas außerhalb. Davon sind wir dann allerdings etwas enttäuscht. Auf dem Weg dorthin halten wir noch am "Kauri Workshop", wo es viele schöne Dinge gibt...aber wir können uns beherrschen...😁
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Auf dem Heimweg biegen wir noch ab und machen einen kleinen Walk zum Te Wairere Wasserfall, einem sehr hübschen und idyllischen Plätzchen, an dem wir gänzlich alleine sind. Dann fahren wir heim und stellen das Auto ab, weil wir planen, vom Haus weg noch den ein oder andren Walkway zu machen. Rike fragt kurz bei Bill nach, was da als 'point of interest' in der Karte markiert ist uns kommt mit der tollen Info zurück, dass Bill uns zum Rainbow Waterfall fahren will, von dem aus wir dann zurücklaufen können. Toll und wirklich sehr nett von ihm - und genau so machen wir's. Kurz nach halb drei lässt er uns dort am Parkplatz raus, und nachdem wir durch eine echte Schuhwasch- und Desinfektionsanlage durchgelaufen sind, sind wir auch schon direkt am Wasserfall, der als Badeplatz durchaus frequentiert wird. Wir laufen dann etwa eine gute Stunde sehr schön im Schatten am Fluss entlang zurück bis zum Stone Store, unterwegs kommen wir auch noch am Wharepuke Wasserfall vorbei.
Im Pear Tree gibt es ein Bier für Franky, Rike trinkt einen schön kalten Lemmon Lime & Bitter.
Danach gehen wir über einen ehemaligen Pa-Hügel und ausgeschilderten Walkway zurück, wo uns Bill empfängt mit einem bildhaften "Abhaken", dass wir zurück sind. Es hat noch 26°C.
Wir coolen noch ein bisschen down, Rike trinkt noch ein Ginger Beer aus dem Kühlschrank, bevor wir dann zu Fuß ins Städtle laufen auf der Suche nach einem Plätzchen zum Abendessen. Eher zufällig sehen wir, dass neben unsrem heutigen Frühstücksplatz die Rocksalt Bar ist, die unsere Vorstellung sehr gut trifft.
Wir essen Avocado-Prawn-Salad und haben ein schönes Bier dazu, und weil der Salat zwar wirklich lecker, aber nicht so viel ist, teilen wir uns noch einen ausgesprochen leckeren Seafood-Chowder.
Wohl gesättigt gehen wir dann wieder heim und sind gegen 21 Uhr im Bett, Rike schreibt noch ein bisschen, und gegen 21:45 Uhr versuchen wir, in der kommenden Nacht besser zu schlafen als in der letzten...
Im Pear Tree gibt es ein Bier für Franky, Rike trinkt einen schön kalten Lemmon Lime & Bitter.
Danach gehen wir über einen ehemaligen Pa-Hügel und ausgeschilderten Walkway zurück, wo uns Bill empfängt mit einem bildhaften "Abhaken", dass wir zurück sind. Es hat noch 26°C.
Wir coolen noch ein bisschen down, Rike trinkt noch ein Ginger Beer aus dem Kühlschrank, bevor wir dann zu Fuß ins Städtle laufen auf der Suche nach einem Plätzchen zum Abendessen. Eher zufällig sehen wir, dass neben unsrem heutigen Frühstücksplatz die Rocksalt Bar ist, die unsere Vorstellung sehr gut trifft.
Wir essen Avocado-Prawn-Salad und haben ein schönes Bier dazu, und weil der Salat zwar wirklich lecker, aber nicht so viel ist, teilen wir uns noch einen ausgesprochen leckeren Seafood-Chowder.
Wohl gesättigt gehen wir dann wieder heim und sind gegen 21 Uhr im Bett, Rike schreibt noch ein bisschen, und gegen 21:45 Uhr versuchen wir, in der kommenden Nacht besser zu schlafen als in der letzten...
Mi, 06.03.19 [245 km]
Gegen 9 Uhr verlassen wir nach herzlichem Abschied von Bill das Stay Kerikeri und fahren zum Frühstück nochmal ins 'Zest'.
Um 10 Uhr fahren wir dann bei 20°C los und mit kurzem Halt zum Fahrerwechsel auf halber Strecke auf einen Rutsch durch bis zu unsrem B&B „Braemer“ in Auckland. Dort werden wir gegen 13:45 Uhr bei 27°C von Mel empfangen, die Rike dann im Auto begleitet, um ihr den Weg zum versteckten Hinterhofparkplatz zu zeigen.
Während sie noch unser Zimmer herrichtet, erscheint John, der uns gleich mit diversen Vorschlägen zur Gestaltung unsres Aufenthaltes versorgt und uns dann in unser Zimmer führt: wirklich old style, inkl. schwerer Vorhänge, und v a. besonders ist, dass Waschbecken, Klo und freistehende Badewanne einfach in einer Ecke des Zimmers sind... einen kleinen Paravent gibt es immerhin 😁
Um 10 Uhr fahren wir dann bei 20°C los und mit kurzem Halt zum Fahrerwechsel auf halber Strecke auf einen Rutsch durch bis zu unsrem B&B „Braemer“ in Auckland. Dort werden wir gegen 13:45 Uhr bei 27°C von Mel empfangen, die Rike dann im Auto begleitet, um ihr den Weg zum versteckten Hinterhofparkplatz zu zeigen.
Während sie noch unser Zimmer herrichtet, erscheint John, der uns gleich mit diversen Vorschlägen zur Gestaltung unsres Aufenthaltes versorgt und uns dann in unser Zimmer führt: wirklich old style, inkl. schwerer Vorhänge, und v a. besonders ist, dass Waschbecken, Klo und freistehende Badewanne einfach in einer Ecke des Zimmers sind... einen kleinen Paravent gibt es immerhin 😁
Wir machen erstmal eine kleine Siesta, weil Franky etwas Bauchweh und Rike Kopfweh hat...
Gegen 15:45 Uhr starten wir zu Fuß in die Queenstreet - von hier aus wirklich easy going.
Wir gehen zuerst zum Skytower und reservieren für morgen Abend einen Tisch, dann schlendern wir die Queenstreet runter bis zum Ferrybuilding und dann weiter ins neue Wynyard-Quartier. Es hat sich nicht spürbar viel getan seit unsrem letzten Besuch. Es gibt eine zweite Reihe Restaurants, aber der Blick auf die Raffinerietanks im Hafen ist weitgehend unverändert... schade.
Gegen 15:45 Uhr starten wir zu Fuß in die Queenstreet - von hier aus wirklich easy going.
Wir gehen zuerst zum Skytower und reservieren für morgen Abend einen Tisch, dann schlendern wir die Queenstreet runter bis zum Ferrybuilding und dann weiter ins neue Wynyard-Quartier. Es hat sich nicht spürbar viel getan seit unsrem letzten Besuch. Es gibt eine zweite Reihe Restaurants, aber der Blick auf die Raffinerietanks im Hafen ist weitgehend unverändert... schade.
Wir schlendern langsam zurück und suchen dann erfolgreich in einem der Restaurants ein Plätzchen, wo wir jeder eine schöne Portion Greenlip Mussels essen. Dazu ein 'Jug' Little Creatures Ale ... und dann noch einen 😁
Und dann gehen wir an der Waterfront zurück, bis wir Richtung Parliament Street abbiegen und haben noch ein nettes Stündchen bei einem Glas Chardonnay bzw. Sauvignon Blanc mit John und einem Pärchen aus USA (Chicago) - und natürlich mit der netten Pudeldame Tina. Es ist fast 22:00 Uhr als wir in unser Zimmer kommen. Franky duscht noch und um 22:30 Uhr schlafen wir. |
Do, 07.03.19 [0 km]
Wir frühstücken um 9 Uhr, zusammen mit dem amerikanischen Pärchen, mit denen wir gestern von John zum Wein eingeladen waren, und mit einem Kiwipärchen aus Wellington.
John kümmert sich sehr um alle, serviert persönlich und setzt sich dann mit seinem Kaffeebecher dazu und beteiligt sich am Tischgespräch.
Wir brechen kurz nach 10:00 Uhr auf und gehen zunächst zum sog. "Domain & Wintergarden", einem ganz hübschen Park, in dem dann zwei alte Gewächshäuser und ein Farnpark sind. Da bereits graue Wolken über der Stadt aufziehen, entscheiden wir uns für einen ersten LBC und ein süßes Schnittchen im Parkcafé. Auf einen Besuch des Militärmuseums verzichten wir, auch wenn das Gebäude, in dem es untergebracht ist, aus der Entfernung schon durchaus eindrucksvoll erscheint.
Wir gehen dann quer über den Berg, am Unigelände vorbei bis zur Queenstreet, die wir dann auf der anderen Straßenseite als gestern runterlaufen und in diverse Läden und sogar zwei oder drei Kaufhäuser reingehen.
Wir gehen nochmal zum Wynyard-Quartier und holen uns einen LBC to go, den wir dann in dort aufgestellten Kunststoffsesseln am zur Stadt liegenden Ende der Hebebrücke sitzend in der Sonne trinken. Wir überlegen, wie wir die 3,5 verbleibendenden Stunden bis zum Abendessen sinnvoll nutzen wollen und entscheiden uns für eine Fahrt mit der Fähre nach Devonport und zurück (30 NZD).
In Devonport bummeln wir einmal die Hauptstraße rauf und runter und setzen uns dann noch ein Weilchen an den Strand und beobachten das bisschen Treiben, das dort stattfindet. Als wir zurück am Ferrybuilding in Auckland sind, laufen wir zurück zum B&B. Franky duscht kurz und wir ziehen uns lange Hosen an und gehen dann los zum Skytower. Wir gehen zuerst auf die beiden Aussichtsplattformen und genießen die gute Sicht in alle Richtungen – inkl. der Glasplatte mit Sicht direkt nach unten…. Auf 18:45 Uhr gehen wir dann zum Restaurant und verbringen dort die nächsten knapp zwei Stunden bei gutem Essen und 3? oder 4? Umdrehungen bis es dunkel ist.
Als wir nach draußen kommen regnet es, und wir laufen zügig zurück nach Hause, wo wir kurz nach 21 Uhr ankommen. Gegen 21:45 Uhr liegen wir dann im Bett.
Offensichtlich weint Auckland, weil wir morgen abreisen....
John kümmert sich sehr um alle, serviert persönlich und setzt sich dann mit seinem Kaffeebecher dazu und beteiligt sich am Tischgespräch.
Wir brechen kurz nach 10:00 Uhr auf und gehen zunächst zum sog. "Domain & Wintergarden", einem ganz hübschen Park, in dem dann zwei alte Gewächshäuser und ein Farnpark sind. Da bereits graue Wolken über der Stadt aufziehen, entscheiden wir uns für einen ersten LBC und ein süßes Schnittchen im Parkcafé. Auf einen Besuch des Militärmuseums verzichten wir, auch wenn das Gebäude, in dem es untergebracht ist, aus der Entfernung schon durchaus eindrucksvoll erscheint.
Wir gehen dann quer über den Berg, am Unigelände vorbei bis zur Queenstreet, die wir dann auf der anderen Straßenseite als gestern runterlaufen und in diverse Läden und sogar zwei oder drei Kaufhäuser reingehen.
Wir gehen nochmal zum Wynyard-Quartier und holen uns einen LBC to go, den wir dann in dort aufgestellten Kunststoffsesseln am zur Stadt liegenden Ende der Hebebrücke sitzend in der Sonne trinken. Wir überlegen, wie wir die 3,5 verbleibendenden Stunden bis zum Abendessen sinnvoll nutzen wollen und entscheiden uns für eine Fahrt mit der Fähre nach Devonport und zurück (30 NZD).
In Devonport bummeln wir einmal die Hauptstraße rauf und runter und setzen uns dann noch ein Weilchen an den Strand und beobachten das bisschen Treiben, das dort stattfindet. Als wir zurück am Ferrybuilding in Auckland sind, laufen wir zurück zum B&B. Franky duscht kurz und wir ziehen uns lange Hosen an und gehen dann los zum Skytower. Wir gehen zuerst auf die beiden Aussichtsplattformen und genießen die gute Sicht in alle Richtungen – inkl. der Glasplatte mit Sicht direkt nach unten…. Auf 18:45 Uhr gehen wir dann zum Restaurant und verbringen dort die nächsten knapp zwei Stunden bei gutem Essen und 3? oder 4? Umdrehungen bis es dunkel ist.
Als wir nach draußen kommen regnet es, und wir laufen zügig zurück nach Hause, wo wir kurz nach 21 Uhr ankommen. Gegen 21:45 Uhr liegen wir dann im Bett.
Offensichtlich weint Auckland, weil wir morgen abreisen....
Fr, 08.03.19 [21 km] - Sa, 09.03.19
Wir frühstücken um 9 Uhr mit einem Kiwipärchen und einem aus Amerika; später kommen noch Franzosen dazu. Nach dem Frühstück holen wir unsre Sachen aus dem Auto und packen - es passt alles problemlos rein...
Um 10:40 Uhr fahren wir, von John sehr freundlich verabschiedet, zum Flughafen, wo wir inkl. Tanken um 11:20 Uhr bei 25°C unseren Mitsubishi abgeben. Alles very easy. Als wir von der Mietwagenstation weggehen, geht ein riesiger Platzregen nieder – und wir sind froh, dass wir unsere Regenjacken an haben… es kühlt schon merklich ab.
Security Check geht auch schnell - es ist Freitag in der Hochsaison.... man kann es kaum glauben...
Die viele Zeit, die wir nun haben, verbringen wir überwiegend in einer Bar beim letzten LBC mit einem Stück Mudcake und dem Blick auf's Ende des Rollfelds.
Es regnet, schüttet zeitweise – man kann das direkt hinterm Rollfeld liegende Meer phasenweise kaum erkennen.
Wir fliegen leicht verspätet um 16 Uhr ab – allerdings ist das Wetter weiterhin so regnerisch und hat auf 17°C abekühlt, dass es überhaupt keinen Sinn hat, aus dem Fenster zu schauen, denn man sieht rein gar nichts. Der Flug nach Singapur (mal wieder mit einem A380) verläuft unspektakulär und wir landen nach 9 h 40m (8.532 km) Flugzeit in Singapur, wo es Ortszeit 20:40 Uhr ist. Drei Stunden später geht es dann weiter – und nach weiteren 12h 50m Flug (10.890 km) landen wir kurz nach 6 Uhr morgens weich und pünktlich in Frankfurt.
Bis wir unsere Koffer haben und zum Bahnhof gelaufen sind (wo bereits eine 10-minütige Verspätung unseres Zuges angekündigt ist!), haben wir noch genug Zeit, bei einem Bäcker ein schönes belegtes Frühstücksbrötchen und einen Kaffee zu kriegen, bevor wir dann schließlich mit dem Zug bis nach Müllheim fahren, wo uns dann unser netter Nachbar Jürgen vom Bahnhof abholt und nach Hause bringt.
Um 10:40 Uhr fahren wir, von John sehr freundlich verabschiedet, zum Flughafen, wo wir inkl. Tanken um 11:20 Uhr bei 25°C unseren Mitsubishi abgeben. Alles very easy. Als wir von der Mietwagenstation weggehen, geht ein riesiger Platzregen nieder – und wir sind froh, dass wir unsere Regenjacken an haben… es kühlt schon merklich ab.
Security Check geht auch schnell - es ist Freitag in der Hochsaison.... man kann es kaum glauben...
Die viele Zeit, die wir nun haben, verbringen wir überwiegend in einer Bar beim letzten LBC mit einem Stück Mudcake und dem Blick auf's Ende des Rollfelds.
Es regnet, schüttet zeitweise – man kann das direkt hinterm Rollfeld liegende Meer phasenweise kaum erkennen.
Wir fliegen leicht verspätet um 16 Uhr ab – allerdings ist das Wetter weiterhin so regnerisch und hat auf 17°C abekühlt, dass es überhaupt keinen Sinn hat, aus dem Fenster zu schauen, denn man sieht rein gar nichts. Der Flug nach Singapur (mal wieder mit einem A380) verläuft unspektakulär und wir landen nach 9 h 40m (8.532 km) Flugzeit in Singapur, wo es Ortszeit 20:40 Uhr ist. Drei Stunden später geht es dann weiter – und nach weiteren 12h 50m Flug (10.890 km) landen wir kurz nach 6 Uhr morgens weich und pünktlich in Frankfurt.
Bis wir unsere Koffer haben und zum Bahnhof gelaufen sind (wo bereits eine 10-minütige Verspätung unseres Zuges angekündigt ist!), haben wir noch genug Zeit, bei einem Bäcker ein schönes belegtes Frühstücksbrötchen und einen Kaffee zu kriegen, bevor wir dann schließlich mit dem Zug bis nach Müllheim fahren, wo uns dann unser netter Nachbar Jürgen vom Bahnhof abholt und nach Hause bringt.
FAZIT nach 3,5 Wochen und 3.248 km:
Obwohl wir nur in einer Ecke des Landes (Cape Palliser / Castlepoint) bisher noch nie waren, haben wir auch in diesem Jahr wieder viel Neues gesehen und Schönes erlebt. Manches haben wir nach Jahren mit anderen Augen gesehen, vieles hat sich auch verändert. Die deutlich spürbare Entwicklung des Tourismus in den 14 Jahren, in denen wir nun zum sechsten Mal in Neuseeland waren, hat manch negative Folgen (wo man früher, auch an tollen Sehenswürdigkeiten, quasi alleine war, ist es heute voll und tlw. sehr touristisch, für manches, was früher kostenlos war, zahlt man heute Eintritt etc.), aber natürlich profitieren Land und Leute auch davon. Und die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Neuseeländer haben wir bei (fast 😁) all unseren Gastgebern in den B&Bs wieder sehr zu spüren bekommen – und besonders genossen haben wir wieder das Wochenende bei und mit unseren Freunden Rachel und Ulrich! DANKE – und bis zum nächsten Mal 😁 |